ich verzweifle...

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31.05.09
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..so langsam..

hallo! ich habe schon öfter hier was geschrieben. möchte aber nochmal alles aufzählen um auf eventuelle hilfe zu "hoffen".

angefangen hat alles zu pfingsten. dort habe ich meine erste panikattacke bekommen, war dann beim notarzt der mir sagte es komme von den drogen und körperlich sei alles gut.

zu den drogen. er fragte mich was ich denn schonmal konsumiert habe, ich habe einmal gekifft. ca 3 monate bevor das passiert ist. es verlief gut und war nicht problematisch oder sosntwas.scheint für ihn jedoch eindeutig gewesen zu sein.

an den darauffolgenden tagen hatte ich weitere panikattacken. danach blieben sie aus. seitdem habe ich das ständige gefühl " neben mir zu stehen", ich kann zum beispiel kein bier trinken ohne dann total weg zu sein und irgendwie in meiner eigenen welt zu leben.

zusätzlich habe ich gelegentlich eine art druckgefühl im kopf. ich habe den eindruck den kopf bewegen zu müssen da er sonst platzt. so als ob sich zentral etwas verkrampfen würde.

es gab immerwieder tage und wochen an denen alles wunderbar war. allerdings kann ich nicht ewig so ein hin und her mitmachen. ich bin 21 und möchte mein leben noch genießen können und ständig krank zu sein.

was außerdem dazu kommt ist eine art druckgefühl im linken oberbauch. es tut nicht weh oder sonst was, man merkt nur das quasi irgendwas da ist.

während dieser zeit war ich bei diversen ärzten, bluttests und ekg waren in ordnung. Bei der Neurologie wurde ich auch körperlich kurz untersucht ( klopfen aufs knie, augenposition testen etc).

all diese tests haben ergeben das es mir körperlich an nichts fehlt. das ich quasi gesund sein müsste. daraufhin war ich bei einer Psychologin, diese sagte mir das es sich um eine Art Angststörung handeln könnte. Sicher war/ist sie sich jedoch nicht. Am 14.7, habe ich meinen nächsten Termin , weiß aber nicht genau was ich ihr sagen / beschreiben soll, da es viel zu viele informationen sind die in meinem kopf rumgeistern.

Was mich nun am meissten beschäftigt... Kann ich mir das wirklich alles nur einbilden? Ein druckgefühl ? das gefühl neben mir zu stehen? druck im kopf?

ich kann mir das so schwer vorstellen, und wenn es denn sein könnte, was tut man dagegen? Ich habe mich bereits bei einem tiefenpsychologen angemeldet, frühester termin anfang oktober.

Wenn irgendwer irgendwelche ideen, ratschläge oder ähnliche geschichten hat, wäre ich sehr sehr dankbar.

ich möchte mich bereits im voraus bedanken bei allen die sich die zeit dafür nehmen.

Mfg

(entschuldigt die rechtschreibung aber meine Schifttaste klemmt hin und wieder)
 
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