Wie soll mein Leben weiter gehn

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07.06.09
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Hallo Zusammen
Ich bin 30 Jahr jung und komme aus dem Kt.Aargau. Wie bei vielen von Euch, gleicht auch meine Story zu den "undendlichen Geschichten".
Ich hatte 2 Autounfälle: Opfer eines Rasers 1998 (Schleudertrauma, Schlüsselbeinbruch, Pectoralis-Zerrung). 2006 Selbstunfall (erneut Schleudertrauma, Petroralis-Prellung). Nun, schon vor dem 2. Unfall schliefen mir Nachts immer wieder die Finger ein..später auch mit starken Schmerzen, Schwellung der Hände, Einschlafen der ganzen Hand, Arm bis zur Schulter. Mein Problem ist, ich arbeite als Dentalhygienikerin und es ist nun so scho schlimm, dass mir die Finger sogar während der Behandlung am Patienten, einschlafen. Auf die Dauer kann ich das nicht mehr verantworten, was tue ich, wenn mir ein rotierendes oder scharfes Instrument aus der Hand rutscht und ich einen Patienten verletzte? Der Neurologe hat nichts konkretes gefunden, der Rheumatologe auch nicht, ausser dass es mir die Empfehlung gab, ich solle einen Psychiater konsultieren:confused: Dies lies ich mir aber nicht gefallen. Das kann`s doch nicht sein? Zudem bin ich teilzeit Arbeitslos..wie soll ich weiter arbeiten gehen? Würde mir jemand eine ev. Umschulung finanzieren?
Habt Ihr, liebe Mitschmerzenden, ev. noch Ratschläge für mich? Ich bin kurz vor dem Durchdrehen....selbst Medikamente nehmen mir nicht die Schmerzen in der Hand:eek:)
Im Voraus danke ich Euch für ein Feedback
Schmerzlassnach
 
Hallo schmerzlassnach,

ich selbst habe sowohl "reale" als auch "Phantomscherzen". Daher kenne ich, wie störend und zugleich zermürbend solch ein Zustand ist. Nach langer Odyssee habe ich einen Schmerztherapeuten gefunden, der bei mir den Dauerschmerz medikamentös und mit Akupunktur behandeln konnte. Nur noch die Spitzen kommen durch und ich habe mich mit diesen Zustand abgefunden. Da man Schmerzen weder auf einem Röntgenbild sehen noch irgendwie messen kann, gehört eine solche Behandlung in die Hand eines Spezialisten. "Normale" Ärzte sind meist überfragt. Wenn Du nicht weißt, ob es in der Nähe einen Schmerztherapeuten gibt, sprich ruhig mal mit Deiner Krankenkasse. Diese sollte in Normalfall daran interessiert sein Dir zu helfen und einen gut arbeitenden Arzt zu finden.
Liebe Grüße,
James
 
Hallo James
Vielen Dank für Dein Feedback und den Link...interessant, dass so etwas doch mal schwarz auf weiss zu lesen ist .. :)
Grüsse Dich und alles Gute
Schmerzlassnach
 
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