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Bevor nicht alle anderen offensichtlichen Störfaktoren, wie Amalgam oder Eiterherde im Kiefer therapiert werden, macht die Borreliosetherapie aus meiner Sicht überhaupt keinen Sinn - außer dass das Immunsystem weiter geschwächt wird.
Ich persönlich empfinde den Hinweis auf Borreliose bei schlechtem Allgemeinbefinden als Panikmache. Es kommen sooo viele verschiedene Ursachen für Gesundheitsstörungen in Betracht - erst recht, wenn noch nicht einmal eine Borrelioseinfektion nachgewiesen wurde. In diesem Fall heißt es dann nur allzu oft: ja, aber nicht alle Tests sind aussagekräftig und es werden einem dann weitere teure Tests angeboten. Die Therapien ins Blaue hinein sind auch nicht gerade günstig.
Einen schweren Fall kenne ich persönlich: Bei vorangegangener sehr guter Gesundheit schlagartige Lähmung beider Beine morgens nach dem Aufwachen. Die Patientin (über 60 Jahre alt) wurde geheilt. Diagnostiziert und geheilt in einem stinknormalem städtischen Klinikum - es waren also noch nicht einmal Borreliose-Spezialisten am Werk.
Blue68 - wie wär's mit einem Termin beim Hautarzt?
Viele Grüße, Anne
Hautarzt, Klinik??wer da wirklich Hilfe bekommt hat mehr als Glück, ausserdem sind die Borellien nicht immer im Blut nachzuweisen, auch bei den speziellen Bluttest, dann hat man bei einem Schulmediziner von Haus auf schlechte Karten. Ich war nach Wanderröte und allen erdenklichen Symptomen beim Hautarzt, dann in einer Klinik und wurde mit den üblichen Abs behandelt, nach starker allergischer Reaktion wurde eine Lumpalpunktin gemacht, Diagnose,keine Borelliose obwohl meine Wanderröte monatelang über den Körper kroch und ich ständig Fieber hatte und leider habe ich mich damit zufrieden gegeben. Jetzt 7 Jahre später, weiss ich, dass nach einer antibiotischen Behandlung die Borellien nicht mehr nachzuweisen sind, bin ich ein körperliches Wrack und die grippeähnlichen Symptome, die auch der Themenstarter hat, sind bei mir immer häufiger gekommen, dazu neurologische Probleme, kurz gesagt, ich bin eigentlich nur am ruhen, weil ich kaum noch gehen kann, weil ich überhaupt keine gesunden Tage mehr habe und mich jede Anstrengung zusätzlich krank macht,
Wahr ist, dass Amalgan die Krankheit begünstigt, weil es das Immunsystem schwächt, wahr ist auch, dass viel HP und auch homöopathische Ärzte keine Ahnung haben, man braucht jemand der in dieser Richtung Erfahrung hat.
Die Füllungen müssten raus und dann gleich eine Ausleitung, ob die nun so oder so gemacht wird, ist meiner Meinung nach gleich, habe von mehreren gehört, ich selbst habe mit Chlorella und Co. entgiftet, dadurch wurde jedenfalls eines besser, das kalte schwitzen lies nach und ist tagsüber fast verschwunden.
Man verliert viel Geld wenn man an die falschen Leute gerät und man wird immer kränker wenn man Schulmediziner mehr glaubt als sich selbst.
Man kann sich so gut man kann informieren, aber die vielen Bücher auf dem Markt haben mir nicht geholfen, auch nicht die vielen Links über die Krankheit, nur eines habe ich dadurch begriffen, es hat wirklich keinen Sinn zu irgendeinem HP oder auch homöopathischen Arzt zu gehen, es braucht einen erfahrenen Bor Spezialisten.
Ich bin nun bei einer HP, die selber schwer an Bor erkrankt war und mir versicherte,dass auch ihr nur die Homöopathie geholfen hat und sie selber die gleichen Irrläufe mitgemacht hat und viel Geld verloren hat, deshalb hat sich auch als Beruf dann den HP gewählt.
Bei mir ist es schwierig, weil ich chronische krank bin, aber ich hoffe nicht unmöglich und ich möchte den Themenstarter Mut machen, sich der Krankheit, die ja da ist, zu stellen und den entsprechenden Fachmann zu suchen.Ein bestimmtes Vertraunsverhältniss muss da sein, das Gefühl, an den falschen geraten zu sein, hatte ich schon oft, hat sich dann auch bewiesen.
Und der wird dann auch die anderen Dinge in der Ananmnese, die mindestens 2 Std dauern sollte, feststellen und geg. an den Facharzt verweisen.
Alles Gute
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