gibt es keine Hilfe mehr?

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15.08.09
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hallo an alle,
mein vater ist an mundbodenca erkrankt.....chemo, op, und bestrahlung hat er alles hinter sich.......bei einer anderen op, in diesem jahr, wurde der mundboden geschlossen und eine PEG gelegt
meinem vater geht es schlecht und schlechter, warum verläuft die genesung sooo schlecht?
fragen wir die Ärzte, bekommen wir nie eine richtige antwort
ist jemand hier, der evtl auch in dieser lage war, oder erfahrungen hat?
jetzt soll wieder eine chemo stattfinden, aber das wird er in seiner jetzigen verfassung nicht überstehen
 
gibt es keine hilfe mehr?

hallo melanie, darf ich fragen, was es bedeutet, der Munboden wurde geschlossen und eine PEG gelegt. Ist das eine PEG-Sonde für die Ernährung? Kann er nicht mehr essen?

"wird er in seiner jetzigen verfassung nicht überstehen"

Klingt plausibel! Würde ich evt., auch so sehen. Also wenn er schon alles durchhat, würde ich persönlich von einer weiterer Vergiftung des Organismus abrraten, vor allem, wenn es nicht kombiniert wird mit effektivitätssteigernden Maßnahmen wie,

- Hyperthermie an den relevanten Stellen,
- vorangehendes Zuckerfasten, und dann Einsatz mit Zucker, damit es an den Tumorzellen zur Konzentration des Gifts kommt ohne den Körper sonst zu belasten
- etc. alles Methoden, die eben teuerer sind, als die Standardmethode und wohl Kassenpatienten nicht bekommen????

"warum verläuft die genesung sooo schlecht?"

Also, es ist so, daß es Umstände gab, die zum Ausbruch der Krankheit führten. Diese Umstände wurde mit Sicherheit durch CHemo, OP, und Bestrahlung nicht behoben, sondern vielmehr verschlimmert (selbst wenn die Maßnahme selbst kurzzeitige Besserung brachten).

Wenn überhaupt noch was hilft, dann muß der Körper konsequent entgiftet werden mit geeigneten Maßnahme. Gifte der Krazinoms selber aber auch der BEhandlungen müssen raus. War oder ist der Raucher? Auch diese Gifte müssen raus.

Desweiteren muß das Immunsystem aufgebaut werden und nicht weiter geschwächt werden durch die Nebenwirkungen der Chemogifte.

Eine OP ist eine Wunde die ebenfalls das Immunsystem belastet und Monate braucht um richtig zu heilen.

Eine Genesung ist auch deshlab so langsam, weil das Alter eine gravierende Rolle spielt.

Anti-Aging-Methoden könnten dem langfristig entgegen wirken, nur muß man im jetzigen Zustand leider auch sorgfältig darauf achten, daß man das Krebswachstum nicht versehentlich ankurbelt durch Hormone etc.

Und natürlich die Ernährung sonst. Eine Diät, die verhindert, daß der Tumor übermäßig gemästet wird und unkontrolliert weiterwächst. Also entweder Zucker, Weißmehle meiden. Eiweiß ist sehr wichtig, aber ich bin mir nicht sicher, ob zuviel davon ebenfalls den Tumor mästet. Denn Blutparasiten/Virenähnliche Keime leben vom Eiweiß, die können ebenfalls bei der Tumorentstehung mitverantwortlich sein. Auf jeden Fall eine gesunde Schonkost.

Ob alle Anstrengungen dann noch reichen, kann natürlich niemand sagen. Schwierig ist es allemal.
 
gibt es keine hilfe mehr?

hallo,
danke für deine antwort....wenn ich ehrlich bin, weiß ich nicht was oder wie ich schreiben soll.....

also, mit der PEG hast du recht....es ist eine magensonde, weil mein papa nicht essen kann!
der mundboden, wurde duch eine knochentranspalation geschlossen!
 
gibt es keine hilfe mehr?

Bei Krebserkrankungen ist immer auch eine Standortsanierung wichtig. Also durch Standorttester Schlaf- und Arbeitsplatz austesten lassen, auf mögliche geopathische Belastung.
 
Hallo Melanie,

ich sehe, es ist schon vieles fortgeschritten.

Was auch immer kommt, ich wünsche Dir und deiner Familie viel Kraft.

Vielleicht kann man auch nur einiges tun, um die Lebensqualität der verbleibenden Zeit etwas zu verbessern. Jeder Tag ohne Schmerzen und mit einer gewissen Gelassenheit heutzutage ist ein guter Tag.

Letztes Jahr habe ich meinen Vater verloren. Er hatte einen Herzstillstand mit 77. Es dauerte einige Monate, bis ich wieder klar denken konnte. Aber mir gibt der Glauben Kraft, denn der Tod hat nicht das letzte Wort.

Alles Gute!
 
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