Das ist mein Leiden...

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02.06.09
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Hallo liebes Forum.
Nun ich habe mir einiges in den letzten Wochen angesehen und Durchgelesen.
Und nun fühle ich mich soweit meines hier niederzuschreiben.

Begonnen hat alles in der Schule. Wann genau kann ich nicht mehr sagen. Aber es war wehrend der Hauptschule. Damals waren es gelegentliche Bauchschmerzen und immer wider auftretende Übelkeit. Aber mit den Jahren wurden es fixe Bauchschmerzen. Und das mit der immer wider Auftretenden Übelkeit wurde häufiger. Ich konnte dann nichts mehr Frühstücken wenn ich außer Haus musste. So ging es dann einige Zeit. Es wurde nicht schlimmer einzig Sodbrennen hatte ich immer wider. Als ich mit meiner Lehre Begann konnte ich auch in der Frühstückspause auch was Essen und auch zu Mittag essen. Aber wehren der Zeit in der Berufsschule ging es mich schon schlechter. Aber als die Schule aus war ging es wider. Nach der Lehre begann ich bei einer Service Firma zu Arbeiten. Da musste ich Täglich zu einigen Partner fahren. Ich konnte das wenn ich erst nach der Fahrt wenn ich wider in der Firma war was essen. Den Restlichen Tag ging es mir dabei gut. Aber da begann es das ich wenn ich zum ersten mal am Tag was gegessen hatte spätestens nach einer halben Stunde auf die Toilette musste. Aber danach war alle wider "normal". Es ging mir damals immer besser wenn ich auf der Toilette war. In einem Sommer gruben wir für eine Leitung im Garten und da ging es mir wenn ich was gegessen hatte wie wenn ich platzen müsste. Ich spürte Druck in der Speiseröhre. Meist war es mit einem Aufstoßen für ein Paar Minuten wirder Ok. Leider ging die Firma Pleite und ich wurde für fast ein Jahr Arbeitslos. Als ich wider eine Stelle hatte ging es mir jeden Morgen nicht mehr so gut wie in der Firma zuvor. Mir war Regelmassig nicht gut am Morgen aber das legte sich immer im Laufe des Vormittags. Gegessen hatte ich aber in der Firma nichts mehr. Erst als ich nachhause kam Ass ich erst was. Aber es ging so. Dieser Job war auf 2 Monate befristet. So war er auch schnell wider vorbei. Ich war aber danach nur eine Woche zu hause und kam in eine Werkstadt. Am Anfang war es wie in der Firma zuvor. Eine Zeit lang Ass ich auch in der Mittagspause und es ging am Nachmittag. Es pendelte sich so ein das ich in der Frühstückspause immer auf die Toilette musste. Aber immer öfters ging es mir immer schlechter. Wenn wir was Außerhalb der Firma etwas erledigen mussten. Nach einen halben Jahr kam es gelegentlich vor das mir auf dem Weg in die Arbeit (ca. 22km) auf dem letzten Stück sehr Schlecht wurde. Meist musste ich Stehen bleiben und es dauerte bis es sich wider Beruhigt hatte. In der Zeit begann ich wenn mir schlecht war das Medikament "Paspertin" einzunehmen. Das begann mit der Zeit immer häufiger aufzutreten. So das ich meist für einen Tag in Krankenstand war. Damals fiel mir schon das eine oder andere mal auf das es wenn ich wider nach hause fuhr Besser ging. Aber ich war mir nie sicher ob das nicht von dem Paspertin kam. Wenn es mir so ging das ich in die Arbeit kam war mir aber oft nicht gut bis 8, halb 9 (Arbeitsbeginn war 7:30). Es kam nicht selten vor das ich auch hier Paspertin eingenommen habe. Wenn wir einen Wagen zustellten und ich musste mit dem Kundenwagen fahren ging es noch aber auf dem Rückweg wenn ich auf dem Beifahrersitz saß ging es mir nicht gerade gut. Im letzten Drittel bei der Firma begannen auch noch Krämpfe aufzutreten. Die ich oft noch im Bett liegend Spürte. Ich nahm fast 15kg in dieser Zeit ab. Zu letzt kam es das ich eine Enge in meinem Hals spürte wenn (zumindest ist das meine Empfindung) sich die Masse im Darm im den Dickdarm bewegt. Das wurde auch mit einem Gang zu Toilette besser. Aber immer ging das nicht. Eine Abhilfe fand ich im Kauen von Kaugummis. Besonders welche die dem Atem Befreien (Marke ist sicher jedem Bekannt). Es führte aber alles zusammen so weit das ich nach 17 Monaten in der Firma Kündigte. Zu hause ging es mir gleich besser. Aber das Problem mit dem Hals ist zeitweise leichter zweitweise schlimmer.

Ich finde das gehört hier auch noch her um die Infos zu Vervollständigen:
Seit ich den Mopedschein hatte konnte ich dann nicht mehr bei jemanden mit fahren. Das führte dazu das ich einmal unterwegs bei einer Haltestelle aus dem Bus ausstieg. Und meinen Weg Zugfuß vortsetzte. Danach bin ich überall wo ich hingefahren bin selber gefahren. Und das war im Winter mit einem Moped nicht gerade leicht. Da war es schon eine Erleichterung als ich das Auto bekam.

Es ist Mittlerweile aber so schlimm das ich an Sonntagen wenn keine Geschäfte offen haben mit einem Mulmigen Gefühl wegfahre. Aber auch am Abend ist das so.
Dazu kann ich euch was schreiben.
Ich sollte am Samstag meinen Vater abholen. Um 8 Uhr hätte ich schon da sein können aber so früh kann ich Mittlerweille nicht mehr wirklich fahren. Zumindest nicht so weit und in die Stadt. So fuhr ich erst um 9 Uhr die 30km um ihn zu holen. Aber ich musste 3 mal halten weil es mir für den Moment nicht gut ging. Jedes hielt ich bei einem Geschäft und kaufte ein paar Kleinigkeiten ein. Danach ging es mir besser. Aber beim 3. halt schluckte ich 2 Paspertin. Dann holte ich ihn und fuhr den Rückweg ohne Unterbrechung. Das war am Samstag vor einer Woche. Das ich ihn holen musste wusste ich aber schon seit Mittwoch. Und so hatte ich schon am Donnerstag Durchfall. Aber nicht so wie es Typisch ist sondern statt normal gehen zu können war es wie Durchfall. Und der hält jetzt schon seit 1,5 Wochen. Erst als ich beim Arzt war und ein Mittel bekommen habe hört er langsam auf.

Zum Durchfall kann ich sagen das der Regemlässig kommt. Oft aber 2 mal und dann ist für 1 - 2 Wochen ruhe. Aber ich muss ständig Darmwinde ab lassen. Zeitweise geht das im 10 Minuten Takt.

Nun was ich Medizinisch schon gemacht habe:
Mein Damaliger Arzt schickte mich von Zeit zu Zeit zum OB Ultraschall. Es wurde von Zeit zu Zeit mal ein Blutbild gemacht. Ein Laktose Test wurde gemacht. Aber alles ohne was nennenwertes.
Als ich dann den Arzt wechselte meinte dieser das alles Psychisch ist. Er will mich gar nicht zu weiteren Tests schicken. Gut ein Großes Blutbild hat er gemacht. Aber er verschrieb mir "Deanxit". Nach 2 Packungen (50er) habe ich selber damit aufgehört da ich keine Änderung verspürte. Im Jänner begann ich dann mit Regemlässigen Sitzungen bei einen Psychologen. Aber bis jetzt sehe ich nicht das es was hilft.
Beim Psychologen sitzen wir und gegen über und sprechen über Dinge die mich Beschäftigen. Aber hauptsächlich spreche ich und er hört zu.

Im Großen und ganzen kann man es so zusammenfassen. Unterwegs geht es mir nicht gut. Das hat dazu geführt das ich mit 27 noch zu hause wohne. Nicht weg gehe. Außer ein paar Freunden mit denen ich über E-Mail und Handy kommuniziere kaum Kontakt zu andere habe. Die Abende verbringe ich in meinem Zimmer.

So jetzt kennt ihr mal das Wichtigste.
Was sagt ihr dazu, welchen Rat habt ihr für mich.

mfg
Thomas
 
Hallo,
da sollten Sie mal die A l l e r g i e n testen lasen.So wie es aus der Ferne aussieht,leiden Sie schon seit Ihrer Kindheit an einer Allergie gegenüber Lebensmitteln,vermutlich Kuhmilch,Weizen oder Ei.Jedenfalls haben Sie die typischen Symptome.
Suchen Sie sich am besten einen Arzt oder Heilpraktiker,der mit einer der Biophysikalischen Methoden testet (Bioresonanz,Kinesiologie oder andere).
Ich bin so gut wie sicher,dass der Ihr Problem in den Griff bekommt.Schulmedizinische Ärzte schaffen das nur bedingt und können sowas schon garnicht wirksam behandeln
Guten Erfolg !
Nachtjäger
 
Hallo Thomas,

das ist eine traurige Geschichte, die Du da aufschreibst. Hoffentlich bekommst Du hier viele Tipps, was Du tun kannst, damit es Dir besser geht.

Auf Laktose-Intoleranz bist Du ja schon getestet worden.
Führst Du bzw. hast Du ein Ernährungstagebuch geführt, in dem Du aufgeschrieben hast, was Du gegessen hast und wie es Dir danach ging, so in der Art:
https://www.tilactamed.de/ernaehrungstagebuch/ernaehrungstagebuch.pdf

Ich fände es auch wichtig, daß Du überlegst, ob die anderen Intoleranzen bei Dir eine Rolle spielen könnten?:
Lebensmittel-Intoleranzen

Ich würde an Deiner Stelle mit der Histaminintoleranz anfangen:
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Ich kann mir gut vorstellen,d aß über die Bauchschmerzen und den Durchfall und die damit verbundene Angst davor inzwischen das ganze auch auf die Psyche geschlagen ist. Ist ja auch kein Wunder!
Insofern ist die Psychotherapie ja ganz ok.
Nur: falls körperliche Ursachen wie Intoleranzen oder Allergien usw. die Ursache für Deine Probleme sind, wird eine Psychotherapie nur ein bißchen helfen können.

Hast Du Füllungen in den Zähnen? Wenn ja: seit wann?

Grüsse,
Uta
 
Hallo Thomas


Wurden auch mal die Schilddrüsenwerte überprüft?

Denn sollte da was im Argen liegen, könnten Stress-Situationen auch solche Symptome auslösen, zumal auch deine Halsgeschichte dazu passen würde..

LG darleen
 
huhu thomas!

ich manchen sachen finde ich mich in deinem text auch wieder. Ich leider unter angst und panikattacken und habe auch 24 std. mit übelkeit zu kämpfen.

ich werde jetzt auch noch mal meine schilddrüse genauer unter die lupe nehmen lassen, auch wurden bei mir nahrungsmittelintolleranzen entdeckt. hast du ausser lactose sowas schon mal untersuchen lassen?

lg jule
 
Hi mal an alle und ein mal Danke auf eure Antworten.

Also außer der Laktose wurde ich auf noch keine Allergien getestet.
Aber ich werde mal in den nächsten Tagen das Tagebuch welches Uta angeführt hat führen und mal schauen was da raus kommt.
Sicher könnten auch andere Intoreranzen schuld daran sein. Zumindes werde ich mal mit meinen Hausarzt darüber Sprechen wenn er aus seinem Urlaub zurück kommt.
Und Uta was du am Schluss geschrieben hast war schon des öfteren mein Gedanke.
Ein Körperliches Grundproblem auf dem alles Andere beruht. Und das hat sich über die Jahre hoch geschaukelt.

@darleen
Wenn ich mich nicht irre werde die beim Großen Blutbild geprüft. Zumindest muss ich mal meine Befunde raus suchen und das mal nachprüfen. In der Familie Mütterlicherseits gab es mal einen Fall das bei der Schilddrüse was Operriet wurde. Aber was genau weiß ich jetzt nicht auswendig. Aber es wurde ein Knoten Entfernt von denen man so weit ich das in Erinnerung habe 4 Haben soll.

Und hallo angstmaus.
Wenn bei dir nahrungsmittelintolleranzen entdeckt wurden werde ich das meinen Hausarzt vortragen damit wir da mal ein Paar Testen können.
Aber auch ich werde ein Auge auf meine Schilddrüse werfen lassen.
Wurde bei dir mal ein Darmspiegelung gemacht? Mein Cousin hat mir das mal Empfohlen aber mein Hausarzt sieht da kein Bedarf.

mfg
Thomas
 
Oh das habe ich jetzt Vergessen.
Zahnfüllungen habe ich, aber was das für welche sind kann ich nicht sagen.
Einige sind sicher schon älter.

mfg
Thomas
 
Lieber Thomas,

wovon Du schreibst klingt nach einer Kombination von PCB (technischer Bestandteil von Leuchtstoff-Röhren) und Asbeststaub.


liebe Grüße
der Postbote
 
Hallo Thomas

@darleen
Wenn ich mich nicht irre werde die beim Großen Blutbild geprüft. Zumindest muss ich mal meine Befunde raus suchen und das mal nachprüfen. In der Familie Mütterlicherseits gab es mal einen Fall das bei der Schilddrüse was Operriet wurde. Aber was genau weiß ich jetzt nicht auswendig. Aber es wurde ein Knoten Entfernt von denen man so weit ich das in Erinnerung habe 4 Haben soll.


Ja behalte das auch im Auge, eine Vererbbarkeit ist doch oft gegeben..

LG darleen
 
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