Chlorella u. Unverträglichkeit

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Leider auch auf Englisch:

Caution: About 30% of people can't tolerate chlorella. This may be due to optimized function of the enzyme cellulase. If you are unable to tolerate this it would be wise to consider adding an enzyme with cellulase in it to help digest the chlorella.

Dose: One can start out with a one quarter of a teaspoon of the powder (one 500 mg tablet) once a day initially to confirm that there is no hypersensitivity present. Work up slowly over one to two weeks to a dose of one teaspoon (ten tablets or capsules) per day. Once you tolerate this dose you are able to use it to bind the mercury. Use this dose starting two days prior to your chelation and for one day afterwards. The chlorella will thoroughly coat your intestine and bind like a sponge to any mercury that the DMPS liberates into the gut.
The above dose is based on a 150 pound adult. If you are using the program for children reduce the dose proportionately. (So a 30 pound child would have have 30/150 or 1/5 (20%) of the dose).

Caution: If at any time one develops nausea or starts "burping up" the chlorella taste then the chlorella should be stopped immediately as a food sensitivity is developing which will only worsen if you continue taking it. If this happens you should switch to ProChitosan This binds similarly to mercury. Its dose is dependent on your bowel movements.
https://www.mercola.com/article/mercury/detox_protocol.htm

[FONT=Georgia, Times New Roman, Times, serif]ProChitosan - Chitosan is a derivative of chitin (pronounced KI-tin), a substance found in the shells of insects, crabs, lobsters, and other crustaceans. It reduces fat absorption -- binding with fats in the digestive tract and sweeping them out before the body can absorb them. ProChitosan is a 100% pure and natural fiber and bind up to twelve times its own weight in fat.[/FONT]
https://www.pierceclinic.com/products.htm

Chitin ist ein nachwachsender Rohstoff, der z. B. in Form von Krabbenschalen in Deutschland in grossen Mengen anfällt (mehr als 5000 Tonnen / Jahr). Er bildet den Ausgangsstoff zur Chitosan-Herstellung. Dazu werden die Acetylgruppen des Chitins chemisch oder enzymatisch abgespalten.

...
4 Anwendungen von Chitosan

4.1 Ionentauscher auf Chitosanbasis [SIZE=-1]Es ist bekannt, daß Chitosan Schwermetallionen wie Kupfer, Cadmium, Blei, Nickel oder Zink adsorbiert, aber Magnesium-, Calcium-, Kalium- und Natrium-Ionen nicht. Ionentauscher auf Chitosanbasis sind deswegen geeignet, aus natürlichen Gewässern (die Mg, Ca, Ka, Na enthalten) Schwermetalle zu entfernen. Am Institut für Umwelttechnik EUTEC wurde ein Verfahren entwickelt und patentiert, durch das aus Chitosan und Chitosanderivaten Ionentauscher-Pellets hergestellt werden können. [/SIZE]
https://spot.fho-emden.de/eutec/chitosan.htm

Uta
 
Sei doch so gut und schreib wenigstens die Hauptaussagen mal auf deutsch hin.

Danke Anne
 
Übersetzen geht ganz einfach.
Link kopieren mit Strg C. www.google.de aufrufen. Link eingeben mit Strg V. "Seite auf deutsch" anklicken. Enter. "Seite übersetzen" anklicken. Fertig.

(Klappt leider nicht bei allen Internetseiten, aber bei vielen.)
 
Übersetzung:

Achtung: Ungefähr 30% der Leute vertragen Chlorella nicht. Das mag an der optimierten Funktion des Enzyms Cellulase liegen. Wenn Sie das nicht vertragen, wäre es gut, ein Enzym mit Cellulase einzunehmen, um die Chlorellas besser zu verdauen.

Dosis: Man kann mit einem Viertel Teelöffel Chlorella-Pulver (= 1 500 mg Tablette) einmal am Tag beginnen, auch um festzustellen, ob man Chlorella verträgt. STeigern Sie langsam über ein bis zwei Wochen bis zu einer Dosis von einem Teelöffel (10 Tabletten oder Kapseln) am Tag. Wenn Sie diese Dosis vertragen, können Sie damit nehmen, um das Quecksilber zu binden. Fangen Sie mit dieser Dosis zwei Tage vor der Gabe eines Chelatbildners an und nehmen sie es auch noch einen Tag danach. Chlorella wird Ihren Darm voll auskleiden und wie ein Schwamm jegliches Quecksilber aufnehmen, das das DMPS in den Verdauungstrakt bringt.
Die obige Dosis gilt für einen Erwachsenen von 150 pounds. Wenn Sie Kinder so behandeln, reduzieren Sie die Dosis entsprechend. (Ein Kind von 30 pounds bekäme dann 30150 oder 1/5 (20%) der Dosis).

Achtung: Wenn es jemand auf einmal übel wird oder ihm die Chlorellas ständig aufstoßen, sollte er sofort damit aufhören, weil er dann eine Sensibilität gegen sie entwickelt, die sich verschlimmern wird, wenn man weitermacht.
Wenn das passiert, sollte man auf ProChitosan übergehen. Das bindet Quecksilber ebenso. Die einzunehmende Dosis hängt von der Aktivität der Verdauung ab.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta, dieser Hinweis auf die eventuelle Unverträglichkeit ist sehr gut und wichtig.

Was mich aber irritiert sind die Dosierungsempfehlunen. Irgendwo habe ich gelesen, dass mit einer Menge von nur 3x3 Tabletten Chlorella am Tag das Quecksilber nicht richtig gebunden werden kann und dann irgendwie im Körper rumschwirrt, so dass manche Beschwerden erst bei höherer Dosierung verschwinden. (z.B. 3 x 10 Tabletten) Mich irritieren solche gegensätzlichen Darstellungen immer etwas. Was meint ihr zu der Darstellung der Dosierung in diesem Beitrag?

Anne
 
Ich fände auch ein einziges Patentrezept einfacher, Anne. Aber Menschen sind nunmal verschieden und deshalb wohl auch die Anleitungen, z.B. zur Entgiftung.
Ich glaube, man kann es nur selbst ausprobieren, evtl. unterstützt von kinesiologischen oder anderen energetischen Austestungen.

Gruss,
Uta
 
Offenbar scheine ich auch zudenen zu gehören, die die Chlorellas nicht so berauschend toll vertragen. Es tut zwar nichts weh und mir ist auch nicht übel aber der Bauch bläht nach wie vor übelst gewaltig. Ich probiere es jetzt seit zwei Wochen, bon mit meiner Dosis jetzt wieder auf 5 Stück am Tag runter, trinke meine zwei Liter aber es wird nicht besser. Was wäre eine verträglichere Alternative? Wie siéht es mit Spirulinas (richtig geschrieben? Ich weiß nicht genau) aus? Was kann man nehmen, was nicht so bläht?

Anne
 
Hallo Zusammen
Die angegebene (kleine) Dosis muss man im Zusammenhang zu dem erwähnten Einnahme eines Chelators wie zb DMSA/DMPS sehen.
 
Hallo Uta

Es steht geschrieben Fangen Sie mit dieser Dosis zwei Tage vor der Gabe eines Chelatbildners an... etc etc
Also leite ich davon ab, dass der Verfasser in erster Linie mit den Chelatbildner (DMSA/PS) ausleitet und wie er erwähnt mit Chlorella nur den Darm auskleidet um das gelöste Hg abzufangen.
 
Hallo Anne,
es gibt einen Text, (den ich natürlich nicht wiederfinde:rolleyes: ), in dem steht etwas davon, dass, wenn man Chlorella nicht verträgt, ein Vielfaches (10-fach?) nehmen soll und dann wieder auf die ursprüngliche Menge zurück. Danach sollen Probleme weg sein. Da ich das aber nicht mehr genau weiß, habe ich bisher nicht geantwortet:eek:) .
Vllt erinnert sich ja jmd anderes *hoffnungsvollindieRundeblick*

LG
 
Nach dem Entfernen der Plomben:

Auch nach der Entfernung der Plomben befindet sich reichlich Quecksilber im Bindegewebe und muss erst dort herausgeholt werden, bevor man es aus den Zellen entfernen kann, daher wird weiter mit Chlorella und Bärlauch entgiftet.

Vorgehensweise: Man beginnt mit 2 bis 4 Chlorella täglich und erhöht langsam bis zur Verträglichkeitsdosis (das bedeutet, wenn die Alge zu viel Schwermetalle mobilisiert, können u.a. Schwindel, Übelkeit, Sodbrennen, Durchfall, Kopfschmerzen, Müdigkeit, grippeartige Beschwerden, Blähungen, depressive Verstimmungen usw. auftreten). Diese Dosis behält man 1 Woche lang bei und verteilt sie am besten auf 2 bis 3 Portionen am Tag, die man bevorzugt zum Essen oder 30 Minuten vor einer Mahlzeit nimmt, zusammen mit viel Wasser.

Am 9. und 10. Tag: Erhöhen der Chlorellaeinnahme auf das 10fache der Verträglichkeitsdosis.. Während dieser 10 Tage werden täglich 30 bis 50 Tropfen Bärlauchtinktur eingenommen. Am 11. und 12. Tag legen Sie eine Einnahmepause ein.

Danach fängt man wieder mit der ursprünglichen Verträglichkeitsdosis an.

Diese Kur mit wechselnder Dosierung hat sich bewährt, weil damit bei geringeren Nebenwirkungen genügend Quecksilber ausgeschieden werden kann.

Faustregel: Je niedriger die verträgliche Dosis ist (evtl. nur 1 Algentablette), umso voller steckt das Bindegewebe mit Quecksilber.

Nachdem das Bindegewebe entgiftet ist:

Korianderkraut darf erst dazugegeben werden, wenn das Bindegewebe frei von diesem Schwermetall ist. Es wirkt nur frisches Korianderkraut oder eine Tinktur aus der frischen Pflanze, kein getrocknetes Kraut und kein Koriandersamen. Wirkstoff ist vermutlich ein leicht flüchtiger, fettlöslicher Aromastoff, der die Blut-Hirn-Schranke überwindet und im Gehirn die Ionenkänälchen in den Nervenzellmembranen öffnet, so dass jetzt in der Zelle gebundenes Quecksilber nach außen transportiert werden kann. Das funktioniert jedoch nur, wenn mehr von dem Schwermetall im Innern als außerhalb der Zelle ist. Daher muss vorher das Bindegewebe mit Chlorella und Bärlauch entgiftet werden, bevor das Korianderkraut gegeben werden darf.

Der richtige Umgang mit Koriander

Koriander ist sehr wirksam und kann in kurzer Zeit viel Quecksilber in das Bindegewebe verschieben. Deshalb kann es bei Überdosierung zu Vergiftungserscheinungen kommen. Es darf nie allein, sondern stets nur zusammen mit Bärlauch und Chlorella gegeben werden, damit das aus den Zellen frei gewordene Quecksilber im Bindegewebe auch "abgeholt" und ausgeschieden werden kann.. Es darf nie eingesetzt werden, solange noch Plomben liegen, sonst wird der Organismus stark mit dem Hin- und Herschieben des Metalls im Zentralnervensystem mit den entsprechenden Symptomen belastet. Am besten nimmt man Koriander nur nach Austestung bei einem Arzt oder Heilpraktiker und nach dessen Verordnung.

Dosierung: Mit 5 Tropfen Koriandertinktur 1 - 3 mal täglich beginnen. Falls keine Schwermetallsymptome (Kopf- und Gliederschmerzen, Depressionen usw.) auftreten, kann man lansam steigern - über zunächst 3 mal täglich 10 Tropfen bis auf 3 mal 30 Tropfen. Die Tropfen auf die Zunge geben und so lange wie möglich im Mund behalten, bevor man sie hinunterschluckt. Reichlich Wasser nachtrinken, denn Koriander wirkt wassertreibend.

Maßnahmen zur Verstärkung

Man kann die Tinktur auch an Hand- und Fußgelenken einreiben und erzielt dabei sogar oft bessere Ergebnisse.

Dr. Omura fand heraus, dass durch eine Akupressur-Massage die Aufnahme von Koriander ins Gehirn verstärkt werden kann: Zwei Minuten lang kräftig mit den Daumenkuppen die gesamte Innen-, Außen- und Rückseite der Mittelfingerendglieder massieren, direkt nach der Einnahme.

Die gleichzeitige Aufnahme von Ascorbinsäure (Vitamin C) hebt die Wirkung von Koriander auf. Gleichzeitig aufgenommene eiweißreiche Nahrung verstärkt dagegen die Korianderkraft.
www.naturepower.ch/2668.html

Ist es das?

Gruss,
Uta
 
Danke Uta für den guten Link.

Ich habe noch zwei Amalgamblomben, die im September entfernt werden. Könnte es auch sein, dass ich deshalb Probleme mit Chlorellas habe? In dem Link geht es um die Ausleitung nach der Entfernung. Es ist natürlich auch möglich, dass ich wegen der Fructoseintoleranz einfach nicht so viel Grünzeug vertrage und besonders stark verstopfe mit den Blähbauch, der da ja damit zusammenhängt. Leider hat mir noch niemand sagen können, wieviel Fructose in den Chlorella ist.

Auf jeden Tag wirkt es auch mit viel Flüssigkeitszufuhr extrem verstopfend. Es kann ja eigentlich nicht Sinn der Sache sein, dass das Zeug dann ewig als Klumpen im Darm verharrt. Wir wollen ja eigentlich ausleiten.

Ich überlege gerade, wie man den den Stein im Darm zertrümmert, wenn man an Tag 9 und 10 die Dosis dann noch erhöht und er sich unweigerlich bilden wird :schlag:

Wie beflügelt ihr in solchen Fällen die Verdauung?

Anne

Und gibts denn wirklich nichts weniger stopfendes?
 
Hallo Anne,
nimmst Du eigentlich Basenpulver? Die beschleunigen den Stuhlgang im allgemeinen ja auch, und man kann sie gut dosieren.

Flohsamenschalen wären für eine Weile auch eine Idee, um das ganze zu normalisieren.

www.mz-verlag.de/Lexikon/0186a2925001ba304/0186a292ad0d84567.html
img23.jpg


An und für sich wird Chlorella ja auch schon empfohlen, wenn jemand noch Füllungen hat Insofern weiß ich nicht, ob nun Deine Füllungen eine Rolle spielen bei Deinen Problemen mit Chlorella.
NImmst Du eigentlich die Chlorellas, die im Röhrensystem gezüchtet werden`

Grüsse,
Uta
 
Basenpulver nehme ich nicht. Mein Darm ist extrem basisch laut Stuhltest. Wenn ich es richtig verstanden habe, passt das dann nicht richtig.
Zusätzlich nehme ich zur zeit Milchsäurebakterien, was mir sehr gut tut und die Verdauung wenigstens etwas beflügelt

Bei Flohsamenschalen bin ich mir nicht ganz sicher, was die Verträglichkeit bei FI angeht. Meist ist ja alles mit Schalen nicht übermäßig verträglich. Man kann natürlich Leinsamen nehmen, aber da rummort es auch ordentlich und erzeugt auch Gase (ist aber fructosearm). Aber eine Dauerlösung soll so was ja eigentlich nicht sein. Das müsste es wohl aber, wenn man ein paar Monate entgiften muss.

Die Chlorellas sind die aus Günthers Link und von ihm empfohlen.

Anne
 
Anne, wenn du noch Amalgam drin hast, darfst du nicht mehr als 5 pro Mahlzeit!!! Ich habe da nur max 4 vertragen und es ging mir auch mies. Dass du noch nich alle Plomben raus hast, hatte ich noch nicht mitgekiegt:eek:). Utas Link war es auch noch nicht.
Im Moment bin ich frisch erkältet und habe ein Nebelgehirn. Vllt stolpere ich aber doch noch über den Text. Der ist bei mir auch irgendwo abgespeichert, weil ich den für Töchti brauchte. Ohne Link darf ich den aber hier sicher nicht reinstellen..... ach mal sehen, solange du noch nicht vom Amalgam befreit bist, gehts eh nicht.
LG

PS Du brauchst wohl erst mal den Text, in dem steht, dass du nur max. 5 darfst??? Ach, ich bin heute nicht zu gebrauchen :-( mein Kopf ist irgendwie eckig.
 
ADo schrieb:
PS Du brauchst wohl erst mal den Text, in dem steht, dass du nur max. 5 darfst???

Du musst jetzt nicht unbedingt suchen. Bereits zwei am Tag blähen gewaltig.
Ich habe schon probiert 3x3, 3x2x, 3x5, 2x2, das erzeugt den bewussten "Stein " im Darm mit dem bewussten Blähbauch. un ddas auch mit 2 Liter Wasser. Mehr Wasser passt dann aber auch wirklich nicht rein, wenn der Bauch ohnehin schon eher Ballon ist ;)

Anne
 
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