Themenstarter
- Beitritt
- 15.07.09
- Beiträge
- 4
Hallo @ all,
mein "Problem" ist sehr umfangreich und irgendwie finden keine Ärzte eine Antwort. Los ging es vor 10 Jahren (ich war damals 10) mit Schmerzen in den Kniegelenken (auch richtig massiv ich konnte teilweise kaum schlafen) meine Eltern haben es damals abgetan und wollten nichts davon wissen, bis ich nach einer Untersuchung beim Kinderarzt zu einem Orthopäden ging und ihm (neben einer schiefen Wirbelsäule die inzwischen wieder gerade ist) meine Kniebeschwerden schilderte. Nach ewigen Untersuchungen und jahrelangem Warten bekam ich die ermutigende Aussage: "Ihre Knorpelschicht ist zu weich, sie müssen eben mit den Schmerzen leben!"
Das tat ich dann wohl oder übel auch. Zwischendurch hatte ich dann mal ein ziehen in der Nierenregion, besonders wenn meine Blase voll war, aber ich dachte mir da nichts weiter bei.
Vor drei Jahren (ich war 16!!!) begam ich plötzlich ganz massive Nierenschmerzen begleitet von krasster Übelkeit. Ich konnte kaum noch was Essen. Mein Hausarzt hat alles ausprobiert und mich letzendlich zu einem Urulogen geschickt, der meine Mutter nach meinen Beschwerden gefragt hat und die Schmerzen als Rückenschmerzen abgetan hat, was aber nicht sein konnte, da ich eine so stabile Rückenmuskulatur hatte. Ich sollte mich nach Angabe des Arztes mit Schmerzmitteln voll pumpen und weiter zur Schule gehen (wörtliche Aussage!!!) Das Resultat war, dass ich den nächsten Tag mit so starken Schmerzen in ein Krankenhaus kam und nicht mal mehr grade stehen konnte. Dort wurden sehr erhöhte Blutdruckwerte ermittelt, die keiner weiter untersuchte. Aus dem Krankenhaus wurde ich nach vier Tagen ohne Befund mehr oder weniger rausgeschmissen.
Nach zahllosen weiteren Untersuchungen stellte mein Hausarzt eine Yersinose fest und wies Spuren von Borreliose nach.
Ich bekam eine riesen Palette Medikamtente u.a. Blutdrucksenkendemittel und starkes Antibiotikum was aber durch meine Magenprobleme kaum schluckbar war. Schließlich entschloss ich mich dazu das ganze als Infusion machen zu lassen und anfangs war das auch alles super und mir gings immer besser. Doch irgendwann merkte ich das mir das viele antibiotikum nicht gut tut und ich setzte es eigenmächtig ab. Danach wurde es auch besser.
Kurz vor meinem 18. Geburtstag musste ich mit meiner ersten Nierenkolik ins Krankenhaus. Leider bleib es nicht bei der einen.
Ein Jahr später musste ich einen Aushilfsjob aufgeben weil sich ein unerklärlicher Rückstau in der Niere gebildet hat und keiner wusste warum. Der Gang zum Arzt kostet mich immer eine riesen Überwindung, denn sie finden bei mir ja so oder so nichts....
Inzwischen habe ich sehr sehr viel an meinem Leben geändert und es wird immer noch nicht besser. Ich rauche nun seit einem Jahr nicht mehr, trinke absolut keinen Alkohol und inzwischen auch keine Cola mehr (davon wird mir so schlecht genauso wie von Sprit) auch Kaffee steht nicht auf dem Speiseplan und mein Freund achtet sehr genau drauf was ich so esse. Aber ich kämpfe immer noch mit Nierenschmerzen, Bauchkrämpfen und einer unbeschreibliche fiesen Überlkeit.
Das schlimme ist, dass ich zu keinem Arzt mehr gehen kann, da mir ein wenig das Vertrauen zu meinem früheren Hausarzt fehlt, da ich viel zu viel negatives gehört habe und auch mit meiner Behandlungsweise nicht unbedingt zufrieden bin, so kämpfe ich immer noch mit den Folgen der langen AB-Therapie (u.a. schwaches Imunsystem) Die meisten anderen Ärzte jedoch glauben nicht das ich Probleme mit den Nieren habe obwohl das ja schon bewiesen wurde.
Hoffentlich kann mir einer von Euch helfen und hat so was ähnliches schon erlebt oder es von jemanden gehört.
Danke für Eure Antworten
Liebe Grüße
Diana
mein "Problem" ist sehr umfangreich und irgendwie finden keine Ärzte eine Antwort. Los ging es vor 10 Jahren (ich war damals 10) mit Schmerzen in den Kniegelenken (auch richtig massiv ich konnte teilweise kaum schlafen) meine Eltern haben es damals abgetan und wollten nichts davon wissen, bis ich nach einer Untersuchung beim Kinderarzt zu einem Orthopäden ging und ihm (neben einer schiefen Wirbelsäule die inzwischen wieder gerade ist) meine Kniebeschwerden schilderte. Nach ewigen Untersuchungen und jahrelangem Warten bekam ich die ermutigende Aussage: "Ihre Knorpelschicht ist zu weich, sie müssen eben mit den Schmerzen leben!"
Das tat ich dann wohl oder übel auch. Zwischendurch hatte ich dann mal ein ziehen in der Nierenregion, besonders wenn meine Blase voll war, aber ich dachte mir da nichts weiter bei.
Vor drei Jahren (ich war 16!!!) begam ich plötzlich ganz massive Nierenschmerzen begleitet von krasster Übelkeit. Ich konnte kaum noch was Essen. Mein Hausarzt hat alles ausprobiert und mich letzendlich zu einem Urulogen geschickt, der meine Mutter nach meinen Beschwerden gefragt hat und die Schmerzen als Rückenschmerzen abgetan hat, was aber nicht sein konnte, da ich eine so stabile Rückenmuskulatur hatte. Ich sollte mich nach Angabe des Arztes mit Schmerzmitteln voll pumpen und weiter zur Schule gehen (wörtliche Aussage!!!) Das Resultat war, dass ich den nächsten Tag mit so starken Schmerzen in ein Krankenhaus kam und nicht mal mehr grade stehen konnte. Dort wurden sehr erhöhte Blutdruckwerte ermittelt, die keiner weiter untersuchte. Aus dem Krankenhaus wurde ich nach vier Tagen ohne Befund mehr oder weniger rausgeschmissen.
Nach zahllosen weiteren Untersuchungen stellte mein Hausarzt eine Yersinose fest und wies Spuren von Borreliose nach.
Ich bekam eine riesen Palette Medikamtente u.a. Blutdrucksenkendemittel und starkes Antibiotikum was aber durch meine Magenprobleme kaum schluckbar war. Schließlich entschloss ich mich dazu das ganze als Infusion machen zu lassen und anfangs war das auch alles super und mir gings immer besser. Doch irgendwann merkte ich das mir das viele antibiotikum nicht gut tut und ich setzte es eigenmächtig ab. Danach wurde es auch besser.
Kurz vor meinem 18. Geburtstag musste ich mit meiner ersten Nierenkolik ins Krankenhaus. Leider bleib es nicht bei der einen.
Ein Jahr später musste ich einen Aushilfsjob aufgeben weil sich ein unerklärlicher Rückstau in der Niere gebildet hat und keiner wusste warum. Der Gang zum Arzt kostet mich immer eine riesen Überwindung, denn sie finden bei mir ja so oder so nichts....
Inzwischen habe ich sehr sehr viel an meinem Leben geändert und es wird immer noch nicht besser. Ich rauche nun seit einem Jahr nicht mehr, trinke absolut keinen Alkohol und inzwischen auch keine Cola mehr (davon wird mir so schlecht genauso wie von Sprit) auch Kaffee steht nicht auf dem Speiseplan und mein Freund achtet sehr genau drauf was ich so esse. Aber ich kämpfe immer noch mit Nierenschmerzen, Bauchkrämpfen und einer unbeschreibliche fiesen Überlkeit.
Das schlimme ist, dass ich zu keinem Arzt mehr gehen kann, da mir ein wenig das Vertrauen zu meinem früheren Hausarzt fehlt, da ich viel zu viel negatives gehört habe und auch mit meiner Behandlungsweise nicht unbedingt zufrieden bin, so kämpfe ich immer noch mit den Folgen der langen AB-Therapie (u.a. schwaches Imunsystem) Die meisten anderen Ärzte jedoch glauben nicht das ich Probleme mit den Nieren habe obwohl das ja schon bewiesen wurde.
Hoffentlich kann mir einer von Euch helfen und hat so was ähnliches schon erlebt oder es von jemanden gehört.
Danke für Eure Antworten
Liebe Grüße
Diana