Emetophobie!

Ich denke, daß Du eher total verunsichert bist in Bezug auf die Verträglichkeit von Nahrungsmitteln.
Und jetzt zurück zum Thema, oder?

Gruss,
Uta
 
hallo uta,

du hast doch da mal auf seite 1 so ein filmchen reingetan von dieser blonden da.

also ich weiss nicht; als ich das sah.
die sprach so offen darüber.
ich hätte das nie gekonnt, obwohl es bei mir nicht so extrem war wie bei ihr.
also ich bin da nie in der nacht aufgestande und zur toilette gerennt und ich hing auch nicht über der toilettenschüssel, weil ich angst hatte, dass was passiert.
aber ich habe wirklich gross gestaunt, wie sie darüber geredet hat.

ja jetzt, wo (ich dachte, dass) meine emeto weg ist, da habe ich nicht nachgedacht, dass mein vorletzter beitrag hier triggernd sein könnte.
also deswegen schrieb ich einfach so drauf los.

ja und was ich nochmals fragen wollte; was genau ich da rot oben schreiben soll, damit betroffene wissen, dass es triggert.

ich habe auch nachgedacht, was du geschrieben hast.
dass dir auch schlecht wird, von dem, was ich erzähle.

ja war das doch gar keine emeto, was ich hatte, sondern einfach wirklich eklig, was da bei uns war?

aber meine schwester ging auch ohne motilium aus dem haus.
wobei sie nicht in der grundschule mit dem weg war.
aber andere kinder wohnten ja auch in diesen schmutzstrassen und die hatten das dann nicht so wie ich und assen trotzdem normal, aber ich hatte dann angst.

oder hatte ich angst, weil mutti sagte, dass diese ungesunden dinge krank machen?

oder getraute ich sie einfach nicht essen, weil mir danach wegen der damals noch unerkannten intoleranzen, etc. nicht ertrug und mir danach schlecht war und ich dachte, mir ist schlecht, wegen dem auf den strassen, was ja dazu kam und so?

kann man sowas nachträglich noch feststellen alles?

viele grüsse von shelley :wave:
 
Also mich triggert jetzt Shelley's Beitrag nicht, kenne aber einige, bei denen das der Fall ist. Und sonst kann man ja einfach eine *TRIGGER* hinschreiben?! Aber weiss nicht, wie ihr das hier handhabt.

Also ich denke es ist 'normal', dass man zusätzlich zur Emo auch noch eine gewisse Essstörung hat. Ob es sich nun darum handelt, dass man gewisse Sachen aus Angst nicht isst, da sie evtl. nicht mehr gut/frisch sind. Oder weil man Angst hat, man überfrisst sich oder what ever. Ich denke das ist normal, da kotzen ja viel mit dem Essen an sich zu tun hat.

Und nur so am Rande:
Ich glaube das wichtigste ist es, dass man kapiert, dass die Psyche extrem viele Symptome 'auslösen' kann. Wobei es aber nichts bringt wenn man sich nur gegen die Symptome wehrt.
Ich dachte jahrelang, dass ich keine Cola trinken dürfte. Denn ich habe 2 Mal davon erbrochen, weil ich einfach zu viel getrunken habe. Und dann war ich wirklich felsenfest überzeugt, ein Schluck genügt und ich kotze. Und wenn ich dann mal was getrunken habe, wurde mir auch immer schlecht. Was natürlich nur eine psychisch bedingte Übelkeit war. Zudem war natürlich auch eine gewisse Erwartugnshaltung daran schuld!

lg Lesla
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Shelley,

Das geht einfach so:

"Ändern" Anklicken: Ganz oben in Deinem Beitrag den folgenden Satz schreiben:

WARNHINWEIS: Das lesen dieses Beitrages kann Übelkeit und Brechreiz auslösen.

Danach den Text mit der Maus blau markieren, dann auf Das fette "B" von Fettgedrückt klicken und eventuell gleich auch als Textfarbe Rot wählen.

also ich dachte ja, ich wäre nicht mehr emo.
aber vielleicht bin ich es doch noch ein wenig.

Na wenn man solches, am frühen Morgen sogar, so schildern kann, denke ich eher nicht? :D. Vielleicht bist Du es auch nie wirklich gewesen... Ich habe keine emetophobie, trotzdem wurde mir Übel beim lesen deines Beitrages...

Was war denn eigentlich der Sinn, der Grund, der Botschaft des Beitrages? Das ist mir entgangen, vielleicht habe ich's durch die reichliche "plastische Schilderungen" nicht mehr so mitbekommen...

Herzliche Grüsse,
Kim
 
WARNHINWEIS: Das lesen dieses Beitrages kann Übelkeit und Brechreiz auslösen.


hallo kim,

also früher hätte mich alleine das wort: "br****z getriggert.
hm...


Was war denn eigentlich der Sinn, der Grund, der Botschaft des Beitrages? Das ist mir entgangen, vielleicht habe ich's durch die reichliche "plastische Schilderungen" nicht mehr so mitbekommen...


ich dachte, dass das hier ein kapitel für betroffene ist und die sich gegenseitig ihre k****erfahrungen oder ihre schlimmen erlebnisse diesbezüglich schreiben.
ich wusste nicht, dass dann nicht emos so mitreden, wie wenn sie auch betroffene wären.

und ich wollte mit dem beitrag auch zeigen, dass mir so sachen eben nicht mehr so viel machen wie früher.

ich wollte damit den anderen betroffenen hier hoffnung machen und zeigen:
"hey!
es kann besser werden!
schaut mal; ich habe es gestern geschafft, unter diesen umständen aus dem haus zu gehen, ohne dnach den ganzen ausgang an nichts anderes mehr zu denken."
okay; nachher zu hause konnte ich an nichts anderes mehr denken.
die ganze nacht hats mich fertig gemacht und deswegen dachte ich, dass die betroffenen hier in dem kapitel verstehen, wenn ich das jetzt los werden muss, weil betroffene eben verstehen, wie es ist, wenn einem sowas so lange verfolgt.

also ich gehe jetzt mal dieses trigger-zeugs schreiben gehen, aber das mit br**** lass ich lieber weg, weil mir sonst selbst gerade schlecht wird.
irgendwie war das zu viel bis heute morgen.

viele grüsse von shelley :wave:
 
Also ich würde denn Sinn darin nicht so ganz sehen, wenn jetzt hier einfach mal alle Emos kommen würden und ihre schlimmsten Erlebnissen mit Brechen schreiben. Es geht ja vielmehr darum was alles dahinter steckt, welche doofen Vermeidungs- und Denkweisen man sich angeeignet hat.
 
ich war so krank und musste so viel k****.

oder bevor es ganz schlimm war:

da musste ich einmal monatelang so fest husten immer, dass ich jedesmal fast k**** musste.
da stand schon morbus hodking im raum, aber es war nix zum glück.

auf alle fälle stand ich da (ich stand damals noch mit krücken) auf dem bahnsteig und k*** mir hustend fast die seele aus dem leib.
also ich musste doch nicht ganz k***, aber ich stand auf dem geleise, ganz nahe vor den schienen, damit wenn es passiert, damit es nicht da passiert, wo die menschen rentrampen.

ja ich war nicht so rücksichtslos wie die leute in unserer stadt!

ach ja;
und einmal hatte ich so bauchkoliken mal und diarrhoe in der eisenbahn, dass mich fahrgäste rausnehmen wollten auf eine notfallstation in der nächsten stadt.
aber wegen schlechten erfahrungen wollte ich nicht und da musste ich dann in der eisenbahn auf der toilette k***.
so ging ich dann an die hochschule, immer mit dem blick zur nächsten toilette.

es waren die koliken, wie gallensteinkoliken, was nicht geht, weil ich keine gallenblase habe und dann hiess es mal nierensteine, porphyrie, pankreatitis, aber nichts konnte sich bestätigen, bzw. wurde es nicht getestet.

irgendwie hat mich das therapiert.

wobei ich sagen muss, dass ich zu hause und auf der strasse nicht will, dass es passiert und wenn es schon fast passiert, trotzdem ein wenig angst habe, dass es passiert, was dann auch oft der fall ist.

ich gehe ja immer noch nicht ohne motilium aus dem haus, nur, wenn es mir nicht schlecht ist, kann ich ohne raus gehen.
das behindert mich aber nicht gross und deswegen sehe ich das nicht mehr als krnakhaft an.
schlimmer wird es, wenn mir so schlecht ist, dass ich paspertin mitnehme oder noch allerlei andere dinge wie zitrone, melissengeist und so.
aber ein blister motilium: das ist wirklich nicht schlimm.

im krankenhaus ist es eh so scheissegal, wenn es passiert.
da habe ich keinen schiss mehr.
da macht es mir auch nicht, wenn die mich zu therapien schicke, zwischen k****-anfällen.
die sind ja dann selbst schuld, wenn ich ihnen den flur oder den lift versaue.
sollen sie selbst putzen, wenn sie mich so zu therapien und in ärztezimmer schicken.
und ja; das machen sie.

ja und noch dazu kommt, dass mir früher dann nicht mehr so ganz schlecht war wie früherer und da begann ich die dinge zu essen, von denen ich früherer dachte, dass sie mir k*** machen.
dann ist nix passiert und jetzt nehme ich sie trotzdem.

zum beispiel cola.
das gab es früher nie, nie, nie.
irgendwann brachte vati heim - angeblich, wenn er krank ist.
dann nahm ich auch mal einen schluck, gegen übelkeit.
ja und irgendwann nahm ich mehr.
und dann merkte ich, dass es irgendwie bei der verdauung hilft.
ja und weil ich merkte, dass ich damit fette dinge irgendwie besser essen kann, ass ich mehr sonst ungesunde sachen.
und ich merkte, dass ja nichts passiert.

viele grüsse von shelley :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde dein Krankheitsbild doch irgendwie sehr verwirrend :D
Also das soll nicht negativ klingen, ich kenne es nur von 100-300 Emos, ganz anders.

Also was wäre momentan das schlimmste, was dir bezüglich dem Kotzen passieren könnte?

Und ich will dich da jetzt nicht beleidigen oder so, aber solange du noch nicht ohne Medis rausgehen gehen kannst (wenn dir schlecht ist), bist du da ja noch überhaupt nicht draussen aus der Emo. Weisst du was ich meine?
Du bist so zu sagen abhängig von diesen Medis, weil sie dir eine Scheinsicherheit vermitteln. Aber deine Übelkeit, nehme ich mal an, ist grösstenteils durch deine Psyche ausgelöst und da helfen Medis nicht.
Höchstens so, dass es dann ähnlich wie bei dem Placeboeffekt ist.

Und irgendwie verwirrt mich folgendes:
Du brauchst Medis, wenn dir schlecht ist, um rauszugehen. Aber im Krankenhaus ist es dir egal, falls du kotzen müsstest? Vielleicht hast du auch einfach nur eine K***pfützenphobie :D

lg Lesla
 
Also was wäre momentan das schlimmste, was dir bezüglich dem Kotzen passieren könnte?

Du brauchst Medis, wenn dir schlecht ist, um rauszugehen. Aber im Krankenhaus ist es dir egal, falls du kotzen müsstest?


hallo lesla,

irgendwie weiss ich nicht, wie ich deine frage verstehen soll, weil ich ja keine emeto mehr habe und dann die frage ja keinen sinn macht?

und irgendwie kann ich sie auch nicht beantworten, weil ich keine antwort weiss, da ich es mir nicht so genau überlege, weil ich einfach angst habe, dass, bzw. wenn ich k***** muss.

ja und jetzt habe ich gerade voll ein dummes problem, welches eigentlich gar nicht da wäre, ich es mir aber in den kopf setze:

morgen habe ich einen arzttermin.
abgemacht ist, dass wenn ich es schaffe, gehe ich hin und wenn nicht, dann kommt er zu mir.

aber morgen jetzt kann ich nicht raus, weil immer noch das da vor dem haus ist, weil es einfach nicht geregnet hat und die strassenputzer nicht gut putzen und überhaupt.
also ich weiss wirklich nicht, wie ich es aus dem haus schaffe, so lange es noch nicht geregnet hat.
mir ist schon so voll schlecht und wenn ich durch das zeugs trampen muss und der rolli drinn steht....

aber ich habe noch ein problem:

wenn der arzt zu mir kommt, dann wird er schon mit seinen schuhen in so überschuhe gehen, aber ich werde dann die ganze stunde daran denken, dass er da unten vor der türe da durch gelaufen ist und dann werde ich mich eh nicht konzentrieren können und fast durchdrehen.

heute war zwar auch die krankenschwester d mit überzügn über den schuhen, aber irgendwie musste ich nicht so daran denken, weil ich mich nicht entscheiden musste, ob sie durch trampt oder ich.
also es blieb mir nicht de wahl vom entweder und dem oder.
bei ihr kan ich irgendwie besser abschalten als jetzt für morgen beim arzt, weil ich mich entscheiden muss, ob ich morgen zu ihm hingehe oder nicht.

zu deiner anderen frage:

ja.
im krankenhaus ist es mir egal, wenn ich k**** muss, weil im krankenhaus ist mir eh alles egal, bzw. nicht so, aber wenn mir nicht mehr alles egal ist, dann ist es nicht zum aushalten, weil im krankenhaus immer totaler mist abgeht.

des weiteren bin ich im krankenhaus eh immer psychisch voll am abdrehen, weil ich überhaup nicht gerne dort bin und immer so spritzen bekomme, die weh machen und dann kommen sie mit anderen sachen, die weh tun und dann bringen sie nur so ödes essen und dann werfen sie mich die treppe runter und dann behadeln sie mich falsch und ich sterbe fast deswegen und dann kommen sie nur mit blöden pillen, statt dass sie mal zuhören und überhaupt ist alles so doof, dass ich psychisch eh schauen muss, dass ich nicht durchdrehe und wenn ich dann k**** muss, ist das einfach etwas voll blödes mehr, aber wenn alles so blöd ist, kommt es eh nicht mehr drauf an.

zu haus ist nicht alles egal.
und zu hause will ich es schön haben.

und ja; du hast auch recht.
ich muss oft trotz mcp-tropfen k****.
aber je nach übelkeit hilft motilium.
also motilium hilft, wenn das essen nicht vom magen in den darm geht - mein magen funktioniert irgendwie in die falsche richtun - also da kommen sachen von unten in den magen, irgendwie; das sagte mir ein arzt mal nach der magenspiegelung im 2002 - und es mir deswegen schlecht ist.
wenn die übelkeit mehr aus dem kopf kommt, hilft je nachdem mcp.
aber bei manchen übelkeiten helfen sea bands oder ingwer, oder zitrone, also das ist oft sehr verschieden.
und manchmal hilft halt nichts mehr auch placebohaft nicht und dann muss ich trotzdem k**** und ich hasse das total, weil ich noch aus der kindheit traumatisiert bin, als ich da schlimme erlebnisse hatte - aber das erzähle ich jetzt lieber nicht, weil ich sonst wieder nur eklige, triggernde geschichten erzähle.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Ich weiss auch nicht wie ich deine Antworten verstehen soll;)

Und irgendwie schreibst du doch total widersprüchliche Sachen.
Auf der einen Seite betonst du zwar immer wieder, dass du keine Emetophobie mehr hast, doch wieso kommen dann solche Aussagen:

weil ich einfach angst habe, dass, bzw. wenn ich k***** muss.

aber morgen jetzt kann ich nicht raus, weil immer noch das da vor dem haus ist, weil es einfach nicht geregnet hat und die strassenputzer nicht gut putzen und überhaupt.
also ich weiss wirklich nicht, wie ich es aus dem haus schaffe, so lange es noch nicht geregnet hat.
mir ist schon so voll schlecht und wenn ich durch das zeugs trampen muss und der rolli drinn steht....

Diese Aussagen schreien doch förmlich "hey ich bin eine Emetophobikerin".
Und in deinen vorherigen Postings sind auch noch mehr zu finden...

Und wegen dem MCP: Im falle, dass dir schlecht ist und es körperlich bedingt ist, kann es dir tatsächlich helfen. Doch falls du wirklich erbrechen musst, weil der Körper schädliches Zeugs loswerden muss, hilft auch das dir nicht weiter. Was raus muss, muss raus.

Mal ne frage: Wie oft musst du denn so erbrechen? Das hört sich nämlich nach gigantisch viel an. Und da staue ich irgendwie auch total. Ich kenne nur Emetophobiker, die höchstens 1 Mal im Jahr erbrechen. Manche haben seit 20 Jahren nicht mehr gebrochen. Ich etwa seit 8 Jahren...

Ach ja noch zum Krankenhaus: Ich bin auch nicht überhaupt nicht gerne in Krankenhäuser, egal ob ich jetzt Patient oder Besucher bin. Diese bestimmte Atmosphäre dort, lässt mich immer ein wenig panisch werden. Ich glaube, wenn ich längere Zeit dort wäre, würde mein psychischer Zustand auch einen Tiefflug nehmen...

Liebe Grüsse
Lesla
 
hallo lesla,

aber ich habe wirklich keine emeto mehr, weil ich ja eben so viel erbrechen muss und es mir nichts mehr ausmacht.
es wurde zur gewohnheit.

bzw. zu hause macht es mir schon was aus.
weil ich mich vor meinen eltern schäme.

aber so in der eisenbahn auf der toilette; das ist kein problem mehr, sondern ganz normal, weil es halt einfach passieren kann.

also zeitweise musste ich alle 10 tage dass essen wieder oben raus lassen und das manchmal ein bis drei tage lang.
das ist jetzt aber besser, seit ich ein antibiotikum gegen keime habe, welche mich mal fast umgebracht haben.

ansonsten musste ich schon täglich k****, wenn ich meine medikamente abgesetzt habe und sie länger nicht nehme.
so eine wohe die medis nicht nehmen, geht noch.
aber wenn ich sie dann 5 wochen nicht mehr genommen habe, dann ist schon ganz schlimm.
da kann ich dann immer weniger essen und wenn ich dann doch noch esse, kommt es eben wieder raus.
wie gesagt; da muss ich dann sogar vom wasser er***n, kann also auch nicht mehr trinken und wenn mir das im krankenhaus passiert und die dann nicht gut schauen zu mir, dann lasse ich mich dann gegen deren willen entlassen, nehme meine medis wieder und dann wird das wieder besser.

ich sage auch, dass ich keine emeto mehr habe, weil ich keine mittel gegen er****n mehr brauche, nur noch symptomatisch.
früher brauchte ich sie täglich.
und früher konnte ich gar nie ohne viele antiemetika aus dem haus, aber heute reicht manchmal schon eine oder zwei motilium.

ach ja; und ich kann es heute im tv sehen, wenn die leute k***.
früher war das der horror für mich.
und normal macht es mir auf der strasse auch nichts mehr.
da kann ich normal hinblicken und schaue einfach, dass ih nicht durchfahre oder durchgehe.
nur das jetzt vor unserer haustüre ist zu viel.
weil da komme ich nicht drum rum.

also deswegen bin ich eben keine emo mehr.
früher, als ich noch emo war, da konnte ich auch nicht er****n.

viele grüsse von shelley :wave:
 
huhu ihr lieben!

ich war jetzt mal paar tage nicht on weil lappi putti ist. hab jetzt erstmal einen ersatz bekommen.

also shelly... das was ich so alles von dir lese muss ich auch sagen das du noch immer ein emo bist, gut du hast da jetzt weniger ein prob wenn du ... musst, aber du bist auf jedenfall noch ein fremd **** emo. ich bin ja nun wirklich ein absoluter hardcore emo, aber selbst wenn einer vor unsere tür das erledigt, gehe ich trotzdem raus. ich guck da zwar dann nicht hin, aber hüpf dann drüber.

du hast immer ein medi dabei? einer der keine emo hat macht das nicht.

* TRIGGER*
vor zwei wochen hat sich mein sohn übelst übergeben, aber nicht ins klo. es war wirklich überall, was hättest du denn da gemacht? wärst du ausgezogen?

ist wirklich nicht böse gemeint, aber auch ich denke das du es noch nicht ganz überwunden hast.

lg jule
 
ich hätte fluchtartig das zimnmer verlassen.

oder ich weiss nicht.
wenn man kinder hat, hat man eine verantwortung...

ich hätte mir vielleicht die nase mit dem schwimmnasenklemmer zu gemacht, dann medizinische handschuhe angezogen, wegwerfhaushaltpapier genommen, einen kesserl mit wasser und ein parfümiertes putzmittel (obwohl ich parfüm wegen mcs nicht ertrage) genommen, weggeschaut, mit ausgestreckten armen schielend durch einen augenwinkel die sache weggeputzt.

nö.
ich weiss echt nicht, was ich gemacht hätte, weil ich kein baby habe.
wahrscheinlich würde ich das baby erst machen, wenn es in mir innen besser stimmt, so dass ich ausgeglichen bin und mich mit liebevoller hingabe dem kinde widmen kann, wo dann meine problemchens zweitrangig werden.

was ist ein fremd **** emo?

aber heute dachte ich, dass ich kein emo mehr bin, weil ich es aus dem haus geschafft habe, obwohl das bisschen regen nicht wirklich effektiv war.
mein vati hat es einfach so gemacht, dass er den rolli so hinstellte, dass der eklige fleck hinter dem rolli ist, so dass ich wegschauen konnte.
und beim heim kommen fuhr ich rückwärts, damit ich es nicht sehe und hielt dann davor, dass die räder nicht drein kommen und machte es irgendwie so.

ich denke, ich habe keine emo mehr, weil sonst hätte ich auf die toilette rennen müssen, bevor ich überhaupt das haus verlassen hätte können.

hm.

und einen bliester motilium mitnehmen finde ich wirklich nciht schlimm.
ich habe da noch viel schlimmeres - wirklich schlimmeres - dabei, wenn ich es sonst unterwegs nicht aushalte.
ja und dann habe ich eh noch etliche unnötige dinge in der tasche, wo so ein unnötiger blister motiolium nicht weiter auffällt.
sogar mein lehrer fragt sich, was ich da wieder in der hand habe während dem unterricht, wenn ich irgend so einen dreiweghahn oder eine leere aspirin-ampulle oder was auch immer halte.
ich weiss nicht, ob da das motilium noch gross mit emo, oder einfach mit der tatsache, dass ich immer sachen bei mir habe, zusammenhängt.

:wave:
 
Ich fände es immer noch gut, wenn es hier mehr um Wege aus der E. ginge als um Beschreibungen von Ekelsituationen :eek:).

Hat eigentlich jemand hier schon so eine Verhaltenstherapie hinter sich gebracht, und möglichst auch noch mit Erfolg?:

Ein Schwerpunkt Ihrer Therapie wird nämlich darin bestehen, die Prinzipien der Angstentstehung und Bewältigung kennenzulernen und anzuwenden. D.h. Ihr Therapeut wird sich mit Ihnen über das Wesen der Angst unterhalten: wie Sie diese erzeugen, wie Sie diese verstärken und wie Sie diese mental bewältigen und kontrollieren können.

Da alle Theorie grau ist, liegt ein weiterer Schwerpunkt Ihrer Therapie darin, sich ihrer Angst zu stellen. Angst kann man nur besiegen, wenn wir uns ihr stellen, wenn sie auftritt. Wenn wir vor ihr flüchten, wenn wir uns ablenken, können wir nicht lernen, mit ihr umzugehen. D.h. Ihr Therapeut wird Sie auffordern, sich mit Ihrer Angst zu konfrontieren und sie zu spüren.

Konkret bedeutet das: Sie müssen sich in die Situationen begeben, die Sie aus Angst vor dem Erbrechen gemieden haben. Sie müssen sich die Chance geben, zu erleben, dass die Übelkeit eine Begleitung Ihrer Angst ist und Ihre Angst, zu erbrechen, unbegründet ist. Und selbst wenn Sie erbrechen sollten, können Sie lernen, damit umzugehen. Das gibt Selbstvertrauen. Schließlich würden Sie doch auch nach einem Autounfall weiter Auto fahren, oder?

Vielleicht wird Ihnen Ihr Therapeut auch Bilder mit Menschen zeigen, die erbrechen oder Sie in der Realität mit solchen Situationen konfrontieren. Sie werden sich diese Bilder so lange ansehen, bis Ihnen diese gleichgültig sind und Sie bei deren Anblick nichts mehr empfinden – außer vielleicht einem kleinen Ekel, der aber völlig normal ist. D.h. Sie müssen eine Menge unangenehmer Gefühle und Gedanken in Kauf nehmen – aber das tun Sie ja bereits jetzt schon.

Ihr Therapeut wird Sie vermutlich auch auffordern, Ihr Sicherheitsdenken und Verhalten aufzugeben, sprich, ohne Kotztüte oder Medikamente aus dem Haus zu gehen, oder gänzlich auf die Einnahme von Antibrechmitteln zu verzichten.

Vielleicht wird Ihr Therapeut mit Ihnen auch über Ihre Angst vor dem Kontrollverlust sprechen. Warum haben Sie Angst, die Kontrolle zu verlieren? Kontrolle ist ein Ausdruck von Misstrauen. Letztlich geht es um Vertrauen, um den Verlust der inneren Sicherheit. Warum fehlt Ihnen dieses Vertrauen? Schritt für Schritt ein Vertrauen aufbauen, und so das übersteigerte Kontrollbedürfnis in puncto Erbrechen aufgeben. Je nach Ihrer psychischen Verfassung, wird Ihr Therapeut mit Ihnen auch über Ihr Selbstvertrauen sprechen und Ihnen zeigen, wie Sie dieses stärken können. Vielleicht sind auch Selbstbewusstsein und selbstsicheres Auftreten ein Thema, denn die Angst zu erbrechen ist vielleicht nur ein Schutz. Dahinter stehen andere Ängste.

Wenn man ständig Angst hat – und sei es nur unbewusst – dann ist das für den Körper ein Dauerstress. Verständlich wenn irgendwann einem dieser Stress auf den Magen schlägt und es einem übel wird und das erst recht, wenn man sich dann noch unregelmäßig ernährt oder zu wenig isst oder bei jedem Bissen Angst hat, man könnte etwas essen, von dem einem schlecht werden könnte. Wenn selbst jeder Bissen eine Gefahr darstellt, - weil einem übel werden könnte - man nicht mehr unbeschwert essen und trinken kann, dann ist das ein zusätzlicher Stressfaktor, der auf den Magen schlägt. Deshalb wird Ihr Therapeut Ihnen sicherlich empfehlen, ein Entspannungsverfahren wie die Progressive Muskelentspannung zu erlernen, um die durch Ihre ständige Angst im Körper hervorgerufenen Stressreaktionen abzubauen.

Ihre Therapie ist dann erfolgreich, wenn Sie sich von der Angst, zu erbrechen, nicht mehr einschränken lassen.
https://www.psychic.de/emetophobie-angst-erbrechen.php (Hier folgt auch noch ein Video)

Gruss,
Uta
 
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