Themenstarter
- Beitritt
- 13.05.09
- Beiträge
- 33
Moin.
Mein Krankheitsbild ist noch nicht sehr alt. Erst seit etwa 3 Monaten habe ich ein Loch erneut mit Amalgam füllen lassen, da die alte Plombe weggebrochen ist.
Möglich, daß sich schon seit geraumer Zeit vorher die Symptome einer Vergiftung bei mir einschlichen, gemerkt habe ich es erst bewusst seitdem ich nicht mehr alles Essen kann was ich möchte. Schlimmste faule Blähungen nach dem Verzehr von süssen Früchten und Milchprodukten, ja, jetzt sogar nach Joghurt. Dazu kommen die noch schlimmeren Symptome Mattheit und Depression. Obwohl ich der Meinung bin, daß die Schwächung des Körpers auch durch meine mittlerweile negative Einstellung und nachlassender sportlicher Aktivität vonstatten geht.
Nun bekam ich vor drei Monaten die neue Füllung. Kurz darauf bekam ich an dieser Stelle einen metallischen Geschmack vergleichbar mit dem Berühren der Zunge mit einer Batterie, kennt ihr sicher, macht man als Kind.
Ich dachte mit nichts dabei. So nach einer weiteren Woche fingen die Symptome schlagartig an auszubrechen, mal mehr mal weniger heftig. Gleichzeitig, ohne überhaupt eine Verbindung zu sehen, startete ich eine Entsäuerung des Körpers. Ich meinte, meint Körper brauch eine Kur. Keine Gedanken an Amalgam.
Teil der Kur war auch der Verzehr von Trockenfrüchten und Bananen, halt basische Lebensmittel. darüberhinaus Basica Pulver mit lecker viel Lactose. Das Dilemma begann. Verdauung am Boden. Ich immer noch nicht kapiert worum es ging bis ich zufällig auf die Funktion des Quecksilbers auf bestimmte Enzyme gestossen bin. Die Zeit der Depressionen begann, besonders in der Nacht, aber gerne schon mal direkt nach dem Aufstehen. Immer erst zum Abend hin ging es besser.
Natürlich habe ich erst einaml meine Ernährung entsprechend umgestellt. Zur Zahnärztin. So, diese blöde Kuh hat mein Problem nicht ernst genommen. Ich wollte umgehend die Füllung gegen was Anderes erstetzt bekommen. "Nein, das müssen wir nur polieren, dann bessert sich das". Ich sie angefahren, sie solle bitte nur das tun was ich ihr sage. Daraufhin wies sie mich pikiert zur Tür. Besser so.
Ein bekannte Heilpraktikerin riet mir zwischenzeitlich zu Spirulina, was ich mehrmals täglich nahm und was mir auch gut tat. Sie erklärte mir alles Mögliche, Kofferdamm und erneute Schübe nach Zahnbehandlungen.
Mein neuer Zahnarzt holte meine Füllung raus und wollte überkronen. Ich meinte, ich weiss noch nicht, ob der zahn wirklich drin bleibt, wir einigten uns auf eine provisorische Füllung.
Am nächsten Morgen der Schreck: der metallische Geschmack ist schlimmer geworden und orten liess er sich nun auch entgültig. Es war der Weissheitszahn (mit Amalgamfüllung) hinter dem letzt behandelten Zahn. Ich am nächsten Tag erneut zum Arzt und er zog mir das Ding. Er schmerzte schon, was ich vorher nicht eindeutig lokalisieren konnte, ich war immer der Meinung, es sei der Zahn davor. Ach ja, beide Male ohne Kofferdamm, vielleicht rächt sich das...
...denn die Nacht war die Hölle. Ich merkte ab etwa 1.30h wie mein Sympatikus förmlich aufschrie vor Stress. Nicht, daß mein Körper reagierte, nein, nur meine Seele. Ich empfand eine Höllen-Einsamkeit, konnte mich nicht wehren gegen dieses Gefühl des Ausgeliefertseins. So schlimm hatte ich es selten. Es wiederholte sich gegen 4.00h. Da ich am Tag zuvor meine Ration Spirulina schon ausschöpfte, etwa 12 Stück, machte ich mir Sorgen, ob der Zustand nicht von zuviel Medikation kam. Ich also auf Spirulina in diesem Augenblick verzichtet, nahm 2 Baldrian und schlief dann auch gottseindank ein bis 9.00h.
So, ihr guten Menschen da draussen, was mache ich jetzt weiter? Bleibt es bei Spirulina...oder soll ich ersteinmal auf alles verzichten und schauen wie es geht?
Ach ja, der metallische Geschmack war nach dem Ziehen des Zahnens nicht weg, nicht das ihr das denkt, er war sogar intensiver.
Vielen Dank,
Chris
Mein Krankheitsbild ist noch nicht sehr alt. Erst seit etwa 3 Monaten habe ich ein Loch erneut mit Amalgam füllen lassen, da die alte Plombe weggebrochen ist.
Möglich, daß sich schon seit geraumer Zeit vorher die Symptome einer Vergiftung bei mir einschlichen, gemerkt habe ich es erst bewusst seitdem ich nicht mehr alles Essen kann was ich möchte. Schlimmste faule Blähungen nach dem Verzehr von süssen Früchten und Milchprodukten, ja, jetzt sogar nach Joghurt. Dazu kommen die noch schlimmeren Symptome Mattheit und Depression. Obwohl ich der Meinung bin, daß die Schwächung des Körpers auch durch meine mittlerweile negative Einstellung und nachlassender sportlicher Aktivität vonstatten geht.
Nun bekam ich vor drei Monaten die neue Füllung. Kurz darauf bekam ich an dieser Stelle einen metallischen Geschmack vergleichbar mit dem Berühren der Zunge mit einer Batterie, kennt ihr sicher, macht man als Kind.
Ich dachte mit nichts dabei. So nach einer weiteren Woche fingen die Symptome schlagartig an auszubrechen, mal mehr mal weniger heftig. Gleichzeitig, ohne überhaupt eine Verbindung zu sehen, startete ich eine Entsäuerung des Körpers. Ich meinte, meint Körper brauch eine Kur. Keine Gedanken an Amalgam.
Teil der Kur war auch der Verzehr von Trockenfrüchten und Bananen, halt basische Lebensmittel. darüberhinaus Basica Pulver mit lecker viel Lactose. Das Dilemma begann. Verdauung am Boden. Ich immer noch nicht kapiert worum es ging bis ich zufällig auf die Funktion des Quecksilbers auf bestimmte Enzyme gestossen bin. Die Zeit der Depressionen begann, besonders in der Nacht, aber gerne schon mal direkt nach dem Aufstehen. Immer erst zum Abend hin ging es besser.
Natürlich habe ich erst einaml meine Ernährung entsprechend umgestellt. Zur Zahnärztin. So, diese blöde Kuh hat mein Problem nicht ernst genommen. Ich wollte umgehend die Füllung gegen was Anderes erstetzt bekommen. "Nein, das müssen wir nur polieren, dann bessert sich das". Ich sie angefahren, sie solle bitte nur das tun was ich ihr sage. Daraufhin wies sie mich pikiert zur Tür. Besser so.
Ein bekannte Heilpraktikerin riet mir zwischenzeitlich zu Spirulina, was ich mehrmals täglich nahm und was mir auch gut tat. Sie erklärte mir alles Mögliche, Kofferdamm und erneute Schübe nach Zahnbehandlungen.
Mein neuer Zahnarzt holte meine Füllung raus und wollte überkronen. Ich meinte, ich weiss noch nicht, ob der zahn wirklich drin bleibt, wir einigten uns auf eine provisorische Füllung.
Am nächsten Morgen der Schreck: der metallische Geschmack ist schlimmer geworden und orten liess er sich nun auch entgültig. Es war der Weissheitszahn (mit Amalgamfüllung) hinter dem letzt behandelten Zahn. Ich am nächsten Tag erneut zum Arzt und er zog mir das Ding. Er schmerzte schon, was ich vorher nicht eindeutig lokalisieren konnte, ich war immer der Meinung, es sei der Zahn davor. Ach ja, beide Male ohne Kofferdamm, vielleicht rächt sich das...
...denn die Nacht war die Hölle. Ich merkte ab etwa 1.30h wie mein Sympatikus förmlich aufschrie vor Stress. Nicht, daß mein Körper reagierte, nein, nur meine Seele. Ich empfand eine Höllen-Einsamkeit, konnte mich nicht wehren gegen dieses Gefühl des Ausgeliefertseins. So schlimm hatte ich es selten. Es wiederholte sich gegen 4.00h. Da ich am Tag zuvor meine Ration Spirulina schon ausschöpfte, etwa 12 Stück, machte ich mir Sorgen, ob der Zustand nicht von zuviel Medikation kam. Ich also auf Spirulina in diesem Augenblick verzichtet, nahm 2 Baldrian und schlief dann auch gottseindank ein bis 9.00h.
So, ihr guten Menschen da draussen, was mache ich jetzt weiter? Bleibt es bei Spirulina...oder soll ich ersteinmal auf alles verzichten und schauen wie es geht?
Ach ja, der metallische Geschmack war nach dem Ziehen des Zahnens nicht weg, nicht das ihr das denkt, er war sogar intensiver.
Vielen Dank,
Chris