Herzstechen, Schwindel, Atemnot - Arztbesuch nötig?

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24.04.09
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Hallo ,

vor 2 Tagen hat das Gefühl angefangen - und zwar das ich krank werde. Leichte übelkeit, immer wieder dieses extreme Schwindelgefühl für den kurzen Moment. Heute morgen hatte ich sehr schlimme Kreislaufstörungen, die Atemnot ist als würde jemand mit einem schweren Gegenstand gegen meine Brust drücken, als ob meine Lunge plötzlich enger wird. Zumal ich das Gefühl habe das mein Herz sich irgendwie zusammenzieht durch den druck... ganz komisch.

Die Übelkeit zieht sich den ganzen Tag schon durch, die Schwindelanfälle kommen und gehen. Ich bin auch sehr sehr müde die letzten tage obwohl ich genug schlaf habe - als sonst. Fühle mich irgendwie sehr schwach.

Nach Feierabend (von Stress keine Spur) saß ich mit meinem Freund im Auto als das Stechen begann, ich habe ganz fest dagegen gedrückt in der Hoffnung das es nachlässt. Ich spürte es nicht so extrem, und es kam mit jedem Atemzug. Es ging etwa 3 Minuten, ich bekam nur schwer Luft und das Stechen hielt nicht an. Danach war es weg aber ich fühle mich schon wieder so schwach, nciht müde sondern schwach. Kopfschmerzen begleiten mich auch. Jetzt liege ich auf meinem Bett und würde am liebsten direkt einschlafen.

Jetzt kommt das WE, ich weiss nicht ob der heute Tag ein Grund ist vielleicht doch noch heute einen arzt aufzusuchen, oder kann es bis Montag warten?

LG
 
Also die Vielzahl der möglichen Erkankungen ist sehr groß. Als Information, ich arbeite seit 5 Jahren im Rettungsdienst - kenne solche Geschichten also nur zu Gut.

Auch wenn das Wochenende nun anfängt, deine Symptome gehören schnellstmöglich !! abgeklärt. Sie könnten zwar auch völlig harmloser Natur sein - aber tu dir selbst den Gefallen und lass es ärztlich abklären. Ich würde in deinem Fall definitiv das Krankenhaus vorziehen (Internistische Abteilung), da ein normaler Allgemeinmediziner weder über die Erfahrung noch die diagnostischen Mittel verfügt, hier einen richtigen Check-Up zu machen.

Insbesondere falls du nochmals eine solche Attacke hast, solltest du dir überlegen, dich rettungsdienstlich begleitet ins Krankenhaus zu begeben - viele Leute haben Angst vor solch einer Aktion, aber eben genau dafür sind dir Jungs&Mädels ja da und aufgrund der häufigen Konfrontation des Personals mit derartigen Symptomen, kannst du hier davon ausgehen, dass sich die Leute damit auskennen und dir zielgerichtet weiterhelfen können.

ich bin auf den Verlauf gespannt...

lg, der perfekte Kreis
 
Hallo an alle...

ich bin letzte Woche Mittwoch zusammengebrochen und die Reihenfolge war:
- Übelkeit und Schwindel (schon einige STunden davor)
- Herzstechen
- Panik
und das Chaos war vollkommen. Mein Chef hat mich ins Krankenhaus gefahren, zumal ich vor lauter Aufregung auch noch angefangen habe zu hyperventilieren und das Stechen ließ einfach nicht nach. Das EKG sagte nicht mehr aus als das es meinem Herz gut geht, dann hieß es ich hätte irgendwo ein Blutgerinsel (lt. den Blutergebnissen - genug haben die mir ja agezapft!!) und haben meine Beine dementsprechend abgeklappert - auch nichts gefunden - es "könnte" ein eingeklemmter Nerv sein deshalb das Stechen : ich soll zu meiner HAusärztin und so ging ich an diesem morgen dann wieder total benebelt.

Hab die Tage von DO-SO eigentlich durchgehend geschlafen, hab zu allem noch schmerzen am Rücken im Nieren bereich (nur links), meine Periode kam 2 Wochen zu früh und mir ging es alles andere als gut. Als ich am Montag bei meiner Ärztin war fragte diese ob in der Klinik ein Röntgenbild von meinem Brustkorb gemacht wurde (was nich der Fall war) und fasselte irgendwas ich soll erstmal zum Gynokologen das wird schon. Ich hatte irgendwie das Gefühl das sie nicht verstanden hat das ich schmerzen habe und zwar sowohl am Rücken als auch dieses Stechen!!
Und nicht zu vergessen die besondere Frage zum Schluss "Sie brauchen dann noch eine Krankenmeldung, denke bis Ende der Woche haben sie sich erholt!" Habe abgelehnt und bin gestern arbeiten gegangen und dann der zweite zusammenbruch nur das noch starker Reizhusten dazu kam der Mittags anfing.

JETZT erst soll ich zum Orthopäden gehen wegen den Röntgenbildern! Zum Glück bin ich bei diesen sowieso schon in Behandlung und weiss das er allem nachgeht um einfach was ausschließen zu können und nicht die Frage stellt wie lange ich krankgeschrieben werden soll.

Langsam komme ich mir echt blöd vor - sry echt! Ich bin nur noch am schlafen, begleitet von Schwindel, Übelkeit und KOpfschmerzen und dann noch dieses Stechen und drücken links!! Das es Psy. bedingt ist - war auch nicht die Rede. Wenn es ja so wäre dann kann man sogar dagegen was tun aber im Moment lebe ich mit der unwissenheit das ich nicht weiss was ich habe und die Schmerzen bleiben.Allein beim schreiben dieses Beitrages hatte ich 4 Mal das Stechen in der Brust !

So, jetzt bin ich meinen Frust losgeworden, das tat auch mal gut. :-(

LG
BP

P.S.: Als ich bei meiner Hausärztin war hat sie auf der Brust genau an der STelle gedrückt wo es am meisten wehtut und dann mit der anderen Hand am Rücken rumgedrückt - bei einer bestimmten Stelle am Rücken hat der Schmerz von der Brust zum Rücken gezogen was sehr extrem war. Das hat sie einfach mal ignoriert.
 
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Hallo

Ich habe im Moment ähnliche Probleme: ich habe auch ein furchtbares stechen in der Brust ( mal links mal rechts mal in der Mitte) und auch atemprobleme. Mir kommt vor ich kann nicht richtig durchatman und würde ersticken. Dann wird mir immer richtig schwindlig. Das ganze habe ich mittlerweilen seit fast 3 monaten. ich bin acuh kurz vorm duchdrehen. War schon bei allen möglichen ärzten, aber niemand hat was gefunden. Zuerst dachte ich ja das seine Panikanfälle, aber Anfälle treten ja nur manchmal auf, ich hingegen habe diese symptome fast den ganzen tag, und wache auch in der nacht mit ihnen auf. Es lässt mir einfach keine Ruhe, und ich weiß schon nicht merh was ich machen soll.
Ich habe folgende untersuchungen hinter mir: EKG; Belastungs EKG, Sonograpfie, Lungenröntgen, Blutuntersuchung, Ultraschall.
Ich habe keina Ahnung was ich noch tun soll.
Würde mich freuen wenn du schreibst, wenn du ein ergebnis hast. vielleicht habe ich dann einen anhaltspunkt was ich machen soll. wünsche dir alles alles gute.
 
Hallo BlackPearl,

Als ich bei meiner Hausärztin war hat sie auf der Brust genau an der STelle gedrückt wo es am meisten wehtut und dann mit der anderen Hand am Rücken rumgedrückt - bei einer bestimmten Stelle am Rücken hat der Schmerz von der Brust zum Rücken gezogen was sehr extrem war. Das hat sie einfach mal ignoriert.

Das klingt evtl. schon nach einer Verschiebung eines Wirbels. Wenn beim Orthopäden nichts gefunden wird, würde ich so schnell wie möglich zu einem Osteopathen gehen, damit der sich das ganze mal anschaut. ( Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. - Home)
BKK Rückenportal: Können Übelkeit, Ohrensausen oder auch Herzrasen auf Probleme an der Halswirbelsäule hindeuten?

Gruss,
Uta
 
Hallo,

das Problem mit der Atemnot und einem Stechen in der Brust hatte ich auch. Dazu kam, als würde das nicht schon reichen das Schwindelgefühl, das mal mehr, mal weniger da war.

Das Stechen in der Brust hatte ich beim Husten, Lachen, tiefem Atmen und und und.

War dann beim Hausarzt (hatte kurz vorher eine Erkältung und Angst, dass es mal wieder eine Lungenentzündung sein könnte), der hat dann an mir rumgedrückt und gezogen und was weiß ich nicht noch Alles. Zu guterletzt hat er mir noch ne Spritze gegeben zum Lockern der Muskeln.

Ende vom Lied war, dass ich mir im Rücken mehrere Nerven eingeklemmt hatte und sich viele Muskeln deshalb verkrampft haben..Daher dann die Atemnot und der Schwindel.

Ich würde sagen: Einfach mal zum Arzt gehen und wenn er nix findet, den nächsten Arzt aufsuchen...:besserung
 
Hallo
ich habe mich auch schon lange nicht mehr hier gemeldet.
Ich habe auch dieses Stechen.Auch kann ich teilweise nicht tief einatmen man könnte fast sagen es Stopp irgendwo.Schwindel habe ich seit fast 4 Jahren aus heiterem Himmel bekommen.
Wieviele Ä'rzte muss man denn aufsuchen?Ich habe in den ersten 2 Jahren bestimmt 40 verschiedene Ärzte besucht.Und nichts ist dabei herraus gekommen.Heute nach 4 Jahren Lebe ich damit(leider).Und nur aus dem Grund,weil ich mich im Stich gelassen fühle von den Ärzten.
 
Achja und die sache mit den "Osteopathen" ist nur Geldverschwenderei.Ich habe bestimmt 30 Sitzungen gemacht a 45 Euro und nichts hat es mir gebracht.Meine Geldtasche wurde nur leichter.Heute will mir kein Arzt eine Manuelle Therapie auf Rezept verschreiben bevor er nicht selbst an mir herrumgespielt hat.Aber da die meisten Orthopäden das zu heftig machen mit dem einrenken lasse ich niemanden mehr an meinem Hals bzw Rücken.Also bezahle ich seit 2 Jahren meine Krankengynastik mit 6 Sitzungen für 76 Euro selber.
 
Achja und die sache mit den "Osteopathen" ist nur Geldverschwenderei
Schade, daß Du so schlechte Erfahrungen mit der Osteopathie gemacht hast, tava.
Ich habe dagegen sehr gute Erfahrungen damit gemacht, weiß aber, daß Ostepath nicht Osteopath ist, d.h. da gibt es riesengroße Unterschiede, die mit der Art und Länge der Ausbildung zusammenhängen.

Ein Osteopath, der 30 Sitzungen macht, ohne daß sich etwas verändert, hätte wahrscheinlich schon nach 8 Sitzungen sagen können, ob sich etwas tut. Evtl. hatte der andere Interessen :eek:).

Gruss,
Uta
 
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