Schwefel entgiftet nicht / oder doch ?

  • Themenstarter oli
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Das ist der Schaden der durch Kinesiologie entsteht:

Unsere Ergebnisse bestätigen auf eindrucksvolle Weise, dass es
möglich ist, innerhalb der ersten drei Stunden mehr als 90% des im Körper
enthaltenen Quecksilbers über den Harn auszuleiten.

Das ist gänzlich realitätsfremd. "Gemessen" wurde dass natürlich mit einem kinesiologischem Test.

Quelle?
Und wie gesagt, schwarze Schafe gibt es überall, unter Ärzten, Heilpraktikern, Chemikern ^^
 
https://www.dr-inge-metzner.de/leistungen/schwermetall.pdf

Von Rübe und Snorri vorhin als Hinweis auf den Wert von Koriander bzw. Kinesiologie erwähnt.

Beschreibt die angebliche Wirksamkeit von Omuras Entgiftungsverfahren. Es wird behauptet, binnen 3 Stunden 90% des gesamten Quecksilbers im Körper ausleiten zu können. Getestet wurde alles natürlich mit Kinesiologie.

Und so kommen manche Leute auf die Idee dass Koriander gut zur Ausleitung ist, Gehirn-Hg entfernen kann, und andere glauben das mit den 3 Stunden.

Und so kommen die Leute eben zu Schaden. Wenn nicht direkt, dann eben durch die Zeitverschwendung. Oder weil sie glauben sie hätten gar kein Schwermetallproblem mehr weil das so gesagt wird.

Und an sowas denkt natürlich niemand, und ich soll nichts darüber sagen nur um ja keine Gefühle zu verletzen...

Das "schwarze" Schaf ist Omura. An dem Klinghardt sich orientiert. An dem sich wiederum Heilpraktiker orientieren. Und somit viele Vergiftete.

Mal zu überprüfen wie die Lage wirklich ist, daran dachte niemand. Das ganze wird ein geschlossenes, von der Wirklichkeit abgekapseltes System, in dem die Mitglieder sich gegenseitig ständig bestätigen, obwohl immer noch ein Nachweis fehlt.
 
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Das ist Deine Meinung, Stengel, aber Du stellst sie hier hin als Faktum. Eine Meinung ist aber kein Faktum.
Und Du denunzierst hier zig positive Erfahrungen im Bereich Kinesiologie, was ebenfalls ziemlich frech ist. Weil Du ihnen unterstellst, es ginge anderen nicht ums Gesundwerden und dass sie naiv auf Scharlatane hereinfallen.

Danke Carrie. Ich wollte es schon seit längerer Zeit aussprechen, aber konnte es nicht so gut wie oben formulieren.

Stengel,
das ist eigentlich dies, was mich an deinen Äußerungen immer stört. Aber wie deine Antwort an Carrie zeigt, werden wir hier eben damit leben müssen.

Hania
 
Um wieder zum Thema Schwefel zurückzukommen. Hier ist ein Bericht einer Betroffenen, die entdeckte dass Schwefel für sie nicht gut war.

https://health.groups.yahoo.com/group/frequent-dose-chelation/message/37610 schrieb:
Mein Naturopath konnte meine seltsamen Reaktionen auch nicht verstehen, und es war eine Beratung mit Andy nötig bis sie auf der selben Wellenlänge war. Sie betrachtete Schwefel als sehr hilfreich, obwohl es für mich Gift ist. Wir haben hart gearbeitet um schwefelfreie Ergänzungsmittel zu finden, und ich habe endlich keine Probleme mit meinen Ergänzungsmitteln mehr. Die ersten sechs Monate bei ihr habe ich ein Programm mit einem Cystein-haltigem Produkt befolgt... es war jeden Tag der sechs Monate so als ob ich eine Grippe hätte... ich fröstelte, hatte echte Probleme mit der Wahrnehmung der Realität, Schwierigkeiten mit der visuellen Wahrnehmung.

Das ist nicht unbedingt etwas seltenes wenn man sich in cutlerschen Foren umsieht. Andere Leute beschreiben im selben Thema ähnliches. Dort wird nämlich darauf geachtet. Anderswo wird einfach mit den Schultern gezuckt oder die Reaktion als "Ausleitungszeichen" betrachtet.

Wer Schwefel grundsätzlich und immer als hilfreich betrachtet, der irrt sich. Die Erfahrungen dieser Leute sind ausreichend um das zu verdeutlichen.
 
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Im Gegensatz zu Klinghardt, gibt es wissenschaftliche Hinweise dass Schwefel tatsächlich so etwas machen kann. Dass heisst, die Erfahrungen der Menschen sind im Einklang mit den Beobachtungen der Wissenschaftler.

Klinghardt widerspricht den Beobachtungern der Wissenschaftler teilweise, und liefert in anderen Bereichen keinerlei Hinweise dass es wirklich so ist wie er behauptet.
 
Wie ist es dann mit den "Wissenschaftlern", die behaupten, es gäbe gar keine Quecksilbervergiftung durch Amalgam?
Da sind sich dann auf einmal Klinghardt, Cutler & Co. einig :))).

Gruss,
Uta
 
Wie ist es dann mit den "Wissenschaftlern", die behaupten, es gäbe gar keine Quecksilbervergiftung durch Amalgam?

Ärzte sind keine Wissenschaftler. Amalgam ist kein wissenschaftliches sondern ein politisches/wirtschaftliches Problem.

Die meisten "Studien" die beweisen dass Amalgam harmlos sind, sind von Ärzten gemacht und oft so stümperhaft dass sogar ein Laie erkennen kann dass man diese nicht ernstnehmen kann.(zb. Blutspiegel von Quecksilber ist Indikator für Belastung, Hg Höhe im Haar korreliert positiv mit Vergiftung usw.)

Es gibt natürlich auch einige bezahlte Studien bei denen "echte" Wissenschaftker also keine Ärzte mitmachen. Auch diese sind meistens offensichtlich so gemacht das herauskommen, MUSS dass Amalgam harmlos ist.

Die unabhängigen Studien die von normalen Wissenschaftlern gemacht werden, sind meist so eindeutig dass man nichts mehr dazu sagen braucht.

Und das ist auch das Problem. Ein Arzt ist aufgrund seiner Ausbildung unfähig eine Studie einzuschätzen. Ein Arzt liest einfach die Zusammenfassung ohne nachzudenken und geht davon aus dass diese stimmen muss, ohne zu hinterfragen wie es wirklich ist.Er hält sich an die Zusammenfassung der Studie wie an sein Lehrbuch ohne zu hinterfragen ob dass wirklich stimmen kann.

Deshalb glauben auch noch alle Ärzte Thiomersal verursacht keinen Autismus obwohl viele Studien die von Ärzten zitiert werden um die Harmlosigkeit von Thiomersal beweisen das Gegenteil zeigen.

Stock hat schon 1926 ein Amalgam genommen und gemessen wie viel Quecksilber über einen längeren Zeitraum freigesetzt wurde. Boyd Haley hat das gleiche Experiment fast 100 Jahre später wiederholt. Es ist eigentlich idotisch einfach zu verstehen dass ein Amalgam grosse Mengen Quecksilber freisetzt.

Deshalb würde ich nicht sagen Amalgam ist ein wissenschaftliches Problem sondern eher ein politisches/wirtschaftliches. Bei manchen Forschern ist es vielleicht auch ein psychologisches da es warscheinlich für manche Leute einfach zu traumatisch wäre der Wahrheit ins Auge zu sehen und zu akzeptieren dass das Gesundheitsystem Millionen von Menschen vergiftet hat.
 
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Ob nun Amalgam ein wirtschaftlich-politisches Thema ist oder ein wissenschaftliches, das nur "Wissenschaftler" bearbeiten können, ist doch letzten Endes völlig egal.

Wichtig wäre es meiner Meinung nach, daß sich Praktiker (Ärzte und Patienten) aus eingehend mit dem Thema beschäftigen, daß den Vergifteten (es geht ja nicht nur um Quecksilber als Gift) geholfen werden kann.

Gruss,
Uta
 
Wichtig wäre es meiner Meinung nach, daß sich Praktiker (Ärzte und Patienten) aus eingehend mit dem Thema beschäftigen, daß den Vergifteten (es geht ja nicht nur um Quecksilber als Gift) geholfen werden kann.

Ja das wird aber nur passieren wenn sich politisch etwas ändert. Ich denke nicht dass ein Grossteil der Ärzte eigenständig zu dem Schluss kommen kann das Amalgam schädlich ist. Die Medizin hatte jetzt schon über 100 Jahre Zeit das erkennen zu können und es hat sich noch immer nicht viel geändert.
 
Wer ist Dr. Klinghardt?

Dr. med. Dietrich Klinghardt hat Medizin und Psychologie in Freiburg studiert und sich auf die Behandlung chronischer Erkrankungen spezialisiert.

Seit 1982 lebt und arbeitet er als Arzt in Seattle, USA. Er gibt weltweit Vorlesungen und Workshops, u. a. an mehreren medizinischen Hochschulen. Er ist Mitglied der Faculty der American Academy of Neural Therapy und der American Academy of Orthopaedic Medicine, Gründer des Instituts für Neurobiologie (INK) in Stuttgart und Autor des Lehrbuchs für Psycho-Kinesiologie.

Dr. Klinghardt initiiert und wirkt bei wissenschaftlichen Studien mit, die sich mit Themen wie z.B. psychische Faktoren bei Schmerzerkrankungen, Schwermetallbelastungen, Autismus, Behandlungen von chronischen Erkrankungen (z.B. Borreliosen) beschäftigen und entwickelt daraus effektive Behandlungsmethoden, die sich auf aktuelle, wissenschaftliche Erkenntnisse begründen und die Ganzheit und Komplexität des menschlichen Wesens in Betracht ziehen. Er nimmt in diesen Bereichen eine Vorreiterrolle ein.
Dr. med. Klinghardt

Daunderer war zu seiner Zeit einer der eher seltenen Toxikologen. Da er aber schon länger in Rente ist (ich meine, er ist Jahrgang 1943), sollte man ihn b ei aktuellen Diskussionen eher außen vor lassen.


Gruss,
Uta
 
die sich auf aktuelle, wissenschaftliche Erkenntnisse begründen

Klinghardt hat doch nicht einmal Grundkenntnisse was die toxikologie von Quecksilber betrifft.

Er glaubt dass alles Quecksilber im Körper von Darm resorbiert wird.
Aus seinen Schriften geht hervor dass er nicht genau in was für Formem Quecksilber vorkommt und wie es sich im Körper verhält.

Da das ganze allerdings seit Jahrzehnten in verschiedensten wissenschaftlichen Arbeiten beschrieben ist, muss man daraus schließen dass Klinghardt keinerlei Wert auf wissenschaftliches Vorgehen legt.
 
Was mich an Cutler ja sehr enttäuscht hat ist, dass er u.a. auch auf den Zusammenhang zwischen ALA und Biotin in seinem Buch überhaupt nicht eingegangen ist, und das auch sonst eher nebensächlich behandelt: https://www.symptome.ch/threads/einnahmeschema-cutler-protokoll.39424/page-15#post-300195 oder hier:
https://www.symptome.ch/threads/sam...-entgiftungsmethoden.45829/page-2#post-275080
Phil2k hat m.E. sehr wichtige Kritikpunkte an Cutler hervorgebracht. ;) Im Wiki steht meines Wissens auch noch nichts davon, obwohl mir das schon ein sehr wichtiger Punkt auch zu sein scheint!

Man sollte niemanden in den Himmel heben und auch niemandem blindlings vertrauen. Weder Cutler noch Klinghardt, Mutter oder Daunderer noch sonst jemandem! Keiner kann alles wissen! Früher war hier immer Daunderer der große "Gott" und heute ist es Cutler. Ich finde, dass das nervig ist, wenn immer einer als unbestreitbar im Vordergrund stehen muss. Konstruktive Kritik muss bei allem erlaubt sein und Alternativen müssen auch diskutiert werden können.

Deswegen bin ich dazu übergegangen, alles quer Beet zu lesen. Viele Therapeuten haben interessante Ansätze. Besonders interessant sind für mich derzeit auch die Schriften von Doz. Kuklinski, obwohl er sich mit dem Thema Entgiftung nicht unmittelbar zu beschäftigen scheint.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was mich an Cutler ja sehr enttäuscht hat ist, dass er u.a. auch auf den Zusammenhang zwischen ALA und Biotin in seinem Buch überhaupt nicht eingegangen ist, und das auch sonst eher nebensächlich behandelt: Einnahmeschema (Cutler-Protokoll) oder hier:
Sammlungsthread: Kritik an den verschiedenen Entgiftungsmethoden
Phil2k hat m.E. sehr wichtige Kritikpunkte an Cutler hervorgebracht.

Wirklich?
Andrew Cutler schrieb:
In practical situations inside real human beings the interaction
between biotin and ALA is not significant.

Some people need lots of biotin - and toxicity can in fact create this
situation - but ALA isn't causing it to be deficient. They need a lot
whether or not they chelate.
Onibasu.com :: [Autism-Mercury] Re: biotin/ALA question-DANA

Es gibt keinen realen Zusammenhang zwischen Biotinmangel und ALA in der Praxis. Nur im Labor wenn Riesenmengen ALA gegeben werde kommt es zu einer leichten Verringerung gewisser Stoffwechselvorgänge an denen Biotin beteiligt ist.
 
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Von den genannten ist nur Cutler ein Wissenschaftler.

Klinghardt ist ein Psychologe und Arzt.

Daunderer Toxikologe.

Mutter Arzt.

Leider ist es nicht so, dass alles was die Wissenschaft in der Petrischale bewiesen hat, genauso im menschlichen Körper funktioniert. Wenn es so wäre, bräuchten wir für jeder Krankheit, oder besser gesagt für jedes Symptom, nur ein Medikament auf das alle Menschen in gleicher Weise reagieren würden. Das dem nicht so ist, wissen wir nun alle. Wenn ich nur an belanglose Kopfschmerzen denke - meine Schwester braucht Themapyrin, ich Paracetamol. Von Thomapyrin bekomme ich Durchfall, die Kopfschmerzen werden stärker. Die Wissenschaftler sagen aber - es ist ein Mittel gegen Schmerzen.
Die Welt ist nicht nur schwarz oder weiß und der menschliche Körper ist viel komplexer als wir uns das annäherd vorstellen können. Und auch, wenn du dir das nicht vorstellen kannst, es gibt Menschen und zwar nicht weniger, denen Klinghardt, Dr. Mutter und Daunderer geholfen haben gesund zu werden.

Ich persönlich bin dankbar dafür, dass es nicht nur einen Entgiftungsweg gibt, aber mehrere und ich eben für mich das aussuchen kann, was für meinen Körper das beste ist. In der Hoffnung, dass diese Vielfalt hier im Forum nicht verloren geht, wünsche ich allen einen schönen Sonntag.

Liebe Grüße, Hania
 
Naja, in seinem Buch ist aber Biotin überhaupt noch kein Thema. Ist natürlich nicht ungeschickt, wie er das jetzt im Nachhinein darstellt. ;)

In diesem Buch steht jedoch zu den Interaktionen zwischen (a)-Liponsäure und Biotin Folgendes:
(a)-Liponsäure konkurriert aufgrund struktureller Ähnlichkeit mit Biotin um das aktive Zentrum biotinabhängiger Enzymkomplexe.

In tierexperimentellen Untersuchungen konnte nachgewiesen werden, dass die Gabe von (a)-Liponsäure die Atkivität biotinabhängiger Enzyme (z.B. Pyruvat-Carboxylase) hemmt. Vermutlich handelt es sich dabei um eine kompetitive Hemmung, bei der (a)-Liponsäure aufgrund ihrer Strukturähnlichkeit mit Biotin um das aktive Zentrum biotinabhängiger Enzyme konkurriert und Bindungsstellen an diesen Enzymen besetzt. Aufgehoben wurde diese Hemmung, wenn (a)-Liponsäure und Biotin gleichzeitig verabreicht wurden.

Folgen von Biotinmangel können sein:
Mangelerscheinungen:
Entzündete, schuppende und trockene Haut, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Haarausfall, Appetitlosigkeit, Nervosität, Gemütsschwankungen bis hin zu Depressionen.


7. Biochemische Wirkung

Biochemisch dient Biotin beim Menschen als prosthetische Gruppe von vier Carboxylasen:
Pyruvatcarboxylase, Propionyl - CoA - Carboxylase, 3 - Methylcrotonyl - CoA - Carboxylase, Acetyl - CoA - Caboxylase. ( Lynen 1966 ) (K.-H. Krause, S.117 )

Quelle:
Könnte man auch mit "Ausleitungssymptomen verwechseln. ;)

Jedenfalls scheint das ein ganz wesentlicher Zusammenhang zu sein, den Cutler da zunächst offensichtlich völlig übersehen hatte. Aber Phil2k hatte ja sogar noch mehr Kritikpunkte, bspw. möglicher Anstieg der Arachidonsäure, B12-Mangel, usw. durch ALA-Hochdosen.

Was ich damit nur sagen wollte: Auch Cutler ist nicht allwissend und macht Fehler, wie jeder andere Mensch auch ! ;) :p)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Binnie, er hat gesagt dass so etwas in der Praxis nicht vorkommt, da die ALA Dosierung viel zu niedrig ist.
 
OFF TOPIC: :eek:)

Wenn ich nur an belanglose Kopfschmerzen denke - meine Schwester braucht Themapyrin, ich Paracetamol. Von Thomapyrin bekomme ich Durchfall, die Kopfschmerzen werden stärker.
Wer bitte "braucht" Medikamente und noch dazu Paracetomol :confused: Paracetomol ist hochgradig lebertoxisch und behindert die Schwermetallentgiftung, da es u.a. die Glutathionreserven der Zellen extrem strapaziert... Kann nur jedem, der immer noch meint Medikamente einnehmen zu müssen, das von mir weiter o.g. Buch empfehlen: Arzneimittel und Mikronährstoffe: Medikationsorientierte Supplementierung: Amazon.de: Uwe Gröber: Bücher!
 
Binnie, er hat gesagt dass so etwas in der Praxis nicht vorkommt, da die ALA Dosierung viel zu niedrig ist.
Was heißt denn bitte zu niedrig ? Er empfiehlt doch Dosen von bis zu 200 mg alle 3 h! Er hat diesen Zusammenhang übersehen!!! Und anderes sicherlich auch, denn niemand ist unfehlbar! :p)
 
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