Benommenheitsgefühl - wie halb wach

  • Themenstarter Harp83
  • Erstellt am
Hallo Harp,

da ich fast die gleichen Symptome wie Du habe habe, bin ich auf diese Seite gestoßen. Hat sich bei Dir noch etwas Neues ergeben? Nachdem ich mehrmals bei einer Osteopathin war, haben sich bei mir die Symptome zwar leicht gebessert, aber sind weiterhin andauernd. Nach eingehender Recherche im Internet, halte ich bei Dir und mir auch eine Holzschutzmittelvergifung für möglich. Die Symptome einer solchen Vergiftung. die sich auch über Monate und Jahre entwickeln kann, können sich wie folgt äussern:


Kopfschmerzen, Unwohlsein, Konzentrationsstörungen, vermehrte Müdigkeit, Schlafstörungen, Schwindel , Benommenheit, Wortfindungsstörungen,
schnelle Ermüdbarkeit, Mattigkeit, Reizbarkeit, Störungen von Konzentration und Kurzzeitgedächtnis, innere Unruhe, Schlafstörungen, Libidoreduktion

Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, Harnwegs- und Nasen-/Rachenrauminfekte, Rachenschleimhaut- und Tonsillenrötung, Bronchitis, Asthma , Pilzerkrankungen des Darms, Milz- und Lymphknotenschäden, Nierenfunktionsstörungen, Lebererkrankungen

Zyklusstörungen, Fruchtbarkeitsstörungen, Haarausfall, Schilddrüsenstörungen, Schmerzüberempfindlichkeit (Hyperästhesie), Nervenschwäche (Neurasthenie), Nervenerkrankungen (Polyneurophathie), hirnorganische Befunde, Sehstörungen, Fehlempfindungen des Tastsinns, Akne

Habe heute mal mit dem Leiter eines chemischen Labors gesprochen. Er teilte mir mit, daß auch heutzutage noch viele Möbel nach Europa importiert werden, die mit verbotenen Holzschutzmitteln behandelt wurden. Die Möbel seien dadurch zum Teil so vergiftetet, daß man diese als Sondermüll behandeln müsse und nicht mal mehr auf den Sperrmüll geben dürfe.
Er teilte mir mit, daß man diese Mittel gut im Hausstaub nachweisen könne, da sie sich dort gut anlagern würden. Werde jetzt einige Proben von Hausstaub auf diese Mittel untersuchen lassen und schauen, was dabei herauskommt.

Möglich von der Smptomatik wäre auch eine Borreliose, da diese auch ähnliche Beschwerden hervorrufen kann. Werde dieses Thema aber erst dann angehen, wenn sich bei der Holzschutzmitteluntersuchung nichts ergeben sollte.

Viele Grüße
Sisko
 
ja das ganze kommt mir sehr bekannt vor...ich habe mich auch schon auf zölliakie untersuchen lassen da meine Kinesiologin mir eine unverträglichkeit diagnostiziert hat, der befund war aber negativ. Ich bin immer sehr müde, habe das Gefühl, das ich nie mehr voll da bin oder nur ganz selten. Ich fühle mich dadurch sehr beeinträchtigt sowohl geistig, ich kann selten noch ein ganzes Buch lesen geschweige denn etwas lernen wie auch rein motorisch..an manchen Tagen ist alles so schwierig und anstrengend, ich verschütte alles und bring einfach gar nix mehr zustande. Wenn ich mit jemandem im Gespräch bin kann ich obwohl es mich interessiert hat manchmal zwei sekunden später nicht mehr sagen, was das Thema des Gesprächs war...Ich habe immer wieder Blähungen, manchmal verstopfung dann wieder übermässigen Stuhlgang mit unverdautem(wäääh)...hmmmm ich wünsch mir einfach ein aufputsch mittel..wiedermal voll leistungsfähig zu sein....
 
So, jetzt melde ich mich eben auch noch im "Club der Benommenen" :wave:.
Da eure Symptome sich sehr ähnlich sind und sich auch mit meinen gut vergleichen lassen, will ich was dazu sagen.
Seit einem Jahr bin ich in dem Forum hier. Ich bekam dieselben Hinweise wie ihr und habe beide Bücher von Kuklinski gelesen. Das "Kleine" ist günstiger und reicht meines Erachtens (Schwachstelle Genick). Das "Große" ist doch sehr speziell. Natürlich habe ich mich in den Büchern wiedergefunden, so wie schon oft auch in anderen z.B. Candida oder Depression.
Leider ist die Nachweisbarkeit bei der HWS sehr schwierig und kostspielig und danach auch noch schwer zu behandeln. Kuklinskis Bücher zu lesen ist aber auf jedem Fall lohnenswert, man lernt sehr viel, sieht vieles mit anderen Augen und man kann sein Befinden verbessern, auch wenn es nicht die HWS sein sollte. Dies gelingt, da sich das Buch sehr stark der Orthomolekularen Medizin-Nahrungsergänzungsmittel widmet. Auch Ernährung und Bewegung ist ein Thema.
Nun hat sich meine Geschichte trotzdem in eine andere Richtung gewendet, weil ich einen Borreliose-LTT machen liess und dieser stark positiv war. Nach lesen von Dr.Hopf-Seidels Buch "Krank nach Zeckenstich", wurde mir wie schon so oft, einiges klarer. Leider wurde mir aber auch wieder klar, das es vermutlich weitere Bücher gibt, die meine/unsere Symptome beschreiben.
Trotzdem wundert es mich, das nicht jemand schon extra auf Borreliose hingewiesen hat, unsere Symptome sind sehr typisch dafür, Abklärung würde ich nicht auslassen.
Ich bin seit einiger Zeit bei einem hier empfohlen Arzt in Behandlung (Süddeutschland). Er unterstreicht die Diagnose Borreliose und ich bin am Beginn der Behandlung. Er hat einige Untersuchungen gemacht, welche "normale" Ärzte nicht machten und die einiges aussagten.
Ihr könnt alles in meinem Thema nachlesen, habe alle Befunde gepostet. Ich werde auch weiterhin über Befunde und Erfolge brichten.
https://www.symptome.ch/vbboard/koennte-problem/18251-20-jahre-krank-kein-befund.html
Viel Glück und Gruß
 
Kann Fak nur recht geben. Die Symptome, die hier viele beschreiben, sind auch sehr charakterstisch für Borreliose.

Daran hatte ich, wie ich oben schon mal erwähnt hatte, auch schon gedacht. Ein Freund von mir hatte diese Krankheit auch schon vor ca. 17-18 Jahren gehabt und überwunden. Die entsprechenden Antikörper waren zu Beginn erhöht und lagen später unter dem Grenzwert, weshalb sogar auf Borreliose spezialisierte Ärzte und Fachkliniken die Borreliose als überstanden erklärt hatten, obwohl die Symptome anhielten.

Zum Glück hat mein Freund den Vater eines anderren Freundes, der Allgemeinmediziner ist, dazu überreden können, ihm mehrere Wochen die Antibiotikas Cefotaxim und Cetriaxion in realtiv hoher Dosierung zu spritzen.
Der Arzt hatte zwar auch geglaubt, daß die Borrelisoe überwunden sei, ihm aber den Gefallen trotz der vielen Nebenwirkungen der Antibiotikas erfüllt.
Mein Freund hatte als Argumentationshilfe viel Fachliteratur gesammelt (damals steckte das Internet noch in den Kinderschuhen), in der in vielen Studien erläutert wurde, wie schwankend sich die Antikörperzahlen bei einer Infektion verhalten können. Das hat den Allgemeinmediziner dann überzeugt.

Jedenfalls waren bei meinem Freund nach mehreren Monaten alle Symptome verschwunden.
 
Danke Sisko, das macht mir Mut. Seit 4 Tagen nehme ich zwei Antibiotika für eine Woche, Stosstherapie, welche sich doch stark bemerkbar machen. Ich hoffe es sind Herxheimer-Reaktionen und keine Nebenwirkungen. Genaueres in meinem Thema.
Gruß
 
So, heute kamen die ersten Ergebnisse meiner Holzschutzmitteluntersuchung von Stiftung Warentest. Hatte parallel zur Haustaubuntersuchung ( hatte ich in ein chemisches Labor gegeben) eine Mischprobe von allen möglichen Hölzern (Schränke, Bett) eingesandt. Ergebnis: Die Probe war positiv, d.h. daß das seit 1972!! in Westdeustchland verbotene Insektizid DDT eingesetzt worden war. In der Mischprobe war der zugelassene Grenzwert um den Faktor 13 überschritten. Da ich mal davon ausgehe, daß nicht jeder Schrank der eingesandten Mischprobe mit DDT behandelt wurde, da sie bei unterschiedlichen Möbelhäusern gekauft wurden, werden wohl einige Schränke noch erheblich über dem Faktor 13 liegen. Jetzt geht erst einmal die Suche nach den Schränken los, die konkret belastet sind. Diese hatte ich alle 2002 gekauft. Anfangs waren es nur leichte Symptome, seit etwa einem Jahr hat sich das ganze ziemlich gesteigert.
Ich warte ausserdem erst noch einmal die Hausstaubuntersuchung pro Raum ab, damit ich abschätzen kann, welche Räume betroffen sind.

Habe nochmals nachgelesen:
Konkrete Symptome bei einer Langzeitbelastung mit DDT geringen Konzentrationen sind:
Benommenheit, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Konzentrationsstörungen, vermehrte Müdigkeit, Schlafstörungen, Schwindel
schnelle Ermüdbarkeit, Mattigkeit, Reizbarkeit, Aggressivität, Konzentrationsstörungen, Störungen im Kurzzeitgedächtnis, innere Unruhe, Schlafstörungen, Potenz- und Libidostörungen
Harnwegs- und Nasen-Rachenrauminfekte, Rachenschleimhaut- und Mandelrötungen, Bronchitis, Bronchialasthma, Pseudokrupp, Pilzinfektionen des Darmbereiches, Milz- und Lymphknotenschäden, Nieren- und Lebererkrankungen Zyklusstörungen, Fruchtbarkeitsstörungen, Sterilität, Schwangerschaftsabbrüche, verstärkte Körperbehaarung bei Frauen, Haarausfall, Schilddrüsenstörungen
Sensibilitätsstörungen und Überempfindlichkeiten, Nervenschwächen, Sensibilitätsstörungen der Extremitäten, Hirnstörungen, Sehstörungen Clorakne, Neigung zu Pilzinfektionen der Haut
 
Viele Wege führen nach Rom, ich hoff das deiner kein Umweg ist. Ich wünsch es dir wirklich, aber mir fehlen da irgendwie Argumente.
Lieben Gruß
 
Hallo Harp83!

ich kenne all deine symptome, habe ein regelrechtes doctor-shopping hinter mir, konnte oder kann auch oft bis heute nicht glauben, daß keine organischen ursachen dahinter stecken, aber es ist so, es sind panikattacken und ängste, die mir diesen streich spielen, ich bin auch eine total aktive person, die immer 150% bei jeder sache ist, und ich fühle mich dabei wohl, und auch so wie du sagst, wenn der "stress" nachläßt, also in der ruhephase kommt alles hoch...klar, jetzt hörst du au deinen körper, zuvor warst du abgelenkt, jetzt mußt du hinhören. bei mir ist auch eine erschöpfungsdepression festgestellt worden, daß sind dann die momente, an denen alles retour kommt, weil ich immer nur beschäftigt sein will, meine kraftreserven völlig ausschöpfe, und eigendlich meine ruhepausen vergesse.ich bin dann 5 minuten nach dem aufstehen schon müde, habe verspannungen bis es mir die atemluft nimmt, mein ganzer biorhythmus ist aus dem gleichgewicht und all die anderen symptome die du beschreibst. ich tippe bei dir auch auf solch eine ähnlliche geschichte. da gibt es von hans morschitzky auch eine tolle internetkommunity Panikattacken, Angststrung, Panikstrung, Phobie, Sozialphobie, Platzangst, Zwangsstrung, Psychosomatik, Angststrungen, Angsterkrankung, Angstkrankheit, Angst, ngste, Panik, Phobien, Agoraphobie, Hypochondrie, somatoforme Strungen, funktionelle , kannst ja mal reinschauen. viel glück und hör auf deine innere stimme, die gibt dir oft kleine tips, doch wenn du sie nicht hörst, dann muß dir der körper zeichen geben.
lg alex:fans:
 
Hallo Fak,
wenigstens ist es erst einmal ein Ansatz, nachdem immer alle Untersuchungsergebnisse keinen Befund brachten. Jedenfalls handelt es sich um ein Nervengift, welches schon zu einer Zeit (1972) verboten wurde, als noch niemand an Umweltschutz dachte und das Bewußtsein hierfür noch nicht ausgeprägt war. Im Gegensatz zu vielen anderen Mittel wird es biologisch extrem langsam abgebaut und im Fettgewebe, Gehirn, Leber und anderen Organen gepeichert. Werde mich jetzt erst einmal näher kundig machen und dann die entsprechenden Maßnahmen treffen.
Wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute für Deine Borreliosebekämpfung. Und dabei nicht den Mut verlieren: Manche Symptome sind bei meinem Freund erst nach einiger Zeit nach der Antibiotikabehandlung verschwunden.
 
Hallo Sisko.
Natürlich ist es schön mal was erreicht zu haben, jedoch dachte ich damals auch. Allergien, Unverträglichkeiten, Intoleranzen, Depression, Angststörung, Candida, Amalgan, Schwermetalle, Umweltgifte, HWS, Histamin, Borreliose Nebennierenschwäche.
Seit ich aber bei Dr. Müller bin hab ich Ergebnisse, keine Annahmen. Ich stehe noch am Anfang bei ihm. Aber er weis was er tut, das Gefühl hatte ich noch nie bei einem Arzt und das waren einige.
Nix für Ungut, kannst alle Befunde in meinem Thema sehen.
Gruß
 
Hallo Leute

Whow, da kam ja einiges rein in meiner Abwesenheit. Ich bin z.Z. am Ärzte-Marathon absolvieren (und habe die Schnauze bald voll).
Ok, folgendes zu den letzten paar Monaten:

Habe jetzt Osteopathie und Atlaslogie mit Wirbelsäulentherapie hinter mir und es wurde gar nichts abnormales festgestellt. Ich kann mir Kuklinski-mässige Untersuchungen nicht leisten und will es auch nicht. Ich habe bei mir festgestellt dass ich nach dem Lesen des Buches "Panik" geschoben habe. Aber viele Dinge werde ich bestimmt übernehmen und in mein Leben einflechten.
Ich weiss aus guter Erfahrung und Bioresonanz-Test dass ich Milch und Weizenunverträglichkeit habe (und Hefe dazu). Aber Milch und Weizen sind sehr sehr schlimm. WARUM ich das habe, weiss ich halt nicht. UND DAS WÄRE JA DAS ZIEL, es herauszufinden. Aber ich weiss beim besten Willen nicht wie. Wie gesagt: kann mir keine grossen Untersuchungen leisten aber mehr nach Kuklinski-Art leben und schonen und essen etc.... Es geht mir viel viel besser wenn ich z.Z. keine Milch und Weizen/Hefe Produkte esse. Alles was mit Mehl gemacht ist macht mich benommen. Auch das hat sich jetzt sehr verbessert. Meine Darmflora ist durch das etwas aus dem Gleichgewicht und bei Verzicht auf tierisches Eiweiss gehts auch besser.

Ich habe für mich ein Konzept entwickelt, wobei ist schwer, alles zur richtigen Zeit umzusetzen.

Wohnung wechseln (aus eventuellen Schimmelgründen und psychischen Gründen, da meine Entfaltung arg leidet in zu kleinem Raum)und auch Möbel gibts dann gute und neue, obwohl meine sind vermutlich nicht so betroffen von Pestiziden, die sind noch relativ neu...
Bioresonanztherapie um hoffentlich manche Nahrungsmittel wieder vertragen zu können in gewissem Mass.
Gute Übungen für Körper und Geist (die 5 Tibeter)
Danach hoffe ich auf eine bessere Entfaltung für mich und meine Psyche (wieder vermehrt Zeit und Kraft haben für Hobbys etc)

Ich denke dass bei mir sehr sehr viel mit den Nahrungsmitteln zusämmenhängt. Ich muss aufpassen dass ich nicht immer weitergrüble, denn sonst komme ich nie an ein Ende und mache mich fast verrückt. Ich bin froh dass ich z.Z. viel mehr Kraft habe als auch schon, halt mal durch auslassen der Nahrungsmittel.

Ich habe Osteopathie, Atlaslogie, Colon-Hydro-Therapie, EKG, Magen-Darm Arzt, HNO-Arzt, Pricktest und Bluttests en Masse hinter mir (nichts gefunden). Der Atlaslogie-Therapeut ist ein Dr.Rath "Vertreter". wenn es so schlimm mit mir wäre, hätte er mir sicher sehr viele Präparate empfohlen. Aber er ist sehr zuversichtlich bei mir. :)
Eine Mikronährstoff-Analyse wurde per Stuhl gemacht aber ev. wäre Urin auch noch gut.

Ich bin von Candida-vermutung über HWS-Trauma bis Zöliakie alles durchgegangen wies in meinen Mitteln steht und bin jetzt einfach mal optimistisch auf die Bioresonanz-Therapie, den Wohungswechsel, die Veränderung und hoffe auf das Beste. Es deutet bei mir vieles darauf hin, dass die Unverträglichkeiten schlichend mit der Psyche kamen und als vor 1.5 Jahren alles sooo turbulent kam "sprengte " es in mir etwas... und hoffe dass ich es wieder flicken kann...

Ich denke, von Nahrungsmitteln kann SO VIELES passieren und Symptome geben... die Frage WARUM das so ist, ist vermutlich entscheidend.... ich halte mich auf alle Fälle an eine sehr sehr Naturbelassene Ernährung.

Liebe liebe Grüsse
Harp
 
Hallo Harp.
Ich wünsch dir viel Glück auf deinem Weg und das alle deine Annahmen stimmen.
Ich hoff du berichtest weiter. Leider schwanken solche Beschwerden oft scheinbar ohne Grund, wie bei mir auch, ich will dir aber damit nicht die Motivation nehmen.
Gruß
 
Danke, fak
Ich hoffe jetzt einfach sehr auf die Bioresonanztherapie...
Borreliose..ja, ich kann mich einfach beim besten Willen nicht erinnern wie und wo ich das hätte bekommen sollen. Ich hatte noch nie eine Zecke.
Oft frage ich mich ob ich als junger Mensch (25) CT und MRT machen lassen soll. Das habe ich nämlich so ziemlich als einziges noch nicht machen lassen. Habe irgendwie Angst vor der Reaktion:schon wieder ein Hypochonder.... und den Kosten.
Ganz kurz kann man meine Probleme in 4Punkten erklären welche während -ich sag jetzt mal- einem Anfall passieren (alles miteinander):
1. Leichte Kopfschmerzen (wattige)
2. Schlechter Bauch (Magen Darm, das Gefühl eine Entleerung komme sogleich)
3. Muskel oder Skelettschmerzen im Brustbereich aber im Rückenbereich hinten. Taille aufwärts.So der Rippenkasten oder wie ich das sagen soll.
Verwundert stellte ich fest, dass Migräne-geplagte auch so Sachen haben. Migräne habe ich (noch) nicht. Der Rest stimmt aber überein. Bin jetzt an der Bioresonanztherapie und meine Darmflora sollte wieder ins Gleichgewicht kommen.

Etwas was mir auch ein Rätsel ist und gar nicht typisch für Frauen: Während der Menstruation bin ich 200% fit und voller Energie. Danach kracht alles wieder manche Stufen tiefer. Das habe ich noch von keinem weiblichen Kollegen gehört.... es ist, als ob ich nur während der Tage gesund bin. (Hormone aber OK)
Ich wünsch Euch gute Tage.
harp
 
Guten Abend
Nun, wie kanns auch anders sein, es ist zum Verzweifeln. Wisst Ihr was? Ich denke nicht, dass mein Problem die Nahrungsmittel sind, sondern bereits weiter oben das Problem zu suchen ist.
He, Leute... ich glaube ich habe zu wenig Magensäure oder etwas anderes (Saft / Enzyme) welches bewirkt, dass gewisse Nahrungsmittel nicht richtig verdaut werden. Das wiederum bewirkt die Allergiearten (Unverträglichkeiten). Direkt nach dem Essen eine Art Klumpen im Bauch zu haben, ständig zu schlucken, nach dem Motto: Saft runter!!! Und keine Bewegung zu spüren. Auch der Rachen ist ganz trocken dann und alles was mit den Säften zusammenhängt ist irgendwie lahm. Auch Urin.

Eine erstaunliche Entdeckung: stark gesalztes Essen bewirkt eine enorme Verbesserung, mein ganzer Körper scheint zu vibrieren und alles zu laufen (säfte). Es ist nicht normal. Ich könnte Bäume ausreissen. Kennt jemand so etwas in Zusammenhang mit salzigem Essen? Ich habe im Forum etwas gelesen wegen Salz, Magensäure und Allergien... Tja, wenn ich aber nicht von morgens früh bis abend salziges esse, hält die Wirkung nicht mehr an!
Soblad ich weniger salzig esse, passiert dasselbe wie vorher. Zack, bumm.. alles still. 1Minute nach dem Essen: geht nichts mehr im Magen. Bis ich mal daran gedacht habe dass es ja der Magen ist und nicht unbedingt der Darm. Ich bin auch weniger benommen mit Salz, was sicher auch wegen dem Blutdruck ist.
Hab jetzt den Hausarzt gewechselt. Der wird neurologische Abklärungen in Gang setzen.

Kann man Magensäure-Untersuchungen machen ? Oder diese dann anregen ohne jeden Tag sooo viel Salz zu essen? Kann man schauen ob etwas mit den Enzymen nicht OK ist? Es ist schlimm, dass kein einziger Arzt so etwas in die Wege leitete.... sie sagten mir alle: gehen Sie in die Ferien...
lieben DANK
 
Ja, das hatte ich vorher eben auch gelesen. Das trifft sehr zu. Wenn ich weiss, dass ich fit sein muss,weiss ich, dass ich viel salz essen muss. dann gehts. aber es ist nicht die lösung. deshalb muss ich mich unbedingt in diese richtung wenden.

Kann mir jemand sagen, ob dunkler, relativ stark riechender Urin der irgendwie ölig wirkt (wie ev. baumnussöl das man in die Kloschüssel gibt) ein Entgiftungszeichen ist?

Seit ich mehr Salz esse ist das bei mir der Fall. Trotz trinken. Dabei geht es mir aber sehr gut und nicht das Gegenteil. Schmerzen in der Nierengegend oder so habe ich nicht. Auch nicht beim Wasserlassen. Es ist sehr schräg... das (himalaya-ur-) salz bewirkt in mir eine riesen-saft-bewegung....
Kennt sich da jemand aus?
 
Muss sagen, über das habe ich mir kaum Gedanken gemacht weil in meinem Mund kein einziger Zahn mit dem Zeugs gefüllt ist. Da kam ich schon in den Genuss von den neuen Füllmethoden.... oder hat das nichts mit den Zähnen zu tun...

Ich weiss nicht...so viele Leute schreiben von Entgiftung , Ausleiten etc... es ist einfach so: ich fühle mich schon seit einiger Zeit manchmal krass gesagt: wie vergiftet. Nun, was heisst das: Übelkeit bis fast zur Ohnmacht, aber nie erbrechen. Eine Schwäche befällt den ganzen Körper und manchmal ist der Geruchssinn so etwas von "stark" dass ich schier alles an mir/ in mir rieche... (bei guter körperpflege) und ich muss euch sagen: das ist ekelerregend.

Aber wenn ich salz esse fühle ich mich augenblicklich gut, und eben... der Urin hat sich verändert. Es ist auch so, dass ich auf Anweisung einer HP so gut wie keine tierischen Produkte mehr esse... zur zeit, seit ca. 2 Monaten. Der körper fühlt sich auch weniger belaset an aber trotzdem: vergiftungs-ekel-geruch-gefühl ist noch da. als würde man mit jedem atemzug ammonjak einatmen.... !!!
 
Hab mir auf alle Fälle vorgestern ein neues Handy besorgt. Ich schlief wohl jahrelang in der Nähe eines Handys aus dem Jahre 1999. Jemand sagte mir, die neuen seien weniger schlimm... aber ich achte jetzt auch drauf dass das ding nicht mehr neben mir liegt...
und im allgemeinen: weniger Kabel und Geräte um mein Bett...
 
hallo harp83...
kann dich sehr gut verstehen... kenne das gefühl - wenn auch nicht ganz so krass... ich arbeite im gesundheitsamt und habe glück, denn meine chefin ist ärztin und möchte sich nun darum kümmern... das problem mit der hws hat sie auch angesprochen - und sie hat mich zu einem chiropraktiker geschickt - aus berichten vieler personen weiß ich, dass es wirklich etwas bringen kann... er hat komische sachen gemacht, z.b. minutenlang etwas in meinem bauch gedrückt und hin und her geschoben und meinen hals und kopf "gerade" gezogen... klingt komisch, aber ich denke, du weißt, was ich meine... ich habe es einfach probiert und nun soll ich zwei wochen abwarten... ich werde dir berichten...
glg
 
Oben