Töchterlein ist arm und krank

Das ist nicht zwingend, Maichen. Kommt natürlich darauf an, was es ist, aber ich durfte schon mehrfach feststellen, dass wenn ein psychisches Problem integiert werden konnte (vor allem die GEFüHLE!), das körperliche Problem einfach verschwunden ist, quasi überflüssig wurde. Das Wesen Mensch ist viel intelligenter, als wir oft denken oder glauben.
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Ich kann die beiden Sachen leider nicht als GETRENNT betrachen. Ich bin überzeugt dass alles zusammen hängt.

Geist und Körper wirken zusammen und beeinflussen einander.
Die Frage ist eher was kommt zuerst: - ein körperliches Symptom, dann eine psychische Reaktion darauf - oder umgekehrt.
 
Hallo!

@sam: ich hab auch schon daran gedacht, dass sie vielleicht irgendetwas erlebt hat und das einfach immer wieder auftaucht. Seit der 2. Volksschule, da hat es genauso begonnen: Übelkeit, Erbrechen, Fieber, immer schwächer, depressiv, 5 Wochen krank. War da was in der Schule und wurde sie darum krank oder wurde sie krank und wollte nicht mehr in die Schule?!

@maichen: hab mich schon ein wenig über das Pfeiffersche Drüsenfieber informiert und es scheint doch, als wäre das eine längerwierige Geschichte. Auch die Leute mit denen ich so spreche meinen alle, dass man damit nicht spaßen soll. Zu Hause geht es ihr eigentlich ganz gut, gehen wir aber raus, ist sie schnell erschöpft, starke Kopfschmerzen und Übelkeit.

Im Zuge meiner Krankengeschichte wurde auch auf Epstein Barr Virus untersucht und ich bin positiv - obwohl ich mich (auch meine Mutter) nicht erinnern kann, jemasl Pfeiffersches Drüsenfieber gehabt zu haben.
Wir mussten unsere Tochter vom Schikurs holen, weil sie dort krank wurde, wie wir nun wissen das Pfeiffersche DF.

Bezüglich der Psychoschiene: wir waren immer, wenn es ihr so schlecht ging, bei einer Therapeutin. Die haben (2 verschiedene) nichts festgestellt, es wurde einfach nur Angstbewältigung gemacht. Nach ein paar Wochen ging es ihr dann wieder gut, sie war so wie vorher und alles war vergessen.
Ich werde nun zu einer anderen Therapeutin gehen (wurde mir von einer Bekannten empfohlen die selbst bei ihr war) und sehen, was die meint. Angeblich berücksichtigt die auch die körperliche Komponente, was mir wirklich sehr wichtig ist. Ich bin nämlich doch der Meinung, dass körperlich auch irgendwas nicht stimmt.
Ach ja, bezüglich der Foren im Internet. Ich habe vor Kurzem im SD-Dorum das Problem meiner Tochter beschrieben und mir wurde der Tip gegeben, dass es ev. Pfeiff. Drüsenfieber wäre. Zufällig war ich am nächsten Tag beim Kinderarzt und er meinte Pfeiff. Drüsenfieber - also, manchmal sind die Ferndiagnosen doch nicht so schlecht :D .

lg
Schlumpfine
 
Sam, diese Systeme sind auch nicht getrennt, deshalb das Mobile-Bild.

Bei Traumatisierungen trennt der Mensch sich in seiner inneren Not und Hilflosigkeit von seinen Gefühlen selbst, und so gerät das System "aus den Fugen".
Deshalb ist das An-nehmen (integrieren) dieser in sich selbst "abgetrennten" (verdrängten) Gefühls-Teile so wichtig und heilsam im Sinne von Ganz werden.
 
Ich weiss, Pius -

Ich hab das eher für maichen nocheinmal aufgeschrieben - sie meinte dass man zuerst das körperliche reparieren muss und sich dann der Psyche zuwenden. Das ist für mich ziemlich einseitig gedacht.

Das Ganz-werden ist manchmal ganz schön beschwerlich und man muss sich seeeehr in Geduld un Versenkung üben...

:)

Alles Liebe
Sam
 
Hallo Schlumpfine,

da ich mich seit einigen Jahren mit klassischer Homöopathie beschäftige, fiel mir zu den angegebenen Symtomen spontan das Mittel Argentum nitricum ein.
Es wäre (auch parallel zu anderen Therapien) vielleicht einen Versuch wert, da es diese markanten Symtome (Schulangst in Zusammenhang mit Gastritis und Klaustrophobie) im Mittelbild hat.
Falls deine Tochter immer schon Angst vor Prüfungen hatte und davor Übelkeit oder Durchfall auftritt, zudem auch starkes Verlangen nach Zucker (der aber verschlechtert), dann dürfte es gut passen.
Im ersten Link ist eine Anleitung für die Anwendung und beim zweiten müsstest du links das Mittel noch mal extra raussuchen und vergleichen. (Zur konstitutionellen Anwendung, wenn wirklich ihr ganzer Typ auf das Mittel passt, wäre allerdings eine höhere Potenz angezeigt)

https://www.dzvhae.com/portal/loader.php?seite=34478&org=1113&navigation=1370&back_seite=1520

https://www.groma.ch/homoeopathie.htm


viele Grüße
Iris
 
Ob es nicht besser wäre, wenn Schlumpfine zu einem klass. Homöopathen ginge, wenn sie das möchte. Im Falle Homöopathie halte ich eine Fernverschreibung per Forum wirklich für gefährlich.

Gruss,
Uta
 
Uta schrieb:
Ob es nicht besser wäre, wenn Schlumpfine zu einem klass. Homöopathen ginge, wenn sie das möchte. Im Falle Homöopathie halte ich eine Fernverschreibung per Forum wirklich für gefährlich.

Bei einer konstitutionellen Behandlung (mit Hochpotenzen) stimme ich dir völlig zu und dafür ist ja auch eine umfangreiche Anamnese notwendig. (Habe ich vergessen nochmal mit dazu zu schreiben.)

Die beiden Links sind ja auch ausdrücklich für die Laienbehandlung mit Tiefpotenzen angelegt.
Typische homöopathische Angstmittel für die akute Behandlung gibt es nicht allzu viele und wenn bereits so markante Symtome vorliegen, kann man bei Bedarf mit einer D12 oder C12 gut ausprobieren, ob es überhaupt anschlägt.


Gruß
Iris
 
Hallo

Danke Uta für die Aufklärung mit den Leberwerten und dem psychischen Zusammenhang.
Wegen dem Vorgehen und dem Zink stimme ich Machen zu. Vielleicht ist dann auch nichts mehr mit Angst etc.
Schlumpfine würde unbedingt Zink geben. Verhaltenstherapie wirkt vielleicht, aber ist nicht ursächlich, weshalb ich Sie höchstens unterstützend machen würde
 
Ursachen für eingerissene Mundwinkel (Mundwinkelrhagaden):
https://www.onmeda.de/krankheiten/faulecken.html

Da es unwahrscheinlich ist, dass ein Kind schon an mehreren verschiedenen Krankheiten leidet, müsste eine einzige Ursache für das Gesamtbild gesucht und gefunden werden. Die Mundwinkelrhagaden können ein Ausdruck einer Infektion sein. Candida wurde genannt. Daneben würde ich auf jeden Fall eine Untersuchung auf Borrelien veranlassen, welche durch Zecken übertragen werden. Auch bei dieser Infektion kann es, wie bei Candida (Pilz), zu neuropsychiatrischen und gastrointestinalen Beschwerden kommen. Dass ein Krankheitsschub immer im Frühling kommt, erinnert mich an das Buch, das ich erst kürzlich gelesen habe, wo es um chronische Infektionen mit Borrelien und Rickettsien ging.

Um die Diagnose nicht zur verpassen, würde ich an deiner Stelle unbedingt eine Blutuntersuchung (ELISA UND WesternBlot) auf Borrelien im Kölner Labor durchführen lassen. Siehe dazu auch den Beitrag "Zecke bei meiner Tochter" unter "Erreger". Überlege dir zudem, ob bevor deine Tochter krank wurde irgendetwas war, was auf eine andere chronische Infektion hindeuten könnte. Läuse z.B. übertragen Rickettsien.

LG und deiner Tochter gute Besserung
Mungg
 
Gluten

Ich möchte Beats Ansatz noch mal unterstützen.
Ich war als Kind die personifizierte Angst, Schulbauchschmerzen waren mein Alltag, und wie ich heute weiß, hing das mit dem Gluten zusammen, ohne dass ich Durchfälle hatte, denn das ist nicht zwingend. In vielen Fällen wird die Zöliakie nur durch die Mangelzustände sichtbar, die durch die Malabsorbtion auftreten, wenn Frauen zum Beispiel zeitig Osteoporose bekommen, steckt oft Gluten dahinter.
Zwei Sachen habe ich früher auch geglaubt, und es war falsch:
Heißhunger hat sie eigentlich nicht auf besondere Lebensmitteln. Sie isst aber vorwiegend Kohlehydrate, Fleisch sehr selten und nur ganz wenig.
Was für Kohlenhydrate? Getreide, vor allem Weizen, ist eine der Hauptquellen von Eiweißen (Klebereiweiß oder Gluten), über 10 % Protein sind da drin. Wenn sie also Reis oder Kartoffeln isst, okay, aber Brot und Nudeln und Pizza ...
Heißhunger hat man im minderschweren Falle (schwerer Fall ist z. B. Autismus) auch gar nicht, früh Weizentoast, Mittag Weizennudeln, abends Weizenbrot - da hält man den Spiegel.
Also: Zuerst und unbedingt Zöliakie abklären, Bluttest (und eventuell Darmspiegelung) und dann mal 4 Wochen auf Gluten verzichten. Da die über 7 Gramm Gluten, die man normalerweise täglich zu sich nimmt, eine extreme Bombardierung des Immunsystems darstellen, wäre sowieso jedem Menschen zu empfehlen, einmal jährlich 4 Wochen Glutenpause einzulegen (wie man auch 4 Wochen Alkoholpause einlegen sollte), womit man eine eventuelle Abhängigkeit quasie en passant feststellen kann.
Also: glutenfreies Brot (für Zöliakie im Reformhaus, erkennbar an der durchgestrichenen Ähre) und glutenfreie Nudeln, sonst Reis, Mais, Kartoffeln, das geht mal 4 Wochen und die Mehrkosten dürften 20 Euro nicht wesentlich überschreiten.
So findest Du raus, ob Deine Tochter wirklich nur an die "Kohlenhydrate" ran will.

Die zweite Sache wäre das Licht. Ich hoffe, Deine Privatschule hat gute Beleuchtung der Unterrichtsräume, aber kontrolliere das mal. Das Licht (angenommen Leuchtstoffröhren) muss sanft angegen und darf beim Einschalten nicht flackern (alte Technik mit Starter und Drossel), außerdem sollte auf einer sicher nicht billigen Privatschule schon Vollspektrum eingesetzt werden, entweder es steht was von True Light oder Bio Light drauf, oder Du suchst die dreistellige Kennnummer:
827 oder 830 = totaler Dreck, macht krank
840 oder 860 = besser, aber immer noch schlecht
950 oder 960 = das einzig angemessene für unsere Kinder.
 
Hallo!

Danke nochmal für die zahlreichen Denkansätze.

@mungg: auf Borrelium wurde ich im SD Forum auch schon mal aufmerksam gemacht. Als wir unsere Tochter vom Schikurs abholten, hatte sie nämlich am Bauch seitlich einen roten Insektenstich. Sah eher so wie ein entzündeter Mückenstich aus. Keine Wanderröte und Zecken sind (dort war noch tiefster Winter) eher unwahrscheinlich. Allerdings war das ein nicht so wirklich sauberes Jugendheim und wer weiß, was sich da so gehalten hat.
Dass meine Tochter überhaupt mal von einer Zecke gebissen wurde kann ich mich gar nicht erinnern. Ich achte aber sehr darauf, weil bei uns Zecken sehr stark verbreitet sind. Läuse hatte sie auch noch nie.
Da ihre Krankheit aber schon einige Male aufgetreten ist, müsste dann doch schon etwas gewesen sein, als sie das erste mal krank wurde (mit 7 Jahren). Und da kann ich mich auch nicht erinnern, dass sie von etwas gebissen wurde (vielleicht ist es mir damals auch nur nicht aufgefallen).

Am Dienstag gehe ich aber nochmal zur HA um Blut abzunehmen. Sie hat mich schon darauf hingewiesen, dass nur Werte gemacht werden können, die wir in diesem Quartal noch nicht gemacht haben (wundert mich etwas, denn mir werden alle 5-6 die gleichen SD-Werte gemacht).
Ich werde also mal die Schilddrüsen Antikörper, Borreliose, Zöliakie, beantragen. Mal sehen, ob sie mir da zustimmt.
Wie schaut es eigentlich mit Histamin aus? Kann das auch die HA mitbestimmen? Allerdings geht das momentan nicht, die meine Tochter ja gerade Antihistamin einnimmt.

Mit der Homöopathie habe ich bis jetzt eher nicht so gute Erfahrungen gemacht, vielleicht weil ich keinen guten Homöopathen hatte. Bis jetzt haben diese Dinge eigentlich absolut nicht gewirkt. Ich denke aber, die Therapeutin zu der wir demnächst gehen hat damit bestimmt auch Erfahrung.
Wenn ich einen guten Homöopahten habe kann ich mir auch vorstellen, es auf diesem Weg zu versuchen.

Na ja, welches Kind ißt nicht gerne Brot, Nudeln, Pizza? :D Eigentlich probiert unsere Kleine alles, aber was sie wirklich sehr oft ißt, sind Nudeln und Brot. Vielleicht liegt das auch an mir, vererbt oder einfach Vorbildwirkung, aber ich könnte ohne Brot, Reis, usw. keinen einzigen Tag überstehen. Ich wurde schon auf Zölikaie getestet, negativ.
Ich wollte auch schon eine KH-arme Diät probieren, ist einfach unmöglich. Werde körperlich ganz schwach (wie bei starker Unterzuckerung), habe Magenschmerzen, Blähbauch, usw.
Der Ansatz ist aber nicht schlecht, glutenfreie Produkte zu verwenden. Werde beim nächste Einkauf gleich mal zuschlagen.

lg
Schlumpfine
 
Na ja, welches Kind ißt nicht gerne Brot, Nudeln, Pizza? Eigentlich probiert unsere Kleine alles, aber was sie wirklich sehr oft ißt, sind Nudeln und Brot. Vielleicht liegt das auch an mir, vererbt oder einfach Vorbildwirkung, aber ich könnte ohne Brot, Reis, usw. keinen einzigen Tag überstehen. Ich wurde schon auf Zölikaie getestet, negativ.
Habe ich auch schon gehört, dass Kinder nur Nudeln und Brot essen. Die glutenfreien Nudeln schmecken aber super.
Wenn ich mich an meine Kindheit im Osten zurückerinnere, wir haben sehr oft Kartoffeln gegessen, aber das ist ja heutzutage nicht mehr en vogue. Auch haben Eltern oft keine Zeit und Lust zum Kartoffelschälen, obwohl es bei uns jetzt auch vorgeschälte gibt. Dann lieber die Pizza aus der Mikrowelle (ist jetzt ganz allgemein gesagt und nichts gegen Schlumpfine).
Bei Gluten-Intoleranz hier im Forum gibt es auch Tipps, obwohl ichs noch mal überarbeiten muss.
Die glutenfreie Diät kannst Du ja gleich selber mit ausprobieren, vielleicht sitzt ihr im gleichen Boot.
Dass bei Dir der Zöliakie-Test negativ war, heißt übrigens erstens nichts, dass Du die immer häufigere latente Zöliakie hast und dass Du Zöliakie nicht auch (als Sprue) später bekommen kannst, gibt also keine Sicherheit (obwohl er wichtig ist, um zu wissen, ob man es hat).
 
wENN DEINE TOCHTER EVENTUELL VON EINER ZECKE GEBISSEN WURDE , UND SICH DA SCHON WAS EINGEFANGEN HAT , DANN IST ES SCHON MAL EIN VIRUSINFEKT.
KOMMT DANN NOCH DAS PFEIFFERSCHE DRÜSENFIEBER HINZU (KANN ÜBRIGENS IMMER WIEDER AKTIVIERT WERDEN) ,DANN WUNDERT ES MICH NICHT , DASS DEINE KLEINE IMMERZU ETWAS HAT.
ICH HATTE JAHRELANG SCHWERSTE DEPRESSIONEN , UND NACH DEM WAS MIR HIER EINIGE ERZÄHLEN WOLLEN , HÄTTE ICH JA WOHL TRAUMATISCHE ERLEBNISSE MIT EINEM PSYCHOLOGEN AUFARBEITEN MÜSSEN.
KOMISCHERWEISE GINGEN DIESE SYMPTOME SOFORT WEG , ALS ICH MEINE kpu/HPU MIT MEDIKAMENTEN IN GRIFF HATTE.
ALSO NICHT S MIT PSYCHOLOGEN.
M
 
Hallo!

@rohi: Bin eine leidenschaftliche Köchin, probiere viel aus und wenn es Pizza gibt, dann natürlich selbstgemachte :D . Kartoffel gibt es bei uns nur hin und wieder, weil ich die nicht so gerne esse, weiß, das ist nicht gut so, werde das ändern :rolleyes: .
Verstehe aber, was du meinst, muss nur suchen wo es bei uns glutenfreie Produkte gibt bzw. werde ich mich im Forum schlau machen. Wird mir bestimmt auch nicht schaden.

@maichen: ich glaube ehrlich gesagt auch, dass bei unserer Kleinen irgendetwas im Körper nicht so richtig funktioniert und sie daher psychische Probleme hat. Sie hat auch total schnell Kopfschmerzen, wenn wir unterwegs sind. Solange wir daheim sind (da kann sie sich auch immer kurz mal hinlegen oder so) geht es ihr eigentlich ganz gut.
Ich hab auch schon an HPU gedacht, aber ich weiß gar nicht, ob das bis zu unseren Ärzten schon vorgedrungen ist, dass es so etwas gibt :) . Es ist halt so ärgerlich, dass man sich als Patient selbst diagnostizieren bzw. dem Arzt sagen muss, was man wohl hat, das kann's doch wohl nicht sein:confused: . Vielleicht frag ich aber unsere Hausärztin am Di. mal ob es auch HPU sein könnte, seh dann eh gleich, wie sie reagiert.
Komisch ist aber, dass unsere Kleine nach einem Therapeuten richtig verlangt. Sie fragt mich dauernd, ob ich jetzt schon einen Termin ausgemacht habe und sie möchte erst mal dort hin gehen, bevor sie wieder in die Schule geht. :confused: Verhaltenstherapie als Unterstützung kann ja nicht schaden, denke ich.

lg
Schlumpfine
 
Hallo Schlumpfine,

mit Orthomedis habt ihr in der Schweiz aber ein Labor, dass sich mit KPU gut auskennt, vielleicht mal dort nachfragen, wenn man einen Test macht bekommt man glaube auch eine Therapeutenliste.
Guck mal in die Links zu KPU.
Da hast Du unter 1. die Links zu diagnostischen Ansätzen mit zwei KPU-Fragebögen und dem sehr empfehlenswerten biomedizinischen Fragebogen von Beat (auch hier im Forum) und unter 3. hast Du die Labore in Deutschland, Niederlanden und der Schweiz.
Glutenfreie Pizza ist so ein Problem, der Teig wird ziemlich klebrig, darum vermeide ich das Pizzabacken (bin auch mit dem Brotbacken voll ausgelastet).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Rohi!

Danke für die Links, werde dort gleich mal stöbern. Bin aber nicht aus der Schweiz sondern aus Österreich :wave: und ich glaub bei uns ist das Thema HPU noch nicht so aktuell.

lg
schlumpfine
 
Hallo Schlumpfine,
du kannst ja auch mit Nussmehlen backen, falls Nüsse gehen. Bei Mühle Schlingemann gibt es sowas.
Vllt. kommst du auch an Teff Mehl heran (sauteuer bei uns) .
Mit Teffmehl und Braunhirsemelh (Schlingemann) habe ich ganz akzeptable Brotwaffeln gebacken. Lassen sich auch im Toaster gut aufbacken.
Einfach Mehle, Himalayasalz und ordentlich sprudelndes Mineralwasser zu einem eher flüssigen Teig verrühren und in den Waffelbäcker. Schnell und einfach.
LG
 
Ja ,solche Waffeln kann man glaub ich auch mit Reismehl backen ,habe aber nicht so die Erfahrung.Denke da ist Rohi der bessere Partner.
Wenn die Kleine zur Therapie möchte ,so würde ich sie auch lassen .Schlecht ist es nie. Aber mit den Freundinnen und der Lehrerin würde ich auch noch mal sprechen. Gibts bei euch keine Steinerschen Waldorfschulen ?
Vielleicht fühlt sie sich da auch wohl.
Halte uns mal auf dem Laufenden ,was deine Ärztin sagt.
Liebe Grüße M.
 
Hallo Schlumpfine!

In Deinem eigenem Interesse würde ich einen HPU-Test machen lassen,da Du Hashimoto hast, ist es gut möglich, daß auch Deine Tochter Schilddrüsenprobleme hat in Verbindung mit HPU. (Ich habe Unterfunktion und habe das SD-Problem an meine beiden Söhne weitergegeben) Bei HPU-Betroffenen ist es normal, wenn die Schilddrüsenfunktionswerte im Blut unauffällig sind, im 24-Stunden-Urintest aber große Abweichungen bestehen! (Wie bei uns!) Ein Speicheltest kann Klarheit über Nebennierenprobleme bringen, damit kann ein guter HPU-Arzt viel anfangen.
Alles kannst Du nachlesen im Buch "HPU-was nun" von Dr. Kamsteeg,bei konkreten Fragen berät er auch telefonisch,er hat mir schon sehr geholfen,ohne die herkömmliche Behandlung von Schilddrüsenproblemen hilft die ganze HPU-Substitution nicht viel.
(Speicheltest und Urin-SD-Untersuchungen werden oft von der KK bei Problemkindern bezahlt, Du mußt nur eine GOÄ-Nummer erfragen)
Für den Anfang ist das vielleicht als Einstieg sinnvoller,als das Kind wild mit Diäten zu plagen, (das kommt vielleicht später) Wenn Schilddrüsenprobleme bestehen vorsichtig sein mit Jodsalz und jodierten Produkten, im Internet gut nachzulesen unter www.jodkritik.de ., meines Wissens nach ist das in Österreich auch ein Problem durch die Zwangsjodierung.
 
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