Amalgam & Persönlichkeitsentwicklung

In dem Zusammenhang auch nicht unbedeutend, was Dr. Mutter in seinem neuen Buch schreibt:

Mittlerweise gibt es offizielle Bestrebungen, Thiomersal wieder in die Impfstoffe einzuführen, außerdem konnte 2005 Thiomersal auch in vier „quecksilberfreien“ Impfstoffen nachgewiesen werden. Dies ist vielleicht dadurch bedingt, dass im Herstellungsprozess Thiomersal manchmal zur Inaktivierung der Erreger benötigt wird, dieses sich aber nicht ausreichend abfiltrieren lässt.
 
Hallo,

ich kann auch alle Thesen bestätigen. sowohl für mich, als auch für meinen Mann.

Ausnahme: ich bin mittlerweile (noch) 35 fühle mich aber seit je her immer "alt". Vielleicht liegt es daran, dass ich eben immer dies Handicap "Vergiftung" gespürt habe.

Meinen Mann dagegen hat das Quecksilber ganz gut konserviert ;).
Was mach ich bloß, wenn der mal ausgeleitet ist? Dann sitz ich hier mit einem Grufti :schock:.

Spaß bei Seite: ich wurde wahrscheinlich schon in der SS vergiftet. Als Kleinkind bis ich auszog dann im Landwirtschaftlichen Betrieb meiner Eltern (Fruchtbeize, Spritzmittel, etc.). Zerbrochene Fieberthermometer und Kontakt zu HG durch meinen Beruf, natürlich aber auch Amalgam, das ich durch Kaugummikauen und viel Sport schön in mein Gehirn transportiert habe, haben mich dann später begleitet...


Sowohl ich als auch mei Mann haben ADS Symptome- unsere kleine Tochter mittlerweile auch...was ja auch ganz gut zu den Symptomen/Thesen passt.

Leider habe ich mit der Entgiftung noch nicht anfangen können.
Vielleicht sollte ich mich doch auch mal mit Cutler beschäftigen. Gibt es da ein Buch, dass ihr empfehlen könnt. Macht ihr das auf eigene Faust oder werdet ihr irgendwie angeleitet?
 
In dem Zusammenhang auch nicht unbedeutend, was Dr. Mutter in seinem neuen Buch schreibt:

Mittlerweise gibt es offizielle Bestrebungen, Thiomersal wieder in die Impfstoffe einzuführen, außerdem konnte 2005 Thiomersal auch in vier „quecksilberfreien“ Impfstoffen nachgewiesen werden. Dies ist vielleicht dadurch bedingt, dass im Herstellungsprozess Thiomersal manchmal zur Inaktivierung der Erreger benötigt wird, dieses sich aber nicht ausreichend abfiltrieren lässt.

Thiomersal ist auch im Schweinegrippeimpfstoff enthalten, lt meiner Anfrage an das Paul-Ehrlicher-Institut.
Schön für die Amalgamvergifteten, die ihre Beschwerden nicht dem Amalgam zurechnen und sich impfen lassen.!:mad:

https://www.symptome.ch/threads/quecksilber-in-schweinegrippeimpfstoff.55594/page-4#post-352017
 
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Hallo Anne,
danke auch für Dein Feedback. Ich habe viele Deiner Beiträge gelesen und kann nur sagen: Hut ab! Ich überlege auch schon, was ich in Zukunft tun kann, dass den unsäglichen Amalgamverbrechen ein Ende bereitet wird. M.E. wäre es schon ein erster Schritt, wenn Zahnärzte den Patienten ausdrücklich darüber aufklären müssten, dass das, was da gerade in den Mund gelegt werden soll, zu einem großen Teil aus QUECKSILBER, einem höchst toxischem Schwermetall, besteht und dass Quecksilber auch bei bester Füllung (also mit Unterfüllung, nachpoliert etc.) in geringer Dosis als Quecksilberdampf aus der Füllung tritt (das Austreten von Quecksilberdampf ist ja nun bewiesen, nur die Schädlichkeit des austretenden Dampfes wird bestritten). Den Rest sollten sich die meisten Patienten dann eigentlich denken können....dann regelt vielleicht schon der Markt das Problem. Aber das Ziel sollte und muss natürlich ein völliges Amalgamverbot sein.

Viele Grüße,
Robbie

Hallo Robbie,

das freut mich, wenn Dir meine Beiträge gefallen. :)

Das von Dir erstellte Thema fand ich auch auf Anhieb gut, weil es wohl noch gar nicht so konkret in einem Thread angesprochen wurde, sondern nur verstreut in den verschiedenen Themen zu Amalgam auftaucht.

Ich freue mich über jeden Mitstreiter, der sich für ein Amalgamverbot engagiert. Die Beiträge hier im Forum spiegel nur einen Buchteil dessen, was ich schon unternommen habe und zeigen mir, dass da eine gewaltig mächtige Lobby dahintersteckt, die ein Amalgamverbot verhindern wollen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
. . . für meine Begriffe, Robbie, toll formuliert, der 1. Beitrag, und genau richtig!

( . . . goldrichtig? palladiumgoldrichtig? quecksilberrichtig? . . . )

Kann bis auf ganz kleine Ausnahmen für mich alles voll bestätigen! Und vielleicht sogar noch mehr.
Hab im Moment nicht viel Zeit, da ich nach mehr als 30 Jahre kranksein relativ aktiv sein kann, hab auch nur die ersten paar Beiträge gelesen.

Kannst Du ein Buch schreiben?

Liebe Grüße!
von Gerd
 
Hallo, nochmals danke für alle weiteren Feedbacks. Hätte nicht gedacht, dass die von mir beobachteten Persönlichkeitszüge offensichtlich bei anderen Betroffenen mehr oder weniger genauso auftreten. Auf das Thema gekommen bin ich übrigens, weil ich gerade in der Phase bin, in der meine Entgiftung so weit fortgeschritten ist, dass ich so langsam mit (wieder) relativ klarem Kopf Bilanz ziehen kann. Und dazu gehört eben auch die Frage nach der eigenen Persönlichkeit. Ich muss sagen, dass ich meine "Amalgam-Persönlichkeit" gar nicht einmal durchweg als "schlecht" sehe, so schlimm eine Quecksilbervergiftung auch ist. Dadurch, dass ich zu allem "Ja und Amen" gesagt habe, hatte ich immerhin den Ruf, sehr hilfsbereit und tolerant zu sein. Dadurch, dass ich über Probleme immer mit mir selbst ausgemacht habe und sie auch immer selbst gelöst habe, habe ich in fast allen Lebensbereichen ein großes Problembewusstsein und die Fähigkeit, Probleme meist auch allein zu lösen. Das betrifft letztlich auch die Quecksilbervergiftung selbst, auch wenn die Hilfe eines guten Therapeuten sicherlich angeraten ist. Hinzu kommt schließlich noch meine durchaus ausgeprägte Merkfähigkeit, durch die ich Schule und Studium sehr erfolgreich gestalten konnte. Für mich war also nicht alles negativ. Aber so wie ich das jetzt sehe, scheint es wirklich eine Art Amalgam/Schwermetall-Persönlichkeit zu geben.
 
Kannst Du ein Buch schreiben?

Hallo Gerd,
ja, das habe ich mir vorgenommen, dass ich irgendwann einmal das, was ich erleben musste, niederzuschreiben. Es wird sicherlich nicht nur eine Geschichte meiner Symptome etc., sondern auch eine Abrechnung mit den Schulmedizinern, die mich "behandelt" haben. Da werde ich dann versuchen, die Dialoge, die ich mit den Ärzten geführt habe, möglichst im O-Ton wiederzugeben. Da sind schon einige Schenkelklopfer bei. Am schlimmsten ist die Arroganz, die viele Schulmediziner an den Tag legen, dieses Reden von oben herab mit dem ja völlig dummen, ahnungslosen Patienten....Beispiel HNO-Arzt, etwa 58 Jahre (geschätzt), hohe Stirn, typischer "Wissenschaftler". Ich wollte mir bei dem Ampho-Moronal besorgen, um meine Candida mal wieder etwas zu bekämpfen. Ich hatte Ampho-Moronal schon einmal bei meiner alten HNO-Ärztin an meinem alten Wohnort bekommen. Die hatte nach Zungenabstrich und Anlegen einer Kultur einen "klaren Fall" eines Candida-Befalls der Zunge diagnostiziert und mir gesagt, dass dann wahrscheinlich auch der Darm betroffen sei. die Diagnose Candida albicans stand also eigentlich schon.....und dann bei dem betreffenden Arzt folgendes:

Arzt: "Was führt Sie zu mir?"
Ich: "Also, ich bin umgezogen, komme von Ärztin XY, und die hat nach einem Zugenabstrich festgestellt, dass der Belag, den ich auf meiner Zuge habe, der Hefepilz Candida albicans ist....."
Arzt (unterbricht mich): "Ha, Ha, Ha.....das hätte ich Ihnen auch ohne Zungenabstrich sagen können....der Pilz ist ganz normal. Nochwas?"
Ich: "Sie haben sich die Zunge ja noch gar nicht angeschaut. Die ist gräulich-weiß belegt und wenn man mit einer Lupe schaut, sieht man auch genau die Pilzsporen. Außerdem habe ich im Kehlkopfbereich einen leichten Kloß im Hals und ein diffuses Schmerzgefühl...deswegen war ich auch schon beim MRT, die haben da aber nichts gefunden..."
Arzt: "Na schön, lassen sie mal sehen...aha, das hab' ich mir schon gedacht, völlig normal, das hat absolut keinen Krankheitswert. Und, wo haben sie die MRT-Aufnahmen? Sie müssen die Vordiagnostik schon mitbringen. Jetzt müssen wir hier nochmal schauen und schon wieder Strahlung....wissen sie, dass Röntgenstrahlung blind macht? Ach nee, davon haben Sie ja ohnehin keine Ahnung. Also wann war das MRT?"
Ich: "Vor 2 Jahren"
Arzt: "Na dann geht's ja noch. Also zum allerletzten Mal werde ich sie jetzt nochmal röntgen, ob da was ist"
Ich: "Eigentlich genügt es mir schon, wenn sie mir jetzt Ampho-Moronal verschreiben gegen den Candida"
Arzt: "Nö, nur wenn das notwendig ist. Und bei Ihnen ist das allenfalls eine mechanische Sache. Essen sie viel Möhren und hartes Gemüse. Außerdem nehmen sie Eisentabletten Vitaferro sechs Wochen ein. So, und meine Assistentin führt sie nun zum Röntgenraum."

[Es wird geröntgt]

Arzt: "So, da haben wir nichts, alles in Ordnung. Also ich kann Ihnen nur raten, sich weniger Stress zu machen. Essen Sie nicht so viel Weißbrot. Füllen sie ihre Eisenspeicher auf und dann wird das schon."
Ich: "Das kann ich mir sparen, mein Eisenwert ist laut Blutbild völlig in Ordnung. Weißbrot und Süßigkeiten esse ich schon seit 5 Jahren nicht mehr. Warum wollen Sie mir Ampho-Moronal nicht verschreiben?"
Arzt (ungehalten): "Jetzt machen sie aber, dass sie raus kommen! Raaaaaus!!!"
Ich: "Nichts lieber als das, Frechheit!"


Dieses und Ähnliches habe ich erlebt und diese Erlebnisse möchte ich irgendwann niederschreiben. Mir ist aufgefallen, dass Ärzte es überhaupt nicht mögen, wenn etwas intelligentere Patienten versuchen, "auf Augenhöhe" (weil eingelesen) mit ihnen zu diskutieren. Vielleicht ist es ja mal ganz nett, einen neuen Thread aufzumachen mit O-Ton-Dialogen, die ähnlich verlaufen sind....also bei aller Ernsthaftigkeit einer Quecksilbervergiftung mit Candida-Befall, kann ich über meine Erlebnisse mit den Ärzten inzwischen fast schon lachen. Mir tun nur die Leute leid, die im Arzt noch immer ausnahmslos den Heilsbringer sehen, der natürlich alles zum Wohle das Patienten richtig macht....richtigerweise sollte man erkennen, dass die Ökonomisierung des Gesundheitswesens in vollem Gange ist. Aber das ist ein anderes Thema.

Gruß,
Robbie
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist aufgefallen, dass Ärzte es überhaupt nicht mögen, wenn etwas intelligentere Patienten versuchen, "auf Augenhöhe" mit ihnen zu diskutieren.

Wobei das Maß an Arroganz meist proportional ist zur Fehlleistung bei der Diagnose.


Vielleicht ist es ja mal ganz nett, einen neuen Thread aufzumachen mit O-Ton-Dialogen, die ähnlich verlaufen sind.

Gute Idee !

Gruß, ChriB
 
@Robbie: Ich denke auch das du Recht hast, grad bei 2, 3 und 4 muss ich dir voll und ganz zustimmen. Ich muss sagen als Kind war ich immer total locker drauf. Im Laufe der Jahre hab ich mich aber immer mehr zurückgezogen, bin sehr melancholisch und öfter mal depressiv. Ich der Schule war ich auch immer die Außenseiterin, ich bins ja immer noch. Denn sobald mehrere Menschen zusammen komm.

Da das Amalgam noch nicht raus ist kann ich halt noch nicht sagen ob es wirklich so ist, ich mein vielleicht bin ich einfach so bzw. wurde in der Pubertät so geprägt. Bin da halt wirklich sehr pessimistisch.

Meint ihr wirklich das man "dank" dem Quecksilber jünger ausschaut? Ich bin 24 werd aber immer auf 16 geschätz :)))
 
Meint ihr wirklich das man "dank" dem Quecksilber jünger ausschaut? Ich bin 24 werd aber immer auf 16 geschätz :)))

schwer zu sagen, ob's wirklich daran liegt. Ich werde auch immer mindestens 10 Jahre jünger geschätzt. Könnte aber auch an den Genen liegen, denn sowohl meine Eltern als auch mein Bruder sehen bedeutend jünger aus, als sie sind.
Obwohl.... die haben auch den Mund voller Amalgam :rolleyes:
 
Vielleicht liegts auch daran, dass man als Amalgami weniger "macht", also in meinem Fall bin ich äußerst selten abends weggegangen, in Discos oder ähnliches, hab keine intensiven Unternehmungen gemacht und allgemein wenig mit anderen zu tun gehabt. Dazu kommt, dass ich auch kaum Mimik gezeigt habe. Da kann man ja keine Falten kriegen :D
 
Da das Amalgam noch nicht raus ist kann ich halt noch nicht sagen ob es wirklich so ist, ich mein vielleicht bin ich einfach so bzw. wurde in der Pubertät so geprägt. Bin da halt wirklich sehr pessimistisch....

Weil du vergiftet bist bist du pessimistisch. Was du beschreibst ist ganz typisch für die Amalgamkrankhei d.h es wird wieder besser wenn du das Amalgam richtig entfernst bzw. ausleitest.

Da kann man ja keine Falten kriegen

Was ist mit Kummerfalten :) ?
 
Ich weiche jetzt zwar ein bisschen vom Thema ab, wollte aber keinen neuen Thread eröffnen.
Es müsste vielleicht heißen "Zahnbehandlungen und Persönlichkeitsentwicklung"!

Am Frühstückstisch habe ich heute morgen gerade in unserer Tageszeitung folgendes über den bekannten Entertainer Thomas Gottschalk gelesen.

"Früher war Thomas Gottschalk spontan, frech und witzig. Doch seit einiger Zeit spult er "Wetten dass" .....etwas zu routiniert ab.......".

Als Amalgam oder Zahngeschädigte, schaut man den Menschen irgendwie automatisch auf die Zähne. Vielleicht ist das bei Euch ja auch so, bei mir ist das der Fall....der Blick richtet sich immer automatisch auf die Zähne. :D

Aufgefallen ist mir schon beim letzten Auftritt von Thomas Gottschalk, dass sich seine ehemals etwas schiefen und ungleich großen Frontzähne in eine "mediengewünschte einheitliche Front" verwandelt haben.

Diese "Verschönerung" geht vielleicht als Schuss nach hinten los.

Kleiner persönlicher Eindruck am Rande!

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo,

die Persönlichkeit und Ausstrahlung, die man auf natürlichen Wege mitbekommen hat, kann bei Exposition von Giften gegen null gehen. Der Betroffene merkt das nicht unbedingt, sondern versucht sich immer mit den Gegebenheiten seiner Person zu arrangieren. Und das mit vollem Recht, da er mit der Geburt ein Kind Gottes ist und sein Recht auf Dasein mit seinen Eigenschaften sich damit begründet. Diese können jetzt jedoch ins Gegenteil verkehrt werden und er fühlt sich wie ein Fremder in seinem eigenen Leib. Der Betroffene traut sich selber nicht mehr und wird zum Einsiedler, da der Umgang mit Menschen ihn nicht mehr beglücken kann. Man muß nicht Goethes Wort zitieren, daß das höchste Glück der Erdenkinder nur die Persönlichkeit sei, um zu erkennen, welches Verbrechen dahinter steht. Da jedoch die Ärzteschaft quasi aus dem Stande in den Olymp geistiger Fähigkeiten gestiegen sind, eben durch den Doktortitel, sind sie die gefährlichen Narren unter den Narren. Das ist nur eine höhere Ebene der Dummheit, wie ich ihn unter einfachen Menschen nicht finden konnte. Die Ärzte glauben auch nur an die Wissenschaft oder handeln nur aus eigenen Interessen und ignorieren die Wahrheit.



Louis Lewin
 
Da jedoch die Ärzteschaft quasi aus dem Stande in den Olymp geistiger Fähigkeiten gestiegen sind, eben durch den Doktortitel, sind sie die gefährlichen Narren unter den Narren. Das ist nur eine höhere Ebene der Dummheit, wie ich ihn unter einfachen Menschen nicht finden konnte. Die Ärzte glauben auch nur an die Wissenschaft oder handeln nur aus eigenen Interessen und ignorieren die Wahrheit.

Dass die Schulmedizin dem Amalgamvergifteten in den meisten Fällen nicht helfen kann/will, ist sicherlich ein großer Missstand. Typischerweise läuft es ja so: Der Vergiftete geht zum Internisten, weil er Verdauungsprobleme hat, er geht zum HNO-Arzt, weil er Tinnitus oder chronisch entzündete Nasennebenhöhlen hat, er geht zum Dermatologen, weil er einen hartnäckigen Hautpilz hat, zum Urologen, weil es mit der Potenz nicht mehr so richtig funktioniert, zum Rheumatologen, weil er rheumatische Arthritis hat, und schließlich zum Psychologen, weil er von der Welt nicht verstanden wird etc. etc. Für jedes Symptom ein anderer Arzt und überall wird (natürlich erfolglos) an den Symptomen herumgedoktort ohne die Ursachen (Vergiftung) zu beseitigen.
Ich möchte nicht wissen wie viele im Vor-Internetzeitalter dahingesiecht sind, weil Ihre Vergiftung nicht erkannt wurde....Heute hingegen genügt es, bei Dr. Google nach den Begriffen Amalgamvergiftung/Quecksilbervergifung bzw. mercury poisoning/mercury toxicity zu googlen. Und schon kann man sich mühelos einlesen. Also für mich ist das Internet der Lebensretter. Ganz allgemein ist es meiner Meinung nach eine der größten Errungenschaften des Internets, Informationsassymetrien in allen Lebensbereichen aufzulösen oder zu mindern.
 
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Hallo Robbie,

wenn man den Krankenbestand künstlich hoch hält, dann glauben am Ende alle, daß dies ein natürlich verursachter Zustand ist. Niemand fragt mehr nach den Hintergründen. Der Einzelne will nur wieder gesund werden, da er nur in diesen Zustand Lebensfreude empfinden kann. Die Behauptung, daß dies alles gewollt ist, wirkt unglaubwürdig. Wenn man sich jedoch informiert, dann geht einem ein Licht auf.

Das Internet ist wirklich eine segensreiche Sache. Es gibt viele gute Leute im Netz, die sich alle Mühe geben Menschen aufzuklären. Ich habe auch sehr viel gelernt von anderen Menschen in den letzten Jahren, die mir davor gar nicht aufgefallen sind, weil ich engstirnig war. Aber es gibt nicht nur dieses Amalgamproblem, sondern auf vielen Gebieten versucht man den Menschen das Leben zu vergällen.
Unser Leben wird von Menschen bestimmt, auf die wir mit den von unseren Staat zur Verfügung gestellten Mitteln keinen Einfluß haben. Diese Menschen interessieren sich nicht dafür, ob Sie in der Gesellschaft Anerkennung finden oder nicht. Sie wollen nicht erkannt werden, da es ihr wirken erschwert. Es ist Ihnen völlig egal, ob ein amerikanischer Soldat stirbt oder einer aus Afghanistan und Vietnam. Um das zu verstehen muß man global denken. Man ist dann als Mensch der Sorge enthoben, das die Soldaten des Landes, deren Staatsbürgerschaft man hat, sterben. Das ist genauso in der Medizin. Ein Student glaubt an den Anstand seiner Politiker. Er weiß nicht, wovon der Staat abhängig ist. Er muß Zinsen zahlen, doch an wen?

Die Mächtigen haben sich einen Namen gegeben. Sie nennen sich Philanthropen. Ich kenne keinen Misanthropen, der dieses Chaos, daß auf dieser Welt herrscht, verursachen bzw. Menschen derart schädigen will. Die Mächtigen bestimmen die Grundlagen der Finanzwelt und auch was die Zeitungen schreiben (bzw. die Nachrichtendienste). Die wissen sehr genau was veröffentlich werden muß, um die Menschen in ihren Sinn zu beeinflussen. Die Presse hat auch die Aufgabe, Menschen und Politiker zu denunzieren, die nicht mehr auf ihrer Linie sind oder ihnen drohen, ihre Agenda zu versauen.

Louis Lewin
 
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Ich kann den Beobachtungen von Robbie nur zustimmen. Leider kann ich noch nicht sagen wie ich mich nach einer Entgiftung fühlen werde aber im Moment fühle ich mich wie König Theoden von Rohan als er von seinem Berater (Gríma Schlangenzunge) jahrelang duch einen Zauber seiner geistigen Fähigkeiten beraubt wurde (falls jemand "Herr der Ringe" gesehen hat weiß er was ich meine). Ich habe bei mir die Diagnose Amalgamvergiftung eigentlich auch selbst anhand des Symptomkomplexes gestellt. Allerdings habe ich komischerweise hauptsächlich die psychischen Symptome. Ich kann mich aber auch erinnern, dass ich eine Zeitlang starke Magenprobleme hatte und danach das ständige Gefühl eines Fremdkörpers im Hals (Schilddrüsenwerte waren i.O). Irgendwann ging das aber wieder weg. Ich vermute im laufe der Zeit wurde alles ins Gehirn verschoben, da ich sehr dünn bin und kaum Fettpolster habe.

Um wieder zum Thema Persönlichkeit zurück zu kommen. Ich habe mich schon immer gefragt warum ich so Probleme habe mich mit anderen Menschen zu unterhalten, zu plaudern da wirke ich dann sehr wortkarg und sage nur das Nötigste. Auch ist es mir schon sehr früh aufgefallen, dass ich mich einigermaßen gewählt und intelligent ausdrücken kann wenn ich etwas schreibe im krassen Gegensatz zu einer mündlichen Unterhaltung. Ich bin im laufe der Jahre auch zu einem Einzelgänger geworden. Ich konnte mich nie für Disco's oder Party's begeistern. Auch Karneval oder Kirmesfeiern auf denen ausgelassene Stimmung herrscht sind ein Gräuel für mich. Wenn ich mehr als 3 Menschen um mich herum hab macht mich das nervös und ich kann den Gesprächen nicht richtig folgen geschweige denn dran teilnehmen. Auf Geburtstagsfeiern sitze ich meißt stumm auf meinem Platz und höre den anderen zu oder bin ganz in meinen Gedanken versunken. Ich habe das Gefühl einen ständig benebelten Kopf zu haben. Leichter aber ständiger Schwindel, Benommenheit, Orientierungsprobleme. Aber am meissten behindern mich die Konzentrationsprobleme und das schlechte Gedächtniss (wenn man das noch als solches bezeichnen kann). Auf der Suche nach der Ursache habe ich viel gelesen und meinen Lebensstiel immer gesünder gestaltet. Das hat aber alles keine Besserung gebracht. Ich habe mich für die Entgiftung nach Klinghardt entschieden und hoffe, dass ich irgendwann wenn auch ganz langsam aus diesem Alptraum aufwache. Leider habe ich viel zu lange gewartet, denn den ersten Verdacht hatte ich schon vor rund 10 Jahren. Damals hat mich ehrlich gesagt das finanzielle Problem einer Zahnsanierung mit anschließender Entgiftung davon abgehalten und ich habe die Warnsignale meines Körpers weiterhin ignoriert.

Was mir noch aufgefallen ist, ich glaube es wurde noch nicht erwähnt. Ich hab das Gefühl meine Handschrift wird immer schlechter und es tritt der seltsame Effekt ein, dass ich manchmal mitten im Satz zwischen Schreibschrift und Druckschrift wechsele. Auch vertausche ich öfter Buchstaben als beim Schreiben auf der Tastatur.

Aber um es auf den Punkt zu bringen, ich stimme allen Punkten von Robbi zu bis auf den mit der besonderen Begabung. Das konnte ich bei mir noch nicht feststellen.

Soviel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben. Ich hoffe es liest sich trotzdem jemand durch.

Tino
 
Hallo, Robbie77, kann es sein, das wir Brüder im Geiste sind?

Zeit meines Lebens war ich immer der zurückhaltende, freundliche, ängstliche Typ, der sich zwar ab und zu gerauft hat, aber nie einem Menschen etwas zuleide tun konnte. Zudem war ich immer recht fett, ernährte mich ungesund.

Als Kind hatte ich schon eine Leseschwäche und Schreibschwäche, hatte eine grauenvolle Handschrift (heute ist sie schlimmer denn je). Feinmotorisch war ich zeitlebens gestört, Ballsportarten waren nie mein Ding.

Andererseits haben mich die Lehrer immer als faules Genie bezeichnet; ich hatte nie irgendwelche besonderen Ambitionen, mit Ausnahme von Dingen, die mir wirklich Spaß gemacht haben. Seit dem Alter von 9 Jahren war ich ein recht guter Schachspieler mit respektablen Erfolgen im Jugendbereich; meine Entwicklung stoppte allerdings mit 14-15 Jahren, wo die Schulprobleme immer kritischer wurden: Mathematische Zusammenhänge erkannte ich sogut wie gar nicht mehr, Gleichungen habe ich nie verstanden.
Ich bekam immer mehr Probleme in der Schule, wo man mir von Elternseite und Lehrerseite immer mehr Druck machte. Zum Glück raffte ich mich auf und verlor 20kg und hatte dann keine Probleme mit dem Gewicht, was sich positiv auf meine Gesamtsituation auswirkte. Die Schule fiel mir immer noch schwer, rettete mich aber noch sogerade auf einen Abitur-Abschluss. Als ich dann in den Zivildienst kam, ging es nach einer Zwangsimpfung und einer Amalgam-Plombe erst richtig bergab.

Die letzten zehn Jahre waren eine reinste Ärzte-Odyssee; viele verdienen den Titel nicht, denn wirklich helfen wollten die wenigsten. Die Kassenärzte betrieben eigentlich reines MOBBING, als mich mal ernst zu nehmen. Besonders sauer bin auf diejenigen, die mir ständig ein psychosomatisches Syndrom einreden wollten, TROTZ HOHER LEBERWERTE (trinken Sie? :) ), und hochgradiger Amalgam-Allergie (problematisch ist bei mir wohl, dass ich nur eine Plombe hatte und wahrscheinlich durch mütterliches Amalgam vorbelastet bin, was kein Schulmediziner anerkennt).

Das einzige, was mir geholfen hatte, war DMPS. Danach war ein Teil meines Lebens zurückgekehrt; leider habe ich mich wohl über den Kiefer rückvergiftet, sodass demnächst noch einige Sanierungen anstehen werden.

Amalgam hatte aber auch etwas positives: Man wird relativ anspruchslos, und lacht andere Menschen aus, über welche Probleme sie sich ärgern (schlechtes Wetter, Streit mit Nachbarn, Freunde etc.). Man lernt viel bewußter zu leben, obwohl man ständig als Amalgami aufpassen muss, nicht in einen Trott zu verfallen, aus dem es dann kein Zurück mehr gibt. Mir gibt es am meisten Kraft, wenn ich anderen Menschen irgendwie helfen kann, das gibt einem das Gefühl gebraucht zu werden und man macht andere Menschen glücklich. Aber ich kann auch unterscheiden: Ich bin inzwischen charakterlich so gefestigt, dass ich "nein" sagen kann, wenn ich das Gefühl habe, ausgenutzt zu werden, da endet dann mein Hilfeinstinkt.

Zur "Konservierung": Ich bin 31, gehe aber locker als 25j. durch. Zudem hatte ich immer relativ wenig Körperbehaarung, sowohl Brust, Bein, als auch Bartwuchs. Körpergröße war mit 2,00m prognostiziert worden, 1,88m sind es geworden, worüber ich allerdings recht froh bin.

EDIT: Vielleicht sollten wir das mit der Konservierung nicht so an die große Glocke hängen, sonst kommen Kosmetik-Hersteller noch auf die Idee, Quecksilber mit in die Pasten reinzuschmieren und das dann als wirksame Anti-Aging-Kur zu verkaufen :D
 
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Um wieder zum Thema Persönlichkeit zurück zu kommen. Ich habe mich schon immer gefragt warum ich so Probleme habe mich mit anderen Menschen zu unterhalten, zu plaudern da wirke ich dann sehr wortkarg und sage nur das Nötigste. Auch ist es mir schon sehr früh aufgefallen, dass ich mich einigermaßen gewählt und intelligent ausdrücken kann wenn ich etwas schreibe im krassen Gegensatz zu einer mündlichen Unterhaltung. Ich bin im laufe der Jahre auch zu einem Einzelgänger geworden.

Was mir noch aufgefallen ist, ich glaube es wurde noch nicht erwähnt. Ich hab das Gefühl meine Handschrift wird immer schlechter und es tritt der seltsame Effekt ein, dass ich manchmal mitten im Satz zwischen Schreibschrift und Druckschrift wechsele. Auch vertausche ich öfter Buchstaben als beim Schreiben auf der Tastatur.



Soviel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben. Ich hoffe es liest sich trotzdem jemand durch.

Tino

Hallo Tino,

schön, dass nun doch noch etwas geschrieben hast. :)

Das können teils typische Amalgamsymptome sein, es sind dann solche Bereiche im Gehirn betroffen, wo das spontane Reagieren auf Sprache beeinflusst ist. Beim schriftlichen Ausdrücken, kannst Du in Ruhe überlegen, und bist keinen Stresssituationen ausgesetzt.

Das ständig wechselnde und uneinheitliche Schriftbild ist meiner Meinung nach ebenfalls ein Vergiftungssymptom.........kenne ich von mir.......es gab Zeiten, da hätte ich mein eigenes Schriftbild nicht erkannt. :schock:

Liebe Grüße
Anne S.
 
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