Wann ist das endlich vorbei?

Danke für die Antworten und den langen Beitrag von Joh70, das weiß ich sehr zu schätzen. Wie ich sehe, hast du dich sehr damit beschäftigt, vielen Dank! Ja ich achte auch sehr darauf, dass ich nur ph-neutrale Duschgels verwende, dazu noch mit Mandelblütenöl und ich verzichte auch oft auf Duschgels und lass das alles das Wasser machen :)

Die Schilddrüsenwerte machen mir auch leicht Angst, wenn ich ehrlich bin. Aber ich bin da immer sehr schnell verwirrt, wenn ich daran denke, dass kein Arzt mich darauf aufmerksam gemacht hat. Tatsache ist, dass ich sehr unregelmäßig meine Periode bekomme, vielleicht hat das auch damit zutun. Und das habe ich seit einigen Jahren. Wenn ich die Pille nehme, werde ich unausstehlich, aber meine Periode kommt regelmäßig. Habe auf die Pille wegen meiner zickerei die letzten Jahre gerne verzichtet :)



Ich hoffe, dass es einfach die Steptokokken sind, und die Symptome mit dem penicillin verschwinden. Ich bete schon. Und ich geb hier dann auf jeden Fall Bescheid, falls das so sein sollte.

@Jolli: Denkst du, dass 470 als Streptokokkenwert normal ist? Meine Hausärztin meinte, dass das deutlich erhöht ist und sie mir mit gutem gewissen penicillin verschreibt.

Liebe Grüsse

Bine
 
...wenn das mit den kokken stimmt, ist dies ein Indiz, daß dein Immunsystem zu schwach arbeitet. Du kannst mit Penicillin das akute Problem bekämpfen. Aber an der Leistung des Immunsystems ändert das wenig.

Was könnte das Immunsystem zu schwach arbeiten lassen?

Nährstoffmängel, besonders an seltenen Spurenelementen wie Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Selen, ...Magnesium und andere. Du siehst ein zuviel an Eisen und Kupfer ist nicht gut, aber ein zuwenig ebenfalls nicht. Eisen und Kupfer ist lebenswichtig. etc.

Hormondysbalance. Es könnte sein, daß dein Hormonhaushalt aus dem Gleichgewicht ist. Gerade wenn Du das mit der Pille so schlecht verträgst, hmmm. Die URsache dafür ist ein Thema für sich. Aber Hormone dämpfen oder stimulieren das Immunsystem ebenfalls.

Damit ist auch wieder die Schilddrüse ein Punkt. Wenn ein Mangel an Schilddrüsenhormon besteht, weil die SD nicht optimal arbeitet, schwächt dies auch indirekt das Immunsystem. Schilddrüsenhormone stimulieren jeden Prozess im Körper. Ohne SD-Hormone kann man nicht leben.

Angst ist noch fehl am Platz (wenn überhaupt). Ein TSH mit 1.7 ist nicht wirklich kritisch hoch. Und die Hormonwerte sind noch im Referenzbereich. Aber aller Werte zusammen betrachtet, lassen erkennen, daß die SD-Funktion gerade nicht ganz ausgewogen ist.
 
Vielleicht liegt es daran, dass ich viele Jahre fast garkeinen Sport getrieben habe. Seit ein paar Wochen habe ich wieder angefangen, 2-3 mal in der Woche schwimmen.

Aber wenn ich mich so zurückerinnere war es schon fast immer so, dass ich ein schlechtes Immunsystem hatte. Ich wurde sehr schnell krank, hatte mindestens einmal im Jahr eine Mandelentzündung. Letztes Jahr hatte ich 3 Mal eine. Meine Mandeln sollten schon lange raus, aber die Ärzte meinen "...erst ab 4x im jahr wirds kritisch..." aha.

Ich hab mir überlegt, dass ich diese Streptokokken schon viele Monate habe (übrigends sind sie nicht ansteckend, laut meiner Ärztin). Gute Freunde von mir hatten ansteckende Streptokokken Anfang November 2008. Und im Dezember fing das mit meiner Haut an. Wenn man das so lange hat, ändern sich vielleicht mit der Zeit diese gewissen Werte. Was meinst du dazu? Ist das möglich?

(Allerdings muss ich sagen, dass ich andere körperliche Probleme seit Dezember 08 nicht hatte, weder Schnupfen, Halsentzündung oder anderes. Außer einmal eine schlimme Magen-Darm-Grippe, das ging aber im Februar bei uns rum und ich habe dazu nen sehr sensiblen Magen. Also würde ich schon sagen, dass mein Immunsystem ganz in Ordnung ist)
 
"Wenn man das so lange hat" Also die Dauer einer Erkrankung vergrößert das Risiko.

Aber ich weiß es auch nicht, was nun der entscheidende Faktor ist. Vielleicht mal einen anderen Arzt konsultieren???

"dass ich ein schlechtes Immunsystem hatte"

"dass mein Immunsystem ganz in Ordnung ist"

Das ist ein Widerspruch! Also weder dramatisieren hilft, noch verharmlosen.

Dass Du ein einigermaßen funktionierendes Immunsystem hast, ist naheliegend, denn sonst wärst Du tot. Ohne IS stirbt man sofort.

Es wäre wichtig herauszufinden, ob Du vom Mensch-Typ ein eher überaktives Immunsystem hast. Oftmals daran zu erkennen, ob eine oder mehrere Allergien bestehen. oder sehr heftig reagiert, wenn eine Grippe oder Infektion auftritt, bzw. dann schnell erschöpft und ein Rest lange besteht. Autoimmunreaktionen können entstehen, und für das Stechen in der Haut verantwortlich sein.

Oder Du bist der immungeschwächte Patient, der öfter krank ist, lange krank bleibt und dann so lala drüber wegkommt. Aber insgesamt eher keine Allergien hat. Im Alter könnten solche Leute Krebs bekommen.

3 Mandelentzündunge pro Jahr, kann das eine oder andere bedeuten, ich kann das so nicht sagen.

Also die Inder versuchen in der Ayurveda immer zuerst den Mensch-Typ festzustellen. Dies wird bei der Zusammenstellung der Therapie berücksichtigt. Obwohl diese traditionelle Heilkunst keine wissenschaftliche und medizinische Erklärungen hat, scheinen diese vieles indirekt zu erkannt zu haben, z.b. die erbliche Veranlagung.

Wenn das Immunsystem durch häufige Infektionen oder Allergien "ausbrennt" steigt das Risiko weitere Krankheiten zu entwickeln.
 
Ich war schon bei so vielen Ärzten, ich weiß gar nicht mehr wohin...


Also wenn ich krank bin, habe ich das ein paar Tage und bin dann ziemlich schnell darüber hinweg. Bin auch nicht lange geschwächt. Würde das bei mir als normal bezeichnen.

Also wegen den Allergien: Da bin ich getestet worden, auf der Haut sowie mit Blutbild, und da konnte man keine Allergie feststellen. Und in der Zeit hatte ich schon das Stechen. Meinst du, dass da trotzdem evtl eine Allergie da sein könnte, die man nicht feststellen konnte?

Wenn die Ärzte in Deutschland auch mit einer Voranalyse des Menschen arbeiten würden, wäre das gigantisch. Das in Verbindung mit der Medizin zu 90 % erkenn- und heilbar. Aber leider ist das nicht so :(
 
"Meinst du, dass da trotzdem evtl eine Allergie da sein könnte, die man nicht feststellen konnte?"

Im Prinzip Ja. Beim PRICK-Test auf der Haut wird nur das übliche getestet. Hausstaub, Milben, Gräser, etc. Im Blut testet man nur einige wenige Antikörperwerte. Man kann gar nicht alles testen, gegen das man allergisch ist oder eine Autoimmunreaktion entwickelt haben könnte (falls der Stoff Teil des Körpers ist).

Am wahrscheinlichsten halte ich als Laie, das dahinter entweder eine Immunreaktion (allergisch oder autoimmun oder gegen Keime=Infektion) oder Stoffwechselstörung der Hautzellen/Nerven dahintersteckt.

Es könnten also Keime direkt oder indirekt daran beteiligt sein. Aber normalerweise werden die vom Immunsystem besiegt. Das Stechen ist im Bindegewebe, oder? Da bleiben Keime nicht lange am Leben. Dazu müssten die besonders heimtückisch sein. In der Regel brauchen Erreger/Keime einen Rückzugsort, in dem sie Herde bilden können und von dort sie immer wieder streuen und dadurch die Symptome verursachen. Diese Rückzugsorte können der Darm sein, wo sich alle möglichen pathogenen Keime aufhalten können, Helicobacter pylori, Candida albicans Pilze, Bakterientoxine, etc.. Es kann aber auch der HNO-Bereich sein, also in den Hohlräumen von Ohren, Nase, Mund, Hals. Eben da, wo auch die Grippe sich gern festsetzt, weil dort keine Lymphe oder Blut zirkuliert und das Immunsystem effektiv arbeiten kann. Oder auf der Haut selber.

Ich würde also erstmal das mit den Streptokokken klären. Die besiegen und eine Erklärung finden warum Du die hast, immer wieder hast, oder so lange. Vielleicht gibt es auch in Deinem Umfeld, Wohnung, Arbeitsplatz Quellen für Reinfektion.

Ein Nahrungsmittelallergie kann auch indirekt sowas auslösen. Zölliakie = Sprue = Glutenunverträglichkeit, oder sonstwas. Immer dann wenn das Immunsystem dagegen kämpft, stimuliert es auch die Reaktion im Bindegewebe. Fibromaylgie wird auch immer schlimmer wenn es zu einem allgemeinen Schub im Immunsystem kommt. Lupus-Patienten berichten von ähnlichen Symptomen. Schuppenflechte, Neruodermitis ist es nicht, weil nichts zu sehen ist. Aber hast Du schon mal an Akne-Inversa gedacht? Das wäre eine chronische Infektion unter der Haut. Aber die würde mit starken Schmerzen einhergehen. hmmm

Bei ständigen Mandelentzündungen scheint das Immunsystem eine Schwäche in der Abwehr von Erregern zu haben. Bei Autoimmunkrankheiten schwellen die Lymphknoten, Mandeln manchmal an, aber entzünden sich nicht dramatisch. Erreger spielen bei Dir eine Rolle, aber ob das als Erklärung des Stechens im Bindegewebe ausreicht, kann ich so nicht sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der Autoimmunkrankheit sollte ich nich außeracht lassen. Ich werde mich auf jeden Fall weiterhin damit beschäftigen und auch mal meine Ärztin darauf ansprechen.

Ich muss auch mal schauen, ob mit meinem Magen alles ok ist. Zwar hat man schon alles mögliche untersucht, aber nie eine Magenspiegelung oder ähnliches gemacht. Auch kein CT. Und da ich ja oft einen sensiblen Magen habe, sollte man da vielleicht auch mal mehr drauf schauen. Ich habs nur langsam satt den Ärzten sagen zu müssen, was sie untersuchen sollen. Und auch noch feste darum bitten.


Liebe Grüsse und vielen vielen Dank!
Bine
 
Gestern war ein furchtbarer Abend.

Tagsüber hatte ich eigentlich mehr oder weniger meine ruhe von diesem kribbeln, kitzeln und stechen meiner Haut.

Abendessen: Salat mit Tunfisch (in Balsamikoessig), dazu Eier mit Nudeln und Käse.
Nach dem Essen sind wir noch schnell schwimmen gegangen, kurz davor fing mein Magen an verrückt zu spielen. Ich hatte wahnsinnige Schmerzen und musste eine Toilette aufsuchen. Naja dazu muss ich sagen, dass mir das oft passiert, wenn ich fettige Sachen esse. In dem Fall war's wahrscheinlich der Käse (obwohl nur 16 & fett draufstand) und vielleicht die Eier. Auf jeden Fall hatte ich dann Durchfall. Konnte mich dann aber noch dazu aufraffen ein paar Bahnen zu schwimmen.

Zuhause trank ich dann einen Kamille-Frucht-Tee. Ca. 1 Stunde später fing es dann an: kribbeln und kitzeln am ganzen Körper. Vereinzelt auch stechen. Und am Rücken bemerkte ich zwei weiße Punkte, die ein wenig juckten. Das waren aber auf keinen Fall Insektenstiche. Die sind bei mir immer direkt rot.

Heute morgen war der Spuk dann wieder erträglich. Also der Normalzustand ist nun wieder da: das kribbeln, kitzeln und stechen ist da, aber so dass ich es ertragen kann.

Da ich seit Montag Penicillin nehme, kann mir auch das gestern auf den Magen geschlagen haben. Aber wieso denn dann schon wieder das mit meiner Haut?

Ich werde den Gednaken nicht los, dass ich vielleicht doch eine ganz leichte Allergie gegen etwas habe, das ich an dem Tag zu mir genommen hatte.
Andererseits verstehe ich dann nicht, wieso die Antiallergentabletten bei mir nicht anschlugen (das waren 20mg Tabletten, die ich über eine Woche genommen habe)

Wisst ihr da weiter?
 
Hallo jocosity,

Tabletten in der Stärke 20mg von welchem Wirkstoff?

Leicht Allergie? Das ist relativ. Da ist schon mehr im Gang als Du vielleicht für möglich hälst. Es beruhigt sich eben auch wieder und scheint dann nicht mehr da zu sein. Das ist aber ein Irrtum. Es verschwinden nur Symptome. Allergien verschwinden nicht einfach, sondern sind nur nicht immer aktiv. Sobald ein Auslöser kommt, treten sie mit Macht in den Vordergrund und die Symptome sind gleich wieder voll da.

Also wenn direkt nach dem Essen mancher Speisen solche auffallenden Beschwerden auftreten, und Du schon lange Beschwerden mit dem Magen hast, ist das wohl eine Allergie auf Nahrungsbestandteile. Magenschmerzen, Druckgefühl, viele Gegenreaktionen und dann Durchfall ist auch typisch dafür. Die Hälfte des Immunsystems befindet sich im und um den Darm.

Eine Infektion, z.B. mit Helicobacter pylori oder anderen Keimen, ist zudem denkbar. Dies könnte die Immunabwehr auch hypersensibel werden lassen. Aber das eigentliche Problem ist nun die übertriebene Immunabwehrreaktion auf Nahrung im Magen/Darm.

Kann man das Stechen, Kitzeln, Kribbeln auch als Juckreiz beschreiben? Jedenfalls sind solche Symptome absolut möglich, als verzögerte Folge einer überschießenden Immunreaktion.

Ein Freund von mir hat solche Symptome. Je nach dem was er isst, treten neben den Verdauungsproblemen und starkem Völlegefühl, eine Geschwollenes Gesicht und Nase auf, sowie Ohrrauschen, Kopfdruck, Schlafstörungen. Diese klingen nach 2 drei 3 Tagen wieder ab, aber sie sind jederzeit wieder reproduzierbar, wenn das entsprechende gegessen wird. Er scheint gegen vieles zu reagieren, Gluten, Säuren, Eiweiße, Öle. Kartoffeln hat er aber immer vertragen.

Mein Freund hat diverse Vitalstoffe versucht, aber bald wieder abgesetzt, weil sie eben auch anregend wirken und wieder Symptome verursachen. Aber langfristig, glaube ich, haben sie schon etwas geholfen, auch wenn er zweifelt. Er meidet die Nahrungsmittel, die solche Symptome verursachen. Er hat beim Heilpraktiker diverse Dinge bekommen. Er nimmt Bismuthum oder ein homöopathisches Kombimittel gegen Allergien. Das scheint etwas zu helfen, wie er meint. Sonst hat seiner Meinung nach, nichts geholfen. Ich sehe das anders, weil die Regulationsprozesse langsam und verzögert ablaufen, kann man nicht Heilung von heute auf morgen erwarten. Auch haben alle Vitalstoffe diese Nebenwirkungen, weil sie eben für verschiedene Prozesse benötigt werden, die stimulativen und die heilsamen. Das kann man nicht trennen.

Was kannst Du tun?

- Prinzipiell sollte das Immunsystem besser mit Vitalstoffen versorgt werden, damit es sich besser reguliert.
- Keime bekämpft werden.
- Nahrungsmittel-Antigene identifizieren und vorübergehend einschränken oder meiden.
- Entgiftungskuren
etc.
es ist nicht einfach.
 
Thunfisch ist meist stark quecksilberbelastet.
Zudem war das ein stark histaminhaltiges Abendessen, das könnte auch Verursacher sein.
 
Aber wie kann es sein, dass ich nach so langer Zeit immernoch nicht herausgefunden habe, was es für Nahrungsmittel sind?

Ich habe inzwischen so ein waches Auge, was das angeht.

Ich as mal wochenlang kein Ei, kein Käse, kein Tunfisch und eben all die dinge, die Histaminreich sind (habe ja 1 1/2 Monate eine Kartoffeldiät gemacht) und trotzdem war es immer wieder stärker da bzw. ständig leicht.

Wie kann das sein. Ist das logisch?

Ich komm einfach nicht darauf, was es ist. Ist es wirklich so schwer?
 
Es muß nicht die Nahrung sein, kann aber. Vielleicht ist es ein Stoff, der in vielen Nahrungsmitteln vorkommt. Oder es sind mehrere Stoffe.

Eine andere Möglichkeit mit dem Essen als Problem könnte sein, daß sich Bakterien oder Pilze von der Nahrung ernähren, und die dann sich im Anschluß vermehren oder einfach aktiver werden. Das kann das Immunsystem stimulieren oder Toxine gelangen in den Körper, die widerum Reaktionen im Bindegewebe hervorrufen. Oder Stoffe die gebraucht werden, fehlen im Körper. Werden von den pathogenen Bakterien verbraucht. Vitamin-K ist ein Vitamin das auch im Darm von Bakterien hergestellt werden soll, etc.

Deshalb sollte auch die Besiedelung mit Pilzen oder Bakterien, die nicht oder nicht in der Menge in den Darm gehören, untersucht werden. Gerade bei Streptokokken-Infektion, häufigen Mandelentzündungen, etc. sollte mal an Reinfektion gedacht werden. Candida, gestörte Darmflore. Auch Viren können im Körper verbleiben und immer wieder auftreten, wenn das Immunsystem nachläßt (Eppstein Barr, Herpes, Borrelien, etc.)

Evt. wäre der Einsatz von Darmbakterien per Tablette/Kapseln. Kulturen aus dem Joghurt. etc. einen Versuch wert, um das Darmmilleau zu verbessern. Ein guter erfahrener Therapeut in dieser Sache, sollte auch wissen, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, daß sich die guten Bakterien vermehren und die schlechten vermindern.
 
@Carrie: Ja, meine Mutter meinte ich hatte nie Amalgamfüllungen.

Den Hefepilz Candida habe ich schon testen lassen. negativ. Habe mich auch schon eine längere Zeit viel von Jogurt und Actimel zusätzlich ernährt. Damit ich meinem Magen auch mal was gutes tu.


Ich habe da glaube ich noch etwas vergessen zu erwähnen. Ich fand es nicht wichtig. Aber vielleicht ist es das doch:

Mein Vater hat unseren Ölofen im Keller auf Holz umgestellt, das war im Herbst 2008. Ich musste deshalb meist täglich, vor allem im Winter, runter und anfeuert. Dabei kam es auch oft vor, dass sich viel Rauch in dem kleinen Kellerraum gesammelt hat. War teilweise so viel, dass ich schnell rausspringen musste um Luft holen zu können. Der Ofen ist nicht professionell umgestellt. Kann es sein, dass ich mir eine leichte Rauchvergiftung zugezogen habe? Atembeschwerden habe und hatte ich aber nicht. Das ist ja eigentlich das erste Anzeichen einer Rauchvergiftung.


Liebe Grüsse

Bine
 
Kann man meine Beschwerden auch als "neuropathischen Schmerz" bezeichnen?
Was meint ihr

Habe am 16.9. noch einen Termin beim Neurologen. Ich gehe aber davon aus, dass sie wieder nichts finden werden.
 
Neuropathie ist eher ein Schmerz der Nerven selbst. Dieser kann mit Taubheitsgefühle oder Dauerschmerz oder motorischen Störungen (Koordinationsstörungen bei Bewegungen) oder Zittern etc. auftreten. Immer wenn der Nerv selber das Problem ist.

Es kann auch sein, daß "normale" Schmerzen durch überreizte Nerven verstärkt werden.

Ob das Kirbbeln nun die Nerven sind oder tatsächlich die Haut/Bindegewebe kann man so leicht nicht sagen (ggf. werden immer andere Nerven stimuliert und so entsteht der Eindruck die Haut oder das Bindegewebe rührt sich, es ist aber nur ein Phantomschmerz).

Wenn es nicht wenigstens gelegentlich mit den genannten andere Phänomenen auftritt, eher nicht. Schmerzen hast Du ja auch nicht, oder?
 
Schmerzen nicht, nein.

Jedoch schläft oft ein Körperteil von mir ein. Je nachdem worauf ich liege, und das schläft dann auch ziemlich schnell ein. Wache morgends regelmäßig mit einem kribbelnden oder tauben arm auf.

Ich überlege mir halt, ob diese taubheitsgefühle eher normal sind oder mit meiner HWS zusammenhängen. Mein Freund hat dasselbe und deshalb denke ich eher, dass das normal ist.

Wenn nicht - dann kann mir nur die Neurologin sagen, ob das auch das stechen auf meiner Haut verursachen kann, oder?
Also ob es eine Neuropathie ist oder nicht.
 
Dass einem manchmal Arme oder Beine einschlafen und empfindungslos werden, ist normal. Z.B. wenn zu lange einseitiger Druck ausgeübt wird, das Blut abgesperrt wird. Aber unter normalen Umständen sollte das nicht auftreten. Im Schlaf dreht man sich normalerweise unbewusst in verschiedene Körperlagen, um auch Blockaden vorzubeugen. Also mir passiert das nur, wenn ich es auch wirklich heraufbeschwöre. Alles andere ist nicht normal.

Wenn z.B. Gewebe anschwillt oder durch Entzündungen gerötet ist, o.ä. könnte ich mir vorstellen, daß es leichter einschläft, weil das Blut leichter abgesperrt wird oder die Blutgefäße sich anders verhalten. Dann wäre die Krankheit der Auslöser bzw. der Grund für das zusätzliche Risiko.

Ein guter Neurologe weiß noch mehr.
 
Ist mir früher auch oft passiert, dass mir manchmal die Arme beim Schafen eingeschlafen sind. Seid ich eine weichere Matratze (jetzt:Kaltschaum, früher: Federkern) habe ich das Problem nicht mehr.

Nur ein Gedanke meinerseits - vielleicht klappt es auch ohne ärtzliche Hilfe. Matraten soll mal im Durchschnitt alle 10 Jahre austauschen.
 
Entzündungen oder Schwellungen habe ich nicht.

Meine Matratze habe ich seit ca. 8 Jahren. Also habe ich ja noch ein wenig Zeit :)

Also... ich habe am 16. September einen Thermin bei der Neurologin. Mal sehen wie schnell sie mich wieder wegschickt...

Liebe Grüße und danke an alle. Ich melde mich wieder


Bine
 
Oben