Hilfe für meinen Papa

Themenstarter
Beitritt
09.05.09
Beiträge
4
Meinen vater wurden der Magen und ein Teil des Darms entfernt, seit dem geht es ihn immer schlechter. Er muß unzählige Medikamente nehmen, darunter auch Morphium und andere starke schmerzmittel, Schaftabletten, Antidepressiva u.v.m.
Er leidet an unterzuckerung und bekommt dann so komische anfälle wo er nicht ansprechbar ist, extrem schwitzt ( riecht sehr streng kann den geruch aber nicht definieren ) und er sieht dann nicht richtig und weis nicht wo er ist.
Er fählt auch öfter um, er kann nicht schlafen, hat immer starke schmerzen und bekommt ständig starke Muskelkrämpfe. All seine Medikamente und auch das Magnesium das er nimmt helfen ihn nicht. Kein Arzt konnte ihn bisher helfen und in ein Krankenhaus will mein vater nach vielen verpfuschten Ops nie wieder. Ihm fehlt mittlerweile jeglicher Lebensmut, bitte helft mir.
 
Das ist sicher für Deinen Vater und die ganze Familie eine schwierige Situation, die traurig macht.
Warum wurde denn der Magen und ein Teil des Darms entfernt? Krebs?

Wenn er an Unterzuckerungen leidet, dann wäre es gut, wenn er regelmäßig essen könnte, und zwar in gleich großen Abständen (so alle 4 Stunden) und Dinge, die den Blutzucker kaum ansteigen lassen. War er denn mit diesem Problem schon einmal bei einem Diabetologen oder in dem Fall noch besser bei einem Endokrinologen?
Der strenge Geruch dürfte Aceton sein (kennt man vom Nagellackentferner).

Die starken Muskelkrämpfe könnte von einer fehlenden Funktion der Nebenschilddrüsen kommen. Ist evtl. die Schilddrüse operiert worden und aus Versehen die Nebenschilddrüsen gleich mit?

Grüsse,
Uta
 
Vielen dank für deine schnelle Antwort, mein Vater wurde am Magen operiert, weil er so viele Magengeschwüre hatte, sein darm war durch die jahre lange Medikamenten aufnahme porös und wurde deshalb zum teil entfernt. Bei der op wurde der darm verkehrt angenäht worauf der Kot in den Körper gelangte und meinen Vater einen schweren herzinfakt erlitt. Seine Lungen füllten sich mit Wasser aber die Ärzte gaben ihren fehler nicht zu und schickten meinen Vater ohne untersuchung nach Hause. Die Begründung war das sie meinen vater vorwarfen er hätte nur im Kopf einen schaden. Mein Vater mußte dann in ein anderes Krankenhaus wo man ihn sofort not operiete, in diesen Krankenhaus lag mein Vater 1 1/2 Jahre durch den Kot der in seinen Körper gelangt war hatte er faust große Löcher in der Bauchdecke so das man bis auf seine gedärme gucken konnte. In dieser Zeit magerte mein vater bis auf die Knochen ab.
 
Das ist ja grausam :mad: und eigentlich gar nicht zu glauben. Aber ich glaube Dir, nur es übersteigt eigentlich die Phantasie.

Also ist er in seinem Inneren nicht mehr richtig geheilt worden sondern quasi eine Baustelle? Gibt es keine Möglichkeit, da mehr zu tun?

Grüsse,
Uta
 
Liebe Uta, ja ich finde es auch sehr schlimm, meine ganze Familie leidet unter diesen schrecklichen vorfällen aber leider ist es halt so wie es ist und wir haben gelernt damit zu leben. Ich weis nicht ob man da noch was machen kann, mein Vater geht kaum noch zu Ärzten, weil er sein Vertrauen in Sie verlohren hat und ins Krankenhaus ( wo ihn die Ärzte immer hin schicken wollen ) will er schon gar nicht. Das einzigste was wir ihn von seiner Ärztin noch holen sind seine zahlreichen Rezepte für seine Medikamente. Ich mache mir wirklich sehr große sorgen um meinen Papa und ich hoffe von ganzen Herzen das ich hier eine Lösung für sein Leiden bekomme. Es wäre schon sehr Hilfreich wenn ich in erfahrung bringen könnte was man gegen seine ständigen Muskelkrämpfe tun könnte. Ich habe herrausgefunden das seine ständige Unterzuckerung wahrscheinlich daran liegt das er keinen Magen mehr hat und das somit alles was er isst in der Darm wandert der dann jede Menge Insulin anfordert, was dann für kurze Zeit zur überzuckerung führt und wenn das Insulin wieder sinkt bekommt er diese Anfälle wo er so schwitzt, nix sieht, nicht weis wo er ist und manchmal sogar völlig wegtritt. Ich habe auch herrausgefunden das er das Magnesium was er nimmt nicht aufnehmen kann und das die Krämpfe auch durch Mangelerscheinungen von anderen Mineralstoffen und Vitaminen und all dem Zeug ist was er nicht mehr aufnehmen kann aber leider stand nirgends was man dagegen tun kann. Wenn es diese Dinge, als spritze geben würde oder irgend eine andere Möglichkeit wär meine Vater schon sehr geholfen. Denn an die Schmerzen so sagt er habe er sich in all denn Jahren schon gewöhnt, nur die Krämpfe die würden ihn kaput machen. Weist du mein Vater ist von Morgens bis abends auf den Beinen er hat viele Tiere die er versorgt und einen Garten um den er sich kümmert, weil ihn das davon abhält immer an seine schmerzen und an seine Krankheit zu denken und weil er große Angst hat wenn er liegt oder sich auch nur ausruht gar nicht mehr auf die Beine zu kommen aber die Krämpfe in den Händen und Beinen die reizen ihn aus der Arbeit heraus und errinnern ihn fast stündlich daran wie Krank und ausgelaugt er ist. Ich danke dir sehr für die Zeit die du dir für mein Problem nimmst, es ist schön das mir jemand zuhört und versucht zu helfen. Danke dafür.
 
Oben