Totale Lustlosigkeit!

Hallo Putzi

Dann solltest du vielleicht beginnen etwas zu unternehmen.
Entweder in Bezug auf deine Arbeit, und das würde ich dir dringend raten. Wenn sie dir keinen Spass macht, dann wirst du dort wohl nicht noch den Rest deines Lebens verbringen wollen. Also schau dich um ob du nicht was neues findest was dir Spass macht (sei es jetzt Arbeitsstelle- oder Berufswechsel).

Mit dem Freundeskreis ist es schwieriger. Ich bin auch immer wieder traurig wenn ich das Gefühl habe ich habe keine Freunde, niemand versteht mich und niemand interessiert sich für mich. Es geht mir besser seit ich Leute gefunden habe mit den selben Interessen und Problemen.
Zudem kann man wahrscheinlich allgemein sagen, dass man gute Freunde findet, wenn man sich selber als guter Freund gibt. Also ein guter Zuhörer ist, sich um seine Freunde kümmert, für sie da ist etc...

Die Sonne ist übrigens auch sehr wichtig... Seit ich versuche das Sonnenlicht (wenn sie denn scheint) richtig zu geniessen geht es mir auch besser, die Welt sieht dann einfach schon viel schöner aus.

Liebe Grüsse
Johanna
 
Hallo Putzi,

perfekt läuft es, glaube ich, bei niemandem. Aber es kommt auf die Sichtweise an. Ich habe auch irgendwann gelernt Probleme, Sorgen, Ängste usw. als Herausforderung anzunehmen, aber trotzdem nach vorne zu schauen. Es ist harte Arbeit, aber das Gefühl wieder glücklich durchs Leben zu laufen und sagen zu können:"Es geht immer weiter", ist wunderschön.

Mit Freunden ist das so eine Sache, das kenne ich. Aber auch da schaue ich, dass ich Verhaltensweisen von Mitmenschen akzeptiere. Wenn sich eine Freundin nicht regelmässig treffen möchte, weil sie ach so gestresst ist, dann eben nicht. Wenn meine Nachbarin sich so gefreut hat, dass ich ihr, als sie krank war, angeboten habe ihr einzukaufen und Müll rauszubringen, dann ist es ein schönes Gefühl. Einfach schauen, dass man den kleinen Dingen im Alltag immer mehr Beachtung schenkt.

Und was superwichtig ist: Man muss auf sich achten. D.h. Dein Job macht Dich fertig usw., dann schauen, dass Du dieses Problem, welches Priorität hat, in Angriff nimmst. Vor allem ist es wichtig, dass Du Dich nicht unter Druck setzt. Setze Dir kleine, aber machbare Ziele, denn diese zeigen schneller Erfolg und sind zu realisieren.

Am Ende eines Tages tu Dir bewusst etwas was Dir Spaß macht und Dir guttut, damit Deine Bedürfnisse nicht zu kurz kommen.

Ein paar banale Beispiele: Du möchtest Farbe in Dein Leben bringen, dann schwinge doch mal Zuhause den Farbpinsel. Du schreibst gerne, dann schreibe bis der Stift glüht. Du magst anderen helfen, dann schaue Dich nach einer passenden Betätigung um. Die Liste lässt sich endlos weiterführen. Vielleicht fallen Dir noch ein paar Dinge ein, wovon Du schon lange träumst. Wäre das nicht ein Zeitpunkt sie jetzt anzupacken?

Ich wünsche Dir viele kreativen Ideen.

Liebe Grüße Manuela
 
Da stimme ich Dir zu. Es gibt sehr wenige Menschen, die das Problem verstehen und ich spreche auch so gut wie mit keinem darüber, außer mit meinem Freund und meiner Freundin, weil das eh nur belächelt und nicht ernst genommen wird.
Wenn ich könnte und den Mut hätte würde ich sofort was an meinem Leben ändern, aber ich schaffe es einfach nicht. In erster Linie würde ich gerne meine Arbeit kündigen, aber dazu bin ich zu feige, weil ich irgendwie große Angst vor dem Neuen habe und nicht weiß was mich dann dort erwartet. Vielleicht werden ja dort die Anforderungen an mich noch höher geschraubt und das würde ich nicht verkraften.
 
Hallo Putzi

Ich würde den Job auch nicht einfach so mir nichts dir nichts künden. Gerade jetzt wo es anscheinend wirtschaftlich wieder schlechter läuft. Aber warum sich nicht mal ein bisschen umsehen... Aber vorher musst du genau wissen, ob du im selben Beruf bleiben möchtest oder ob du eher was neues beginnen möchtest.

Manuelas Ideen finde ich sehr sehr wichtig. Versuche anzufangen, die kleinen Dinge im Leben zu sehen und dich an ihnen zu freuen. Freu dich darüber, wenn die Sonne scheint, wenn die Blumen blühen (oh, der Frühling ist so herrlich :D ), wenn du ein schönes Lied gehört hast. Wenn dein Freund dir etwas nettes gesagt hat. etc...

Liebe Grüsse
Johanna
 
Genau, auf keinen Fall von jetzt auf gleich kündigen. Wichtig ist das Du das was Du tust mit einem guten Gefühl machst. Deshalb ist es wichtig mit kleinen "harmlosen" Dingen zu beginnen und oft an Dich selbst zu denken. Das hat auch nichts mit Egoismus zu tun sondern mit Eigenliebe.
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Wenn Du Dich beruflich verändern möchtest kannst du Dich vielleicht weiterbilden durch Fernstudium, Abendkurse oder dergleichen. Etwas was Dir Spaß macht und Dir beruflich neue Perspektiven aufzeigt. Darf ich fragen was Du beruflich machst Putzi?

Liebe Grüße Manuela
 
Manchmal kann ich mich schon garnicht mehr so richtig freuen. Es sind immer nur Momente. Würde man mich sehen würde wahrscheinlich keiner denken was in mir los ist. Es gibt zwar ein Highlight in diesem Jahr für mich, aber das ist noch was hin.
 
Das hast Du sehr schön alles formuliert und Du hast vollkommen Recht. Mir fällt es schwer kleine Erfolgerlebnisse zu sehen. Es gibt schon Dinge auf die ich mich freue oder die ich verändert habe wie z.B. ein Umzug in eine neue Wohnung. Das Problem ist nur,daß dies schnell wieder verblaßt, also irgendwann normal wird, nichts Besonderes mehr ist.
Habe schon Bedenken, daß ich mich irgendwann total zurückziehe und garnichts mehr mache. Vor einigen Monaten bin ich noch regelmäßig ins Fitnesstudio gegangen, wo ich mich auch manchmal echt in den Hintern treten mußte,daß ich gehe, aber danach war ich froh mich sportlich betätigt zu haben. Doch dann habe ich dort gekündigt, weil der Vertrag auslief und ich nicht mehr bezahlen wollte, wenn ich ihn verlängere. Dann kamen noch finanzielle Probleme hinzu und nun mache ich garnichts mehr. Weiß auch nicht, ob ich jemals wieder in ein Fitnesstudio gehen werde.
 
Ich bin von Beruf Modeschneiderin. An sich ist das ein toller Beruf, weil Du für Dich privat Deiner Kreativität freien Lauf lassen kannst und schöne Klamotten schneidern kannst. Aber die Firma in der ich arbeite vermiest es mir ein wenig. Du mußt Dir das so vorstellen: Den ganzen Tag hast Du eine Vorarbeiterin im Nacken, die Dich im Auge hat was Du tust und machst. Es kann alles nicht schnell genug gehen und wenn Du nicht voran kommst dann gibt es blöde Kommentare usw. Es gibt selten ein Lob oder sonst irgendwas. Lieber würde ich als Putze arbeiten als das zu ertragen.
Das mit Studium und so kommt für mich absolut nicht in Frage. Habe mich auch ehrlich gesagt noch nie mit dem Thema auseinandergesetzt, weil das nicht mein Ding ist und ich mir das auch nicht zutraue. Habe noch nie in meinem Leben gerne gelernt und deswegen würde ich mich damit nur quälen.
 
Hallo Putzi,

mir hat man es damals auch nicht angesehen. Keiner wusste, wie es in mir drinnen aussah. Ich habe nach aussen gelacht und war freundlich. Habe ich mich in meinen vier Wänden zurückgezogen, dann konnte ich meine Gefühle rauslassen, habe geweint. Ich habe es von Zuhause nicht gekannt über Probleme und Sorgen zu sprechen und zu sagen:"So jetzt benötige ich Hilfe." Heute kann ich es.

Du hast wirklich einen sehr schönen und kreativen Beruf. Schade nur, dass Deine Chefin Deine Arbeit nicht zu würdigen weiß. Ich weiß ja nicht wie es ausschaut in der Richtung, aber vielleicht hast Du die Möglichkeit Dich mal umzuschauen/hören ob Dir jemand regelmässig Aufträge geben mag, damit Du langsam an eine neue Stelle kommst. Wäre das irgendwie vorstellbar und vor allem machbar?

Sportlich gesehen kannst Du vielleicht mal was ganz neues ausprobieren. Joggen, Tischtennis, kegeln, Bauchtanz, Tanzen, Tanzkurs machen, Volleyball, Handball und und und. Einfach mal jede Woche vornehmen in einer neuen Sportart hineinzuschnuppern. Wenn Du das Richtige für Dich gefunden hast, dann kommt der Spaß ganz von selbst.

Liebe Grüße Manuela
 
Hallo Putzi,

könntest du dir vielleicht vorstellen, deine eigene Chefin zu werden?
Ich komm grad drauf, weil ich neulich in Siena in einer winzig kleinen Boutique von einer Frau war, die aus Wolle wunderbare Stoffe selber webt und dann ganz ausgefallene Kreationen daraus schneidert. Das scheint richtig gut zu laufen.

Wenn du keinen Druck mehr bekämst und deiner Kreativität richtig freien Lauf lassen könntest, was meinst du? Könntest du dir sowas vorstellen? Es gibt in Deutschland ja auch Zuschüsse für Existenzgründer. Wenn dich die Idee anspricht, sammle doch mal ein paar Ideen und Informationen, wer weiß was unversehens daraus werden kann.

Gruß
mezzadiva
 
Das ist für mich nicht vorstellbar, da ich null Selbstbewußtsein habe und mir auch sehr wenig zutraue. Würde so gerne aus diesem Tief raus, aber es ist so schwer. Möchte mal richtig stolz auf mich sein, Spaß am Leben haben und einfach nur geniessen. Wie war es denn damals bei Dir? Wie hast Du die Freude am Leben wiedergefunden?
Das mit den sportlichen Aktivitäten wäre eine Maßnahme, aber ich schaff es nicht mich aufzuraffen und zudem fehlen mir noch die finanziellen Mittel.
 
Hallo Putzi,

wäre ein Gespräch mit deiner Vorgesetzten denkbar? Eventuell unter Begleitung einer dritten Person? Hättest du zu sowas den Mut? Vielleicht weiß sie ja gar nicht, dass dich ihre Art des Umgangs so fertig macht. Und dass du viel effektiver arbeiten könntest, wenn das Arbeitsklima freundlicher wäre. Es gibt Menschen die wirklich nicht mitkriegen, wie sie auf ihre Umwelt wirken.

An deiner Stelle würde ich mich um eine psychotherapeutische Unterstützung kümmern. Damit du erstens die Zusammenhänge zwischen deinem Allgemeinbefinden und der ständigen Belastung am Arbeitsplatz begreifst, zweitens jemand hast, der dir dabei helfen kann, etwas mehr Selbstvertrauen zu entwickeln und dein Leben wieder in die Hand zu nehmen, und vor allem als Ansprechpartner, bei dem du deinen ganzen Ballast, den du offenbar schon lange mit dir herumschleppst, endlich mal abladen kannst und sicher sein kannst, dass du hier verstanden wirst.
Es ist schon großes Glück, wenn solche Menschen im Bekanntenkreis sind, die meisten sind damit überfordert.

Gruß
mezzadiva
 
Mit meiner Chefin mag ich garnicht sprechen. Sie hat schon genug Probleme mit einer anderen Kollegin,die angeblich nur Streß macht.Dabei wird sie nur von meiner Vorarbeiterin schickaniert und ich erlebe das immer wieder hautnah mit und das ärgert mich für sie. Sie tut mir leid und bekommt kein Bein auf die Erde. Ich glaube,daß sie mich wahrscheinlich garnicht ernst nehmen würden.Dieses Jahr bin ich schon 13 Jahre dort und habe es bis heute ausgehalten. Ich weiß nicht wie ich das geschafft habe.
Was meinst Du denn, an wen ich mich wenden könnte. An einen Psychologen? Kostet mich das eigentlich was?
 
Hallo Putzi,

normalerweise zahlt die Krankenkasse Psychotherapie, du kannst sie dir also verschreiben lassen. Ob der "Dienstweg" dahin immer noch über einen Besuch beim Neurologen läuft, weiß ich nicht, da kann dir aber sicher dein Hausarzt weiterhelfen, wenn du ihn darauf ansprichst. Ich denke schon dass das in deinem Fall eine Menge bringen kann.

Gruß
mezzadiva
 
Guten Morgen Putzi,

bei mir war es so, dass ich gemerkt habe, dass ich alleine nicht aus dem Tief herauskomme. Somit habe ich mir eine Überweisung für eine Psychotherapeutin geben lassen. Du kannst die ersten Male erst mal schnuppern, ob Du Dich bei ihr/ihm wohlfühlst und in guten Händen fühlst. Dann brauchst Du Dich erst entscheiden, kannst gegebenenfalls einen anderen aufsuchen. Der Therapeut stellt bei der Krankenkasse einen Antrag und dann kann es losgehen. Mir hatte ein Herr einer Beratungsstelle mal gesagt:"Wissen Sie Frau ... , auch die Seele braucht mal Hilfe." Und diese habe ich dann angenommen.

Von mal zu mal, von Sitzung zu Sitzung habe ich mir immer mehr zugetraut und auch gesehen, was ich alles bisher geleistet habe und täglich leiste.

Ich kann diesen Schritt wirklich empfehlen.

Liebe Grüße Manuela :wave:
 
Manchmal denke ich,daß ich vielleicht sogar übertreibe und keine Hilfe brauche. Will es mir womöglich nicht eingestehen. Ich merke nur, daß ich seit sehr langer Zeit unzufrieden bin, auf fast nix mehr Lust habe und mich schwer zu irgendwas aufraffen kann. Sorgen mache ich mir auch irgendwo über meinen Freund. Er hat niemanden mehr. Zu seinen Eltern hat er seit Jahren kein Kontakt mehr, auch zu seinen Geschwistern nicht. Freunde bzw.sein bester Freund ist ihm auch egal geworden was ich auch verstehen kann.
Wir haben im Prizip eigentlich keinen eigenen Freundeskreis. Das möchte ich in Zukunft ändern, weil es so nicht weitergeht. Wir unternehmen immer weniger. Einladungen sind selten geworden und wenn, dann ist das nach langer Zeit irgendwo auch mal wieder echt schön. Dort lernt man ja auch neue Leute kennen. Was ich nur nicht verstehe, daß man den Vorschlag bekommt mal irgendwo hin mitzugehen z.B. Party gehen und dann nichts passiert. Es wird alles nur dahin gesagt, aber es wird nicht in die Tat umgesetzt.
 
Hallo Putzi,

ja das kenne ich: da soll man mal zu sich stehen und offiziell äußern, dass man Hilfe braucht, und schon kommen die Selbstzweifel: eigentlich geht's mir ja doch ganz gut, ich brauch doch nicht den ganzen Aufwand ...
horch mal genau in dich rein: könnte das dahinter stecken? Dass du sogar daran zweifelst, jetzt ein Recht auf Hilfe zu haben?
Ich habe den Eindruck, denn was du anschließend schilderst, klingt nicht gerade danach, als würde es dir in deiner Umgebung leicht gemacht, auf andere Gedanken zu kommen.
Warum lebt ihr beide so zurückgezogen, dein Freund und du? Habt ihr euch schonmal daüber unterhalten? Manche Menschen brauchen nicht soviel Gesellschaft wie andere, aber euch - oder zumindest dir - scheint es ja deutlich zuwenig zu sein.

Das Rezept ist recht einfach, und doch am Anfang gar nicht so leicht zu leben: Was du mit anderen erleben möchtest, das fange selbst an. Möchtest du eingeladen werden, so lade die Menschen ein, mit denen du was unternehmen möchtest. Hat jemand eine Idee für gemeinsame Party geäußert, dann ruf doch einfach mal unverbindlich dort an und frag nach, ob schon ein geeigneter Termin in Sicht ist oder mach selber einen Vorschlag.

Rumsitzen und abwarten ist erfahrungsgemäß nicht sehr erfolgreich.

Ich glaube, dir könnte schon viel geholfen werden von einem guten Psychotherapeuten, vielleicht kommt sogar auch ein bisschen Hilfe für deinen Freund dabei heraus. Er scheint ja eine schwierige Beziehung zu seiner Familie zu haben. Das kann leider vorkommen, aber sein eigenes Leben sollte es nicht so sehr überschatten, dass er sich auf Dauer auch vor anderen Menschen zurückzieht. Evtl. wär es für euch beide was?

Gruß
mezzadiva
 
Das ist eine gute Frage warum wir so zurückgezogen leben! Es hat sich einfach mit der Zeit so in unser Leben geschlichen. Man hat immer weniger mit Freunden unternommen, weil man sich nicht auf sie verlassen konnte und jedesmal, wenn man sich getroffen hat keine gute Laune da war. Halt richtige Spaßbremsen. Und dann hat man den Kontakt halt immer mehr und mehr einschlafen lassen. Mit meinem Freund habe ich schon versucht mich darüber zu unterhalten, aber wir wissen nicht wie wir das ändern sollen. Die Leute sind hier sowieso im Lande alle so komisch. Und das Problem meines Freundes ist wieder eine andere Geschichte. Da waren die Familienverhältnisse nie so zusammenhaltend und heute ist halt kein Kontakt mehr da was meinem Freund auch ehrlich gesagt egal ist.
 
Ja das stimmt schon! Ich weiß nur nicht wie ich aus diesem Teufelskreis rauskommen soll. Wie ich mehr Spaß an gewissen Dingen bekomme usw.

Hallo Putzi,
ich bin zwar älter habe aber das gleiche Problem. Ich fühle mich genauso, wenig Freunde, immer das gleiche und muss mich zwingen damit ich was auf die Reihe kriege. Fühle mich teilweise totunglücklich. Hoffe es ist ein kleiner Trost....denn es geht anderen auch so. Weiss mir aber auch nicht zu helfen, dachte schon an einer Psychotherapie muss aber gestehen das ich dazu allerdings keine Lust habe.
Gruß Barbara
 
Wie alt bist Du denn, wenn ich fragen darf und wie lange fühlst Du Dich schon so unglücklich? Ich kann Dich sehr gut verstehen wie Du empfindest. Du sprichst mir aus der Seele. Man kann sich nicht aufraffen. Alles dauert so lange und man schafft nicht das was man schaffen will. Bin am überlegen, ob mir eine Psychotherapeutin helfen konnte wieder ein anderes Denken und Spaß am Leben zu entwickeln, aber ich bin mir da noch absolut nicht schlüssig. Mit jemanden Fremden über meine Probleme zu reden würde mich sehr viel Überwindung kosten.
 
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