das kann nicht normal sein

Ich habe den Eindruck, daß hier manche Bezeichnungen nicht klar sind:

der psychiater: medizinstudium -> facharztausbildung -> kann dann eine dreijährige therapieweiterbildung machen und nennt sich dann
"Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie", die therapieausbildung kann er in verhaltenstherapie, tiefenpsychologie oder psychoanalyse machen
fazit: wenn du zu ihm gehst bekommst du medikamente+psychotherapie

der psychologische psychotherapeut: psychologiestudium -> 3-5 jährige therapieausbildung in verhaltenstherapie, tiefenpsychologie oder psychoanalyse
fazit: wenn du zu ihm gehst bekommst du eine psychotherapie, hält er medikamente für notwendig schickt er dich zusätzlich zum psychiater, da er keine verschreiben darf

psychologe:
psychologiestudium
fazit: darf nicht therapieren, nur beratend tätig sein
Neurologe / Psychologe / Psychiater / Therapeut

https://www.symptome.ch/threads/neurologe-psychiater.3121/

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey weisst du was? Fühl Dich cool!:cool: Jeder Hollywood-Star und alle Reichen haben heutzutagen einen Psychiater! :D

Nein, ich kenne das Gefühl. Man wird dann auch von den Kollegen u.U. schräg angeschaut? Ich hatte zum Glück kurz nach meinem ersten Gang zu einem Psychiater eine Begegnung mit einem alten Kollegen von früher, den ich sehr geschätzt hatte, und der sagte mir ganz cool und ohne mit der Wimper zu zucken, dass er sich jetzt gerade einen Psychiater zugelegt hätte. Das hat mir gleich viel Scham weggenommen.

Das ist ja super, wenn die Leute Psychater hören dann denken sie ja immer direkt man sei total durchgeknallt. Und das macht das ganze nicht wirklich erträglich.

Aber ich möchte Dich einfach vor Medikamenten warnen. Nimm lieber was natürliches, das gibt es auch Dinge, die sehr effektiv sind.Wenn Du depressiv bist, oder so.

Meine frühere Psychiaterin, die wollte mir nur Medis verschreiben und mein Leben sofort total ändern. Das hat mir nicht gefallen. Meine jetzige Psychologin(sie wird auch von der KK übernommen), geht irgendwie richtig nett auf mich ein. Und sie scheint ziemlich schlau zu sein. Sie sieht erst mal, wie man aussieht, wenn man reinkommt, schaut einem ins Gesicht, und sieht, wie man sich fühlt. Sie ist auch schon etwas älter. Ein echter Lichtblick!

Nur so als Leitfaden für Deine Suche. Denn Ärzte können einem recht Angst machen, finde ich. Es sind ja eigentlich Respektspersonen. Aber es sind auch nur Menschen.

Lg maus7

Was für Dinge sind das die denn helfen, Baldrian oder Johanneskraut?
Das ist ja super das du so eine tolle Psychologin gefunden hast.
Ich wünschte ich hätte es auch schon.
 
Ich würde mir einen Psychotherapeuten suchen, wenn ich lieber ohne Medikamente auskommen möchte.
Wenn ich durchaus bereit bin, Medikamente wie Antidepressiva, Neuroleptika, Serotonin-wiederaufnahmehemmer usw. zu nehmen, würde ich zu einem Neurologen/Psychiater gehen.

Grüsse,
Uta
 
Das klingt nicht zufrieden :confused::)?

Aber es ist doch so: ich z.B. würde zunächst alles versuchen, um keine Antidepressiva und ähnliche Medikamente zu nehmen: Sport, Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel, Entspannungstechniken, Psychotherapie u.a.

Wenn das alles gar nicht hilft, würde ich wahrscheinlich schweren Herzens zu einem Psychiater/Neurologen gehen und mir Medikamente verschreiben lassen.

Gruss,
Uta
 
Medikamente möchte ich auch nicht wirklich nehmen müssen, denn damit ist man ja schon sehr eingeschränkt.
Dein Post hat mir auf jeden Fall schon geholfen das isch überhaupt weiß worin der unterschied liegt.
Ist ja wirklich nicht einfach das Gebiet...
 
Ja, Baldrian und Johanniskraut..

Johanniskraut für Depressionen u.ä.

Baldrian für Nervosität und Schlafengehen.

Aber ich weiss nicht, ob beides zusammen so gut ist. Noch zuwenig Erfahrung.
 
na ja da sollte mir ja dann ein Fachmann weiter helfen können.
Ich hoffe das ich es wirklich schaffe einen Termin irgendwo zu machen
 
Ja, wir wollen Dir nicht Angst machen! Auffressen tun sie Dich schon nicht. Bis jetzt waren bei mir alle nett und anständig.. :kiss:
 
im Prinzip weiß ich das ja auch :eek:)
Aber es fällt mir so verdammt schwer, vielleicht hab ich ja auch ein wenig Angst vor dem Ergebnis :keineahnung:
Ich weiß es halt selbst nicht warum das so schwer ist.
 
ich hab eine Freundin die mich immer mit ihren Problemen zumüllt, da weiß ich gar nicht ob ich ihr das erzählen mag, denn ich hab dann das Gefühl als wenn es eh immer nur um sie geht. Mir mal zuzuhören fällt ihr schon schwer und wenn ich mal sage das es mir nicht gut geht, dann fängt sie immer an wie es ihr geht. Ich glaub ich interessiere sie nicht wirklich.
Aber mir fehlt im Moment imganzen aber auch die Kraft dafür :mad:
 
Du kannst hier das aktuelle erläutern, wenn Du willst. Zur Überbrückung, wenn Du einen Therapeuten/in suchen willst. Oder vielleicht würde das hier auch schon reichen? Weiss nicht...:confused:
 
Das aktuelle Problem?
Oh man ich weiß nicht mal ob es nur ein Problem ist...

Ich denke das Problem was ich habe liegt schon in meiner Kindkeit verankert.
Immer war ich die Aussenseiterin, und immer wieder die kleine graue Maus die schüchtern war.
Immer wieder wurde ich gehänselt und so. Es ging sogar so weit das ich bedrohr wurde.
Das sitzt tief. Und ich bin immer schon sehr vorsichtig gewesen wenn ich mich auf jemanden eingelassen habe. Immer wieder denke ich darüber nach ob er das nicht mit irgendwelchen Hintergedanken gerade macht oder sagt und zu wem er gleich wieder geht und über mich herzieht.
Das ist alles mittlerweile zu viel für mich und ich würde mich am liebsten in eine Ecke verkrümeln und nie wieder raus kommen.

Dann werde ich auch von Freunden immer nur ausgenutzt. Wenn sie was wollen bin ich immer gut genug aber wehe ich hab mal ein Problem oder brauche Hilfe, dann kommt nichts, aber auch gar nichts zurück.
Irgendwelche Ausreden finden sie alle und immer wieder.

Es ist vor einigen Jahren sogar so weit gegangen das ich mir die Haut am Unterarm aufgeritzt habe, aber selbst das ist niemandem aufgefallen.
Ich bin manchmal einfach totunglücklich und versteh nicht warum das alles so ist.

*oh man eule schon wieder hier am PC*
 
Wir müssen etwas vorsichtig mit unseren Ratschlägen und Tipps sein. Johanneskraut kann extreme wirkungen haben.

Ich war schon bei etwa 4 verschiedenen Psychotherapeuten und genauso viel Psychiater. Habe jedoch nur ein mal 3 monate lang ein Medikament genommen.

Es gibt für mich in dieser Situation nur einen richtigen Weg und da wird mir sicher Jeder im Forum zustimmen. Auf jeden Fall einen Psychotherapeuten aufsuchen und keinesfalls gleich zu einem Psychiater.

Liebe Grüße
 
Ich möchte auch nicht zwingend ein Medikament nehmen müssen. Ich hoffe das es eine andere Lösung gibt.
Vielleicht habe ich ja mal Glück und finde einen passenden Therapeuten.
 
In einem anderen Thread wurde gerade ein Rezept gepostet, das ich gerne auch hierher stelle:

Wie wärs wenn du 15 tage lang das ausprobierst
morgens
5 bis 6 stück petersilie mit dill ca 3 min lang kochen und austrinken
abends
5 bis 6 stück petersilie mit 3 oder 5 blattspinat ca 3 min kochen und austrinken

hat keine nebenwirlungen und hilft sehr gut bei depression und angstzuständen

hab das auch mal gemacht hats bei mir bewirkt und nehme gar keine ad s meher
übrigens hab ich tavor und cipralex 10 mg nehmen müssen
lg
https://www.symptome.ch/threads/vie...-was-ich-machen-soll.50064/page-2#post-312428

Grüsse,
Uta
 
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