Frage: Tiefenpsychologische Testung

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22.07.09
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Der sog. TUA-Test :confused:
Kann der TUA-Test wirklich objektive und diagnosenrelevante Ergebnisse liefern, wenn
- der Arzt nicht auf Deutung nach "symphatischen" und
" unsymphatischen" Bildern hinweist und bei dem Test nicht fragt

- der Untersuchte nur ein Bild ( formbezogen ) deutet und sich zu den anderen Bildern nicht äußern kann ?
Zu welchen Schlußfolgerungen führt in dem Fall der Test?
Wer kann es hier erklären ?
:schock:
 
Ich kenne den TUA-Test nicht. Hier eine Seite, in der er recht genau beschrieben wird. Der Autor der Seite hat selbst ein Buch darüber verfaßt, nachdem er das ursprüngliche Buch von Wilhelm Reich (20iger Jahre) gefunden und verwendet hatte:

www.sternwelten.at/ar_tu_anima_bildertest_2.shtml
www.sternwelten.at/ar_tuanimabildertest_3.shtml
www.ebertin-stuttgart.de/literatur/ein-schlssel-zum-unbewussten-der-tu-anima-bildertest.html
https://www.ebertin-stuttgart.de/fi...ol_zur_psychosomatischen_Diagnose_Ebertin.pdf
https://www.gespraechstherapie-rb.de/?p=370

Ich finde solche Tests immer interessant, und sie sagen bestimmt etwas über den Patienten aus. Ob sie jedoch für eine Diagnose genügen, würde ich eher anzweifeln. Es ist sicher ganz wichtig, daß der Therapeut seinen Klienten wirklich gut kennt, daß er neutral an dessen Themen herangeht, und daß er völlig neutral bleibt, auch wenn die Bilder und deren Auswahl etwas zu sagen scheinen.

Wenn ich das richtig verstehe, gibt es zu den jeweils wieder ausgesuchten Bildern immer drei Fragen an den Patienten.

Ich wäre auf jeden Fall äußerst vorsichtig mit einem Test, der - so wie Du das schilderst - gar nicht vollständig ausgeführt werden konnte.

Wie äußert sich denn der TherapeutIn?

Gruss,
Uta
 
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