Seit Mitte Januar anhaltende Auffälligkeiten, besonders Husten

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04.05.09
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Hallo an alle ;)

ich leide jetzt schon seit Mitte Januar an irgendwas, was sich die Ärzte nicht erklären können. Die ersten drei Wochen hatte ich einen herkömmlichen Schnupfen mit üblichen Symptomen, danach kam ein Husten hinzu, der bis Anfang April anhielt. Der Schnupfen, also die flüssig verstopfte Nase, ist mittlerweile schon seit vielen Wochen weg.

Als ich das letzte Mal Ende März beim Arzt war, wurde mir "BudiAir" verschrieben, ein Inhalationsspray, das erst überhaupt nichts gebracht hat gegen meinen Husten. Nach drei Wochen war ganz plötzlich mein Husten weg und ich habe, wie es der Arzt mir geraten hat, aufgehört das Spray zu nehmen. Jetzt habe ich allerdings seit anderthalb Wochen wieder das Problem, das mein Husten und eine oft auftretende Heiserkeit zurückgekehrt ist (ein trockener, bellener Husten, der am Anfang der "Krankheit" oder was auch immer das ist, schleimig war). Meine Lungen wurden bereits geröntgt, da bei einem Lungenfunktionstest zuerst herauskam, dass eine leichte Obstruktion vorliegt. Beim Röntgen wurde nichts gefunden. Beim Bluttest Mitte Februar kam raus, dass es wohl auch keine virale Infektion ist.

Ich weiß echt nicht mehr weiter, vor allem, da ich auch schon Antibiotika genommen habe. Was mich auch immens stört, ist, dass es sich oft so anfühlt, als würden sich meine Nase und mein Hals verschließen(manchmal auch Ohrendruck), obwohl kein Schleim da ist. Und zu recht empfinde ich es in sozialer Hinsicht extrem belastend, ständig husten zu müssen und zwischendurch total die Stimme zu verlieren. Meine sportliche Belastbarkeit hat seitdem leider auch nachgelassen :( fühle mich im Gesamtbild einfach geschwächt und manchmal abgeschlagen dadurch.

Mittwoch werde ich wahrscheinlich wieder zum Arzt gehen, weil mich das wirklich wirklich stört!!
Weiß jemand einen Rat?
Ein großes Dankeschön im Voraus :)
 
Da zur Zeit und auch schon Mitte Januar viele Pollen fliegen/flogen, könnte es sein, daß Du eine Allergie hast? Ist in der Richtung schon mal gedacht worden?

Ein Antihistamin könnte helfen.

Gruss,
Uta
 
denke ich eher nicht.. ich wohn in Westdeutschland und wir hatten noch bis Februar richtig Schnee, da war nix mit Pollen. Und irgendwie ändert sich das auch nicht, ob ich draußen oder drinnen bin, das "Zuziehen" des Halses und der Nase kommt irgendwie willkürlich über den Tag verteilt.
Aber ich werde es mal ansprechen beim Arzt, danke Uta :)
 
Hallo Ratlose,

wie sieht es überhaupt mit allergischen Reaktionen bzw. Intoleranzen auf Lebensmittel aus?
Oder hattest Du im Dezember/Januar eine Zahnbehandlung, ein neues Möbelstück, Teppich - irgendetwas in der Richtung?

Gruss,
Uta
 
also bisher wurde bei mir noch nie eine Allergie festgestellt.. und eine bestimmte Lebensmittelintoleranz habe ich auch nicht.
Bei mir im Umfeld hat sich eigentlich überhaupt nichts verändert, ich hatte nur hohen psychischen Stress durch eine Trennung kurz vorm Ausbruch. Also falls man dafür überhaupt eine psychosomatische Ursache in Betracht ziehen kann.

Grüße,

Sarah
 
Psychischer Stress kann durchaus Allergien auslösen oder insgesamt das Immunsystem schwächen, was wiederum zu den verschiedensten Krankheitsbildern führen kann.

Viele werden vielleicht nicht dran glauben, aber wenn in Deinem Fall eine psychosomatische Ursache vorliegt, können Bachblüten oder Homöopathie helfen (ich persönlich bin zumindest so ein Naturheini :rolleyes:).

Viele Grüße und baldige Besserung,:wave:

Schneegans
 
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