Ich hab das Gefühl, ich werde erwürgt

Der Vorschlag von Miss Marple zu einem guten Umweltmediziner zu gehen, wäre natürlich am Besten.

LG

Angie
 
Hey Maus, war ja nicht böse von mir gemeint und ich erwarte schon gar nicht, daß Du Arzt bist. Ich bin nur auf der Suche einer Lösung, die sich dann doch mehr Richtung Medizin bewegt. Manchmal hat man ja auch in seinem Umfeld Erfahrungen mit Krankheiten gemacht und kann diese Erfahrungen weitergeben, weil es einfach zu dem Fall passt.

Momentan sieht es aber leider so aus, dass wirklich niemand eine Idee hat und ich bald doch ins Krankenhaus gehe. Und ich mag Krankenhäuser nicht. Da sind Ärzte. Und die mag ich auch nicht.
Liebe Grüße
Nelofee

Ich wünsche Dir wirklich viel Glück dazu und dass Du Deinen Dr. House triffst! Bin in Gedanken bei Dir!

Liebe Grüsse, maus7
 
Hallo Angie, hallo Miss Marple, hallo Maus:wave:

tolle Gedankengänge. Danke für die Anregungen.

Also ich habe eine Nebennierenhypoplasie. Die hab ich aber wohl von Geburt an und wurde bislang nicht behandelt. Allerdings hat mein Urologe nun auf dem oberen Pol meiner rechten Niere einen Tumor festgestellt (allerdings nur per Ultraschall). Donnerstag gehe ich deswegen zum MRT.

Der Hypophysentumor ist auch bei mir ein Prolaktinom, allerdings ein Makro-Tumor. Wurde eine Zeitlang mit Pravidel behandelt, aber das machte mich so agressiv, daß es wieder abgesetzt wurde. Seit der Total-OP bekomme ich Östrogen als Gel (ist besonders geil, weil ich Endometriose hab :traurig:). Ansonsten Schmerzmittel bei Bedarf. Und damit bin ich wirklich sehr zurückhaltend. :brav:

Durch den Tumor habe ich eine linksseitige Verziehung der Sella. Der höchste Prolaktinspiegel lag bei 4238 (norm liegt zwischen 0-10) Ehrlich gesagt, haben sich die Ärzte nie besonders um meine Hypophyse gekümmert.

Ich finde es sehr auffällig, daß es am Anfang mit dem Hals so war, daß die Schwellungen über den Tag zunahmen und ich morgens einen "normalen Hals" hattel. Inzwischen wache ich oft schon mit dem Würdegefühl auf. Das Gefühl wird im Liegen im Übrigen verstärkt.

Wenn ich das jetzt mal so genau betrachte, sind bei mir gleich drei hormonproduzierende Bereiche im Eimer: Nebennieren, Eierstöcke, Hypophyse. Vielleicht ist das ja doch der Grund für meine Probleme im Hals. Aber der Endokrinologe bei dem ich war hielt mich für einen Hypochonder. Der Gynäkologe sagt, er kann nix für mich tun, der Internist verweist mich an Fachärzte und der HNO weiß nicht weiter. Also wohl doch ins Krankenhaus. :traurigwink:

Ich muß mich mal schlau machen, ob so ein Umweltmediziner von der Krankenkasse bezahlt wird. Weil selbstfinanzieren geht bei mir momentan leider nicht. Das Problem hatte ich schon bei einer Naturheilärztin. Aber mal schauen, aufgeben gilt nicht.

Immerhin haben die Probleme, die ich so habe dazu geführt, daß mir mein Zahnarzt gesagt hat, daß ich super gepflegte Zähne habe. Ist doch auch was schönes. :freu: Amalgan hatte ich mal, aber das ist schon seit 20 Jahren vollständig raus. Ist nicht nur gefährlich, sondern auch noch häßlich... ;)

Vielleicht finden die Ärzte im Krankenhaus ja raus, was bei mir Sache ist. Vielleicht hängt ja nur 'n Krümel fest. ;)

Ich halt euch auf dem Laufenden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Nelofee,

ich finde es unfaßbar, daß sich Deine Ärzte nicht näher für Deine gesamte Hormonsituation interessieren :schock:
Ich habe von meinem Arzt ein verdeutlichendes Beispiel bekommen:
man solle sich das Hormonsystem mal wie ein Mobile vorstellen.
Wenn man ein Teil berührt, bewegen sich die anderen Teile mit.
Sprich wenn mein Prolaktin "in den Himmel schiesst", kann dieses Auswirkungen
auf andere Hormone haben....
Was dieses im Einzelfall bedeutet, mag unterschiedlich sein, dennoch wird das Prinzip deutlich.

Auch ich habe weder Pravidel noch Dopergin o.ä. Prolaktinhemmer vertragen.
Daher blieb mir später mit Werten um die 8000 garnichts mehr übrig als eine OP.
Ich habe Glück, daß keine Rezidiv gewachsen ist, was ja passieren kann.

Da die Umweltmediziner in der Regel Privatärzte sind oder das Meiste privat abgerechnet wird,
kann ich Dir empfehlen ggf. auch weitere Strecken zu einem guten Endokrinologen in Kauf zu nehmen.
Du kennst sicherlich das Netzwerk-Forum? Das ist ein Hypophysen-und
Nebennierenerkrankungsforum www.glandula-online.de/phpBB3/index.php. Findest Du ggf. dort gute Endokrinologen-Empfehlungen?

Ich wünsche Dir für Deinen Termin am Donnerstag viel Kraft und Ruhe,
und würde mich freuen, wenn Du weiter berichtest!

Herzliche Grüsse :wave:
Miss Marple


PS: Nur noch so ein Gedanke (ich hoffe zum Abhaken;)), Nelofee: hast Du eventuell Kontakt mit Katzen?
Mir ist eben eingefallen, in welchem -seltenen- Zusammenhang ich von geschwollenen Lymphdrüsen im Halsbereich gelesen hatte.
Es geht um die Toxoplasmose
Die Infektion ist bei gesunden Personen mit intaktem Immunsystem zumeist symptomlos. Selten treten Beschwerden wie leichtes Fieber,
Lymphknotenschwellungen im Halsbereich, Müdigkeit sowie Kopf- und Gliederschmerzen auf.
Wie gesagt, dieses nur so als eine Möglichkeit (passt aber eigentlich nicht ganz zu Deinen geschwollenen
Lymphknoten am Rücken, und zu Deiner erniedrigten Körpertemperatur....).

Eine gute Nacht wünsche ich Dir
Miss Marple :sleep:
 
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Hallo Miss Marple,

die Idee mit der Katze ist echt gut. Aber eher unwahrscheinlich. Ich komme nur gelegentlich mit einer Katze in Konakt, wenn ich meine Eltern besuche (600 km Distanz).

Meine Prolaktinwerte sind seit der Total-OP weitestgehend normal. Aber vielleicht ist genau das das Problem???:idee:

Ich war hier in Berlin durchaus bei einem Endokrinologen. Aber das war mehr so ein "Prof. Dr. Wichtig". Hatte zwar viele Titel, aber keine Zeit für seine Patienten und wie gesagt, ich war für ihn sowieso ein Hypochonder. Das ist genau der Typ Arzt, der mich dazu bringt, nicht mehr zum Arzt zu gehen. :schlag:

Den Termin am Donnerstag nehm ich locker. Ich war schon so oft beim MRT, daß das echt normal ist. Bin aber mal gespannt, was beim MRT rauskommt. Mein Urologe geht davon aus, daß die rechte Niere nur noch aus Gewohnheit da ist und eigentlich gar nicht mehr arbeitet (faule Sau ;))

Aber damit bin ich ja immer noch nicht weiter mit meinem Hals. Naja, mal sehn wie's weitergeht.
 
Mein Urologe geht davon aus, daß die rechte Niere nur noch aus Gewohnheit da ist und eigentlich gar nicht mehr arbeitet (faule Sau ;))
Gehst Du denn zur Dialyse ? Also wenn beide Nieren nicht mehr arbeiten würden, wärest Du innerhalb kürzester Zeit tot! Zu Deiner rechten Niere würde ich eher sagen "Arme Sau", weil sie jetzt die ganze Arbeit alleine machen muss.

Ansonsten hat Dir doch Angie schon einige gute Hinweise gegeben. Den Wunderarzt von Miss Marple musst Du halt erst mal suchen u.v.a. finden...
 
Hallo Binnie,

nein ich gehe noch nicht zur Dialyse. Ich muß seit vielen Jahren jeden Tag mindestens 5 Liter trinken. Die linke Niere arbeitet ja noch, aber eben eingeschränkt. Ob die rechte Niere wirklich nix mehr macht, weiß ich frühestens am Donnerstag.

Sicherlich sind die Hinweise von Angie toll gewesen, aber sie treffen leider nicht zu. Weder habe ich Amalgan, noch nehme ich Nahrungsergänzungsmittel. Ich habe keine Tiere und ich bin auch nicht irgentwelchen neuen Umwelteinflüssen (auch nicht in meiner Wohnung) ausgesetzt. Momentan muß ich tatsächlich davon ausgehen, daß die Hals-Problematik hormonbedingt ist. Aber ich weiß es eben nicht.

Aber es ist toll, hier so viel Feedback zu bekommen. Danke nochmal an alle :kiss:
 
Hallo Nelofee,

hattest Du denn mal Amalgam in Deinen Zähnen drin ? Wurden die Füllungen womöglich vor Jahren ungeschützt entfernt ? :eek: M.E. musst Du irgendeine eine Giftbelastung haben. Denn Deine Lymphprobleme deuten eben genau auf Gifte und Erreger hin.

Auch Deine Probleme mit dem Hormonsystem, der Hypophyse, usw. deuten auf Gifte hin, z.B. Quecksilberdämpfe durch ungeschütztes Ausbohren der Amalgamfüllungen. Die Nieren sind regelmäßig auch bei einer Quecksilberproblematik stark mitbetroffen.

Außerdem war Quecksilber bis vor einigen Jahren noch als Konservierungsstoff Thiomersal in vielen Impfstoffen enthalten. Von der Mutter kann man auch schon eine Schwermetallbelastung vererbt bekommen haben.
 
Fakt ist, daß meine Lymphknoten am Hals schon seit mindestens 35 Jahren ständig leicht geschwollen waren. Aber seit etwa 1,5 bis 2 Jahren sind die Schwellungen extrem geworden. Seit etwa 6 Monaten dann Schwellungen des Zungengrundes und Erstickungsgefühle durch die Schwellungen, ständig saurer Geschmack und gelb-weißlich belegte Zunge bei absolut gesunder Mundflora.

Seit 25 Jahren habe ich Niereninsuffizienz, seit 20 Jahren einen Hypophysentumor, vor 10 Jahren hatte ich Meningitis, dadurch habe ich einen Tinnitus und Gleichgewichtsstörungen und einen brutal hohen Blutdruck (der wohl eher wegen der Nieren

Hallo Nelofee,

wurde damals rausgefunden, was die Meningitis verursacht hat? Gleichgewichtsstörungen als bleibender Schaden sind m.E. ungewöhnlich, es sei denn, du hättest immer noch Probleme mit dem Erreger. Deine belegte Zunge kommt übrigens häufig bei chronischen Infektionen vor. Zusammen mit den Lymphknotenschwellungen am ganzen Körper, würde ich dir empfehlen, alle in Frage kommenden Erreger zu testen. Was wurde denn vor allem im bakteriellen Bereich bisher ausgeschlossen? (Borreliose, Bartonellen, Rickettsien, Chlamydien, Mykoplasmen, Brucellen, usw? Möglich, dass du seit Jahren irgendeine Grundinfektion hast, auf die sich entweder noch ein Virus draufgesetzt hat, oder die inzwischen Autoimmunreaktionen auslöst. "Baustellen" in unterschiedlichen Bereichen, wären in dem Fall nichts ungewöhnliches, wie auch ein durcheinandergewirbelter Hormonhaushalt. Wurde in Richtung autoimmun bereits was untersucht (Rheumatologe etc.?)

IgM war negativ, IgG <3,0 (ref. <5,0
Find ich jetzt etwas merkwürdig, du schreibst, du hattest als Kind oft Pfeiffersches Drüsenfieber, aber das IgG (bleibt normalerweise ein Leben lang erhalten), ist negativ? Hast du dich vertippt? Einen kompletten IgG Verlust gibts bei immungesunden Menschen eigentlich nicht.

Liebe Grüße, Lene
 
Den Wunderarzt von Miss Marple musst Du halt erst mal suchen u.v.a. finden...

Du hattest heute morgen wohl einen Clown gefrühstückt, Sabine :D
Der "Wunder"-Arzt von Miss Marple (gleichzeitig auch der Arzt von Sonora aus diesem Forum) praktiziert in Hannover.
Ihn muss man also wirklich nicht lange suchen ;) :rolleyes:
Er hat eine Kassenzulassung, jedoch müssen die von der KV nicht anerkannten Untersuchungen und Therapien selbst bezahlt werden.

Ein guter Endokrinologe mit Kassenzulassung sollte sich in einer Großstadt wie Berlin eigentlich auch finden lassen.
Sofern nicht in einer eigenen Praxis, möglicher Weise an der Charite oder an der Uni Greifswald?
Ansonsten gibt es gute Leute i.S. Hypophyse/Prolaktinom z.B. in Erlangen Uni Erlangen

Nur rein informativ:
ein Nierenversagen kann mit einer Hyperprolaktinämie assoziiert sein
(S. 34 unten) Infobroschüre Prolaktinom, Hyperprolaktinämie.

Daß Schilddrüsenstörungen und Hypophysenstörungen des öfteren zusammen auftreten, ist ja auch nicht ganz unbekannt.

Auch ich hatte/habe ein entzündlich überlagertes Lymphsystem (unterschiedlich geschwollene Lymphdrüsen)
aufgrund der ständigen Einnahme von -mir damals nicht bekannten- Nahrungsmittelallergenen (sowie der Nickelallergie?).
Es kann aber sowohl Flöhe als auch Läuse geben; Viren und Bakterien sollten ggf. ausgeschlossen werden.

Es mag sein, daß ursächlich für alle -z.B. meine- gesundheitlichen Probleme eine mögliche Quecksilbervergiftung eine Rolle spielt.
Für eine fachmännische Quecksilberausleitung sollte allerdings eine gewisse gesundheitliche Belastbarkeit vorhanden sein,
die -nach langjähriger chronischer Erkrankung- in der Regel erst einmal wieder hergestellt werden muss.

Gruss
Miss Marple
 
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So ein kurzer Tag und so viele Antworten...Hoffentlich vergess ich jetzt bei meiner Antwort nicht wieder die Hälfte.

@binnie :wave:: Amalgan wurde bei mir aufgrund meiner Niereninsuffizienz bereits vor 20 Jahren vollständig entfernt (Das waren noch Zeiten - da hat die Kasse 100 % bezahlt). Impfungen hatte ich zuletzt als Kind.

@leneken :wave:: Die Meningitis, die ich hatte, war eine virale Meningitis. Die Ärzte waren sich nicht einig, ob es durch eine verschleppte Erkältung oder einen Mückenstich dazu kam. Auf jeden Fall durfte ich für 4 Wochen in Quarantäne :mad:. Die Meningitis hatte sich auch in meinen Innenohren breit gemacht und daher die bleibenden Probleme mit Tinnitus und Gleichgewichtsstörungen.
Die belegte Zunge passt übrigens wunderbar zum Albumin, daß sich neuerdings in meinem Urin nachweisen lässt. Anscheinend baut mein Körper Proteine momentan nicht richtig ab. Aber ob sich das auch auf die Lymphknoten auswirkt weiß ich natürlich nicht.
Die von Dir genannten Erreger - wurden soweit ich weiß - alle getestet. Ich hatte nur vor einem Jahr einen Campylobakter. Aber der hat sich nach drei Monaten wieder verzogen.
Im Bereich Autoimmun wurde auf Rheuma und Aids untersucht. Hab ich nicht. Will ich auch nicht.:schock:

Die IgG-Werte stimmen. Aber ich hab manchmal das Gefühl, im Labor untersuchen die das Blut von jemand anderem :confused:. Ob das wirklich damals immer wieder Pfeifferisches Drüsenfieber war, vermag ich nicht zu sagen. Auf jeden Fall wurde ich daraufhin behandelt. Muß über Jahre gegangen sein. Meine Mutter sagt, ich war eigentlich immer krank.

@ Miss Marple: :wave:Danke für Deine guten Tipps :kiss:. Ich hatte vor, mich stationär in die Charité zu begeben. Ich denke auch, daß das am sinnvollsten ist. Bei der Vielzahl meiner Erkrankungen (Ich hab also Flöhe und Läuse gleichzeitig) bin ich vielleicht auch ganz interessant für die Studenten. Und natürlich haben wir in Berlin niedergelassene Endokrinologen: Aktuell 5 !!! Also auch geringe Wartezeiten für Kassenpatienten (etwa 6-8 Monate :eek:). Aber wie gesagt, ich geh in die Charité, die werden's schon richten.

Ich hab jetzt aber auch noch mal im Internet geforscht, wegen der Schwellung des Zungengrundes und bin dabei auf Amyloidose gestoßen. Hat jemand von Euch schon davon gehört? Ich such halt in alle Richtungen. Und das würd dann auch zum Albumin im Urin passen. Aber wahrscheinlich auch wieder nicht die richtige Richtung.:confused:
 
Guten morgen, Nelofee!
Ich finde es gut, daß Du in die Charite gehst, trotzt Deiner leichten "Ärzte-Allergie" :kraft:
Habe eben mal wegen dem Albumin gegoogelt, und neben der Amyloidose die www.diabeteszentrum-heidelberg.de/patienten-info/nephropathie.htm gefunden,
die anscheinend auch mit erhöhten Albuminwerten einhergehen kann.
Nicht nur bei diabetes-bedingter Schädigung scheidet die Niere Albumin aus, auch körperliche Anstrengung, Harnwegsinfekte, hoher Blutdruck, ein schlecht eingestellter Diabetes oder Fieber können die Ursache von Eiweiß im Urin sein. Wenn diese Faktoren beseitigt sind, verschwindet in der Regel auch das Albumin wieder aus dem Harn.
In der Charite wird man sich vermutlich differenzialdiagnostisch der Ursache für Deine erhöhten Albuminwerte nähern?
Ich kenne mich mit Albumin nicht aus, so daß ich Dir aus meiner Erfahrung leider nichts Erhellendes sagen kann.

But: try to think positive :kiss:

Ich wünsche Dir für morgen erst einmal alles Gute! Finde es toll, wie routiniert Du mit dieser Untersuchung umgehst!
Bin selbst ein großer MRT-Muffel wegen der Enge...:eek:)

Hast Du denn auch schon einen Termin für die Charite, Nelofee?

Viele Grüsse :wave:
Miss Marple
 
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Guten Morgen Miss Marple:wave:,

sehr interessant, das mit der Diabetes. Aber bei mir ist genau das Gegenteil der Fall. Mein Blutzucker sinkt viel zu schnell ab. Je nach Tagesform habe ich bereits 30 Minuten nach dem Essen schon wieder Unterzucker (etwa 45). Hat den Vorteil, daß ich jede Menge Süßigkeiten futtern darf. :D

Ich fand das mit der Amyloidose sehr interessant, weil dort eben die Schwellung der Zunge und der Lymphknoten, der Durchfall (der ist heute mal wieder schleimig gelb-grün, dafür aber ohne Bauchweh :freu:) und die Probleme mit den Nieren beschrieben sind.

Termin in der Charité hab ich noch nicht, aber ich bin taff genug einfach abends dort in der Notaufnahme aufzuschlagen, wenn's zu lange dauern sollte. Bei meinen Symptomen werden die mich wohl eher nicht wieder nach hause schicken. :cool:

Aber erstmal hab ich am Samstag meine Geburtstagsfeier (die erste seit 15 Jahren). So lange müssen meine Zipperlein zurückstecken.

Und ja: Ich denke immer positiv. Ich will schließlich 142 Jahre alt werden :greis: und unbedingt noch einen Pilotenschein machen. :D
 
Hallo Ihr Lieben, :wave:

ich war heute beim MRT- allerdings wegen meiner Nieren. Ich hab aber gleich die Gelegenheit beim Schopf gepackt und mit dem Arzt über meine Problematik mit dem Hals gesprochen.

Er war der Meinung. Ich sollte dringend ein MRT machen lassen, da im CT durchaus nicht unbedingt erkennbar ist, was die Probleme verursacht. Ich hab dann also gleich einen Termin vereinbart. Dauert aber mal wieder 4 Wochen. Wenn's allerdings mit meinem Hals noch schlimmer wird, dann gehe ich ins Krankenhaus. Es soll ja ungesund sein, wenn man dauerhaft nicht atmet. :)))

Mal sehn, wie's bei mir weitergeht.

Euch allen ganz lieben Dank für die Tipps und Hinweise. Hat mich sehr aufgebaut. :kiss:
 
Hallo Nelofee :wave:

es freut mich, dass Du Dich gemeldet hast!
Wie schade, dass man den Hals nicht gleich mitmachen konnte (Wunschdenken ich weiss.. :rolleyes:) Nun mußt Du in 4 Wochen nochmal hin :mad:
Wie war denn die Befundung für Deine Nieren? Und wie geht es Dir aktuell mit dem Hals?

Viele Grüsse
Miss Marple :)
 
Hallo Nelofe,

hier meine Ideen zum Thema Halsschmerzen/Halsdruck:

- Spannungszustände, die zu Schmerzen führen. Evtl auch falsches Atmen oder falsches Sprechen. Hatte vor ein paar Jahren fast jeden Tag dieses beklommene Drücken und Kieferschmerzen (diese kamen bei mir teilweise auch von Muskelspannungszuständen). Ich wollte sogar zum Endokrinologen gehen. Irgendwann ging es von alleine weg. Mir ging es in dieser Phase nicht besonders gut, falsche Ernährung und kein Sport, keine Entspannung.

- in Zusammenhang mit Nasensekret usw. könnte es auch an Stoffen liegen, die Du nicht verträgst. Kann z.B. Emissionen in der Stadtluft sein oder auch einfach Alttags- oder Wohnraumgifte (Kleider, Holzmöbel, Spanplatten, Lacke, Farben, Teppich, Möbel usw...). Falls Allergien oder so bestehen, kann das sicherlich viel ausmachen

- chronische Entzündungen können auch sowas auslösen, denke ich. Diese sind oft nicht mit einfachen Blutwerten zu entdecken, da sie mehr schwelen, ohne erkennbare Veränderungen im Blutbild. Das können Zahnherde sein, Nasennebenhöhlenentzündungen, chronische Darm- oder Mittelohrentzündungen

Ich weiss, dass Du handfeste Krankheiten hast, dennoch kann es sich ja manchmal lohnen, jeden Ansatz zu überprüfen.

Viele Grüße
o.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Miss Marple :wave:,

ja, das wäre schön gewesen, wenn man den Hals heute gleich mitgemacht hätte. Aber anders gibts für die Ärzte wohl mehr Geld.

Mein Hals wird immer schlimmer. Ich glaube so extrem wie heute war's bislang noch nicht. Aber wie gesagt, erst kommt Samstag meine Party und danach kann ich dann auch einen Krankenhausaufenthalt in Betracht ziehen. Und ich freu mich so auf meine Party :bier: .Außerdem hab ich gleich drei Krankenschwestern auf der Party (nein, daß ist keine Berechnung ;))

Der Befund für die Nieren scheint nicht ganz klar zu sein. Normalerweise könnte ich morgen die Bilder und den Befund abholen, aber der Arzt will das erst mit seinen Kollegen besprechen und ich bekomme die Bilder dann Dienstag abend.

Aber immerhin: Meine Leber sieht phantastisch aus. Schöner geht nicht. Ich wußte immer, daß ich über innere Schönheit verfüge.:D

Hallo Oli :wave: ,

ganz lieben Dank für Deine Ideen. :kiss:

Die Spannungszustände kann man glaube ich ausschließen. Immerhin sind die Lymphknoten und der Zungengrund grenzwertig angeschwollen. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das von Verspannungen kommt (aber man weiß ja nie. So ein Körper ist ein Wunderwerk, da kennen sich nicht einmal Ärzte mit aus :))) )

Allergien kann ich eigentlich auch ausschießen. Alles worauf ich allergisch bin, vermeide ich (Penicillin, Novalgin, Apfel, mein Mann...) Und ich hab seit einer kleinen Ewigkeit nix neues in meiner Wohnung. Außerdem bleiben die Symptome auch bei Ortswechsel bestehen.

Die Entzündungswerte sind bei mir o.k. Mittelohren, Kiefer, Zähne, Magen-Darm (o.k. einen Reizdarm hab ich) hab ich alles überprüfen lassen. Alles ohne Befund. Nicht mal meine Nieren sind entzündet. Fast schon langweilig in meinem Körper. :D

Um so größer ist das Fragezeichen, daß über meinem Schädel hängt. Dieses Gefühl erwürgt zu werden ist wirlich extrem eklig . Meine Gedanken gehen immer wieder richtung Schilddrüse. Nur weil die Ärzte sagen, das da nix ist, heiß noch lange nicht, daß sie Recht haben. Bei meinen anderen Erkrankungen haben die Ärzte bislang im Durchschnitt 8 Jahre gebraucht, bis sie die richtige Diagnose gestellt haben :greis: . Also hilft nur Geduld.
__________________
Liebe Grüße
Nelofee


Wer den Kopf in den Sand steckt, muß sich nicht wundern, wenn er mit den Zähnen knirscht.
 
Hallo Nelofee,

in deinem ersten Beitrag erwähntst du im Zusammenhang mit den geschwollenen Lymphknoten, daß du als Kind andauernd Pfeiffer'sches Drüsenfieber hattest. Mit fällt dazu ein, daß es in Wuppertal in Deutschland einen hervorragenden Heilpraktiker gibt, der sich auf das Pfeiffer'sche Drüsenfieber spezialisiert hat: T.C.Hollmann. Er hat kostenlose Online-Sprechstunden. Vielleicht willst du ihn einmal fragen, ob er da einen Zusammenhang sieht.
Er hat außergewöhnliche Medikamente gegen dieses 'Fieber', die er individuell über das Blut austestet (wer also auf welches Medikament anspricht bzw. nicht). Ich glaube, er ist wirklich die Rettung für viele an diesem Virus Verzweifelnde. Lies einmal seine Seite zum Eppstein-Barr-Virus, sie macht wirklich Hoffnung.
Seine Internet-Adresse: Heilpraktiker T.C.HOLLMANN in Wuppertal, NRW. Als Heilpraktiker in Wuppertal sind wir spezialisiert auf chron. Erkrankungen, auch Epstein Barr Virus und CFS.

Ich würde ihm aber auch das mit den Bauchtumoren sagen, mit denen die geschwollenen Lymphknoten begannen. Er sollte das wissen. Vielleicht sind es Metastasen. Wurde das schon untersucht?

Daß du seit der Totaloperation wegen der Endometriose an Osteoporose leidest, ist nicht unbedingt verwunderlich. Totaloperation bedeutet ja auch, daß die Eierstöcke entfernt wurden, welche die Sexualhormone (Östrogene und das Progesteron) produzieren. Osteoporose kann durch Progesteron-Mangel entstehen, mit natürlichem Progesteron aber auch wieder therapiert werden (nicht zu verwechseln mit den künstlichen Gestagenen!). Herr Hollmann kennt sich damit auch gut aus.
Buchtips zu diesem Thema: Das Fachbuch Dr. John Lee: "Progesteron - ein bemerkenswertes Hormon" Akse-Verlag, München. Und ein sehr einfach geschriebenes Buch: Eva Marbach "Östrogen-Dominanz. Die wahre Ursache für PMS und Wechseljahrebeschwerden". Das Buch von Eva Marbach ist auch ins Internet gestellt unter www. oestrogen-dominanz.de.
Ich kenne mich mit diesem Thema auch einigermaßen gut aus, so daß du auch mich gerne einmal fragen kannst, wenn du dazu noch Fragen hast. Aber der geschwollene Hals und die geschwollenen Lympknoten sind im Moment sicher erst einmal wichtiger.

Ich würde es einmal mit einer mail an Herrn Hollmann versuchen.

Ich wünsche dir wirklich von ganzem Herzen Besserung und bete für dich. Gini
 
Hallo Ihr Lieben :wave:,

ich war heute bei meinem HNO. Und erstaunlicherweise sagte er diesmal nicht, daß ich nix hab sonder (wörtlich): ACH DU DICKE SCHEISSE!:eek:)

Ich kann mir nun morgen meine Einweisung in die Charité und einen entsprechenden Termin abholen.:nemma:

Ich bin mal gespannt, was da jetzt letztendlich rauskommt. Ich halte Euch auf dem Laufenden und das endgültige Ergebnis geb ich natürlich auch bekannt.

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Hallo Gini :wave:,
Dir einen ganz lieben Dank :danke: für den Link und die Gedanken, die Du Dir zu mir und meinen "Zipperlein" gemacht hast. Ich werde noch heute an Dr. Hollmann schreiben. Vielleicht hat er ja wirklich eine Idee, auf die die Ärzte nicht kommen. Mein HNO geht allerdings davon aus, daß es keinen Zusammenhang mit EBV gibt (aber er sagte auch, daß man Pfeiffrisches Drüsenfieber nur einmal bekommt und dann nie wieder :haeh:).
 
Hallo Nelofee,

wenn man das Pfeiffer'sche Drüsenfieber nur ein mal im Leben bekommen soll und dann nie mehr wieder, warum haben dann soviele den Rest ihres Lebens chronisch erhöhte EBV-Titer?
Zu mir sagten zwei Ärzte (darunter ein HNO), daß fast jeder Erwachsene den Eppstein-BarrVirus chronisch hat und es nur nicht weiß.
Tatsache ist, daß Herr Hollmann sich auf EBV spezialisiert hat und unzählige chronisch Leidende damit therapiert hat.

In den letzten zwei Tagen hatte ich in Bezug auf dich zwei vorherrschende Gedanken: daß du dringend zu einem HNO-Arzt gehen solltest oder besser gleich ins Krankenhaus.... Gott sei Dank ist beides geschehen! Hoffen wir auf schnelle und richtige Untersuchungen und Diagnosen!

Ich denke an dich!

Liebe Grüße Gini
 
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