:danke: liebe wunderblume cassandra,
es freut mich, dich wieder einmal zu lesen, mein kleines hexchen *schmitz*!
vielen lieben dank, dass du mir schreibst!
:kiss:
den helsehertermin musste ich leider verschieben wegen der klinik.
jetzt, wo es mir seit etwa zwei/drei tagen wieder etwas besser geht, und ich wieder ein wenig raus gehen kann, soll ich in die klinik gehen.
es ist immer das selbe; wenn es einem gar nicht gut geht, ist niemand für einem da und die eltern müssen hinhalten.
wenn es einem dann wieder ein wenig besser geht, wollen wieder alle ärzte was tun und man kommt ihnen schon gar nicht mehr nach.
was man mir angetan hat die zwei jahre?
viele dinge gehen ja schon besser.
aber andere halt wurden schlechter.
ich weiss langsam auch nicht mehr.
ich weiss nicht mehr, was das ist, was mich weiter bringt auf meinem weg.
du weisst ja, dass ich immer alles versuche, endlich wieder besser leben zu können.
ich gehe nur freiwillig in die klinik, weil mir wirklich nicht gut geht.
seit dienstag aber kuckt wieder die alte shelley hervor.
sie sagt, dass shelley nicht in die klinik gehen will.
ziele habe ich immer noch etwa die selben an diese klinik wie beim letzten mal.
ich hoffe nur, dass diesmal nichts passiert.
weil nochmals das selbe erleben wie das letzte mal will ich nicht.
mein körper ist davon noch so geschwächt, dass er es ein zweites mal nicht überleben wird.
die chance, dass so etwas schlimmes passiert ist aber kleiner, weil ich die operation vorher nicht habe.
ich wünsche mir, dass mein tag-nacht-rhythmus wieder hinkommt, dass ich mich jeden tag alleine duschen und anziehen kann, dass ich wieder richtig essen kann und ja; noch andere sachen.
ich hoffe, dass ich genug termine in craniosacraltherapie bekomme.
daneben habe ich vor, mit meinem physiotherapeuten wieder gehen zu üben.
immer längere strecken und immer mehr kondition.
atemtherapie mit spirotiger müssen wir auch machen, obwohl ich lieber in zusammenhang mit musik oder sprache die atmung therapiere.
für mich ist es viel schwerer durch eine maschine oder mit physiotherapieübungen zu atmen, als wenn es einfach in die sprache oder die musik eingebunden wird. weil mit sprache und musik ist es viel natürlicher.
komisch ist für mich aber, dass das atmen mit sprache und musik für mich immer anstrengender wird, aber in den physiotherapieübungen kann ich immer besser atmen.
ich sag ja; einiges geht besser, dafür geht anderes schlechter.
wegen den hypermobilität-dingen werde ich mit meiner feldenkraisärztin übungen machen. sie macht ihre sache super!
ich werde mit ihr ohne korsett sitzen üben.
ich möchte es schaffen, jede mahlzeit wieder richtig sitzend essen zu können.
:kraft:
meine ärztin hat in der überweisung wahrscheinlich nichts von der hypermobilität geschrieben und mein arzt; er hatte glaub noch keinen kontakt mit der klinik.
ich muss am ersten tag in der klinik eh alles erzählen. alle diese sachen.
den kliniktermin musste ich verschieben, weil wir vorher noch untersuchungen für versicherungen machen müssen.
ich habe dafür schon hier in der stadt termine und das ist einfacher, als wenn ich die untersuchungen im dorf werde machen müssen.
oder ich weiss auch nicht.
es ist jetzt einfach so.
überlegen mag ich leider nicht mehr viel.
ich lasse die ärzte mal einfach machen.
früher habe ich mir noch mehr gedanken dazu gemacht, was sie in einer klinik mit mir machen werden.
jetzt werde ich einfach mal hingehen.
ich habe nicht mehr kraft, alles für mich zu organisieren.
ich sage dem arzt das wegen kpu, chrommangel, anderen blutsachen und hypermobilität. die anderen dinge hat er schon in seiner akte.
ich freue mich wirklich, dass ich nun den motor am rolli habe.
das war schlimm das letzte mal, dass ich nie alleine ausreissen konnte.
ich hoffe nur, dass ich dann überhaupt genug fit sein werde zum ausreissen.
viele liebe grüsse von deinem ausreisser honigkuchenpferdchen shelley :lolli: