Opioide Peptide?!

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13.07.09
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Seit vielen Jahren leide ich unter Magen-Darm Beschwerden, da mir Ärzte nicht weiterhelfen konnten, habe ich selbst recherchiert, bis ich auf das Thema Laktoseintoleranz gestoßen bin.

Ein einfacher Atemtest bestätigte den Verdacht, ich muss zukünftig unter anderem auf mein geliebtes Schoko Eis verzichten :-(

Da ich jedoch weiterhin unter starken Blähungen litt, wurde ich auch auf eine Fructoseunverträglichkeit getestet, auch dieser Test fiel negativ für mich aus, ich wusste auf einmal nicht mehr, was ich essen sollte, spontan fiel mir Reis und Pute ein, pur ohne Soße, mit Salz und Pfeffer.

Nun habe ich mich intensiver mit der ganzen Thematik beschäftigt und bin auf opioide Peptide gestoßen, Gluten und Milch sollen Stoffe enthalten, die rauschähnliche Zustände hervor rufen und unter anderem depressiv machen. Unter Depressionen litt ich sehr lange Zeit, jedoch habe ich dies immer auf meinen Drogen- und Medikamenten Missbrauch zurückgeführt. Etwa 10 Jahre lang habe ich unter anderem XTC, Kokain, Hasch, LSD, Speed, Ketamin zu mir genommen, nicht täglich, dafür 5 Jahre an jedem Wochenende.

Durch einen unglücklichen Zufall habe ich festgestellt, dass 2 Lyrica 300 mg plus 2 Bier einen rauschähnlichen Zustand hervor rufen, der stundenlang anhält, diese Kombination habe ich dann 2 Jahre Fr+Sa durchgezogen.

Seit ca. 1,5 Jahren ist meine einzige Droge Kaffee. In dieser Zeit konnte ich mich intensiv mit meinen Magen Darm Beschwerden auseinandersetzen.

Der Verzicht auf Glutenhaltiges hat dazu geführt, dass ich binnen 1 Woche Fruchtzuckerhaltiges ohne Probleme verdauen konnte. Leider konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, ich bin Donnerstag rückfällig geworden, ich habe mir einen Döner besorgt, am Samstag habe ich dann 2 Wraps mit einer Fleischfüllung und einer Joghurt Soße gegessen, seit dem habe ich das Gefühl starke Schmerzmittel zu mir genommen zu haben.

Ich bin lustlos, kann mich nicht so gut konzentrieren, ich fühle mich als hätte ich einen leichten Kater.

Ich war heute bei meinem Arzt, um über meine Vermutung zu sprechen, ich habe ungläubige Blicke erhalten und die Überweisung zum Spezialisten, der mich auf eine Gluten- und Glucoseunverträglichkeit untersuchen wird.

Kann es wirklich sein, dass ich Gluten und Milch nicht vertrage und rauschähnliche Zustände erleide? In meinem Umfeld nimmt mich keiner Ernst, ich würde mir das nur einbilden.

Wer kann mir Tipps geben, was ich nun am besten machen sollte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele Menschen leiden unter blähungen. Da frage eifnach i nder Apotheke nach. Dort gibts tolle Sachen.

Natürlich kann es von diesen Produkten kommen. Teste es einfach aus und verzichte in der Zeit darauf.
 
Hallo Uta,

danke für die nützlichen Links, habe ich mich nun etwas schlau gelesen, werde wieder mit der Diät beginnen und abwarten bis es mir wieder besser geht.
 
Viel Erfolg ! - Berichte doch mal.
Es heißt ja, daß es zunächst sogar Entzugserscheinungen geben kann.

Gruss,
Uta
 
Viel Erfolg ! - Berichte doch mal.
Es heißt ja, daß es zunächst sogar Entzugserscheinungen geben kann.Auf Gluten und Milch habe ich zuvor konsequent 2 Monate verzichtet und konnte dadurch Fruchtzucker wieder essen. Entzugserscheinungen hatte ich keine, meine Freundin verkniff es sich Brötchen aufzubacken ;) Letzten Donnerstag hatte ich über den Tag verteil so wenig gegessen, dass ich am Dönerstand ganz schwach wurde und zugeschlagen habe, leider habe ich das Samstag wiederholt und erlitt diesen heftigen Rausch

Gruss,
Uta
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Den Rausch kannst Du Dir aber erklären. Das ist doch immerhin besser als ein Rausch, der total unerklärlich ist :eek:)

Gruss,
Uta
 
Den Rausch kannst Du Dir aber erklären. Das ist doch immerhin besser als ein Rausch, der total unerklärlich ist :eek:)
Ob es wirklich die Erklärung ist? Ein Beispiel das mir vor kurzem passiert ist, obwohl ich weiß, dass man keine Wattestäbchen ins Ohr führt, habe ich im Halbschlaf beim urinieren auf der Toilette genau das getan. Am nächsten Tag hatte ich ein verstopftes Ohr, eine Woche wartete ich das der Schmalz von allein raus geschoben wird. Da keine Besserung eintraf bin ich also zum HNO, der jedoch konnte nur einen leichten Unterdruck feststellen, kein Schmalz in Sicht. Am nächsten Tag war der Druck auf dem Ohr verschwunden? Kann es nicht sein, dass man sich manche Dinge einbildet? Ich bin mir da noch nicht so sicher mit dem Gluten und der Milch, Ärzte machen sich sogar lustig über die Vermutung, nach dem Motto, andere wären froh so günstig zum Rausch zu kommen:mad:


Gruss,
Uta
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