Wer kennt Froximum?

Bei mir scheint so ziemlich alles ausgefallen zu sein, was es gibt, denn ich war schon als Baby nicht gesund.

Es klingt so als solltest du unbedingt entgiften. Die schwache Entgiftung kann man zum Teil beheben wenn man ausreichend engiftet, aber du musst warscheinlich trotzdem auf Lebenszeit Dinge wie quecksilberhaltige Impfungen und Amalgam meiden wenn du gesund bleiben willst.
 
"Die Ursachen einer schlechten Entgiftung liegen in der Eiweißverdauung, seltener mal in der Kohlehydrateverdauung.
Ist der Körper in der Leber durch Fäulnisprozesse überlastet kann er kein Hg entgiften."

Auch mal auf Chlostridien untersuchen lassen, Fäulnisbakterien die die Eiweißverdauung stören und mit eigenproduziertem Ammoniak die Leber belasten. Sind relativ hartnäckig und antibiotikaresistent, da anaerobier.

lg
cheyenne
 
Hallo dmps,

Es klingt so als solltest du unbedingt entgiften. Die schwache Entgiftung kann man zum Teil beheben wenn man ausreichend engiftet, aber du musst warscheinlich trotzdem auf Lebenszeit Dinge wie quecksilberhaltige Impfungen und Amalgam meiden wenn du gesund bleiben willst.

Das sehe ich genauso. Ich werde mich lebenslang vorsehen und entgiften müssen mit Einläufen, Kohle, Aderlass etc., um die Entgiftungsschwäche auszugleichen.
Da ich die Eisenspeicherkrankheit habe, muss ich ohnehin mehrere Jahre monatlich zum Aderlass und vermutlich ist das auch lebenslang nötig, eben wegen der schwachen Entgiftungsmechanismen. Ich bin bereits in den Wechseljahren und in einiger Zeit entfällt auch die blutreinigende Periode, da muss ohnehin ein Ausgleich her.

Inwieweit die Entgiftungsmechanismen sich erholen können, sofern sie durch Vergiftung entstanden sind, weiß ich nicht. Sollten es Genschäden schein, sind sie sicher irreversibel, Erbtoxine könnten jedoch ausgeschieden werden.

Es ging mir schon vor dem ersten hg-Kontakt in Form von Amalgam nicht richtig gut, viel erkältet, Blasenentzündungen, Bauchweh, massive Prüfungsängste etc..
Durch Amalgam sind dann die Allergien richtig in Fahrt gekommen, Ekzeme, Asthma, Heuschnupfen, alles sehr lästig. Hashi habe ich mir auch davon geholt.
Die Erbtoxine scheinen bei mir eine große Rolle zu spielen, ebenso die generell mangelhafte Entgiftung.

Trotzdem wäre ich froh, wenn ich wenigstens die Allergien wieder loswerden könnte. Mit dem Rest an Beschwerden könnte ich zur Not leben, bin ja viel Schlimmeres gewohnt und komme sogar damit klar und hadere wenig mit meinen vielen Einschränkungen.

Das Amalgam ist raus, ungeschützt ausgebohrt, hatte damals leider keine Ahnung von Kofferdamm und Ausleitungstherapie, dachte es sei nur wichtig, das rauszuschmeißen. Meine ZA meinte, das sei alles Panikmache. Seitdem habe ich, wen wunderts hier, massiv mehr Beschwerden, mehr Ängste, mehr allergische Probleme.
Habe mich auch lange geweigert, die Zusammenhänge mit hg zu sehen, dachte, es ginge mir schlechter, weil die zwei Schwangerschaften mich überfordert hätten.
Jeweils vor jeder Schwangerschaft wurde jedoch ein Kiefer ausgebohrt, ihr könnt euch denken, wie gesund meine Kinder sind: Der Erstgeborene hatte schon als Kind Allergien, seit 11 Jahren allergischen Dauerschnupfen, Glutenüberempfindlichkeit, Legasthenie, ADS etc..

Erst im Forum wurde mir vor 2 Jahren klar, dass die massive Verschlechterung meines Zustands mit Anfang 30 wohl doch am Amalgam lag und nicht am Kinderkriegen.

Meine einzige Impfung, die ich in den letzten 40 Jahren noch regelmäßig gemacht habe, war Tetanus, das habe ich letztes Jahr auch nicht mehr auffrischen lassen. Man kann nicht einerseits entgiften und andererseits munter nachfüllen. Außerdem habe ich sehr viel im forum etc. über Tetanus gelesen und es scheint noch nicht einmal geklärt, ob diese Impfung wirklich wirkt.
Außerdem sind Tetanusfälle sehr selten und dann auch behandelbar, wenn sie rechtzeitig erkannt werden.

Am meisten überzeugt hat mich die Tatsache, dass auch Leute mit ausreichendem Impfschutz Tetanus bekommen können, und dass das nicht nur durch offene Wunden, sondern auch durch Druckstellen etc. auftreten kann.

Das Impfen ist ein gutes Geschäft für die Pharmas und die Ärzte, aber oft nicht für die Patienten. Ich kann auch nicht verstehen, dass die Leute jetzt massig hinrennen, um freiwillig als Versuchskaninchen für die Grippeimpfung zu dienen.
Da verzichte ich doch lieber auf Urlaub in den gefährdeten Gebieten und lasse mich nicht impfen. Aber heutzutage will ja niemand mehr verzichten, also lassen sie sich impfen und fahren dann nach Mexico etc.. Verkehrte Welt oder?

Die typische Spaßgesellschaft-Mentalität: Es geht alles, heutzutage muss niemand leiden und verzichten, es gibt gegen alles Mitttel und Impfungen.

Von den Nebenwirkungen spricht keiner, könnte ja die Verkaufszahlen senken. Selbiges ist auch bei Froximun zu befürchten (um zum eigentlichen Thema zurückzukommen ;)), nämlich Aluaufnahme, die weiter blockiert.

Alles Gute
Claudia
 
Froximun ist eigentlich nur dann sinnvoll wenn Du die von Cheyenne beschriebene ungünstige Darmflora hast die den Leberstoffwechsel mit Ammoniak überlastet. Das entspricht dem was ich als gestörte Eiweißverdauung beschreibe.
Das kann man auch mit der Nase an der Schüssel testen, wie viel Ammoniak drin ist.

Natürlich hilft da ein Glutenverzicht, da die Hauptquelle schlecht verdauter Eiweiße Backwaren sind. Da ist die Hauptquelle hocherhitzter Eiweiß und komplexer Kohlehydrate. Das Horrorszenario der enzymatischen Verdauung, da hier beide Enzymgruppen bei falschem pH Wert optimal arbeiten sollen.

Die Eiweißverdaung pendelt sich bei gesteigerter Natrium- und Kaliumversorgung wieder ein.

Die wenigsten wissen das bei einer Korrektur des Säure/Basenhaushaltes Salz neutral ist.
Die Salzaufnahme ist tendenziell bei den meisten die daran herumtherapieren eher zu steigern.

Die Wirkung genetischer Marker und vererbter Belastung ist gering im Vergleich zur täglichen Nahrung, sofern wir mal vererbete Enzymdefekte als vorgeburtliche Schäden ausser acht lassen. Die Gene ist so ziemlich die beliebteste medizinische Ausrede die ich kenne, bloß keine gewohnheit zu ändern.

Solange Du industrielle Produkte links oder rechts aus dem Regal ziehst wird es nicht besser. Nur echte Rohkost entlastet die Leber. Glutenfrei-Ersatzprodukte nähren immer noch anarobe Bakterien die die Leber mit Ammoniak überlasten.

Froximmun ist ein teures Mittel um diesen Zustand symptomatisch zu stützen, wenn man darüber ehrlich ist. Eigentlich gut das es so teuer ist. Um so schneller kapiert man was falsch ist und wie man es mit der Nahrung einfach ändert.

Bluttest ist jedenfalls völlig wertlos.
Entweder Veränderung der Porphyrine oder Stuhlprobe.
Allerding kühlt kaum ein Labor Stuhl tief - Du hast immer noch erhebliche Unsicherheit bei der Analyse. Allein eine geringfügig unterschiedliche Behandlung der Probe kurz vor der Entnahme ruiniert jede Aussagefähigkeit des flüchtigen Hg's aus der Probe.

Zudem pendelt deine Entgiftung stark mit Essen und Mineralstoffpegel.
Du bräuchtest merhmals täglich Proben über einen längeren Zeitraum um das zu überwachen.
Eine einzelne Analyse hat null wert für eine Organleistung, egal ob Leber oder Niere.

Weiter steht der Mineralstoffverbrauch für den Ammoniakabbau und die Quecksilberausscheidung in Relation. Bei viel Ammoniak kannst Du NEMs futtern bis der Arzt kommt und trotzdem kein Hg entgiften.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo foster,

das ist extrem spannend, was Du hier schreibst und ich habe jetzt so manchen Aha-Effekt und auch Antworten auf einiger meiner quälenden Fragen.

Hast Du einen Literaturtip für mich, wo ich dass alles genauer nachlesen kann?

Mein Fall ist ähnlich gelagert wie der von Claudia S. und in vielen Dingen komme ich nicht weiter, weil ich einfach nicht kapiere, was ich falsch mache.

Klar, ich könnte strengste Diät machen - ich trage mich mit dem Gedanken eine Untersuchung zur Metabolic Balance Diät zu machen, aber wenn man kapiert, was und warum manches im Körper schief läuft, dann ist das viel mehr wert als jegliches Herumdoktern.

Grüße

Snorri
 
Trotzdem wäre ich froh, wenn ich wenigstens die Allergien wieder loswerden könnte.

Hallo Claudia,

hast Du schon mal von NAET gehört? Das ist eine Allergiebehandlung, die auf Kinesiologie basiert. Ich bin ca. seit Nov. letzten Jahres dabei und es geht mir schon deutlich besser. Die Liste der Lebensmittel, die ich wieder vertrage, wird immer länger und direkt proportional dazu verbessert sich auch mein Allgemeinzustand, weil der Körper die Nahrung endlich wieder aufspalten und die Nährstoffe wieder aufnehmen kann. Es ist eine langwierige Therapie, aber es lohnt sich - jedenfalls besser als lebenslängliche Diät.

Schau doch mal unter: Herzlich Willkommen im Zentrum für NAET & Kinesiologie! Hier findest Du alles Wissenswerte über diese Form der Allergiebehandlung.

Grüße

Snorri
 
Mein Fall ist ähnlich gelagert wie der von Claudia S. und in vielen Dingen komme ich nicht weiter, weil ich einfach nicht kapiere, was ich falsch mache.

Du darfst dich nicht entmutigen lassen und musst warscheinlich noch weiter entgiften.
 
Du darfst dich nicht entmutigen lassen und musst warscheinlich noch weiter entgiften.

:) Klaro, das tue ich auch, aber ich wüsste gerne mehr über solche Zusammenhänge wie mangelnde Enzymtätigkeit => schlecht verdaue Nahrung => Überlastung der Leber => daraus resultierende Entgiftungsblockade der Leber, etc. etc.

Ja, und dann hätte ich gerne eine Liste mit allen potentiellen Maßnahmen zur Abhilfe und zur Heilung.... nichts weiter.... :D
 
:) Klaro, das tue ich auch, aber ich wüsste gerne mehr über solche Zusammenhänge wie mangelnde Enzymtätigkeit => schlecht verdaue Nahrung => Überlastung der Leber => daraus resultierende Entgiftungsblockade der Leber, etc. etc.

Ja, und dann hätte ich gerne eine Liste mit allen potentiellen Maßnahmen zur Abhilfe und zur Heilung.... nichts weiter.... :D

Wirklich alle? Diese hier probierst Du bestimmt nicht aus



Aajonus Vonderplanitz ist echt krass :schock:
Wär schon was, wenn seine Krankengeschichte stimmt.

Das hat Tradition - Isländisches Festessen:



:eek:

Das meiste über Enzyme und Leber habe ich aus Henning Müller-Burzler "auf den Spuren der Methusalem Ernährung". Das hat mich riesig weiter gebracht.
Allerdings gerate ich hier bald in den Verdacht Schleichwerbung für das Buch zu machen :D
 
Das meiste über Enzyme und Leber habe ich aus Henning Müller-Burzler "auf den Spuren der Methusalem Ernährung". Das hat mich riesig weiter gebracht.
Allerdings gerate ich hier bald in den Verdacht Schleichwerbung für das Buch zu machen :D

Aha, dann sollte ich mir das Buch doch mal zulegen. Es ist vor Jahren mal in einem anderen Forum diskutiert worden und damals hat es mich nicht angesprochen, weil ich auf dem Erregertrip war und somit der Meinung, dass man nur alle Erreger im Körper beseitigen muss, damit dieser wieder funktioniert. Welche ein Irrtum!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

Froximun ist eigentlich nur dann sinnvoll wenn Du die von Cheyenne beschriebene ungünstige Darmflora hast die den Leberstoffwechsel mit Ammoniak überlastet. Das entspricht dem was ich als gestörte Eiweißverdauung beschreibe.

Ich hatte auch schon mal überlegt, Ammoniak im Blut mitbestimmen zu lassen, weil mir das nach dem Studium bestimmter Lektüre sinnvoll erschien.

Natürlich hilft da ein Glutenverzicht, da die Hauptquelle schlecht verdauter Eiweiße Backwaren sind. Da ist die Hauptquelle hocherhitzter Eiweiß und komplexer Kohlehydrate. Das Horrorszenario der enzymatischen Verdauung, da hier beide Enzymgruppen bei falschem pH Wert optimal arbeiten sollen.
Es wird doch immer behauptet, dass Fleisch ungünstig ist bei schlechter Eiweißverdauung.

Die Eiweißverdaung pendelt sich bei gesteigerter Natrium- und Kaliumversorgung wieder ein.

Die wenigsten wissen das bei einer Korrektur des Säure/Basenhaushaltes Salz neutral ist.
Die Salzaufnahme ist tendenziell bei den meisten die daran herumtherapieren eher zu steigern.
Bei Allergien ist Salz problematisch. Ich lebe salzarm, denn je mehr Salz ich nahm, desto mehr blühten die Ekzeme. Diesen Zusammenhang kannte ein Hautarzt und bei mir stimmte das. Inwiefern auch das Asthma davon schlimmer wird, weiß ich nicht.

Die Wirkung genetischer Marker und vererbter Belastung ist gering im Vergleich zur täglichen Nahrung, sofern wir mal vererbete Enzymdefekte als vorgeburtliche Schäden ausser acht lassen. Die Gene ist so ziemlich die beliebteste medizinische Ausrede die ich kenne, bloß keine gewohnheit zu ändern.
Der tägliche Speiseplan ist schon sehr entscheidend über das Wohlbefinden, vor allem bei Allergikern, die von manchen Speisen neben den allergischen Symptomen auch Persönlichkeitsveränderungen bekommen können (Wut, Depri, Angstgefühle, Alpträume etc.).
Meines Erachtens ist es aber zum großen Teil auch von der genetischen Ausstattung und den Erbtoxinen abhängig, wie man auf Speisen reagiert. Da ich schon als Baby Probleme hatte, zu einer Zeit, als ich noch Muttermilch bekam, waren da wohl kaum industrielle Speisen für meine empfindliche Verfassung verantwortlich zu machen.

Es gibt Studien, wo der Haarflaum von Neugeborenen untersucht wurde und nachgewiesen werden konnte, dass der schon ein Vielfaches an hg enthielt, wenn die Mutter belastet war. Gerade Embryonen und kleine Kinder reagieren aber besonders emfpindlich auf Gifte, sodass Erbtoxie eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen können.

Ich und viele andere aus dem Forum gehören sicher auch nicht zu denen, die Gene oder andere Dinge als Ausrede vorschieben, um Gewohnheiten nicht ändern zu müssen. Ich musste schon viele Gewohnheiten ändern und auf vieles verzichten, um überhaupt ohne Medis über die Runden zu kommen.
Die Gene und Erbtoxine sind schon ein großer Teil dessen, was unser Leben bestimmt. Über die Prozentanteile kann man streiten, da würde ich mich auch nicht festlegen.

Solange Du industrielle Produkte links oder rechts aus dem Regal ziehst wird es nicht besser. Nur echte Rohkost entlastet die Leber. Glutenfrei-Ersatzprodukte nähren immer noch anarobe Bakterien die die Leber mit Ammoniak überlasten.
Ich lebe hauptsächlich von Naturreis, Rohkost vertrage ich gar nicht, weil ich eine schwache Verdauung habe. Das können nur Leute vertragen, deren Verdauungsfeuer stark ist und bei den meisten hier im Forum ist das eher nicht der Fall.
Mag sein, dass Rohkost bei gesunden Menschen optimal ist, man muss sich aber leider seinen körperlichen Macken anpassen, damit es nicht noch schlimmer wird.

Weiter steht der Mineralstoffverbrauch für den Ammoniakabbau und die Quecksilberausscheidung in Relation. Bei viel Ammoniak kannst Du NEMs futtern bis der Arzt kommt und trotzdem kein Hg entgiften.

Vermutlich versagen dann die normalen Entgiftungssysteme, so wie bei mir. Durch Aderlass, Kohle oder andere Maßnahmen kann man es aber schon loswerden.

Ich finde es übrigens schon okay, gute Bücher oder Maßnahmen oft zu wiederholen, auch weil man in verschiedenen Threads nicht ausschließlich auf die gleichen Leute trifft, die das schon oft gelesen haben. Wie sollten wir sonst etwas lernen, wenn keiner etwas sagen darf?!

Ich habe mich auch mal mit dem Gedanken getragen, das Burzler-Buch zu kaufen. Habe Auszüge daraus im Netz gefunden und fand das sehr durchwachsen. Einiges leuchtete ein bzw. entsprach meinen Erfahrungen, anderes schien mir an den Haaren herbeigezogen und sehr unglaubwürdig, berücksichtigt auch oft nicht die speziellen Probleme, die Allergiker an der Umsetzung hindern.

So erging es mir auch mit dem, was Daunderer im Netz veröffentlicht.

Insgesamt kann ich sagen, dass es schon Autoren wie z.B. Kuklinski und Klinghardt gibt, die nach meinen Erfahrungen größtenteils des Pudels Kern zu treffen scheinen, aber keiner scheint ein Rundumverständnis zu haben. Ich suche mir daher auch bei Daunderer etc. das raus, was ich für sinnvoll halte und kombiniere dann. Aber das muss wohl jeder selbst herausfinden, genauso wie die richtige Ausleitungsmethode.

Wer hier im Amalgamentgiftungsbereich angekommen ist, dem kann man eigentlich schon gratulieren, denn er ist auf dem richtigen Weg, was man von vielen intelligenten Leuten, auch einigen fleißigen Forumusern, leider nicht behaupten kann, die sich immer noch mit KPU, NEMs, HWS, MW etc. als mögliche Ursache (mit großer Wahrscheinlichkeit sind das aber alles Folgen von SM) beschäftigen und Entgiftung ignorieren oder nur halbherzig betreiben.

Ich war auch eine Weile auf Abwegen, habe dann aber immer wieder im KPU-Forum gelesen, dass der Durchbruch erst nach Entgiftung kam. Noch vor einigen Jahren hätte ich niemals gedacht, dass mit großer Wahrscheinlichkeut hg, Kupfer, Alu etc. einen Großteil meiner Probleme bewirkt haben.

@snorri
Lebenslängliche Diät will ich auch nicht halten, das wird auch nicht nötig sein, sobald der Allergiepegel durch Entgiftung runter ist. Ich habe aber für mich beschlossen, nicht wieder rückfällig zu werden in Sachen Zucker und einigen anderen Dingen. Es ging solange ohne, das muss ich mir nicht wieder antun.

Die Glutenüberempfindlichkeit ist wahrscheinlich auch nur eine Folge der SM, denn wir haben keine Zöliakie laut Bluttest, nur in Stuhlproben enotm erhöhte Werte, die auf Glutenunverträglichkeit hinweisen und fühlen uns besser, seit wir auf Gluten verzichten.

Wir müssen einfach nur weiter effektiv entgiften und abwarten wie lange es dauert. Bei mir ist es oft so, dass sich lange Zeit gar nichts zu tun scheint im Befinden und dann plötzlich wird ein Schalter umgelegt und einiges ist und bleibt deutlich besser als vorher. Manchmal dauert das bei mir Monate oder auch Jahre.

Ich finde es auch interessant, wenn ich etwas im Forum oder Netz lese und Zusammenhänge erkenne, wieso mein Körper damals so und nicht anders reagieren musste.

Die Maßnahmenliste zur Beseitigung kennst du schon: effektive Entgiftung :). Wie man das machen kann, dazu gibt es genug Threads im Forum, da ist für jeden etwas dabei, sogar für mich.

Ich war anfangs ziemlich entsetzt, als ich las, dass viele DMPS, Rizinus, Chlorella nehmen. Das kam wegen der Allergien alles nicht für mich in Frage und ich dachte schon, da wäre nichts dabei, was ich vertragen könnte.

Aber ich habe - wie immer - nicht aufgeben und stundenlang munter weiter gelesen und wurde dann zum Glück auch fündig. Ohne das Netz und das Forum hätte ich keine Chance gehabt, irgendwann mal in besserer Verfassung leben zu können.

Die NAET-Geschichte werde ich mir mal ansehen, bin immer offen für Tipps, vielen Dank!
In den vielen Jahren mit vielen Sackgassen und Rückschlägen habe ich bestimmte Strategien entwickelt, die mich sehr schnell und zuverlässig erkennen lassen, ob eine Sache für mich in Frage kommt oder nicht.

Mir ist es immer wichtig Ursachenbekämpfung zu betreiben und möglichst wenig in die körpereigenen Reparaturmechanismen einzugreifen, die gerade bei Entgiftungen wieder in Gang kommen. Reines Symptomtotschlagen habe ich immer abgelehnt.

Alles Gute
CLaudia
 
Insgesamt kann ich sagen, dass es schon Autoren wie z.B. Kuklinski und Klinghardt gibt, die nach meinen Erfahrungen größtenteils des Pudels Kern zu treffen scheinen, aber keiner scheint ein Rundumverständnis zu haben. Ich suche mir daher auch bei Daunderer etc. das raus, was ich für sinnvoll halte und kombiniere dann. Aber das muss wohl jeder selbst herausfinden, genauso wie die richtige Ausleitungsmethode.

Leider, leider. Ich finde es so unglaublich mühsam und zeitraubend herauszufinden, was es überhaupt alles für Methoden gibt, dann die Frage, welche kommt für mich in Frage, dann der Umgang mit den diversen Symptomen, die dabei auftreten, etc pipi.

Man verbringt schon verdammt viel Zeit im Netz oder bei der Lektüre von Büchern, von den Kosten ganz zu schweigen. Aber was soll's....ist wohl unser Schicksal.... :eek:)
 
Hallo zusammen,

Es wird doch immer behauptet, dass Fleisch ungünstig ist bei schlechter Eiweißverdauung.

Hängt stark vom Fleisch ab.
Mageres Fleisch wie Geflügel, Wild, Lamm oder Steaks ist gegrillt oder fettarm gebraten in Ordnung. Da schreiben viele vegetarische Überzeugungstäter.
Nicht gerade hilfreich bei einem gestörten Mineralstoffhaushalt.
Qualität ist auch trumpf.

Bei Allergien ist Salz problematisch. Ich lebe salzarm, denn je mehr Salz ich nahm, desto mehr blühten die Ekzeme. Diesen Zusammenhang kannte ein Hautarzt und bei mir stimmte das. Inwiefern auch das Asthma davon schlimmer wird, weiß ich nicht.

Reines Natrium-Chlorid kann diesen Effekt haben da es Mineralstoffungleichgewichte verstärken kann. Die Ekzeme gehen meist auf Rieselhilfen oder Jod zurück.
Generell ist ausreichend Salz für die Eiweißverdauung essentiell.
Die Eiweißverdauung nimmt bei Salzmangel immer mehr ab und weitere Allergien bauen sich auf. Ich habe selbst lange salzarm gelebt und mit ausreichend Salz verbessert sich die Verdauung rapide und ich vertrage deutlich mehr Speisen. Ich folge meinem Heißhunger auf Salz, wobei ich jedoch auf Meer- oder Kristallsalz zurückgreife.

Der tägliche Speiseplan ist schon sehr entscheidend über das Wohlbefinden, vor allem bei Allergikern, die von manchen Speisen neben den allergischen Symptomen auch Persönlichkeitsveränderungen bekommen können (Wut, Depri, Angstgefühle, Alpträume etc.).
Meines Erachtens ist es aber zum großen Teil auch von der genetischen Ausstattung und den Erbtoxinen abhängig, wie man auf Speisen reagiert. Da ich schon als Baby Probleme hatte, zu einer Zeit, als ich noch Muttermilch bekam, waren da wohl kaum industrielle Speisen für meine empfindliche Verfassung verantwortlich zu machen.

Warum sollte man nicht die Mineralstoffmängel der Mutter für die Mineralstoffmängel des Neugeborenen verantwortlich machen?
Das deckt sich mit den Kollath-Tierversuchen.
Weitergabe von Schwermetall und vorgeburtliche Schädigung ist allerdings auch ein Punkt.

Ich lebe hauptsächlich von Naturreis, Rohkost vertrage ich gar nicht, weil ich eine schwache Verdauung habe. Das können nur Leute vertragen, deren Verdauungsfeuer stark ist und bei den meisten hier im Forum ist das eher nicht der Fall.

Ein Mangel an Magensäure durch Salzmangel macht Rohkost unverdaulich.
Stark verarbeitete Nahrung ist leichter verdaulich, verstärkt aber immer den Mineralstoffmangel. Deswegen ist verarbeitete Nahrung keine Lösung, nur ein effektiver Weg davon weg.

Das größte Hinderniss ist meist ein fehlendes Gespür für Mengen, da bei Mineralstoffmangel ein Heißhunger dominiert und das Sättigungsgefühl verfälscht.

Deswegen pendeln wir zwischen Fehlern.

Ich habe mich auch mal mit dem Gedanken getragen, das Burzler-Buch zu kaufen. Habe Auszüge daraus im Netz gefunden und fand das sehr durchwachsen. Einiges leuchtete ein bzw. entsprach meinen Erfahrungen, anderes schien mir an den Haaren herbeigezogen und sehr unglaubwürdig, berücksichtigt auch oft nicht die speziellen Probleme, die Allergiker an der Umsetzung hindern.

Evtl. ist die 2009er Ausgabe lesbarer.
Allerdings ist es ein Buch aus dem man die Teile nicht aus dem Zusammenhang lösen sollte. Es geht im Kern fast ausschließlich um Allergien, Ernährung, Leber und Schwermetalle insofern kann ich den Einwand nicht anders nachvollziehen.

Wesentlich sind die Maßnahmen zum Aufbau der Verdauung vor einer Umstellung der Nahrung. Auf die Schwierigkeiten jeder Umstellung wird im Detail eingegangen.

Bei mir deckt sich das mit verschiedenen anderen Quellen, auf die auch im Buch eigegangen wird. Andere Ansätze werden ergänzt und vorhandenen Unstimmigkeiten angesprochen.

So erging es mir auch mit dem, was Daunderer im Netz veröffentlicht.

Es lohnt sich direkt in die Bücher zu schauen.
Alles andere sind eher Verweise.

Insgesamt kann ich sagen, dass es schon Autoren wie z.B. Kuklinski und Klinghardt gibt, die nach meinen Erfahrungen größtenteils des Pudels Kern zu treffen scheinen, aber keiner scheint ein Rundumverständnis zu haben. Ich suche mir daher auch bei Daunderer etc. das raus, was ich für sinnvoll halte und kombiniere dann. Aber das muss wohl jeder selbst herausfinden, genauso wie die richtige Ausleitungsmethode.

Toxikologen, Biochemiker, Heilpraktiker...
verschiedene Perpektiven auf das selbe Problem.
Das Rundumverständnis ist viel Arbeit im Forum, aber letztendlich ein Selbstverständnis.

Ein Freund der Jahre in Tibet gelebt hat und als Heilpraktiker arbeit, wies mich darauf hin, das alle Krankheit Manifestationen unserer gedanken sind.

Ernährung beinflusst das Denken.
Denken beeinflusst aber auch den Nahrungsbedarf.

Er riet mir sehr simpel instinktiver zu essen.

Das geht allerdings nur mit sehr natürlicher Nahrung.

Insofern ist NAET da nicht so abwegig.

Die Glutenüberempfindlichkeit ist wahrscheinlich auch nur eine Folge der SM, denn wir haben keine Zöliakie laut Bluttest, nur in Stuhlproben enotm erhöhte Werte, die auf Glutenunverträglichkeit hinweisen und fühlen uns besser, seit wir auf Gluten verzichten.

Hg schädigt die Darmwand und Darmflora, biindet Mineralstoffe und überlastet die Leber. Die Allergie wird dadurch gefördert, ursächlich sind aber unverdaute Eiweißbausteine die das Immunsystem durch Immunfaktoren neutralisiert damit sie nicht in den Blutkreislauf gelangen.
Längerfristig kollabiert das Immunsystem und die Hg-Vergiftungssymptome entstehen. Die Schwermetallvergiftung ist letzendlich eine Eiweißdegeneration auf verschiedenen Ebenen bei der toxische Eiweißverbindungen Körpergewebe zerstören.

Das erklären die zitierten Mediziner jeder Richtung nur auf Anfrage dem Laien.

Aber ich habe - wie immer - nicht aufgeben und stundenlang munter weiter gelesen und wurde dann zum Glück auch fündig. Ohne das Netz und das Forum hätte ich keine Chance gehabt, irgendwann mal in besserer Verfassung leben zu können.

Da kann ich nur zustimmen. Viele Ansätze hätte ich ohne das hier nie entdeckt. Und die Füllungen wären wohl immer noch drin.

Mir ist es immer wichtig Ursachenbekämpfung zu betreiben und möglichst wenig in die körpereigenen Reparaturmechanismen einzugreifen, die gerade bei Entgiftungen wieder in Gang kommen. Reines Symptomtotschlagen habe ich immer abgelehnt.

Tja, da würde mich interessieren was bei der Auseinandersetzung mit Aajonus Vonderplaanitz Theorien herauskommt. Jeder hat seine zivilisatorischen Grenzen bei der Ursachenbekämpfung.
 
Hallo,
Reines Natrium-Chlorid kann diesen Effekt haben da es Mineralstoffungleichgewichte verstärken kann. Die Ekzeme gehen meist auf Rieselhilfen oder Jod zurück.
Generell ist ausreichend Salz für die Eiweißverdauung essentiell.
Die Eiweißverdauung nimmt bei Salzmangel immer mehr ab und weitere Allergien bauen sich auf. Ich habe selbst lange salzarm gelebt und mit ausreichend Salz verbessert sich die Verdauung rapide und ich vertrage deutlich mehr Speisen. Ich folge meinem Heißhunger auf Salz, wobei ich jedoch auf Meer- oder Kristallsalz zurückgreife.

Wir verwenden bewusst kein Jodsalz und auch kein Meersalz, weil das Jod enthält. Das Himalyasalz aus dem Ökoladen war leider gerade bei den stärksten Allergikern in unserer Familie im Test sehr schlecht, daher nehmen wir notgedrungen weiter normales Salz in geringer Menge.

Das ist u.a. das, was ich meinte: Burzler hat zwar für vieles Lösungen, nur kann die nicht jeder umsetzen. Allergiker sind oft schwierige Fälle, vor allem, wenn sie wie wir sehr schlechte Entgifter sind und schon viele Jahre nicht gesund.

Ich stelle mir den ungünstigen Effekt des Salzes auf den Darm (Ekzeme gefördert) so vor, dass ein ohnehin angegriffener Darm mit der Schärfe des Salzes nicht klar kommt und ihn das noch mehr reizt.
Wenn man mal eine Stelle im Mund hat, merkt man, wie höllisch Salz darauf brennt. Warum sollte das im Darm anders sein?

Sicher sind die Mineralstoffmängel der Mutter auch für die Mineralstoffmängel des Neugeborenen verantwortlich, ebenso gehen aber die Vergiftungen auf den Embryo über.

Ein Mangel an Magensäure durch Salzmangel macht Rohkost unverdaulich.
Stark verarbeitete Nahrung ist leichter verdaulich, verstärkt aber immer den Mineralstoffmangel. Deswegen ist verarbeitete Nahrung keine Lösung, nur ein effektiver Weg davon weg.
Zur Salzproblematik siehe oben. Dass zu wenig Salz zu schlechterer Vorverdauung im Magen wegen Mangel an Salzsäure führen kann, klingt logisch und deswegen hatte ich auch damals das Salz austesten lassen.

Wesentlich sind die Maßnahmen zum Aufbau der Verdauung vor einer Umstellung der Nahrung. Auf die Schwierigkeiten jeder Umstellung wird im Detail eingegangen.
Auch das ist bei uns fehlgeschlagen. Wir haben mit Colibiogen, Symbiolact etc. die Flora gepäppelt, aber der Darm erwies sich als therapieresistent. Wurden die Mittelchen abgesetzt, sah die Flora schnell wieder so aus wie vorher. Das änderte sich erst, als ich einige Einläufe gemacht habe, danach war der Entzündungsmarker im Darm weg und ich konnte die Mittelchen reduzieren.
Gegen den Darmpilz musste ich 8 Monate Nystatin einsetzen plus zuckerfreie Kost, bis er endlich besiegt war. Die Kur ist mir sehr schlecht bekommen und im Nachhinein war es nicht richtig, den Pilz zu besiegen, da er hg bindet und von allein verschwindet, wenn man mit der Entgiftung durch ist.
Nachdem der Pilz weg war, ging es mir auch nicht besser als vorher.

Es lohnt sich direkt in die Bücher zu schauen.
Alles andere sind eher Verweise.
Das kann ich zumindest im Kamsteeg-Buch zur KPu nicht bestätigen. Die 20 Euro dafür hätte ich mir sparen können, stand nicht viel mehr drin als im Netz.

Daunderer hat sehr viele ausführliche Texte im Netz und ich muss sagen, dass mir seine menschenverachtende und teilweise extrem radikale Einstellung (alle Zähne rausreißen lassen, Patienten sind ohnehin alle doof etc.) schon gereicht hat. Meines Erachtens schießt er mit Kanonen auf Spatzen. Das kann man immer noch machen, wenn wirklich nichts anderes, was weniger radikal ist, funktioniert.
Wer je ein Gebiss bekommen hat, der weiß, dass das nicht immer so passt wie man sich das vorstellt und mit Schmerzen und Problemen verbunden sein kann, von der Extraktion mal ganz abgesehen, die auch nicht lustig ist.

Da würde ich vorher alle anderen Mittel ausschöpfen, bevor ich so einen Schritt empfehlen würde. Nach Klinghardt und anderen funktionieren die sehr wohl.

Ein Freund der Jahre in Tibet gelebt hat und als Heilpraktiker arbeit, wies mich darauf hin, das alle Krankheit Manifestationen unserer gedanken sind.
Diese Psychoschiene schmeckt mir gar nicht, bin all die Jahre immer wieder dahin verwiesen worden (vegetative Dystonie, gehen Sie zur Therapie) wie viele andere im Forum auch, die nur vergiftet und nicht übergeschnappt sind.

Solchen Leuten helfen Therapien wenig wie man sich denken kann, denn sie haben körperliche Probleme, die auf die Seele schlagen und nicht umgekehrt. Bestes Beispiel sind die Persönlichkeitsveränderungen nach dem Genuss unverträglicher Speisen. Die Gedanken und das Handeln verändern sich, weil der Körper austickt, nicht umgekehrt.
Deshalb ist das auch Quatsch mit dem positiven Denken. Fühlt man sich besser, denkt man automatisch positiver, erzwingen kann man nichts, jedenfalls nicht, wenn man wegen körperlicher Bleastungen seelische Probleme bekommt.

Und: Wenn man schon als Baby krank ist, wo man noch nicht einmal denken konnte, liegt das wohl kaum am Gedankengut.

Hg schädigt die Darmwand und Darmflora, biindet Mineralstoffe und überlastet die Leber. Die Allergie wird dadurch gefördert, ursächlich sind aber unverdaute Eiweißbausteine die das Immunsystem durch Immunfaktoren neutralisiert damit sie nicht in den Blutkreislauf gelangen.
Längerfristig kollabiert das Immunsystem und die Hg-Vergiftungssymptome entstehen. Die Schwermetallvergiftung ist letzendlich eine Eiweißdegeneration auf verschiedenen Ebenen bei der toxische Eiweißverbindungen Körpergewebe zerstören.
Das ist wieder die Frage nach der Henne und dem Ei, also wer zuerst da war.
Dass Hg wie von dir beschrieben im Darm wirkt und Allergien fördert, da stimme ich zu.
Wer sagt aber, dass die Verdauungsprobleme nicht doch die Folge von den Entgleisungen des Stoffwechsels durch SM sind?

Ich habe schon viel probiert und gelesen und wirklich geholfen hat mir nur Reinigung, also Entgiftung durch Aderlass, Einläufe und das Weglassen unverträglicher Speisen wie Milch, Gluten etc.. Das alles hat den Stress- und Allergiepegel gesenkt, alle anderen Maßnahmen wie Darmsanierung etc, waren erfolglos. Das sind auch die Ergebnisse vieler aus dem Forum, die es geschafft haben, Santa zum Beispiel.

Wenn ich dich richtig verstehe, bekommen wir alle nur Probleme vom hg, weil unsere Verdauung nicht richtig funktioniert und damit das Immunsystem angegriffen ist, ansonsten wäre das gar nicht so schlimm mit der SM belastung.

Wenn das stimmen würde, dann dürften Entgiftungen doch nichts bringen, weil ja die Verdauung und damit das Immunsystem schlecht bleiben müssten, da wir zu wenig Salz essen etc..
Bei den meisten reguliert sich aber die Verdauung von allein, wenn die Entgiftung beendet ist. So hatte z.B. Santa therapieresistenten Darmpilz, der nach der Entgiftung von allein verschwand.

Seit ich mein Immunsystem entlastet habe durch Weglassen von Gluten, habe ich nur noch ganz selten Erkältungen und die Ekzeme und Asthma gingen zurück. Das Immunsystem hat sich also deutlich gebessert, obwohl ich nicht mehr Salz esse und meine Diät seit Jahren gleich ist.
Gleiches gilt für die Entgiftung, die die Ekzeme weiter zurückgehen ließ.

Ich kenne jemanden, der hatte mit 20 bereits starkes Asthma, hat eine Mayr Kur gemacht und hatte dann 20 Jahre Ruhe, bis es wieder langsam los ging. Der hat nicht seine Ernährung dauerhaft geändert, nur den Rott im Darm und im Bindegewebe rausgeschmissen, Leber und Blut entlastet und dann ging es ihm jahrelang gut, bis sich wieder viele Gifte angehäuft hatten.

Das A+O scheint also die Entgiftung zu sein, und wenn das reicht, um vernünftig leben zu können, wäre es mir auch egal, ob die Eiweißverdauung immer noch nicht so funktioniert wie sie eigentlich sollte, sofern sie denn tatsächlich die Ursache und nicht die Folge von Problemen mit SM sein sollte :).
Außerdem werde ich sicher das Himalyasalz vertragen, wenn ich den Allergiepegel durch Entgiftung runter habe. Aber erst dann kann ich langsam beginnen, einiges von dem umzusetzen, was Burzler vorschlägt ;).

Alles Gute
Claudia
 
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