T-dmps

Hallo Bodo und Biene

Danke für Übersetzung und tip

Ja das ist blöde, gilt für alles biomedizinische das meist vor allem oder manchmal eben auch nur in englisch lesbar ist.
Deshalb weiss ich manchmal Details nicht.

Die Übersetzung brauche ich manchmal auch nur es gäbe soviel, dass ich schon im guten Deutsch absolut zeitlich ausgelastet wäre und deshalb mich bei Übersetzungen beschränken muss, besonders wenn deren Qualität odft mässig bis katastrophal ist.
 
Hallo Beat.

Hallo Bodo Danke für Übersetzung

Kleinere Textpassagen (keine ganzen Abhandlungen!)
übersetze ich Dir gerne ins Deutsche. Wende Dich bitte
diesbezüglich an mich per PN. Primär denke ich dann an
Englische Passagen Andrew Cutlers, die Du im Detail brauchst.

Bin aber zur Zeit privat stark eingebunden.




LGB

Private Dinge haben momentan
Priorität, habe weniger Zeit fürs Forum.
Mein Profil für Unregistrierte (wird erweitert)
 
Die praktische Erfahrung zeigt nur, dass nur 6 mg TD DMPS mit 25 mg DMSA oral, der Urin generell mehr roch als 33,3 mg DMSA oral. Aber das ist natürlich kein Beweis und kann auch andere ursache haben.


Bei mir riecht der Urin nach DMSA generell nicht. Nach DMPS oder ALA (oder Spargel :D) aber schon.
 
Cutler schrieb:
Es kann in einem vernünftigem Maße erwartet werden, dass orales DMPS besser aufgenommen wird, da direkte Messungen in Menschen eine 50-60% Aufnahme zeigen, und auch wenn es keine direkten Messungen über TD Aufnahme gibt, wird nichts was auf transdermale Weise verabreicht wird, zu mehr als 10-20% aufgenommen, und DMPS entspricht nicht der Art von Molekül bei der eine gute transdermale Aufnahme zu erwarten wäre.

Hier die Übersetzung.

TD bedeutet transdermal, was über die Haut bedeutet.
 
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Hallo Stengel und andere

und DMPS entspricht nicht der Art von Molekül bei der eine gute transdermale Aufnahme zu erwarten wäre.
Exakt, deshalb hat man ja relativ lange Entwickelt bis man was gescheites hat. DMPS wird in eine Trägersubstanz eingebunden, die eben eine gute rtransdermale Aufnahme haben soll.
Deshalb die offene Frage auf Cutlers Einwand, weiss er um dessen spezifische Einbindung in die Trägersubstanz und wenn ja, kann er theoretisch die Aufnahme von DMPS auch in dieser Trägersubstanz einschätzen?

Der Urin mit DMSA und ALA roch jeweils schwach, mit den paar mg DMPS aber recht heftig. Aber wie gesagt nur eine Erfahrung mit beschränkter Aussage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb die offene Frage auf Cutlers Einwand, weiss er um dessen spezifische Einbindung in die Trägersubstanz und wenn ja, kann er theoretisch die Aufnahme von DMPS auch in dieser Trägersubstanz einschätzen?

So lange es nicht gemessen wurde, gibt es nur die jeweilige Meinung. Ich denke, eigentlich behauptet Buttar nicht dass es besser aufgenommen wird, sondern nur dass manche Probleme mit Aufnahme über den Darm haben können (Malabsorption). Er meint TD-DMPS hätte bessere Resultate gezeigt. Da Dr. Buttar auch meines Wissens nach nicht die Halbwertszeit bei oraler Einnahme berücksichtigt (auch wenn er sich der Bedeuting dieser zumindest teilweise bewusst ist), ist das nicht verwunderlich, da TD-DMPS laut seinen Angaben über einen deutlich langsameren Zeitraum aufgenommen wird.

Aber ich persönlich kann mir schwer vorstellen dass etwas über die Haut ähnlich gut aufgenommen werden könnte, wie über die Schleimhäute bzw Verdauungstrakt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Stengel

So lange es nicht gemessen wurde, gibt es nur die jeweilige Meinung.Ja, die Vorbehalte von Cutler beziehen sich eben auch nur theoretisch über die übliche TD aufnahme von DMPS ohne spezielle Trägersubstanz, nehme ich an.

Ich denke, eigentlich behauptet Buttar nicht dass es besser aufgenommen wird, sondern nur dass manche Probleme mit Aufnahme über den Darm haben können (Malabsorption)
ja, was bezüglich Autismus eng zusammenhängt, da 24 von 25 autistischen kindern Darmabnormalitäten und dadurch auch relativ oft Absorptionsprobleme haben.

Da Dr. Buttar auch meines Wissens nach nicht die Halbwertszeit bei oraler Einnahme berücksichtigt (auch wenn er sich der Bedeuting dieser zumindest teilweise bewusst ist), ist das nicht verwunderlich, da TD-DMPS laut seinen Angaben über einen deutlich langsameren Zeitraum aufgenommen wird.
Ja, das ist eben auch interessant. Durch die TD Verabreichung wird im Blut der konstante Level vom Chelator noch besser eingehalten, als mit der oralen Einnahme mit den Cutlerabständen!!!
Die in der Praxis für mich unbestrittenen Erfolge von Buttar (gegenüber üblicher oraler Einnahme mit grossen Einnahmeabständen) können deshalb nicht nur mit der vermuteten besseren Absorption als oral durch Autismusdärme und allfälliger weniger Belastung des Darmes (?), sondern wegen oder zumindest auch, durch den konstanten Level der Cutler propagiert zu tun haben!!!!
Ich wünschte mir ein intensives Gespräch von Cutler mit Buttar, oder eine Messung oder zumindest ein beidseitig plausible Abschätzung der Absorption durch DIESES (BUTTAR) DMPS TD.

Aber ich persönlich kann mir schwer vorstellen dass etwas über die Haut ähnlich gut aufgenommen werden könnte, wie über die Schleimhäute bzw Verdauungstrakt
Ja, wenn beim Patienten dabei drei Bedingungen erfüllt sind:
1. Der Darm funktioniert absorptionsmässig einigermassen normal
2. Die orale Aufnahme hat keine relevant grössere Auswirkung auf die Darmflora als die TD
3. Die entwickelte TD Form ist nicht wesentlich besser als normales DMPS. Könnte sein, dass das DMPS in das hautgängige DMSO eingeschleust wurde, welches glaube ich eine hohe Absorptionsrate haben soll. Ausserdem streicht amn es auf die Unterarme, wo die Haut relativ dünn ist.

Gegenmeinungen, begründete Widerlegungen und Belege, sind ebenso erwünscht wie bestätigende Meinungen bzw eine andere Sicht.
Bin gespannt
 
Ja, das ist eben auch interessant. Durch die TD Verabreichung wird im Blut der konstante Level vom Chelator noch besser eingehalten, als mit der oralen Einnahme mit den Cutlerabständen!!!

Behauptet Buttar. Aber gemessen wurde das glaube ich nicht.

ja, was bezüglich Autismus eng zusammenhängt, da 24 von 25 autistischen kindern Darmabnormalitäten und dadurch auch relativ oft Absorptionsprobleme haben.

Nur Malabsorption ist kein Problem laut Cutler. Die Behauptung Buttars klingt nicht überzeugend, sondern eher nach Marketing.

Ich denke was gegen DMPS oral spricht, ist das Kinder eventuell die Kapsel verweigern könnten, und dass es den Darm etwas stört.

Was gegen TD-DMPS spricht, dass es bei Kooperation des Kindes, umständlicher ist, und in der Formel auch Glutathion und andere Sachen drinnen sind die je nach individueller Lage auch nicht gut sein könnten.

Ich wünschte mir ein intensives Gespräch von Cutler mit Buttar, oder eine Messung oder zumindest ein beidseitig plausible Abschätzung der Absorption durch DIESES (BUTTAR) DMPS TD.

Naja, wer weiss, vieleicht passiert das irgendwann.
 
Zuletzt bearbeitet:
So lange es nicht gemessen wurde, gibt es nur die jeweilige Meinung.[/COLOR]Ja, die Vorbehalte von Cutler beziehen sich eben auch nur theoretisch über die übliche TD aufnahme von DMPS ohne spezielle Trägersubstanz, nehme ich an.

Laut Cutler ist die TD Aufnahme nie mehr als 15%-20% d.h das TD DMPS muss irgendwo in oder unter diesem Bereich liegen.

Ich denke, eigentlich behauptet Buttar nicht dass es besser aufgenommen wird, sondern nur dass manche Probleme mit Aufnahme über den Darm haben können (Malabsorption)

Ja warscheinlich haben alle das... Allerdings scheint sich das nicht auf die orale Chelation auszuwirken da die ganz gut funktioniert.

Orales DMPS ist 50%-60%, TD warscheinlich nur 1/3 davon das sollte den eventuellen(nie bewiesenen) Vorteil bei Aufnahmestörungen im Darm wettmachen.

Ja, das ist eben auch interessant. Durch die TD Verabreichung wird im Blut der konstante Level vom Chelator noch besser eingehalten, als mit der oralen Einnahme mit den Cutlerabständen!!!

Zahlen, Daten? Ich weiss nicht ob irgendjemand die Blutspiegel gemessen hat. Die Spiegel sollten bei 6 stündiger oraler Einnahme sehr konstant sein.

Da sollte es keinen Unterschied geben, vielleicht gibt es einen Unterschied wenn man 1x Tag dosieren würde.

1. Der Darm funktioniert absorptionsmässig einigermassen normal

Angeblich funktioniert es laut Cutler auch bei Aufnahmestörungen gut. Das wurde zwar nie bewiesen aber es wurde ja auch nicht bewiesen dass TD einen Vorteil gegenüber Oral hat.

2. Die orale Aufnahme hat keine relevant grössere Auswirkung auf die Darmflora als die TD

Candida beim Ausleiten entsteht durch Quecksilber im Blut... Es ist egal ob man TD oder Oral gibt.

Ausserdem streicht amn es auf die Unterarme, wo die Haut relativ dünn ist.

Ja das könnte einen Unterschied machen.

Hast du einen Link zu BUttars Material, es ist schon eine Weile her dass ich mir das durchgelesen habe......
 
Hallo Stengel und DMPS123

Behauptet Buttar. Aber gemessen wurde das glaube ich nicht.
Hat er auch keine Beghründung dafür?

Laut Cutler ist die TD Aufnahme nie mehr als 15%-20% d.h das TD DMPS muss irgendwo in oder unter diesem Bereich liegen.
Interessant, gilt dies auch für DMSO?

Ich denke was gegen DMPS oral spricht, ist das Kinder eventuell die Kapsel verweigern könnten, und dass es den Darm etwas stört.
Die Verweigerung sollte nur bei einer Minderheit ein Problem sein, aber die Darmstörung (Förderung von Candida etc) könnte ein Argument sein. Dazu dass man es eben in Europa in der TD Form rezeptfrei erhält.

Was gegen TD-DMPS spricht, dass es bei Kooperation des Kindes, umständlicher ist, und in der Formel auch Glutathion und andere Sachen drinnen sind die je nach individueller Lage auch nicht gut sein könnten.
Die Kooperation des kindes sollte in den allermeisten Fällen kein Problem sein. das mit dem Gluthadion ist ein Aspekt, aber Gluthadion regt auch die Selbstentgiftung an (GST Wert). Glaube Mutter hat nachgewiesen, dass Menschen mit schlechten selbstentgiftungswerten bei gleicher Dosierung erheblich weniger hg ausscheiden.

Orales DMPS ist 50%-60%, TD warscheinlich nur 1/3 davon das sollte den eventuellen(nie bewiesenen) Vorteil bei Aufnahmestörungen im Darm wettmachen.Wenn es so ist ja bezüglich der aufnahemstörung. Die mögliocherweise auftretenden Darmprobleme (Candida) sind aber eine ganz andere Sache, die extrem negativ sein können. Da rede ich auch aus Erfahrung.

Zahlen, Daten? Ich weiss nicht ob irgendjemand die Blutspiegel gemessen hat.Ja, die Fehlen. Die Aussage bezieht sich erstens auf die Annahme, dass eben ein relativ konstante Aufnahme erfolgt und das es viele praktische Besserungen inkl recoverede Kinder damit gibt. Letzteres muss eine Erklärung haben.

Da sollte es keinen Unterschied geben, vielleicht gibt es einen Unterschied wenn man 1x Tag dosieren würde.
Möglich, nur gibt es eben verschiedene orale Verabreichungen, rel. viele halten die 8 Stunden etc nicht ein. Deshalb könnte die TD verabreichung im vergleich besser sein, weil eben bei orale Vergleichsfälle auch die falschen Einnahmeabstände enthalten sind.
Anders gesagt, der erfolg liegt möglicherweise nicht in der TD Form, sondern eben im konstanten Level, der auch nach Cutler erreicht würde. Ein endere Erklärung wäre das Gluthadion, welches die Selbstentgiftung (statt ALC, was oral besser ist) fördert und oral eben auch bei Autisten selten gemacht wird.

Candida beim Ausleiten entsteht durch Quecksilber im Blut... Es ist egal ob man TD oder Oral gibt.
Da Candida ja im Darm ist, weiss ich nicht ob es wirklich völlig egal ist.

Hast du einen Link zu BUttars Material,
Deutsch gibt es nichts das tiefer geht und mein englisch ist ja so schlecht. Denke hier könnten einige Artikel drinn sein, die etwas tiefer gehehen
Dr. Buttar - a comprehensive view - Wellsphere
Bin auf Deine Meinung gespannt
 
Glaube Mutter hat nachgewiesen, dass Menschen mit schlechten selbstentgiftungswerten bei gleicher Dosierung erheblich weniger hg ausscheiden.

Also das mit dem Glutathion ist ein Aberglauben. Wenn du dir die Quecksilberentgiftung im Körper als Kette vorstelllst dann ist Glutathion nur 1 Glied. Einfach Glutathion anheben führt nicht zu einer erhöhten Ausscheidung/besseren Selbstentgiftung.

Der Glutathionspiegel gibt nicht deine Entgiftungskapzität wieder.

Der Grund warum Glutathion niedrig ist der dass bei Vergifteten Quecksilber oxidativen Stress verursacht der wiederum das Glutathion aufbraucht und es deshalb bei stark Vergifteten niedrig ist.

Wenn man die Leute entgiftet steigt das Glutathion wieder an da nicht mehr so viel aufgebraucht wird.

Das niedrige Glutathion ist Folge der Vergiftung und diese ist wiederum Folge eine Entgiftungstörung die aber nicht Folge des niedrigen Glutathions ist.

Wenn es so ist ja bezüglich der aufnahemstörung. Die mögliocherweise auftretenden Darmprobleme (Candida) sind aber eine ganz andere Sache, die extrem negativ sein können. Da rede ich auch aus Erfahrung.

Also es ist schon wie ich gesagt habe, Candida bei der Ausleitung entsteht nicht durch Quecksilber im Darm sondern durch das mobilisierte Quecksilber im Blut.

Die Chelatoren TD zu geben bringt da keinen Vorteil. Wenn jemand weniger Probleme mit Candida bei TD DMPS als bei DMSA liegt dass möglicherweise daran:

- Da TD DMPS schlechter aborbiert wird, chelatiert man mit einer niedrigeren Dosis die wiederum weniger Nebenwirkungen hat.

- DMSA verursacht deutlich mehr Candida als DMPS, da es die Neutrophilen erniedrigt die wiederum dazu da sind Candida im Schach zu halten.

Deshalb könnte die TD verabreichung im vergleich besser sein, weil eben bei orale Vergleichsfälle auch die falschen Einnahmeabstände enthalten sind.

Das wäre möglich. Ich glaube dass es bei Cutler zwischen TD DMPS und DMPS Oral keinen grossen Unterschied gibt.

Wenn man 1x Pro Tag TD DMPS gibt ist es warscheinlich besser als 1x Tag ALA oder 1x DMSA, da beide eine viel kürzere Halbwertszeit haben was wiederum mehr Umverteilung verursacht.

Ich weiss nicht ob es besser als Oral DMPS ist da es ja keine Messungen/Zahlen zu geben scheint.

Ein endere Erklärung wäre das Gluthadion, welches die Selbstentgiftung (statt ALC, was oral besser ist) fördert und oral eben auch bei Autisten selten gemacht wird.

Siehe Glutathion Erklärung oben.
 
Vielen Dank für eure vielen Denkanstöße. So eine rege Diskussion finde ich toll :wave:
 
Hallo DMPS

Glutathion S-Transferasen (GST) sind eine Familie von Enzymen mit breiter Substratspezifität, die eine wichtige Rolle in der Entgiftung und Ausscheidung.
GST1 und GST2, wenn keiner der beiden Funktioniert ist eine Entgiftung trotz Gabe von Chelatoren kaum möglich. Je grösser die Entgiftungsstörung desto kleiner die Entgiftung bei Chelatoreneinnahme. Das hat auch Mutter und andere herausgefunden. Das hg selber wiederum die Selbstentgiftung stören kann, ist genau so wie Du schreibst. Aber wenn man die Entgiftungskapazität erhöht, geht die Entgiftung auch besser. Und meines Wissens nach kann dies durch Gluthadion erhöht werden. Cutler selber findet ja in einigen Fällen der Einsatz von AL Cystein sinnvoll, welches schlussendlich in Gluthadion verwandelt wird. Oral ist es auch besser als Gluthadion wegen der schlechten kaum möglichen Absorptiion. In der Zwischenzeit hat man harsugefunden, das praktisch jdes autistische kind da Störungen hat. Deshalb scheint Gluthadion als Zusatz hier sogar bei den meisten hilfreich zu sein.

Also es ist schon wie ich gesagt habe, Candida bei der Ausleitung entsteht nicht durch Quecksilber im Darm sondern durch das mobilisierte Quecksilber im Blut.
Letzteres ist sicherlich richtig, nur kann der ja nicht absorbierte DMSA Anteil im Darm auch gewisse Wirkungen haben (auf darmflora bzw deren Bewohner etc)
Ausserdem ist die orale Absorption bei schlechten Ph Werten tiefer und bei Candida ist der ph Wert tiefer!
DMSA verursacht deutlich mehr Candida als DMPS, da es die Neutrophilen erniedrigt die wiederum dazu da sind Candida im Schach zu halten
Das ist sicherlich auch wichtig, wahrscheinlich zumindest der Hauptgrund

Wenn man 1x Pro Tag TD DMPS gibt ist es warscheinlich besser als 1x Tag ALA oder 1x DMSA, da beide eine viel kürzere Halbwertszeit haben was wiederum mehr Umverteilung verursacht.
Exakt, der Erfolg von DMPS TD könnte deshalb (auch) daram liegen, dh diese leute profitieren dann wenn sie 1x TD statt oral es nehmen.

Siehe Glutathion Erklärung oben.
Siehe ALC Aussage von Cutler. Glthadion TD wäre demnach ebensogut wie ALC oral.

Zur Absorption (DMSO) habe ich leider nur englisch was gefiunden
Informa Pharmaceutical Science - Drug Development and Industrial Pharmacy - 20(16):2585 - Summary
STUDIES ON THE ABSORPTION, EXCRETION AND METABOLISM OF DIMETHYLSULFOXIDE (DMSO) IN MAN -- Hucker et al. 155 (2): 309 -- Journal of Pharmacology And Experimental Therapeutics

Seite 42 hier auf deutsch ist interessant https://elib.tiho-hannover.de/dissertations/riedels_2003.pdf (Seite 42) bezüglich der möglichen doch sehr verzögerten Aufnahme.

Ausserdem das es verschiedene medizinische techniken gibt, die TD absorption wesentlich zu erhöhen mit entsprechenden Trägersubstanzen. Leider habe ich keinen wert gefunden, vieleicht Du. Es scheint mir zumindest plausible, dass mit entsprechenden Trägersubstanzen sehr hohe Werte erreicht werden könnten.
 
Gluthation ist in der Lage Quecksilber IN die Organe zu bringen, und möglicherweise auch ins Gehirn.

Rooney schrieb:
Given the role
endogenous thiols, such as cysteine, play in transporting
mercury around the body as summarised by Bridges
and Zalups (2005), it would seem likely that varying
levels of plasma thiols would lead to varying levels
of mercury uptake by the organs. Indeed, in one study
NAC supplementation appeared to increase brain mercury
concentration (Aposhian et al., 2003).

Cutler meint dass man nicht blindlings Glutathion oder dessen Vorläufer geben soll, da es die Lage verschlimmern kann. Nur, wenn es nötig ist.

Die Theorie das Glutathion automatisch zur Quecksilber-Entgiftung führt, bewahrheitet sich in der Praxis nicht so ganz. Einen Mangel an Glutathion auszugleichen ist natürlich sinnvoll, aber wirklich nur wenn es ein Mangel ist.
 
Übersetzung:

Wenn man sich die Rolle ansieht, die endogene Thiole wie Cystein beim Transport von Quecksilber im Körper - wie von Bridges und Zalups 2005 beschrieben - scheint es wahrscheinlich, daß variierende Levels von Plasmatiolen zu variierenden Levels der Quecksilber-Aufnahme aus den Organen führen würde.
Tatsächlich sah es in einer Studie so aus als ob die NAC-Supplementierung die Konzentration von Quecksilber im Gehirn erhöhen würde. (...)


Hier wird von einer Studie gesprochen "in one study ... appeared" : das ist nicht gerade eine genaue Aussage.

Gruss,
Uta
 
Hallo Stengel

Die Theorie das Glutathion automatisch zur Quecksilber-Entgiftung führt, bewahrheitet sich in der Praxis nicht so ganz
Meines wissens nach ist es auch nicht direkt Gluthadion, sondern eben indirket über GST dh die Entgiftungskapazität.

Einen Mangel an Glutathion auszugleichen ist natürlich sinnvoll, aber wirklich nur wenn es ein Mangel ist.
Das ist wahrscheinlich richtig, nur haben Autistische Kinder eben fast immer einen Mangel, so wie Sie fast immer einen Sulfatmangel haben bzw eine Sulfatierungsstörung, die natürlich wiederum wegen hg besteht, sage zumindest ich
 
Tatsächlich sah es in einer Studie so aus als ob die NAC-Supplementierung die Konzentration von Quecksilber im Gehirn erhöhen würde.
Ja dazu wurde nicht unterschieden ob ein Gluthadionmangel bestand und ob dies auch bei gleichzeitiger einnahme eines Chelators der fall ist/wäre.
 
Aus der zitierten Passage kann man wenig ableiten, das stimmt. Aber wenn man den Rest des Artikels liest, wird deutlich das Rooney das meint was ich vorher geschrieben hatte.

Hier eine Passage die eindeutiger ist:
It seems apparent from the body of research reviewed
by Bridges and Zalups (2005), that endogenous thiols,
such as cysteine, homocysteine, GSH and NAC play an
important role in the distribution of mercury throughout
the body. This is likely to be highly relevant clinically
and studies are needed to investigate the potential
effect of thiol intake in both dietary and supplementary
form on mercury distribution and toxicity. Many
doctors advise GSH or NAC in the treatment of mercury
poisoning—this does not seem advisable in light of
available evidence.
 
Hallo Stengel

Cutler schreibt wie immer korrekt, ob es sich um eindeuige Belege oder um lückenhafte Erkenntnisse handelt. Hier ist es das Zweite. Ausserdem beschreibt er es aus der Sicht der Verteilens/Verschiebens. (Ausserdem gilt die betrachtung ohne Kombination mit einem Chelator.) Dies ist auch mit DMSA möglich, wenn man die Intervalle nicht einhält. Anders gesagt, rein die Möglichkeit des Verschiebens ist nicht ein absolutes NEIN. Dabei muss man die (zwischenzeitlichen) Erkenntnisse bezüglich eben der Entgiftungsfähigkeit betrachten.
Anders gesagt, Vorteil der (wesentlich) bessere Entgiftung, dazu mit regelmässiger und einer gleichzeitiger Einnahme von Chelator und Gluthadion und erst noch bei wahrscheinlichem grossen Gluthadion-Defizit (Autisten) , gegenüber dem Nachteil der gut möglichen bis wahrscheinlichen Verschiebung aufgrund Glutadion (Einzeldoesen) ohne Chelator. Als Indiz die guten praktischen erfolge mit DMPS Transdermal und luthadion und die guten praktischen Erfolgsmeldungen sogar bei Einnahme von MSM ohne Chelator, wasd ja reion aus Entgiftungssicht völlig daneben ist, aber vielen (da Sulfatierungsstörung) geholfen hat.
Quintessenz: Bei Autisten mit Ihren vielen Defiziten scheinen die Vorteile von ALC bzw Gluthadion (TD) in der regel die möglichen nachteile einer Verscheibung zu übertreffen, insbesondere wenn die einnahme regelmässig und tief und gleichzeitig noch ein Chelator eingenommen wird
 
Quintessenz: Bei Autisten mit Ihren vielen Defiziten scheinen die Vorteile von ALC bzw Gluthadion (TD) in der regel die möglichen nachteile einer Verscheibung zu übertreffen, insbesondere wenn die einnahme regelmässig und tief und gleichzeitig noch ein Chelator eingenommen wird

Ja ca. 50% hilft es, 50% schadet es... Die langfristige Ausscheidung von Quecksilber scheint nicht beeinflusst zu werden.

Wenn du wissen möchtest ob jemand diese Stoffe benötigt kannst du entweder einen Labortest machen bei dem die Cysteinspiegel im Plasma getestest werden, wenn hoch: auf keinen Fall supplementieren, wenn niedrig hilft es...

Oder du probierst eine Diät bei der du alle Schwefelhaltigen(Thiols) Nahrungsmittel weglässt und beobachtet ob es zu Verbersserungen führt, wenn ja: Auf keinen Fall supplementieren.

Egal ob du es verträgst oder nicht, dürfen diese Stoffe niemals in grossen Mengen gegeben werden da in so einen Fall die Vergiftung immer verstärkt wird.

In kleineren Mengen kann es in vielen Fällen helfen.
 
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