hallo ,hallo ihr lieben!
liebe difi, freue mich für dich das du einen guten tag hattes!!!!!
was hattest du denn für untersuchungen, wenn ich fragen darf?
versuche schon seit 31 jahren zu akzeptieren, aber nicht immer gelingt mir das, leider!!
liebe hexe, auch ich mag mich so wie ich bin. und wenn ich in all den jahren keine gelassenheit erlernt hätte, wäre ich heute sicherlich an einem ort, der mir nicht gefallen würde.ich mag mich, trotz meiner ganzen einschränkungen. und bin sogar stolz darauf
das ich nie den mut verloren habe.
liebe answer,
schön das du auch mal hier bei mir bist! auch ich habe bei dir mitgelesen und war oft zu tränen gerührt.
finde es wunderbar wie alle mit dir umgehen und ich glaube du kannst das auch gebrauchen!wenn du meinen ersten beitrag gelesen hast, dann weisst du ja in etwa,
an welchen erkrankungen ausser dem krebs ich noch leide. und ich kann dir nur sagen,
das mir einige davon mehr zu schaffen machen als der krebs.
ich habe eine total deformierte wirbelsäule und der lendenwirbelsäulen bereich sieht aus , als hätte man mit einem vorschlaghammer dort rein geschlagen.( sagt der arzt )
deswegen hat man auch geglaubt das ich metas in der wirbesäule hätte. aber gott sei dank, bisher keine hunderprozentige diagnose dazu. aber immer wieder bei der nachsorge das gleiche problem mit der ungewissheit! dort und in meinem gesicht, habe eine trigeminusneuralgie, liegen meine hauptschmerzpunkte.natürlich sind auch schmerzen
in der operierten brust, sowie am operierten arm vorhanden. aber damit kann ich leben.
die beiden anderen genannten schmerzauslöser rauben mir teilweise den verstand.
habe mich schon vor jahren von medikamenten abgewand, weil ich sehr schlechte erfahrungen mit und durch mich selbst gemacht habe, von wegen abhängigkeit und so.
muss für meine wirbelsäule ein schweres stützkorset tragen und habe nach dem halben jahr chemo in den lezten zwei jahren acht zentimeter an körpergrösse verloren. die muskulatur hat trotz training nicht die kraft, den körper aufrecht zu halten.
für meine trigeminusneuralgie habe ich ein ganzes jahr spritzen in den rachen, den nacken,und den po bekommen. aber nichts hat geholfen! des halb habe ich auch damit
schluss gemacht.habe mich auch vor und nach der krebs op geweigert schmerz und beruhigungsmittel zu nehmen. denn meine ängste und panikatacken kommen nicht von ungefähr! manchmal, wenn ich es garnicht mehr ertragen kann nehme ich mal ein stückchen von einem schmerzmittel oder zur beruhigung ein baldrian.denn ich weis, das ich irgendwann mal soweit sein werde, das garnichts mehr geht, und dann ist es immer noch früh genug wenn ich wieder zu einem schmerzmittel, oder beruhigungsmittel greife.
ich habe mich wohl leider nicht richtig ausgedrückt als ich sagte, ich hätte angst vor dem tod. es ist nicht die angst vor dem tod, sondern genau wie bei dir die angst vor dem sterben. ich denke , das wenn ich gehen muss mein leben sehr erfüllt war. ich habe in meinem leben so viel gelebt, geliebt , und ich bin so viel geliebt worden, das es für mindestens zwei leben gereicht hätte! ausserdem glaube ich ganz fest daran,
das mein vor drei jahren verstorbener hund, der erste sein wird, der mir drüben entgegen kommen wird. und darauf freue ich mich schon heute!!
nochmals ihr lieben alle, ganz herzlichen dank dafür, das ihr anteil nehmt und da seid.
liebe grüsse , und euch allen eine gute , schmerzfreie und geruhsame nacht!
amore