Schlaflähmung/Schlafparalyse

Wie groß ist die rOLLE der Psyche tatsächlich?

Da gibt es sehr unterschiedliche Meinungen. Leider wird meines Erachtens nach oft zur Psyche gegriffen wenn sich die Suche nach der Ursache als schwierig herausstellt.

so nach dem Motto: bessere eine notdürftige (oft falsche) Erklärung als sich wirklich mit dem Thema auseinanderzusetzen.
 
Wie groß ist die rOLLE der Psyche tatsächlich?

schon wieder OFF Topic :)

Ich denke die Rolle der Psyche ist nicht so gross sie ist eher das Ergebniss einer guten Gesundheit, besonders eines gesunden Nervensystems.

Neben Vererbung entscheidet sicher auch der restliche Lebenswandel ob man durch das Rauchen krank wird. Jemand der raucht und sonst ganz gute Gene hat, aktiv ist sich gut ernährt, andere Gifte meidet hat sicher bessere Chancen das Rauchen zu überstehen als jemand der noch zusätzlich trinkt, keinen Sport macht und sich von Fast-Food ernährt.

Ich denke nicht dass die Psyche schuld ist wenn jemand durch Zigaretten bzw. durch Amalgam krank wird.

Ausserdem macht exzessives Rauchen immer krank. Das sieht man sofort wenn ein Kettenraucher ein wenig Bewegung macht.

Er ist zwar vielleicht nicht-offiziell an etwas erkrankt aber wenn er mal ein wenig Sport macht, ist er sofor ausser Atem, hustet vielleicht etc. Die Lunge ist bereits geschädigt.

Bei Amalgam ist es ja genauso. Viele Amalgamträger sind noch offiziell gesund, benötigen aber vielleicht mehr Schlaf als sie wirklich brauchen würden, haben eine geringe Stresstoleranz als sie ohne haben würden, sind vielleicht leichter reizbar, sind geistig nicht mehr so fit wie in ihrere Jugend und schieben es aufs Altern usw.
 
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Ja es wär gut wenn es nicht zu sehr Off Topic abgleitet jetzt.
Nur kurz zur Amalgam-Thematik: Es macht mich schon lange wütend, dass die ganze Sache so verharmlost wird. Die Propaganda hat da ganze Arbeit geleistet. dass die Mehrheit der Bevölkerung Amalgam wirklich noch für harmlos hält und Menschen, die dadurch ernste gesundheitliche Probleme bekommen haben, als Psychotiker abstempelt.
Mand, Du schreibst, dass Du auch solche Schlafzustände hast. Was, wenn das eine Auswirkung Deiner Amalgamfüllungen ist? Wie viele Menschen da draußen laufen mit Amalgam im Mund rum und halten sich für gesund - bis auf die Schlafstörungen, die gelegentlichen Migränen oder was weiß ich? Gesundheit scheint heute ein weit gedehnter Begriff.
Abgesehen davon sagt man dass ca. 25 % der evölkerung schlechte Entgifter sind, also sensibler auf Umweltgifte reagieren.
Ich bin heute nach einiger Entgiftung psychisch derart gefestigt, dass von Panikmache in Bezug auf Amalgam keine Rede mehr ist. Im Gegenteil, meine früheren Angstattacken und Depressionen sind durch die Entgiftung komplett verschwunden.
Ich wollte in diesem Thread eigentlich auch keine Ratschläge - trotzdem danke! - aber ich weiß, dass der Großteil meiner Symptome, auch die Herzrhythmusstörungen durch das Hg kommen. Ich wollte eher fragen, ob andere auch diese Erfahrungen der Schlaflähmung gemacht haben.

Und jetzt wieder zum Thema - ansonsten bitte ein neues Thema aufmachen. :)
 
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Hallo Carrie,


habe Ähnliches auch schon erlebt und es betraf dann auch meist den Mittagschlaf.
Könnte an dem etwas oberflächlicheren Tagesschlaf liegen oder eben auch mit der Leberzeit zusammen hängen. (Nach einer Hypothese der TCM beherbergt die Leber die sogenannte Wanderseele und wenn es innerhalb dieses Organsystems zu Disharmonien kommt, kann die wandernde Seele sich vielleicht auch mal "verfliegen" ;) )
So etwas kommt ja auch oft bei Narkolepsie vor und ist dann häufig verbunden mit hypnagogen Halluzinationen. Bewegungsunfähigkeit im Schlaf ? Wikipedia

Hier gab es übrigens auch schon mal was zu dem Thema:
https://www.symptome.ch/vbboard/krankheitsbilder-allgemein/37250-schlaflaehmung.html

Als wünschenswerte Erfahrung würde ich es nur im Zusammenhang mit gesunden bzw. gut "geerdeten" Menschen sehen. Da dies bei mir kaum der Fall ist, bin ich auch kein großer Fan solcher Trips.

Bei mir kommt es während der Ausleitungsphasen ansonsten eher zu Atemproblemen und Aussetzern beim Einschlafen, wenn es mal wieder im Stammhirn rund geht. (Habe dann parallel meist auch verstärkte Koordinationsprobleme)
Herzrhythmusstörungen hatte ich über viele Jahre und die tauchen nun auch immer wieder mal kurzzeitig auf.


Viele Grüße
Iris
 
Hallo Iris,
ja das mit der Leberzeit kann gut sein, ich wache ja nachts auch oft noch um die Zeit auf. Es ist schon "lustig" wie viele verschiedene Symptome sich im Lauf der Entgiftung so zeigen. Aber das ist wohl echt kein Wunder, wenn man bedenkt, das man dabei ist, ein Nervengift aus dem Hirn zu bewegen :schock:
Danke fürs Teilen Deiner Erfahrungen!
 
Hallo,

danke in die Runde, für die Antworten auf meine Frage. Möchte hier aber nicht weiter drauf eingehen, da es ja nicht passend ist. Habe es jedenfalls mit Interesse gelesen!

@ Carrie,

ich weiß, daß Amalgam nicht das prickelnste Zeug ist. Spätestens als ich das Buch "der große Gesundheitskonz" las, wurde mir bei einigen Sachen so richtig übel. Und ich kann so manchen Zahnarzt nicht verstehen, der dies noch heute als harmlos empfindet und seinen Patienten einsetzt.

Die Gründe, warum ich das Zeug noch im Mund habe: zum einen des Geldes wegen, zum anderen, da die Kunststoffalternativen auch nicht immer sehr viel besser sein sollen und auch ihre Macken haben (für Vollkeramik oder Gold habe ich eben nicht die Kohle), und letztendlich, da ich diese Füllungen schon ewig im Mund habe. Mit der Zeit sollen sie scheinbar nicht mehr ganz so aggressiv sein, und ich weiß nicht, was nun besser ist: raus damit und so alles aufwühlen, oder eben warten, bis sie von selbst brüchig werden und es eh nicht mehr anders geht. Oder warten, bis eine noch bessere Alternative gefunden wird, als es sie momentan auf dem Markt gibt.

Einerseits wird das ganze verharmlost, andererseits kommt es mir mitunter aber auch so vor, als wenn es sehr übertrieben wird. Ich meine, auch Zahnärzte verdienen an dem Ganzen, auch Heilpraktiker. Ist nur so ein Gedanke, aber auch im Naturheilbereich bin ich schon an Leute geraten, die mir sehr das Geld aus der Tasche ziehen wollten und mit immer neuen Sachen ankamen.

Ich versuche einfach, mich wegen dem ganzen nicht mehr verrückt machen zu lassen. Als ich jenes Buch einst las, habe ich so einen Ekel empfunden, daß ich am liebsten gar nichts mehr gegessen hätte, nie wieder eine Arztpraxis betreten wollte usw., usw. Aber ich lebe noch, habe einiges geändert, wenn ich mich auch nicht von Urkost ernähre (finde ich auch sehr übertrieben).

Die Schlafprobleme hängen wirklich nicht mit meinen Zähnen zusammen, da einstige Übungen die ich mir antrainierte und der Beginn danach zu ofensichtlich sind. Es müßte dann ja auch jetzt jedesmal auftreten, wenn ich mich nachmittags z.B. hinlege. Tut es aber nicht. Es ist wirklich mit abhängig von meiner geistigen Verfassung, ob ich sehr entspannt bin, wütend bin oder meditiert habe usw. Ich weiß auch schon vorher, daß jetzt wieder so eine Nacht kommt, wo "es" passieren wird. Ganz einfach, weil ich zu wach bin oder innerlich eben fast platze vor Anspannung (weil irgendwas mich furchtbar aufregte).

Kopfschmerzen und migräne kenne ich überhaupt nicht. Bin ich auch echt froh drüber. Ich weiß, es kann mich aber noch überfallen, glaube ich aber nicht, da ich ganz einfach auch Dinge tue, um dies zu vermeiden (viel Bewegung, trinken usw.). Auch kenne ich keine bleiernde Müdigkeit oder Konzentrationsmangel. Möchte nicht behaupten, daß ich der aufmerksamste Mensch bin - gewiss nicht. Aber es läuft alles völlig normal. Das kann in ein paar Jahren ganz anders aussehen, ist mir auch bewußt. Von heute auf morgen bekommt man sicher auch keine Nachwirkungen von Metallen im Mund zu spüren.

Meine Frage nach der Psyche... Ist eine Sache, die mich schon länger beschäftigt. Es gibt Menschen, die rauchen, saufen, trinken Cola, essen von früh bis spät Gummibärchen - haben aber noch alle ihre Zähne im Mund, sind kerngesund usw. Andere sind ständig krank, obgleich sie nur Bioobst essen etc. Ich denke schon, daß die Psyche eine Rolle spielt. Oder man sich auch Krankheiten einreden kann, da man plötzlich hinter jedem ziehen etwas vermutet, sich darauf versteift und es dementsprechend schlimmer wird. Darum denke ich lieber weniger daran, was ich alles so an Giften in mir rumschleppe, und konzentriere mich lieber auf was anderes.
Und letztendlich beschäftige ich mich am Rande mit Yogis etc., welche scheinbar Gift trinken können, und nicht davon sterben. Oder die ihren Körper soweit kontrollieren, da sie sich tagelang eingraben lassen, ohne zu ersticken. Ein Leben lang nur Reissuppe essen und gesund sind usw. An irgendwas muß es ja liegen, irgendwie bekommen sie es hin. Nicht zu vergessen, die Spontanheilungen, von denen man auch bei uns immer wieder hört. Ein todkranker Mensch springt dem Tod plötzlich von der Schippe - und das nicht, weil er plötzlich eine Chemo hinter sich hatte. Es ist etwas anderes in ihm geschehen.

Wenn nun jemand krank wird, und ein anderer nicht, heißt das nun nicht, daß der eine ein Psychotiker ist oder nicht ganz dicht im Kopf. Und dennoch hat der eine vielleicht mehr "Blockkaden", der andere weinger. Oder ich könnte auch sagen "Sorgen". Oder eben Sachen, die nicht so durchschaut werden, wie der andere es in gewissen Bereichen vielleicht tut. An sich glaube ich schon, daß jeder gesund sein könnte - unabhängig von den Genen. Zumindest manchmal glaube ich dies, dann schwankt es wieder...

Interessant ist jedenfalls, daß ich bis vor kurzem eine MS-kranke junge Frau betreute, die meint, sie hätte sich die Krankheit selbst gewünscht. Ob das nun ihre Methode ist, mit dem ganzen umzugehen, ob mehr dran ist... Ich weiß es nicht. Sie hat drunter gelitten, zu wenig Aufmerksamkeit zu bekommen, sich deswegen diese Krankheit gewünscht. Damit sie gepflegt wird, im Mittelpunkt steht. Na, daß ist ja bestens gelungen. Nur war es irgendwann nicht mehr lustig, da der Rollstuhl wartete, die Sprache nach liess, der Katheder anstand, jetzt demnächst die künstliche Ernährung. Sie kam aber nicht mehr raus. Hätte sie es schaffen können? Wenn sie ihr Denken hätte ändern können? Ich war fast 5 Jahre dabei und habe ihren Abbau miterlebt. War nicht immer leicht. Und darum mache ich mir z.B. über sowas Gedanken. Über das "wie funktionieren wir eigentlich wirklich?"

So, nun hab ich doch noch was dazu geschrieben, hoffe, es paßt wenigstens etwas. Ansonsten entschuldige...

Mandy
 
die Kunststoffalternativen auch nicht immer sehr viel besser sein sollen

Das ist eine Zahnarztlüge. Jedes Füllmaterial ist besser als Amalgam.

Ich weiß auch schon vorher, daß jetzt wieder so eine Nacht kommt, wo "es" passieren wird. Ganz einfach, weil ich zu wach bin oder innerlich eben fast platze vor Anspannung (weil irgendwas mich furchtbar aufregte).

Leichte Erregbarkeit und mangelnde Stresstoleranz ist ein Amalgamsymptom.

Und letztendlich beschäftige ich mich am Rande mit Yogis etc., welche scheinbar Gift trinken können, und nicht davon sterben

Na ja wir sind keine Yogis. Yogis trinken zb. eine tödliche Dosis flüssiges Quecksilber und sterben nicht daran und es scheint auch sonst nichts zu passieren.

Wir können auch eine tödliche Dosis Quecksilber trinken ohne dass etwas passiert, da dieses vom Darm kaum reabsorbiert wird. Das heisst nicht dass ein kleiner Teil aufgenommen wird und wir vielleicht nach einer Zeit Vergiftungserscheinungen bekommen werden.

Die Yogis haben diese möglicherweise auch, genau wie viele Leute in der EU.(Dank Amalgam)

Die meisten Leute die Amalgam bekommen leben auch noch viele Jahrzehnte weiter, vielleicht sind wir ja alle doch Yogis ;) ?

Ich denke schon, daß die Psyche eine Rolle spielt.

Selbst wenn es so wäre macht es deswegen keinen Sinn sich freiwillig einem Gift auszusetzen.

Interessant ist jedenfalls, daß ich bis vor kurzem eine MS-kranke junge Frau betreute, die meint, sie hätte sich die Krankheit selbst gewünscht. Ob das nun ihre Methode ist, mit dem ganzen umzugehen, ob mehr dran ist... Ich weiß es nicht

MS wird u.a durch Amalgam verursacht. Quecksilbervergiftete Leute sind oft verwirrt und geben sich für ihre gesundheitlichen Probleme die Schuld obwohl sie nichts dafür können. Liegt zum Teil warscheinlich daran dass das ein Vergiftungsymptom von Quecksilber ist ständig grundlose Schuldgefühle zu haben.

Wird warscheinlich durch die Hemmung von Neurotransmittern verursacht. Dann fühlt man sich schuldig, als hätte man versagt, als würde man das alles verdient haben, Selbstwertgefühl ist im Keller usw...
 
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Das ist eine Zahnarztlüge. Jedes Füllmaterial ist besser als Amalgam.

Das schon, ja. Aber all das andere Zeug hat auch seine Nachteile. Hat mir übrigens kein Zahnarzt erzählt, las ich zum ersten mal im "Gesundheitskonz", was nun absolut gegen die Ärzte schlechthin ist. Das das andere auch nicht zu 100 Prozent positiv ist, heißt ja noch lange nicht, daß ich Amalgam vorziehe - habe den Eindruck, das es vielleicht so angekommen ist?? Zum anderen sind diverse neue Füllungen eben neu - wer weiß, was man in ein paar Jahren diesbezüglich rausfinden wird?!


Leichte Erregbarkeit und mangelnde Stresstoleranz ist ein Amalgamsymptom.


Weil ich mir manchmal Gedanken mache oder Probleme habe, ist das nun ein Zeichen, daß ich nur leide und weniger in den Schlaf finde, weil ich Amalgam im Mund habe? Ganz sicher nicht. Zumindest habe ich noch nie gehört, daß eine Trennung vom Partner z.B. spurlos an einem vorüber geht. Oder das kranke Kind, Arbeitslosogkeit oder, oder. Ist für mich in solchen Fällen eine ganz normale psychische Reaktion.

Mangelnde Stresstoleranz wäre, wenn ich mich über meine Kollegen aufrege, weil sie scheinbar zu langsam arbeiten. Oder ich durchdrehe, weil ich in der Warteschlange im Supermakrt so lange warten muß. Zumindest aus meiner Sicht. Und ein längerer Zwangsaufenthalt in einer Kaufhalle hat bei mir jedenfalls noch nicht zu Schlafproblemen geführt.



Na ja wir sind keine Yogis. Yogis trinken zb. eine tödliche Dosis flüssiges Quecksilber und sterben nicht daran und es scheint auch sonst nichts zu passieren.


Na immerhin. Sie überleben es.



Wir können auch eine tödliche Dosis Quecksilber trinken ohne dass etwas passiert, da dieses vom Darm kaum reabsorbiert wird. Das heisst nicht dass ein kleiner Teil aufgenommen wird und wir vielleicht nach einer Zeit Vergiftungserscheinungen bekommen werden .


Keine Ahnung, ob wir es überleben würden. Ausprobieren möchte ich es lieber nicht.


Die Yogis haben diese möglicherweise auch, genau wie viele Leute in der EU.(Dank Amalgam)

Kann alles möglich sein, dennoch sehe ich unterschiede zwischen ihnen und uns. (was nicht heißen soll, daß in Indien nur solche "Erleuchteten" rumlaufen. Ganz sicher nicht, auch dort dürfte sowas selten sein, doch es kommt vor - und nicht nur iNDIEN, man hört gewisse Geschichten auch von überall anders her. Und diese einzelnen Fälle zeigen ja doch, daß viel mehr möglich ist, als wir es uns erträumen.)


Die meisten Leute die Amalgam bekommen leben auch noch viele Jahrzehnte weiter, vielleicht sind wir ja alle doch Yogis ;) ?


Wer weiß.



Selbst wenn es so wäre macht es deswegen keinen Sinn sich freiwillig einem Gift auszusetzen.


Darum ging es mir ja auch nicht. Es ging mir darum, das etwas möglich ist, was uns meist unmöglich scheint. Würden wir dahinter kommen, würde sich einiges ändern.


MS wird u.a durch Amalgam verursacht. Quecksilbervergiftete Leute sind oft verwirrt und geben sich für ihre gesundheitlichen Probleme die Schuld obwohl sie nichts dafür können. Liegt zum Teil warscheinlich daran dass das ein Vergiftungsymptom von Quecksilber ist ständig grundlose Schuldgefühle zu haben.


Tja, diese Person stammt aus einer sehr wohlhabenden Familie und hatte keine einzige Amalgamfüllung. Sie legten Wert darauf, daß die Zähne schön weiß aussehen, und keinesfalls mit Silber gefüllt sind. Und nun? Davon abgesehen, hatte diese Person sehr gute Zähne und es mußte selten gebohrt werden.

Es kann ja alles sein, Impfungen sollen ja auch zu MS führen können. In diesem Fall hat Amalgam aber tatsächlich keine Schuld.

Weiß auch nicht, was so abwegig an dem Gedanken ist, sich unglücklich in einer Familie zu fühlen, und sich dann eine Krankheit zu wünschen. Dieses Mädel kam auf die Idee, durch ein Buch, was ihre Schwester ihr im Kindesalter vorgelesen hatte. Das hat sie so fasziniert, daß sie diese Krankheit wollte - eben wegen der liebevollen Pflege, die im Buch beschrieben war.

Als ich in der Pupertät war, habe ich mir sehnlichst eine Krebskrankheit gewünscht. Aber nicht, weil ich gepflegt werden wollte. Sondern weil ich zornig auf meine Mutter war. Und weil ich ihnen beweisen wollte, daß ich mich selbst davon wieder heilen kann und sie nicht brauche. Schön blöd. Und heute bin ich froh, daß sich nichts manifestiert hat, denn so sicher, daß ich die Kraft hätte, wieder zu gesunden, bin ich nicht mehr.

- Zwei Fälle, die ähnlich sind. Beide sind unterschiedlich ausgegangen. Ich finde es faszinierend und mir ist es zu einfach, es auf irgendwelche Füllungen und etc. zu schieben. Mich interessiert der Mensch. Sein Denken, sein Handeln, seine Schleifen im Kopf, in denen er fest hängt. Da ich selbst lange Zeit psychisch mit mir zu tun hatte und Traumatas mit mir herumschleppte, weiß ich wie heilend und befreiend es sein kann, wenn man diese endlich endlich erkennt und durchschaut und auflösen kann. Da ist plötzlich viel mehr Kraft, das Denken ist ganz anders, viel klarer. Wenn ich hier so lese, so müßte ich mich damit abfinden, daß sowas ja gar nicht möglich ist, das das Amalgam mein Hirn vernebelt und Heilung nicht möglich ist. Statt zu erwachen und zu mir selbst zu stehen, meinen Weg zu finden und zu gehen, müßte ich von Jahr zu Jahr schwachsinniger werden und alle möglichen Krankheiten bekommen. Kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Bisher ging es bergauf, möge es so bleiben. Ich leide nicht mal unter Mangelerscheinungen, selbst in der Schwangerschaft nicht, wo die meisten Frauen Probleme mit Eisenwerten, Krampfadern, geschwollenen Beinen usw. bekommen. Und das, wo ich eine der bösen Vegetrarierinnen bin, wo Mangelerscheinungen ja vorprogrammiert sein müssten.

Vielleicht gibt es unterschiedliche Wege. Vielleicht geht alles irgendwie. Ich bin jedenfalls froh, daß es bei mir ist, wie es ist. Und dennoch würden mich viel mehr die Gründe interessieren. Ganz einfach, weil ich es wissen möchte. Eben wie alles funktioniert... Weil ich es manchmal nicht mitansehen kann, wie andere vor sich hin leiden, und da einfach nicht raus kommen. Jenes junge Mädchen z.B., mit ihrer MS - es war teilweise unerträglich. Sie kam aber aus ihren Gedankenkreisen nicht raus, hat andere für sich beten lassen, damit Heilung geschieht - aber wie soll das geschehen? Sie selbst hätte etwas ändern müssen oder können?! Vielleicht. Oder meine Mutter, ist auch so ein Spezialfall. Es gibt nichts, was sie nicht hätte - sie tut aber auch nichts dagegen, weil sie ihre Krankheiten braucht, um rumjammern zu können. Ihre Töchter damit unter Druck setzt, daß wir uns mehr um sie kümmern. Sie ist das beste Beispiel dafür, wie ich nicht werden möchte. Und wie sie ist, hängt nicht damit zusammen, daß sie Amalgam im Mund hat. Das sind ganz andere Ursachen.

Aber das ist nun schon wieder ewiges ot. Tut mir leid, die ganze Sache beschäftigt mich einfach, paßt aber wohl einfach nicht hier her...
 
guten tag.

also. bin neu hier und leide seit einigen wochen unter dieser schlafparalyse. und ich such verzweifelt nach einer lösung, zumindest eine vorbeugung, aber ich find einfach nichts. :(

ich steh kurz vor dem durchdrehen. ich halte mich krampfhaft wach (mit allem möglichen) um nicht einzuschlafen. ja, ungesund. letzendich schlaf ich trotzdem ein. aber dann passiert es wieder. es ist nicht zum aushalten und brauch dringend hilfe.

aber bevor ich einen artz aufsuche, wollt ich selbst auf eine lösung (ursache, wie auch immer) stossen.

diese diskussion hier ist etwas verlaufen. und hat mich nur noch verwirrt. kann mir jemand was genaueres sagen?


lieben gruss,
alexis.
 
Die Symptome der Narkolepsie


1. Tagesschläfrigkeit

Tagesschläfrigkeit ist entweder ständig vorhanden oder tritt in Form anfallsartiger Einschlafattacken von meist nur wenigen Minuten Dauer auf. Häufig kann ein Schläfchen von 15 bis 30 Minuten die Schläfrigkeit der nächsten paar Stunden beseitigen.
In unterschiedlichen Abständen kehrt die Müdigkeit mehrmals pro Tag zurück. Dieser Rhythmus erinnert an den etwa 4-stündigen Schlaf-Wach-Rhythmus des Neugeborenen. Wenn keine Möglichkeit besteht einige Minuten zu schlafen, verstärkt sich die Einschlafneigung und wird unwiderstehlich.
Kommt ein Narkoleptiker nicht zu seinem erforderlichen Schlaf, so fällt er für kurze Momente in einen Halbschlaf. Dann werden geistesabwesend unsinnig erscheinende Handlungen ausgeführt.


2. Kataplexie

Kurzandauernde und plötzliche Erschlaffung der Gesichts-, Arm- oder Beinmuskulatur. Der Körper des Narkoleptikers fällt in die REM-Phase. Man spricht von einem _affektiven Tonusverlust_, weil diese Anfälle meistens durch eine Gemütsregung ausgelöst werden. Je nach Schweregrad eines Anfalls führt die Erschlaffung zu undeutlichem Sprechen oder Stimmverlust, zum Fallenlassen eines Gegenstandes, zu einem Weichwerden der Knie oder zum vollständigen Zusammensinken.
Das Bewusstsein ist bei einer Kataplexie nicht beeinträchtigt.


3. Hypnagoge Halluzination

Im Gegensatz zu normalen Schläfern beginnen die Schlafepisoden von Narkoleptikern mit dem REM-Schlaf. Beim Einschlafen können sich Inhalte des REM-Schlafs (Verlust der Muskelspannung, Traumwahrnehmungen) mit dem Wachbewusstsein vermischen und überlappen. In diesem Zustand kann der Betroffene nicht klar erkennen, ob er wach ist
oder schläft.


4. Schlaflähmung

Bei intensiven Träumen fällt der Betroffene in eine Schlaflähmung, eine sogenannte Schlafparalyse. Er möchte aufstehen, das Licht anzünden – doch der Körper ist in der Muskelerschlaffung des REM-Schlafs gefangen. Dieses Phänomen kann beim Einschlafen oder beim Erwachen auftauchen. Der Narkoleptiker will wach werden, doch der Schlaf lässt ihn nicht los.


5. Gestörter Nachtschlaf

Der gestörte Schlaf in der Nacht kann als Weiterführen des 4-stündigen Ruhe-Aktivitätsrhythmus angesehen werden. Typisch ist ein abruptes Erwachen ohne ersichtlichen Grund. Der Narkoleptiker ist hellwach und angeregt, verrichtet mitten in der Nacht irgendeine Arbeit oder bringt seine Ideen und Gedanken zu Papier.





Diagnose:

Bei Verdacht auf Narkolepsie wenden sie sich am Besten an den Hausarzt. Er kann Sie für eine genaue ärztliche Abklärung an einen Spezialarzt für Neurologie weiterverweisen.
Meistens ist eine Untersuchung im Schlaflabor unabdingbar. Im Schlaflabor können die einzelnen Schlafphasen gemessen und aufgezeichnet werden. Es werden noch fünf Einschlaftests am Tag vorgenommen, um definitiv abzuklären, ob eine Narkolepsie oder eine andere Schlafstörung für die Symptome verantwortlich ist.
 
Hallo Carrie,

ich kenne das auch. Das erste Mal hatte ich Schlaflähmung vor ca. 20 Jahren, seitdem im Schnitt einmal pro Jahr, manchmal gehäuft. Besonders beängstigend war das erste Mal, wo ich so stark dagegen ankämpfte, daß ich tatsächlich das Gefühl hatte, daß ich mich aufrichten und den Raum aus diesem Blickwinkel sehen würde. Es war, als hätte ich den Körper teilweise verlassen, und das fand ich furchtbar.

Was geholfen hat: Weil das Ankämpfen gegen die Lähmung so beängstigend und erschöpfend war, bin ich eines Tages dazu übergegangen, es nicht mehr zu versuchen, sondern stattdessen in die andere Richtung zu gehen: entspannen, die Augen schließen und an was anderes denken, um wieder richtig einzuschlafen. Das hat funktioniert, und seitdem hab ich auch weniger Angst vor solchen Anfällen, obwohl sie immer noch unangenehm sind.

Grüße

Nashi
 
Hallo Nashi,

ich kenne das auch. Das erste Mal hatte ich Schlaflähmung vor ca. 20 Jahren, seitdem im Schnitt einmal pro Jahr, manchmal gehäuft. Besonders beängstigend war das erste Mal,

Was mich wirklich fasziniert, ist, daß die einen eine panische Angst davor haben während andere alles mögliche tun, um diesen Zustand herbeizuführen. :)

wo ich so stark dagegen ankämpfte, daß ich tatsächlich das Gefühl hatte, daß ich mich aufrichten und den Raum aus diesem Blickwinkel sehen würde. Es war, als hätte ich den Körper teilweise verlassen, und das fand ich furchtbar.

Du hast das nur zum ersten Mal bewußt mitbekommen. Normalerweise verläßt du deinen Körper jede Nacht sogar mehrfach - das ist ganz normal und überhaupt nichts schlimmes. Wenn du von der Arbeit nach Hause kommst, läßt du ja auch dein Auto bis morgens in der Garage stehen... ;)

Das hat funktioniert, und seitdem hab ich auch weniger Angst vor solchen Anfällen, obwohl sie immer noch unangenehm sind.

Die Situation ist ein wenig wie diejenige, in der sich die Seefahrer vor etlichen Jahrhunderten befanden, als sie immer weiter in See stachen, immer mit der Angst an Bord, gleich über den Rand der Erdscheibe zu stürzen. Erst, wenn man die Angst beseite schiebt und einfach weiter segelt, merkt man, daß da gar nichts schlimmes kommt...
 
Hallo,
ich hatte so einen Zustand des Wachseins,aber sich nicht bewegen könnens, vor vielen Jahren nach einer Narkose. Ich wollte meine Beine bewegen und es ging nicht. Da ich aber offenbar sprechen konnte, habe ich deutlich machen können, dass ich meine Beine anziehen will. Der Pfleger, der mich geweckt hatte, klappte dann einfach meine Beine zusammen und ich schlief dann einfach wieder ein. Noch heute habe ich Angst vor einer Narkose, weil ich das Gefühl, nicht Herr über meinen Körper zu sein, unerträglich beängstigend fand.

Als Kind habe ich öfter geträumt, zu fliegen. Einmal "wußte" ich, wenn ich jetzt gehe, kehre ich nicht wieder zurück. Es war nicht beängstigend. Ich habe mich dann einfach (im Traum) entschlossen, zu bleiben, weil ich meine Eltern nicht allein lassen wollte.

Als kleines Kind hatte ich oft die Vorstellung von Paralelleben oder -welten. Wenn ich die eine Welt verlasse, bin ich in der anderen auch noch da. Ich war ein verträumtes Kind, sagt man. Ich drehte mich gerne auf der Stelle um mich selbst und tauchte in eine andere Wahrnehmung ein, es war mir aber bewußt, d.h. ich war immer noch "ich".

Liebe Grüße
Cassandra56
 
Hallo Cassandra56,

ich hatte so einen Zustand des Wachseins,aber sich nicht bewegen könnens, vor vielen Jahren nach einer Narkose.

Das hat aber sehr wahrscheinlich nichts mit dem bisher beschriebenen Effekt zu tun. Eine Narkose besteht typischerweise aus mehreren Mitteln: Einem Schmerzmittel, einem Mittel, daß die motorische Muskeltätigkeit blockiert, einem Mittel, daß dich bewußtlos macht und einem Mittel, daß die reflektorischen Systeme unterdrückt. In deinem Fall hat die Wirkung der motorischen Blockade einfach etwas länger angehalten, als die Blockade des Bewußtseins, daher hast du die Wirkung noch mitbekommen.
 
Letzte Nacht hatte ich das zufällig mal wieder vom Feinsten. Argh, Alptraum. Ich hab aber so das Gefühl, dass das bei mir mit Leberüberlastung zusammenhängt.
 
Letzte Nacht mal wieder. Und es ist wie Mickey auch geschrieben hat, man hat das Gefühl, dass jemand im Raum ist, dass sich die Tür bewegt, man hört das Rascheln der bettwäsche obwohl man sich nicht bewegt. Bin wieder ziemlich in Panik geraten, aber nach dem "richtigen" Aufwachen dann hab ich doch überlegt, es mal wie Joachim zu sehen. Und ich muss sagen, die Vorstellung ist ja doch ziemlich cool :D Dass mein "Geist" diesen Körper verlässt nachts. Dass wir sowieso nie "getrennt" sind von all dem um uns herum...
Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass ich gestern den Film (R)Evolution 2012 gesehen hab. Sehr interessant gewesen ;)
Wir sind wirklich so begrenzt in unserem Denken, unserer Vorstellung.
Übrigens hatte ich gestern wieder Kokoswasser, und auch Datteln, ein paar Tage vorher Durian.
Falls also jemand mal so einen Trip erleben will, hat er beste Chancen, wenn er Quecksilber im HIrn hat und Kokoswasser z.B. trinkt :)))
Beim nächsten Mal will ich mal versuchen ruhig zu bleiben und "zuzulassen".
 
Ich nochmal :)
Letzte Nacht wieder - und diesmal meine ich, den Auslöser gefunden zu haben. Meine Nachbarin unten telefoniert quasi jede Nacht. Da ich zur Leberzeit meist wach bin (wg. Entgiftung) hör ich sie dann immer :rolleyes: Ich war aber nie sicher, ob ich jetzt einfach aufwache und sie dann schon telefoniert hat oder ob ich dann aufwache, wenn ihr Telefon klingelt.
Letzte Nacht aber hatte ich wieder diese Schlafparalyse, also aufwachen und sich nicht bewegen können, und als ich mich dann endlich wieder bewegen konnte, hab ich nur gehört, wie sie gesagt hat "ja, ich konnt nicht so schnell zum Telefon" oder so ähnlich. Was mich vermuten lässt, dass der Anruf bei ihrem Telefon mich aufgeweckt hat. Ich nehme an, nicht so sehr das Klingeln, denn das würde man ja im Schlaf dann irgendwie hören, aber die Strahlung.
Ich hab das scheinbar auch nur, wenn ich dann am Tag vorher entgiftende Nahrungsmittel gegessen hatte wie Durian, datteln (Schwefel) oder viele Äpfel (Pektine) oder ähnliches.
Es fühlt sich an wie ein Kurzschluss im Kopf. Und es wird ja auch gesagt, dass Elektrosmog bei der Ausleitung problematisch ist.
Vielleicht kommt es deshalb auch bei vielen leuten nur beim Nachmittagsschlaf vor, da sind ja meist mehr Geräte an.
ARGH, wieso telefoniert die auch wirklich jede Nacht und dann auch noch im Schlafzimmer!!!??? :mad:
Danach bin ich dann immer hellwach. Aus lauter Verzweiflung hab ich mir dann mitten in der Nacht Alufolie unters Kopfkissen gelegt...ob das hilft?
 
Ja das kenne ich auch, kommt bei mir Phasenweise gehäuft vor. Grad letze Nacht ists wieder passiert nach einer langen Phase wo nichts war.

Ist meist ein sehr schlimmes Gefühl, denn fast immer fühle ich als ob jemand in meinem Zimmer wäre (jemand der nichts gutes im Sinn hat), ich mich aber nicht umdrehen kann und mich der Sache stellen kann. Alle Versuche mit aller Gewalt sich zu bewegen, schlagen fehl. Ich fühle mich in den Momenten einfach heftigst bedroht.
Würde ich in der Lage sein mich Umzudrehen, wäre mal gespannt was dann wäre. Vermutlich wäre dann die Blockade gelöst und ich könnte weiterschlafen.

Früher hatte ichs oft Nachmittags. Nun tritt es meist kurz nach dem Einschlafen Abends/Nachts auf. Meist habe ich an diesen Tagen auch insgesammt einen schlechteren Schlaf und wache schon um 4 oder halb 5 auf, egal wann ich schlafengegangen bin. Oft schwitze ich auch sehr viel in der Zeit der Paralysen.

Die Theorie dass das ganze mit der Entgiftung zu tun hat finde ich interessant, denn ich hatte nun lange keine "Paralyse" mehr und nehme nun seid ca. 1,5 Wochen Chlorella. Naja, vielleicht auch nur ein Zufall... ;)

Elektrosmog als Trigger könnte ich mir auch gut vorstellen! Wären diese Baldachine nicht so teuer, ich würd mir sofort einen kaufen. Gesunder Schlaf ist winfach alles....und ich hab schon zu lange viel zu wenig davon...

lg
 
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Mit der eigentlichen Entgiftung habe ich erst heute angefangen (Chlorella, Bärlauch, MSP)- bin also gespannt, ob es bei mir auch auftritt.


Ich hatte diese Schlaflähmung sehr häufig, als vor zehn Jahren meine Symptome auf dem Höhepunkt waren...
Ich fand es auch sehr beängstigend- weil es gefühlt sehr ,sehr lange dauerte, bis ich mich bewegen konnte.

In den letzen zwei Jahren ist es wieder etwas häufiger, aber nicht so schlimm wie damals.
Ich kann auch gut darauf verzichten
 
Ich kenne diese Zustände auch:
Ich nehme den Raum schemenhaft wahr und habe das Gefühl, Personen sind anwesend und beobachten mich.
Ich versuche, mich zu bewegen oder bemerkbar zu machen, was mir natürlich nicht gelingt.
Manchmal habe ich das Gefühl, mich doch wenigstens ein wenig (kriechend) im Raum bewegt zu haben. Ich versuche dann, zum Fenster oder Lichtschalter zu kommen, um Licht in den fast dunklen, irgendwie vernebelten Raum zu bringen.
Es ist dann auch der erschreckenste Moment, in dem ich bemerke, diesen Zustand nicht ändern zu können.

Ich habe diese Zustände vor einigen Jahren gahabt, seit dem vermeide ich schwere Mahlzeiten und den Versuch, danach zu schlafen. Ich vermute einen Zusammenhang mit Unverträglichkeiten gegenüber bzw. einer Art Überlastung des Körpers mit bestimmten Nahrungsmitteln.

Nach manchen Mahlzeiten werde ich sehr müde, und obwohl ich mich bleischwer fühle und mich hinlege, gelingt es mir nicht, einzuschlafen. Auch generell ist mir kaum möglich tagsüber zu schlafen!

Ich fühle meinen Herzschlag deutlich, und mein Körper fühlt sich an, wie ein Motor, bei dem man gleichzeitig Gas gibt und die Bremse tritt.

Nach etwa zwei Stunden "Komaschlaf" komme ich dann wieder zu mir. Ich habe mich natürlich keinen Meter bewegt. Ich fühle mich danach richtig platt und auch verschwitzt. Der Blick in den Spiegel sagt alles. Weiterhin benötige ich noch weitere ein bis zwei Stunden, um mich wieder normal zu fühlen, denn das Erlebte war in keinster weise erholsam.
 
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