- Beitritt
- 21.06.09
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- 47
Hi Babydoll!
ich habe leider nicht genug Zeit um auf alles was geschrieben wurde einzugehen – ist vielleicht auch nicht notwendig, denn irgendwie vermischen sich viele Einzelheiten die du beschreibst zu einem grossen Knäuel, die mir einfach sagen, das du deinem Leben unzufrieden bist. Wie viele von uns …
Eine Frage: besprichst du das alles in deiner Therapie? Was für eine Therapie machst du oder habe ich mich verlesen? Kannst du mit deinen Eltern über deine Gefühle sprechen? Die Bulimie ist – so scheint es mir – nur das Symptom von Problemen die viel tiefer verborgen liegen – die Sehnsucht nach Geborgenheit (Familie), nach Anerkennung (Erfolg im Beruf) usw.
Diese Sehnsüchte und Wünsche sind normal und völlig legitim!
Nur glaube ich, du willst es sehr (zu) stark. Oder zu schnell. Schau mal, ich bin ein paar Jahre älter als du, will auch mal Familie und Kinder, ich hab ne blöde Beziehung am laufen und gerade keine Aussicht darauf. Was solls!!! Wenn ich anfange deswegen zu panicken, wird es nur noch schlimmer. Vorm alleine sein hab ich übrigens auch Angst, deswegen habe ich 1 Jahr gebraucht um mich zu trennen … bzw versuche ich es gerade.
Ich kann nur mein Leben leben, und das kann ich versuchen so gut ich eben kann. Nicht mehr und nicht weniger. Es macht dich nicht zur Verliererin wenn deine Freunde schon Familie haben und du nicht. Vieles scheint nach aussen hin ausserdem schöner als es in Wirklichkeit ist.
Mach nicht den Fehler und triff Entscheidungen, von denen du nicht wirklich überzeugt bist, dass sie für dich richtig sind. Ausserdem würde ich dir raten, deine Bulimie SO ernst zu nehmen, dass du auch mit deinem Freund darüber redest. Vielleicht könnt ihr zu dritt, mit jemand Professionellem, darüber reden?
Konzentriere dich auf dein Innenleben, und versuch, mit dir selber ins Reine zu kommen. Auch wenn es dauert – nicht aufgeben! Dann kommen viele Entscheidungen von selbst.
Ich glaube übrigens auch, dass du unbedingst Unterstützung von einem Psychologen/Psychotherapeuten o.ä. in Anspruch nehmen solltest, weil ja wirklich viele Probleme anstehen, die alleine schwer zu lösen sind.
Freu mich aber wieder von dir zu lesen!
Alles Gute und liebe Grüße,
bunnybunny
ich habe leider nicht genug Zeit um auf alles was geschrieben wurde einzugehen – ist vielleicht auch nicht notwendig, denn irgendwie vermischen sich viele Einzelheiten die du beschreibst zu einem grossen Knäuel, die mir einfach sagen, das du deinem Leben unzufrieden bist. Wie viele von uns …
Eine Frage: besprichst du das alles in deiner Therapie? Was für eine Therapie machst du oder habe ich mich verlesen? Kannst du mit deinen Eltern über deine Gefühle sprechen? Die Bulimie ist – so scheint es mir – nur das Symptom von Problemen die viel tiefer verborgen liegen – die Sehnsucht nach Geborgenheit (Familie), nach Anerkennung (Erfolg im Beruf) usw.
Diese Sehnsüchte und Wünsche sind normal und völlig legitim!
Nur glaube ich, du willst es sehr (zu) stark. Oder zu schnell. Schau mal, ich bin ein paar Jahre älter als du, will auch mal Familie und Kinder, ich hab ne blöde Beziehung am laufen und gerade keine Aussicht darauf. Was solls!!! Wenn ich anfange deswegen zu panicken, wird es nur noch schlimmer. Vorm alleine sein hab ich übrigens auch Angst, deswegen habe ich 1 Jahr gebraucht um mich zu trennen … bzw versuche ich es gerade.
Ich kann nur mein Leben leben, und das kann ich versuchen so gut ich eben kann. Nicht mehr und nicht weniger. Es macht dich nicht zur Verliererin wenn deine Freunde schon Familie haben und du nicht. Vieles scheint nach aussen hin ausserdem schöner als es in Wirklichkeit ist.
Mach nicht den Fehler und triff Entscheidungen, von denen du nicht wirklich überzeugt bist, dass sie für dich richtig sind. Ausserdem würde ich dir raten, deine Bulimie SO ernst zu nehmen, dass du auch mit deinem Freund darüber redest. Vielleicht könnt ihr zu dritt, mit jemand Professionellem, darüber reden?
Konzentriere dich auf dein Innenleben, und versuch, mit dir selber ins Reine zu kommen. Auch wenn es dauert – nicht aufgeben! Dann kommen viele Entscheidungen von selbst.
Ich glaube übrigens auch, dass du unbedingst Unterstützung von einem Psychologen/Psychotherapeuten o.ä. in Anspruch nehmen solltest, weil ja wirklich viele Probleme anstehen, die alleine schwer zu lösen sind.
Freu mich aber wieder von dir zu lesen!
Alles Gute und liebe Grüße,
bunnybunny