Jahrelanger schwerster Kopfschmerz ohne Pause oder Linderung


Hallo Uta,

herzlichen Dank fuer die vielen hilfreichen Fragen.

Die Amlagam-Fuellungen wurden im Alter von 10 Jahren ausgetauscht. Von Vorsichtsmassnahmen weiss ich nichts. Es waren nur wenige Fuellungen.

Die Kindheit meines Sohns ist nach seiner eigenen und meiner Einschaetzung nicht durch besondere Vorkommnisse oder Umstaende belastet gewesen. Er hatte in der Tat viele Zeckenbisse. Aber wir haben ihn (erst viel spaeter) auf Borreliose und Gehrinautentzuendung untersuchen lassen. Das Ergebnis war negativ.

Es ist wahr: die Kopfschmerzen waeren die einzige symptomatische Uebereinstimmung mit MCS. Andererseits sind die Kopfschmerzen so atypisch, dass vielleicht nicht alle Schemata direkt anwendbar sind.

Von nitrosativem Stress habe ich erst kuerzlich gehoert. Es ist sicherlich sinnvoll, dass ich mich damit etwas msehr auseinandersetze, weil es in die Richtung mancher meiner Antworten an Katrin geht. Allerdings wuerde man dann wie bei MCS wohl ein breiteres Spektrum an Symptomen erwarten, waehrend mein Sohn ausschliesslich an Kopfschmerzen leidet.

Die Webseiten des GAMA-Labors sagen nichts ueber Kopfschmerzen. Aber ich werde dort trotzdem mal anrufen.

Nochmals sehr herzlichen Dank und viele Gruesse

Dietrich.
 
Hallo Dietrich,

Deine Schilderung liess mich auch noch in eine ganz andere Richtung denken. Dein Sohn nimmt, so entnehme ich der Schilderung, eigentlich "zuviel" wahr (sehen, hören, riechen), so scheint er offensichtlich in ein Dauer-extra-wachsamkeitszustand zu sein.

Dies kann m.E. auch zu Kopfschmerzen führen, ist ja enorm anstrengend, und kein normaler "entspannter" Zustand, obwohl es für ihm vielleicht zu seinem "Normalzustand" geworden ist, und es daher nicht als solches erkennt.

Eine Frage die man Ihm/sich dabei stellen könnte: er vielleicht in seiner Jugend etwas Traumatisches erlebt? Z.B. Unfall, Wohnungsbrand, Zeuge von ein Unfall oder sonstiges, Mobbing in der Schule... ?

Da könnte dann vielleich ein möglicher Therapie-ansatz zu finden sein... Ich denke auch, dass falls es sowas sein würde, es gut wäre auch da etwas zu unternehmen, denn ein Dauerstresszustand ist auf Dauer schädigend für die weitere Gesundheit auch.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Hallo Adlerxy,

danke fuer Deine Frage. Soweit ich mich entsinnen kann, hat mein Sohn nie Cortison genommen. Welcher Einfluss waere in so einem Fall denkbar?

Viele Gruesse

Dietrich.

Hallo Dietrich !

Weil Cortison vielen hilft mit Schmerzen, Weil Schmerz stress bedeutet und cortisol als stresshormon eine wichtige Rolle spielt. Und der Körper in folge von zuviel stress mit der Cortisol Produktion nicht nachkommt und irgendwann die Nebennieren erschöpft sind und immer weniger Cortisol produzieren. und das möglicherweise zur Nebennierenschwäche oder Adrenal fatigue führt.

Grüße Detlev
 
Die Amlagam-Fuellungen wurden im Alter von 10 Jahren ausgetauscht. Von Vorsichtsmassnahmen weiss ich nichts. Es waren nur wenige Fuellungen.

So richtig befriedigend in Bezug auf die Ursache der Kopfschmerzen finde ich das nicht. Also hatte er vorher schon Amalgamfüllungen drin? Jetzt wäre interessant, ob die etwa mit 7/8 Jahren gemacht wurden?
Wer weiß: Quecksilber aus Amalgam und Borellien können sich gegenseitig verstärken; - ob da evtl. zwei Faktoren zusammen gekommen sind?

Die Frage ist nur: was kann man tun?
Da die Schulmedizin bei Euch nicht wirklich weiter kommt, wäre vielleicht wirklich mal darüber nachzudenken, ein alternatives Testverfahren wenigstens auszuprobieren.

Grüsse,
Uta
 
Hallo Shelley,

ich bin Naturwissenschaftler und daher von Berufs wegen Experimenten gegenueber aufgeschlossen, wenn sie rational begruendet sind. Insbesondere, solange man keinerlei Theorie hat.

Ich erwarte hier ganz sicher keine absoluten Wahrheiten. Aber ich habe schon viele guten Ideen bekommen das ist gut. Schickt mir gern noch mehr!

Vielen Dank, dass Du Dich doch noch durch meine Schreibe gearbeitet hast. Wir haben keinen Hinweis auf eine unerkannte fruehere Gehirnhautentzuendung erhalten. Die Grundschmerzen und die sonnenverstaerkten Schmerzen sind, abgesehen von der unterschiedlichen Intensitaet, qualitativ die gleichen. Insofern sind die Parallelen vielleicht auch nicht ganz so gross.

Sehr herzlichen Dank fuer Deine Anteilnahme und Dir selber alles Gute!

Dietrich.

 
Wenn ihr das Cetirizin ausprobiert habt, würde mich gerne interessieren, ob es einen Effekt gehabt hat?

Kortison, z.B. Prednisolon, wäre ein weiterer Versuch wert, z.b. mal 3 - 5 Tage. Allerdings sollte man es nicht lange hochdosiert anwenden, wenn eine Infektion vorliegt, z.B. Borrellien oder FSME durch die vielen Zeckenbisse.
 

Hallo Joh70,

der Versuch laeuft, aber die Dosis ist noch niedrig. Bisher noch kein Effekt.

HTP-5 und Kortison koennten dann die naechsten sein.

Vielen Dank und beste Gruesse - Dietrich.

 

Hallo Kim,

ja, die mangelnde Reizfilterung ist sicher Teil des Problems. Aber, wie bei fast allen anderen Teilsymptomen auch, ist es sehr schwer zu sagen, ob es sich um einen Teil der Ursache der Kopfschmerzen handelt oder um einen Teil der Nebenerscheinungen - oder gar voellig unabhaengig.

Und: Nein, es hat unseres Wissens nach keine traumatischen Erlebnisse gegeben. Die Schule hat mein Sohn immer mit Links gemacht (daher kein Stress), und seine Beziehungen zu anderen Menschen waren immer positiv (nicht zuletzt, weil er auch hier sehr sensitiv ist und sich sehr gut in die Situation anderer hineinversetzen kann).

Herzliche Gruesse

Dietrich.

 
Hallo Dietrich,

Bisher noch kein Effekt.

Schade!

Es wäre ja auch zu einfach gewesen. Bei mir reicht eine Tablette und ich bin innerhalb von zwei Stunden bis an den Rand der Schläfrigkeit sediert. Aber wenigstens geht durch die Blockierung des Histamins auch meine Benommenheit etwas zurück. Es scheint ja bei deinem Sohn auch nicht die Benommenheit zu dominieren, sondern der Kopfschmerz.

Viel Glück bei der Suche nach Linderung!

Ich habe im Rahmen meiner Beschwerden nach jedem Strohhalm gegriffen und tue das immer noch, wenn mal gar nichts mehr geht. Ich habe begonnen jedes chemische Element des Periodensystem zu testen. Nach dem Motto, irgendein Stoff hat sich verbraucht und fehlt nun, der Bedarf kann nicht mehr gedeckt werden. Und dabei hat mir die Tatsache eingeleuchtet, daß so viele Mineralien und Spurenelemente eine Wirkung haben, warum auch nicht die anderen. Nun habe ich mich aufgemacht entweder Nahrungsergänzungen mit diesen teils seltenen Elementen zu besorgen oder mir sogar die Ursubstanz, das Chemische Element, selber. Ich weiß, das klingt verrückt. Aber ich hatte nichts mehr zu verlieren.

Äußerst interessante Effekte auf meine Immunstörung konnte ich beobachten bei den bekannten Elementen wie

Kalzium, Kalium, Magnesium, Eisen, Zink, Selen, Jod.

...aber auch weniger bekannte bis exotische Elemente (Ultra-Spurenelemente):

Kupfer, Mangan, Molybdän, Chrom, Bor, Gallium, Nickel, Germanium, Zinn, Arsen, Indium, Aluminium, Schwefel, Phosphor, Strontium, Silber, Beryllium, Lithium etc.

...Dabei hat sich herausgestellt, daß Strontium fast gleich wie Kalzium wirkt. Natürlich kein Ersatz für Kalzium.
...Indium wirkt fast genauso wie Gallium. Wobei ich Gallium vorziehen würde.
...Zinn hat verblüffend gewirkt, und scheint Parallelen zu Germanium aufzuweisen (das pure Element, nicht das Organisches Germanium GE132).
...Sehr wenig Arsen hat definitiv eine positive Wirkung. Antimon ähnelt dieser Wirkung. Bevorzuge aber Arsen. Nehme es täglich, ganz ganz wenig.
...Silber wirkt anregend. Es ist als Antibiotikum bekannt. Nehme es selten.
...Spuren von Beryllium wirken auch. Es ist wirklich interessant. Selten!
...Magnesium-Chlorid wirkt positiv. Leider ausgegangen.
...Schwefel als MSM oder ACC-Hustenlöser hat eine Wirkung. Gut.
...Cola wirkt mit ihrer Phosphorsäure... oder was weiß ich.
...Lithium auch gut


Es soll keine Aufforderung sein, fahrlässig oder leichtsinnig alles auszuprobieren. Gerade manche Elemente zu hoch dosiert, stören Leber, Niere, Nerven. Manche Elemente dürfen nur im µg-Bereich genommen werden, wenn überhaupt. Schwermetalle können Schaden anrichten. Ich nehme auch nur die Grundelemente bzw. die möglichst einfache Verbindung. Komplexe Verbindungen nehme ich nicht oder selten auf Verdacht, jedenfalls nicht hunderte Milligramm täglich davon. Man sollte sich an allgemein anerkannte Grenzwerte halten bzw. Empfehlungen der Gesellschaft für Ernährung zu rate ziehen.

Ein interessanter Einstieg in die Wichtigkeit der Elemente der Chemie für den Körper kann man auf onmeda.de finden:

Nährstofflexikon - Onmeda: Medizin & Gesundheit

Was auch interessant sein mag, sind Lezithin fürs Gehirn, Omega-3-Fettsäuren, z.B. Rapsöl, Eiweißpulver, Vitamin-D.

Nicht destoletzt arbeite ich viel mit verschiedenen Hormonen, die nachhaltigen Einfluss auf alles haben. Hormone wirken am besten. Aber sie können nur Prozesse ankurbeln, die auch genügend Rohstoffe haben. Alles spielt zusammen.

Chemische Elemente sind teils Rohstoffe für Hormone. Wenn auch nur ein entscheidendes Enzym oder Hormon, wie Zytokin oder Neurotransmitter ein seltenes Element braucht, was nicht da ist, ist die Wirkungskette unterbrochen oder geschwächt. Z.B. benötigen SChilddrüsenhormone Jod. Da nützt es nichts, stattdessen Eisen zu nehmen, in der Hoffnung, daß würde auch als Jod funktionieren. Warum sind manchmal seltene Elemente Bestandteil wichtiger Hormone? Möglichweise dient es der Sicherheit der Hormone bei der Weiterverarbeitung oder bei Störungen des Stoffwechsels. Bzw. manche Chemische Prozesse laufen nur mit den bestimmten Elementen ab und sind deshalb Voraussetzung.

Es ist nicht einfach, das fehlende Glied in der Kette zu finden. Und ich weiß leider auch noch viel zu wenig. Meiner Meinung nach könnte man sehr viel mehr Stoffwechsel- und Regulationsstörungen heilen, wenn man die nötigen Hormone, Rohstoffe und Nährstoffe kennen würde und zur Verfügung hätte.

Die Schulmedizin therapiert oftmals nur mit komplexen Verbindungen, die viele Nebenwirkungen haben oder einseitig und sehr speziell in gewisse Prozesse eingreifen, ohne ein ganzheitliches Konzept zu Grunde zu legen. Leider stehen marktwirtschaftliche Interessenbei der Herstellung der Pharmazeutika im Vordergrund, wie z.B. ihre weltweite Patentierbarkeit, und nicht eine ganzheitliche Heilwirkung oder Natürlichkeit bzw. Effizienz. Und patentieren kann man nur neuartige Moleküle mit vielen Atomen (Elemente). Meist haben diese nur eine therapeutische Wirkung mit Nebenwirkungen. Die Rohstoffe, die der Körper braucht, liefern sie nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo joh,

ich habe dir schon mal gesagt:

du hast diese kopfschmerzen nicht!

eine histaminintoleranz macht nie, niemals derartige kopfschmerzen!

warum galubst du mir denn das einfach nicht?

es handelt sich hier nicht um benommenheit, sondern um kopfschmerzen!

das ist ein immenser unterschied!

ich rede aus persönlicher erfahrung.

viele grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Shelley,

ich bin zum Glück selten von Kopfschmerzen geplagt. Aber die schlimmsten meines Lebens habe ich durch Histamin bekommen, solange ich nicht wußte, daß ich es nicht vertrage bzw. abbauen kann. Das waren Kopfschmerzen und keine Benommenheit.

Der Unterschied zu den Schmerzen von dietrichs Sohn ist allerdings meiner Ansicht nach, daß meine üblen Kopfschmerzen spätestens nach 1-2 Tagen vorbei sind.

Zu den Antihistaminen: es gibt da verschiedene, die auch verschieden wirken können.
Die älteren, z.B. Fenistil, machen müde, zum Teil furchtbar müde. Die neueren (z.B. Aerius) machen nicht müde.

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Histamin kann durchaus Kopfschmerzen verursachen, jedoch über die Stärke kann ich selbstverständlich keine Angaben machen:
Histamin und Kopfschmerz
Kopfschmerzen werden in 70 % der Bevölkerung gefunden. Es ist eine unbestrittene Tatsache, dass Histamin bei praktisch jedem Kopfschmerzen auslösen kann. Dabei ist es egal, ob Histamin sc, iv oder inhalativ oder oral zugeführt wird. Da nun die Zufuhr von Histamin Kopfschmerzen auslösen kann, untersuchten wir in einer offenen Studie den Einfluss der histaminfreien Diät bei 35 Patienten (meist Frauen) mit durchschnittlich 14 Mal Beschwerden im Monat. Nach einer Diät von vier Wochen waren 22 Patienten völlig (!) beschwerdefrei, 8 besserten sich um mehr als 50 %, und nur 5 konnten keine Besserung feststellen. Es ist daher lohnend, bei Patienten mit HIT, bei denen auch Cephalea angegeben wird, eine histaminfreie Diät zu verordnen.
Histamin-Intoleranz Vortrag PD

Kommt es zu einem DAO-Mangel, so bleibt zu viel Histamin im Körper aktiv und es kann zu folgenden Beschwerden kommen: Migräne und starke Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Herzrasen oder niedriger Blutdruck, Hautausschlägen und Juckreiz, geschwollenen Lippen, Rotwerden (Flush), geröteten Augen, laufende Nase und Asthmaanfällen. Durch die Gabe von Adrenalin oder anderen Antihistaminika können die Symptome gemildert werden.
Quelle: Migräne-Auslöser: Alkohol und Nahrungsmittel

@Dietrich
Da sich durch Cetirizin anscheinend keine Veränderung zeigt wäre es vielleicht sinnvoll ein anderes AH zu versuchen. Diese Präparate wirken bei jedem Menschen anders. Ich selbst musste ebenfalls vier oder fünf Präparate versuchen bis ich eines fand welches mir half.
Es muss ja nicht das Histamin sein, aber ein Versuch ist das doch eigentlich doch wert :rolleyes:?


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
hallo,

sorry; aber ich finde kopfschmerzen immer noch keine indikation für antihistamine als selbsttest.

was, wenn was schief geht?

wird dann das forum verklagt, weil es antihistamine gegen kopfschmerzen empfiehlt?

okay;
kopfschmerzen mögen eine indikation sein, um einen histaminintoleranz-test zu machen.

wenn der dann positiv ausfällt, dann finde ich es vollkommen okay, wenn der sohn von dietrich verschiedene antihistamine ausprobiert.

nicht aber, bevor klar ist, dass er wirklich ein histaimn-problem hat, geschweige denn, dass die kopfschmerzen davon kämen.

was, wenn dietrichs sohn ein unerkannter hirntumor hat und nun mit antihistamin-versuchen hoffnung und zeit flöten geht?

bei mir ist halt so:

ich habe ja die histaminintoleranz und "diese" kopfschmerzen.
"diese" kopfschmerzen sind in meinem fall nicht mit histaminsymptomen vergleichbar und ich habe wikrlich unterdessen schon schwere histaminintoleranz.
(von 1/8-tel cherry-tomätchen liege ich flach und wenn pollen, hausstaub und andere allergika rumfliegen dann klappt mein körper auch wegen dem eigenen histamin, das der körper nicht mehr richtig abbaut, zusammen.)
das mit dieser benommenheit - welche vielleicht auch als schmerz bezeichnet werden kann, ist wie gesagt ganz anders und für mich sind histaminsymptome schon gar keine kopfschmerzen mehr, weil ich eben "diese" kopfschmerzen kenne.
ich behaupte nicht, die von dietrich's sohn sind die genau selben.
doch die geschichte tönt sehr ähnlich meiner, die ich nicht aufschreibe.

viele grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Dietrich2,

mir fällt noch KPU (Kryptopyrrolurie) dazu ein. Vielleicht wäre das auch eine Richtung, in die man mal untersuchen könnte.
Dazu steht das Wichtigste hier im Wiki:

"Der Begriff Kryptopyrrolurie bezeichnet eine bezüglich Ursachen und klinischer Bedeutung kontrovers diskutierte Stoffwechselstörung, von der nach einigen Schätzungen etwa 5-10% der Menschen betroffen sind und der vielfältige Gesundheitsstörungen zugeschrieben werden. Durch eine Ergänzung bestimmter Nährstoffe, vor allem Vitamin B6 und Zink, ist häufig eine Besserung erreichbar."

Symptome:
Folgende Organe oder Organsysteme können von Symptomen betroffen sein:

  • Hirn / Nervensystem / Psyche mit u.a. Kopfschmerzen, Migräne, Schlaflosigkeit, chronischer Erschöpfung, fehlender Stresstoleranz, psychischen Problemen und Lernschwächen verschiedenster Art, fehlender Traumerinnerung und anderen Neurostress-Symptomen
  • Augen mit u.a. Maculadegeneration, Nachtblindheit
  • Immunsystem mit u.a. Infektanfälligkeit, chronischen Infektionen, Allergien
  • Hormonsystem mit u.a. Entwicklungs- und Wachstumsstörungen, verminderter Fruchtbarkeit, Schwangerschaftskomplikationen, Menstruationsbeschwerden, Schilddrüsenfehlfunktionen
  • Verdauungsorgane mit u.a. Unterzuckerungssymptomen, "Morgenübelkeit", Altersdiabetes, Reizdarmsyndrom, Oberbauchschmerzen, diversen Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Haut, Haare, Nägel, Zähne mit u.a. Sonnenlichtüberempfindlichkeit, Hautproblemen und -erkrankungen verschiedenster Art, Haarausfall, weißen Flecken oder Querstreifen auf den Nägeln, schlechtem Zahnschmelz
  • Bewegungsapparat mit u.a. Rücken- und Gelenkschmerzen, Überbeweglichkeit von Gelenken, Muskelzuckungen, -krämpfen, -schwäche
Hier gibt es einen Online Fragebogentest:
KEAC - Hämopyrrollaktamurie (HPU) und HPU-Test®: Online-Fragebogen

Viele Grüße,
Kerstin
 
hallo kerstin,

und kpu kommt von jetzt auf gleich nach einem tag in der sonne?

bei uns in der familie ist zwar auch kpu verbreitet, doch meine kopfschmerzen kamen auch von jetzt auf gleich und nicht zusammen mit der kpu.

langsam denke ich aber eh, dass meine kopfschmerzen nicht hier her gehören.
dann könnte es bei dem sohn von dietrich nämlich schon auch kpu sein.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Ich weiß es nicht, Shelley... aber vielleicht sollte man mal in alle Richtungen schauen, wenn ja nichts besonderes vorgefallen war, so wie Hirnhautentzündung oder Trauma...
Vielleicht war die Sonne der Auslöser...

:wave:
Kerstin
 

Hallo Kerstin,

sehr herzlichen Dank fuer Deinen Hinweis auf KPU. Darueber hatte ich kuerzlich schon gelesen, aber noch nichts unternommen. Von den Symptomen in der Liste stimmen eigentlich nur die Kopfschmerzen mit dem Fall meines Sohns ueberein. Z.B. hat er keine Sonnempfindlichkeit allgemeiner Art. Mit einer Baseballmuetze ist kommt er in der Sonne gut klar. Eine maessige Allergie gegen Hausstaub hat sich erst in den letzten Jahren entwickelt. Ein Test in Kindheitstagen, als die Kopfschmerzen begannen, war negativ. Den KPU-Test werden wir wohl dennoch mal machen. Gibt es dabei grosse Qualitaetsunterschiede?

Aber da faellt mir noch ein Punkt ein: Mein Sohn hat manchmal ohne erkennbaren Grund relativ heftiges Nasenbluten. Haelt aber nie sehr lange an.

Vielen Dank und herzliche Gruesse

Dietrich.
 

Hallo Heather,

ich danke Dir herzlich fuer die Angaben zu den Effekten von Histamin. Wie auch schon bei KPU sehe ich die Kopfschmerzen als die mit wietem Abstand groesste Ubereinstimmung. Aber das braucht auch hier nichts zu bedeuten. Und ein Versuch sollte nichts schaden. Allerdings steht in einer Deiner Web-Referenzen, dass der Histaminspiegel nachts total absinkt. Mein Sohn geht hingegen mit Kopfschmerzen schlafen und steht morgens damit auf. Das koennte ein Hinweis gegen den Einfluss von Histamin sein. Aber wir werden diese moegliche Spur dennoch verfolgen.

Dankbar Gruesse

Dietrich.

 
Hallo Dietrich,

ich weiß es wird oft angegeben, dass der Histaminspiegel durch schlafen auf ein normales Niveau absinkt. Ich kann das aus eigenen Erfahrungen und Berichten anderer Betroffener keinesfalls bestätigen.
Selbstverständlich sinkt das Histamin wenn ich nichts tue was ihn wieder erhöht, d.h. auch über Nacht geht er daher vermutlich etwas nach unten. Doch ich habe schon oft erlebt, dass ich abends etwas falsches zu mir genommen habe und sogar erst am nächsten Morgen überhaupt etwas davon zu spüren bekommen habe. Es gibt sogar Histaminintolerante bei denen die Symptome erst sogar zwei oder drei Tage später auftreten.

Du kannst Dir dazu auch mal dieses Thema durchlesen:
https://www.symptome.ch/vbboard/histamin-intoleranz/57013-histaminintoleranz-ueber-nacht-kommen.html


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo Dietrich,

habe nicht den ganzen Thread gelesen, sondern nur Deinen Eingangspost, daher weiß ich nicht, ob das evt. hier schon mal angesprochen wurde:

Sein Gebiss ist in Ordnung, die Amalgamfuellungen ausgetauscht, das Sehen ist ohne Beeintrachtigung, Blutuntersuchungen zeigen keine Belastungen mit Giftstoffen oder andere Anomalien.
Wie wurden denn die Amalgamfüllungen entfernt ? Mit Dreifachschutz ? Was hat er denn jetzt für Füllungen drin ? Evt. reagiert er ja auf die neuen Füllungen irgendwie allergisch, das ist nicht selten nach Amalgam der Fall!

In Körperflüssigkeiten kann man Giftablagerungen im restlichen Körper i.d.R. (also ohne spezielle Provokationsmethoden nach einer gewissen Zeit) nicht mehr nachweisen!

Er hat kaum je eine ernsthaftere Infektionskrankheit gehabt. Allerdings hat er sich als Jugendlicher (12-14 Jahre) vermutlich
Pfeiffersches Druesenfieber zugezogen, das ihn fuer ca. ein Jahr geschwaecht hat.
Das deutet für mich aber schon auf eine massive Belastung seines Organismus evt. mit Giften hin!

Da haben wir ja einmal die oben erwähnten Amalgamfüllungen. Wie sieht es denn bspw. mit Impfungen und mütterlichem Amalgam aus ? Die Mutter entgiftet sich während der Schwangerschaft und danach auch über die Plazenta und die Muttermilch und gibt so ihre Belastungen zu großen Teilen auch an die Kinder weiter.

Wie sieht es aus mit neuen Möbeln, Umzügen, etc. ?

Neuzeitliche Untersuchungen auf Spaetfolgen zahlreicher Zeckenbisse im Kindesalter erbrachten nichts. Er hatte keinen Unfall.
Was wurde denn da genau an Untersuchungen gemacht ? Empfehle hier unbedingt eine Spezialstelle aufzusuchen, da unspezialisierte Ärzte meist eine Borreliose nicht richtig interpretieren können! Z.B. das Borreliosezentrum in Augsburg oder Köln oder die Dr. Hopf-Seidel...

Histaminunverträglichkeit und andere UVs sind eigentlich meist nur Erscheinungen im Rahmen eines komplexeren Krankheitsbildes, soweit ich dazu richtig informiert bin. ;)
 
Oben