Amalgamsanierung - Angst vor Fehlern und Pfuschern

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09.07.09
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Hallo zusammen!

Erst einmal vielen Dank an alle, die dieses Forum hier so fleißig unterstützen, im Kampf gegen Verharmlosungs-/Vertuschungspraktiken und Ignoranz. :bier:

Seit der Puberät, also nun seit ca.15 Jahren, plagen mich zunehmend vermeintlich unerklärliche und scheinbar zusammenhanglose Symptome.

Und zwar ca. 3/4 der Symptome, die als Daunderer-Syndrom in Dr. Max Daunderers Patienteninfo beschrieben sind.

Obwohl es zwar einerseits erfreulich ist, dass die Symptome bei mir nur latent vorhanden sind, ist eine eindeutige Diagnose inklusive Attestierung andererseits deshalb leider nicht möglich.
Spürbar sind sie aber leider nur zu deutlich.
Dem Hausarzt meine Symptome zu erklären, hätte mir also nur eine Überweisung zum Meisendoktor eingebracht, oder er hätte mir irgendwelche Upper/Downer verschrieben, umd Symptome zu bekämpfen, anstatt die Ursache zu ergründen.

Vor ein paar Tagen bin ich nun zufällig über "fünf Ecken" auf das Thema "chronische Amalgamvergiftung" gestoßen, und auf einmal ergeben meine ganzen Symptome ein zusammenhängendes Bild :mad:

Über die anfängliche Freude, nun die Gewissheit zu haben, dass ich mir meine Symptome nicht eingebildet habe, legte sich recht schnell eine unglaubliche Wut und Fassungslosigkeit.

Wut darüber, von dem Zahnartzt meines Vertrauens den giftigsten, nicht-radioaktiven Stoff in riesigen Mengen in den Mund gesetzt bekommen zu haben, während er mir gleichzeitig die Unbedenklichkeit des Amalgams versicherte.
Und Fassungslosigkeit, wie aus Gründen der Profitgier der Dentallobby und aus Angst Kassen vor Schmerzensgeldklagen, die Lüge über die Unbedenklichkeit von Amalgam weiter aufrecht erhalten wird.

Denn mit gesundem Menschenverstand lässt sich diese Haltung von Regierung und Kasse nicht erklären. Die gehen scheinbar lieber über Leichen, als die Folgekosten für Amalgamsanierungen zu tragen.

Ihr solltet euch bei eurem nächsten Zahnarztbesuch mal ordentlich bei eurem ZA für die Amalgamfüllungen, die er euch gelegt hat, "bedanken".
Bedankt euch ordentlich dafür, dass er euer höchstes Gut, nämlich eure Lebensqualitiät ruiniert hat. Dafür, dass ihr euch jahrelang Vorwürfe gemacht habt, selbtst an eurem Zustand schuld zu sein.

Seid Composit als Kompromiss zwischen dem billigen Amalgam und den für die meisten Patienten unbezahlbaren Inlays verwendet werden kann, hätte Amalgam umgehend verboten werden sollen.

Jaja, ich höre schon das eintönige Geschwätz von meinem ZA, dass Composit ja nicht so beständig und belastbar wäre, wie Amalgam, und dass Kunststofffüllungen deshalb nicht so lange halten würden.

Na dann lasst uns mal die Wägeschale auspacken: etwas längere Haltbarkeit der Füllungen gegen fast irreparable Nerven-, Gehirn-, Organschädigungen durch Quecksilber. - Ich frage mich, wie ZAs nachts überhaupt noch ruhig schlafen können...

Ich frage mich auch, wie uns ZAs, denen das Leben und die Gesundheit ihrer Patienten auch nur im entferntesten am Herz liegt, reinen Gewissens das toxischste nichtradioaktive Material auf unserem Planeten in den Mund legen können, weil eine Füllung aus Kunststoff oder Glaszement eventuell etwas weniger lang haltbar ist^^

So - das musste jetzt mal raus :rolleyes:

Was ich eigentlich fragen will, ist folgendes:

Kann mir jemand einen Zahnarzt empfehlen, der nach Daunderer/Mutter Methode Amalgamsanierungen durchführt? Bitte nennt mir nur ZAs, bei denen ihr selbst eine Amalgamsanierung habt durchführen lassen, und mit denen ihr bez. Beratung und Sanierung und Preis vollends zufrieden gewesen seid.
Entfernung spielt keine Rolle.


Die 5 Giftfüllungen sollen jetzt schnellstmöglich durch Composit ersetzt werden, damit ich endlich mit DMPS/DMSA den Dreck aus meinem Körper treiben kann.

Die schlimmsten Symptome von allen sind der Blähbauch, Gingivitis incl. leichter Halitose, Sodbrennen, Nagelmykose, Brummschädel und Mattigkeit...
Ich vermute mal, dass das von einer Speiseröhren-/Darmcandidose kommt.

Bestätigt aber nur die Amalgamtheorie, da das Quecksilber alle "guten" Mikroorganismen dezimiert, bis fast nur die Hg resistenten Candida albicans übrigbleiben. Die erzeugen dann das saure Millieu, dass mir das Sodbrennen bringt, und zusätlich noch mehr Hg aus den Plomben löst. Toller Teufelkreis...

Wenn ich dieses Forum nicht gefunden hätte, hätten mich die Plomben wohl bald um die Ecke gebracht...

Man sollte den Begriff Zahnarzt wirklich überdenken. Vergifter wäre wohl in den meisten Fällen angemessener.
Die wenigen ZAs, welche die Toxizität des Amalgams mitlerweile anerkenen, und es nicht mehr verwenden, natürlich ausgenommen.


MfG
Christian
 
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