Chronisches Ekzem

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14.05.09
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Seit 2 Jahren plage ich mich mit einem chronischen Handekzem herum.:mad: Die Dermatologen geben mir nur immer noch stärkere Cortison-Salben. :schlag:Kontaktallergietest hat nichts gebracht. Hab selten Juckreiz, wenn dann morgends nach dem Aufstehen. Ich hab auch keine nässenden Bläschen sondern die Haut (zwischen Daumen und Zeigefinger) ist ledgrig, gelblich und hart. Sie reisst immer wieder auf, egal wie viel ich creme (auch Nachts und zum Schutz mit Baumwollhandschuhen - hab selten so elegent geschlafen). Nun kommen auch an anderen Stellen der Haut solche Verhärtungen (gelblich) vor. Wer kennt das? :confused:
 
Hallo widren,

immerhin: Dein Humor ist noch da. Ich finde auch Nachts und zum Schutz mit Baumwollhandschuhen - hab selten so elegent geschlafen köstlich :D.

Ist denn ganz eindeutig festgestellt worden, daß Du keinen Pilz an der Hand hast? Ich hatte auch vor ein paar Jahren ein solches "Ekzem" an der Hand,d as allerdings durch Cortison noch schlimmer wurde.
Erst bei der dritten, sehr lange angezüchteten Hautkultur, stellten sich dann doch Pilze heraus (die hatte ich mir im Garten eingefangen). Sie wurden mit Kaliumpermanganat (da war ich auch sehr elegant mit weißen BW-Handschuhen :cool:), med. Schmierseife und Batrafen behandelt und sind ganz weggegangen.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta

Nein, es wurde noch nie eine Hautkultur gemacht - nur mal schnell Kortison gegeben - das bei 3 Hautärzten:schlag: Ich geh am Dienstag zu einem Naturheilpraktiker und sprich ihn mal auf Pilze an:hexe: Bei den Dermatologen ist das ja immer so eine Sache :idee: die sind so schnell beleidigt wenn man ihre Anamnese anzweifelt:zunge: Danke für den Tipp.
 
Seit 2 Jahren plage ich mich mit einem chronischen Handekzem herum. Ich hab auch keine nässenden Bläschen sondern die Haut (zwischen Daumen und Zeigefinger) ist ledgrig, gelblich und hart. Nun kommen auch an anderen Stellen der Haut solche Verhärtungen (gelblich) vor. Wer kennt das? :confused:

Dazu habe ich schon einmal etwas geschrieben :

https://www.symptome.ch/vbboard/koennte-problem/47986-allergische-reaktion-haut.html#post292373

Im Voraus kann ich Dir schon sagen, daß zwischen den Zehen und Fingern die Lymphpunkte liegen. Es handelt sich also mit höchster Wahrscheinlichkeit um einen Lymphstau. Ob das was mit den Zähnen zu tun hat, weiß ich selbst noch nicht (aber zu den Reflexzonen gibts hier Experten im Forum). Ich weiß nur, daß der Fuß / die Hand die Wirbelsäule abbildet. So symbolisiert die Daumenspitze /große Zehspitze das Schädeldach, im mittleren Bereich liegt das Gehirn, und fast zwischen Daumen und Zeigefinger liegen die Bronchien. (Heuschnupfen, Schimmelpilze ?) Allerdings immer noch am Daumen und nicht ganz dazwischen. Ganz dazwischen liegt der Kehlkopf, was es bei Dir wohl nicht sein wird. Etwas mehr richtung Zeigefinger liegt dann schon (wie zwischen allen anderen Fingern) wieder der Lymphpunkt. Die anderen Zehen/finger symbolisieren die Zähne (ist evtl. bei Dir betroffen Daumen= Schneidezähne, Zeigefinger = Zahn 2/3). Dann gehst's den ganzen Körper runter bis zur Ferse / Handgelenk das den unteren Teil des Beckens symbolisiert. Deine (ich vermute mal) gestörten Lymphzonen liegen somit sehr nahe bei den Zähnen, doch ich weiß nicht, ob die Lymphpunkte immer dem entsprechendem Körperbereich zugeordnet werden müssen, oder ob die verschiedenen Lymphzonen immer nur "Lymphsystem" bedeuten (gleichgültig an welcher Stelle des Körpers eine Stauung vorliegt). Das dürftest Du aber schnell in Erfahrung bringen.

Sind irgendwelche Gifte, Herde oder Entzündungen im Körper ? Die Haut ist wie ein Spiegel des Organismus und damit (indirekt) auch der Seele. Eine direkte Behandlung der Haut kann daher nur symptomatisch erfolgen und bringt (besonders bei Neurodermitis) auf Dauer garnichts. Sinnvoller ist es immer die Ursache zu finden und zu beseitigen.
 
[Hallo Manno

Danke für die Tipps. Ich gehe am Dienstag zu einem Naturheilpraktiker und möchte mich da schon mal genauer informieren betr. Nahrungsmittelallergien, Gifte etc. Das ganze sieht wirklich langsam grauslich aus. Habs ja an beiden Händen. Melde mich wieder wenn ich genaueres weiss.

Renate
 
Hallo,
noch ein Tip von mir : Ich hatte vor kurzem einen Patienten mit einem ganz ähnlichen Problem,schuppiges,trockenes Ekzem an der Handinnenfläche.War schon ewig da und wiedersetzte sich allen (anderweitigen) Behandlungsversuchen.
Was war's ? Ein Herpes ( ausgetestet mit homöopathischen Testampullen).Hab's dann mit Bioresonanz-Programmen behandelt und ein Fläschen Öl zur lokalen Behandlung mit den Anti-Herpes-Informationen versehen. Nach 4 Wochen war alles verschwunden.

Dies nur mal als Hinweis.Genau so gut kann das z.B. auch von irgend einem Gegenstand herrühren,den Sie häufig berühren (Computermaus,Auto-Steuerrad oder ähnliches ).
Auch Belastungen derjenigen Organe kämen in Betracht,deren Meridiane (Energieleitbahnen)durch die befallenen Gebiete ziehen.Da müsste man an Lunge und Dickdarm, denken,die übrigens ein Meridisan-Paar sind und somit sich häufig gegenseitig beeinflussen. Auch die Lymphe käme infrage.
In jedem Falle aber sollten A l l e r g i e n abgetestet werden ! Und die Zähne und in Verbindung mit ihnen die verwendeten Materialien.

Auf all diese Möglichkeiten können Sie Ihren Naturheilkundigen ja mal vorsichtig ansprechen.

Guten Erfolg,
Nachtjäger
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab schon öfters gehört, dass Ekzeme behandelt wurden, die dann doch Pilze waren. Lass das doch nochmal checken

Es gibt jetzt neu auch homöopathische Salbe "Dermaplant" gegen sowas. Weiß aber nicht wie gut die Wirkung ist (ginbs noch nicht lang)

Mein persönlicher Tipp: gesunde Ernährung, manchmal sind so Hautgeschichten Ausdruck einer gestörten Darmflora (warum auch immer...)

Gute Besserung
 
Hier noch eine ausführliche Seite zu Hautpilzen. Darin steht u.a.:

Diagnose
Die Diagnose wird anhand des klinischen Erscheinungsbildes und durch eine mikroskopische Untersuchung von Haaren, Hautschuppen und Nagelbestandteilen erstellt. Zur Identifizierung der involvierten Pilzart kann eine Pilzkultur angezüchtet werden, die jedoch erst nach etwa 2-3 Wochen ein Resultat liefert.
Differentialdiagnose
Folliculitis decalvans (vernarbender Haarausfall)
Bakterielle Hautinfektion (Pyodermie)
Lupus erythemadodes discoides
Lichen planopilaris (Entzündliche Hauterkrankung, die v.a. die Haarwurzeln betrifft)
Pseudopelade Brocq (unspezifisch vernarbender Haarausfall)
PharmaWiki - Dermatophytosen

Gruss,
Uta
 
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