Mir ist alles zu viel, immer müde

Themenstarter
Beitritt
29.05.08
Beiträge
13
Hallo!
Ich brauche Hilfe zum Thema Stress. Ich bin Studentin und bin außerhalb der Ferien immer wahnsinnig im Stress und ständig müde, ich komme morgens nicht aus dem Bett raus, schlafe in der Uni und in der Bahn ein und wenn ich nach hause komme bin ich totmüde und erschöpft und schlafe gleich ein für ein paar Stunden, außerdem schmerzen mir dann immer diverse Organe.
Dabei schlafe ich jeden Tag rund 8 Stunden in der Nacht und mache nicht mehr als andere Studenten auch.

Was könnte ich dagegen tun oder woran kann es liegen? Diese Müdigkeit ist einfach so überwältigend.

Grüsse Sandra
 
Hier gab es schon ein paar Vorschläge:
https://www.symptome.ch/threads/renne-seit-1-jahr-zum-arzt-ohne-befund.22818/
Hast Du welche davon umsetzen können?

Zur Amalgamentfernung hast Du ja einen eigenen Thread aufgemacht. Bitte lies Dir dazu unser Wiki genau durch und suche Dir einen Arzt, der mit den entsprechenden Schutzmaßnahmen arbeitet. Außerdem solltest Du Dir einen Therapeuten suchen, der sich mit der Ausleitung auskennt. Es ist aber wichtig, daß Du Dich selbst gründlich informierst, damit Du nicht irgendwelchen Therapeuten viel Geld hinträgst und am Ende doch keine richtige Ausleitung hast.
Hier im Forum findest Du viele Beträge dazu unter "Amalgam-Entgiftung". Lieber noch ein bißchen warten und hier nachfragen, bis Du dann einen optimalen Therapeuten hast.
Bei den Schutzmaßnahmen bitte keine Kompromisse eingehen. Es sollten alle sein!
Entfernung der Amalgamfüllungen - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
Amalgam - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit

In einem Posting schreibst Du ja:
Rattenfreak
Frisch registriertes Mitglied

Für mich hört sich das nicht wirklich nach CFS an (und ich habe/hatte es), denn du hast die Beschwerden ja schon seit 20 Jahren und ich kenne niemanden mit CFS der es 20 Jahre mit der Krankheit aushält.
Einen Bluttest zur Diagnose gibt es nicht, es gibt momentan 3 Kliniken in Deutschland (Charite, Uni-Kliniken Erlangen und Freiburg), welche diese Krankheit halbwegs diagnostizieren können.
https://www.symptome.ch/threads/habe-ich-dieses-chronische-erschoepfungssyndrom.47919/#post-286676

Warst Du an einer dieser Kliniken?

Hier gibt es schon Einiges über CFS:
https://www.symptome.ch/threads/mein-cfs-meine-hws-meine-ganzen-symptome-und-ich-mickybaby67.41545/
https://www.symptome.ch/threads/cfs-cmd-oder-doch-was-anderes.42818/
https://www.symptome.ch/threads/cfs-chronisches-muedigkeits-syndrom.29888/
https://www.symptome.ch/threads/cfs-und-nitrosativer-stress.9340/

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was könnte ich dagegen tun oder woran kann es liegen?

Nebennierenschwäche.

Oft verursacht durch chronische Quecksilbervergiftung.

Was man dagegen tun kann.... Adrenal Cortex Extract. Könnte aber schwer zu bekommen sein.
Viel Protein essen. Lakritze Extrakt/Wurzel/Tee. Glycirrine oder wie das heisst sollte noch inder Lakritze enthalten sein. Das blockiert den Abbau von Cortison und regt Aldosteron an.

Schauen wie der Sodium/Kalium Haushalt im Körper ist.

Den Cortison Tagesrythmus überprüfen, Aldosteron, ACTH und Geschlechtshormone.

Stress vermeiden.

In ernsten Fällen Cortison nehmen. NUR unter ärztlicher aufsicht. Keine Sorge, wenn man einen Mangel davon hat bekommt man keine Nebenwirkungen falls richtig gemacht.

Wenn es Quecksilber ist wird es nur wieder mit Amalgamentfernung besser und vieleicht nur mit Entgiftung.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Uta:
Einige Antworten waren mehr oder weniger absurt, da wurde an Krankheiten gedacht für welche ich nicht mal annähernd Symptome habe. Dann wurde mir geraten zu einem Heilpraktiker zu gehen. Aber davon abgesehen, dass ich Heilpraktiker für Schalatane halte werden diese ja sowieso nicht von den Krankenkassen bezahlt.
Wegen Schadstoffen im Haus habe ich absolut keine Ahnung, denn Schadstoffe kann man ja in der Regel nicht sehen, zumindest ich nicht.
Dann kamen Vorschläge zur Verbesserung der Ernährung. Mir wurde geraten keinen Fabrikzucker zu essen, ich weiss zwar nicht, was hier unter Fabrikzucker verstanden wird, aber ich denke mal, dass jeder Zucker irgendwann in die Fabrik kommt. Ich selbt würde aber nie auf Zucker verzichten, selbst in meinem Bio-Dinkel-Vollkornbrot ist Zucker drinnen, also das stelle ich mir nahezu unmöglich vor, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Körper komplett ohne Zucker leben kann. Und davon abgesehen bin ich sicher nicht krank, weil ich wie jeder normale Mensch auch Zucker zu mir nehme. Ebenso verhält es sich mit Fabrikfetten. Dann wurde mir dazu geraten keine Auszugsmehle zu nehmen, ich habe aber keine Ahnung was das ist. Naja und dann kam der Vorschlag keinen Saft oder Obst zu konsumieren und mich nur von Frischkost zu ernähren, komischerweise sollte diese Frischkost dann zu 1/3 aus Obst bestehen. Dazu verkneife ich mir jegliches Kommentar.
Das mit dem oxidativen Stress war mir dann auch zu hoch.
So und zu dem Eisenmangel: Bei den letzten Blutuntersuchungen war der immer o.k., selbst meine Antikörper haben wieder normalisiert.
Weswegen sollte ich mir denn einen Therapeuten suchen? Ich bin ja wohl noch klar im Kopf! Und von was für einer Ausleitung redest du? Und so einem ar... von Therapeuten würde ich nicht einen einzigen Cent geben!
Von welchen Kliniken redest du?

Grüsse Sandra
 
1. Du hast Dich ja für die Amalgam-Ausleitung interessiert. Dafür würde ich mir einen erfahrenen Therapeuten suchen, wenn ich selbst herausgefunden habe, wie ich ausleiten möchte.

2. Genauso wenig, wie man Ärzte alle über einen Kamm scheren kann, kann man Heilpraktiker alle als Scharlatane bezeichnen. Es gibt da total unterschiedliche Arbeitsrichtungen. Die Kunst b esteht dann darin, den richtigen zu finden. Viele der ärztlichen Leistungen werden inzwischen auch nicht mehr von den Kassen übernommen.

3. Die Ernährungsratschläge beziehen sich auf die Brukersche Ernährungslehre. Darin sind sicher Empfehlungen drin, die nicht jedem liegen. Aber die Empfehlung, möglichst wenig Fabrikzucker (man kann auch mit anderen Dingen süssen, und man braucht das Süssen nicht unbedingt), ist gut, ebenso wie die Empfehlung, möglichst kein ausgemahlenes Mehl oder Reis zu essen. Denn der Nährwert ist gering, der Blutzucker saust nach oben und dann wieder nach unten. Was ist - falls man keine FI hat - gegen 1/3 Obst bei Frischkost?

4. Oxidativer Stress ist eigentlich ganz einfach: in dem Moment, wo wir im Stress sind, Krankheiten bekämpfen, falsch essen, umweltbedingte Belastungen erleben, entstehen Oxidantien. Das ist dann oxidativer Stress. Dem kann man entgegenwirken, indem man auf den Säure-Basen-Haushalt achtet, indem man entsprechend ißt und trinkt und indem man evtl. Vitamine und Spurenelemente und Aminosäuren ersetzt.

5. Es gibt nur wenige Kliniken, die sich mit MCS, CFS und ähnlichen Krankheiten auskennen. Deshalb kann es nicht schaden, sich dafür zu interessieren, wenn man unerkärliche Beschwerden hat.

Grüsse,
Uta
 
Hallo!
Ich weiss nicht ob wir hier von 2 verschiedenen Dingen reden. :confused: Ich meine mit Amalgam das Zeug was manche in den Zähnen haben. Da wird mir meine Zahnärztin 2 Füllungen raus machen. Dafür brauche ich keinen Psychotherapeuten!

Und zum 2. Punkt: Nur weil manche ärztliche Leistungen nicht mehr von den Kassen übernommen werden, ist das kein Grund zum Heilpraktiker zu gehen, schließlich würde ich zu den Ärzten auch nicht gehen, wo ich was bezahlen muss.

Grüsse Sandra
 
Mit Therapeut meine ich ganz allgemein entweder Ärzte oder Heilpraktiker, aber manchmal auch Physiotherapeuten. Am wenigstens einen Psychotherapeuten ;).

Ich meine mit Amalgam auch Zahnfüllungen. Sie sehen anthrazit-dunkel-glänzend aus und enthalten ziemlich viel Quecksilber.
Man sollte diese Füllungen wegen des Quecksilbers nur von einem ZA herausnehmen lassen, der sämtliche Schutzmaßnahmen verwendet, damit die entstehenden Quecksilberdämpfe keinen Schaden anrichten können. Damit ist nicht zu spassen.

Zu welchen Therapeuten :)idee:) man geht, muß jeder für sich selbst entscheiden. Meine Erfahrung ist, daß ich oft mit einem Heilpraktiker-Besuch schneller zu einem Ergebnis komme als mit einem Arztbesuch. Aber das ist sicher auch für jeden verschieden.

Grüsse,
Uta
 
Dann wurde mir geraten zu einem Heilpraktiker zu gehen. Aber davon abgesehen, dass ich Heilpraktiker für Schalatane halte werden diese ja sowieso nicht von den Krankenkassen bezahlt. Ich bin ja wohl noch klar im Kopf! So einem ar... von Therapeuten würde ich nicht einen einzigen Cent geben! Sandra

Momentan scheint es für dich noch etwas verfrüht zu sein in so einem Forum zu lesen. Solange Du nämlich noch glaubst, daß Ärzte die Spezialisten und Heilpraktiker die Scharlatane sind, mußt du erst noch Deine Erfahrungen mit Ärzten machen. Wenn Du dann aber zu der Erkenntnis gekommen bist, daß die Ärzte die Scharlatane sind und nur die Heilpraktiker Dir einen Ausweg anbieten können, dann bist Du hier richtig.

Früher oder später wirst Du erkennen, daß Ärzte gar nicht mehr die Zeit haben, um nach den Ursachen einer Erkrankung zu suchen. Bringe dem Arzt mal einen dicken Ordner mit Vorbefunden mit und Du fliegst aus seiner Praxis gleich wieder raus ... Das dauert viel zu lange, wird nicht von den Kassen bezahlt und noch nicht einmal die Patienten wollen das. Der Patient kommt z.B. mit einem Hautausschlag, bekommt eine billige Cortisonsalbe, die Beschwerden verschwinden und alle sind zufrieden. Dumm nur, daß durch diese Effekthascherei alles nur noch schlimmer wird. Damit werden sie von ihrem Arzt immer abhängiger, er verdient sich an seinen Stammpatienten eine goldene Nase und den Patienten gehts immer schlechter. Erst wenn sie als austherapiert gelten, interessieren sich die Patienten nach 3-5 Jahren Schulmedizin, dann um die wirklichen Ursachen. (ein Heilpraktiker kann die entscheidenden Tipps geben)

Das gleiche gilt für Rheuma oder Migräne, bei dem nur die Schmerzen effektvoll unterdrückt werden. Der Patient bekommt seine Pillen und sofort gehts im besser. Auch hier wird der Patient mit der Zeit von seinem "Dealer" abhängig und der Arzt verdient sich an dessen Dummheit eine goldene Nase. Letztlich übersäuert sein Körper dadurch hoffnungslos, die Gelenke entzünden sich noch mehr, die Kopfschmerzen halten immer länger an und erst nach 3-5 Jahren merken die Patienten, daß sie mit dieser Symptomunterdrückung nicht weiter kommen. Nun gehen sie zum Heilpraktiker und wünschen alternative Behandlungsansätze.

Sehe den Heilpraktiker einfach als eine Art Infobörse für alternative Heilkunde an. Du kannst zwar auch selbst viele Bücher lesen, oder Dich in vielen Foren erkundigen, aber es geht schneller, wenn Du einen Profi fragst. Also jemanden, der für Dich all die Bücher schon gelesen hat, der Dir die Alternativen aus dem Internet herausgesucht und archiviert hat, der Dir genau sagen kann, welche Möglichkeiten es wo und bei wem gibt. Er ist heute der Lotse, der eigentlich der Hausarzt sein sollte. Mancher HP schaut sich mit Dir dann auch die vorhergegangenen Befunde an, um zu einer Diagnose zu kommen. (müht sich also mit dem ab, wozu der Hausarzt für 30/Euro pro Quartal nicht mehr bereit ist). Statt 50 Euro für eine HP kannst du als Privatpatient natürlich auch 500 Euro für einen Facharzt zahlen, der sich dann mehr Zeit für Dich nimmt. Für 30 Euro/quartal bekommst Du aber bestimmt keine brauchbare Leistung - besonders, weil der Arzt "Deinen Behandlungssatz" dann für die (seiner Meinung nach) "wirklich kranken Chroniker" verwendet.

Natürlich gibts unter Heilpraktikern eine ganze Menge Quacksalber, Abzocker und Scharlatane. Das sind dann die, welche Deinen Ordner mit den Vorbefunden auch nicht sehen wollen und die Dir ihre eigene (nutzlose) "Heilmethode" aufs Auge drücken. Das findest Du aber schon im (teils kostenlosem) Erstgespräch heraus und außerdem hörst du Dich wohl zuerst einmal unter Bekannten um, wer von denen wirklich ein "Lotse" ist und wer nur mit seiner Masche abzocken will.
 
Ich war in den ersten 2 Jahren meiner Krankheit 186 Mal beim Arzt/Krankenhaus bei 43 verschiedenen Ärzten.
Wann hat man deiner Meinung nach so viel Erfahrungen, dass man nicht mehr an die Medizin glaubt? Bei mir wurde z.B. der Verdacht auf Narkolepsie oder das Kleine-Levin Syndrom gestellt. Kannst du mir jetzt mal bitte vorführen, wie ein Heilpraktiker diese Krankheiten am besten diagnostiziert und behandelt?
Wann soll das sein, dass Ärzte keine Zeit mehr haben? Wenn ich mein Päckchen mit Vorbefunden an Kliniken geschickt habe, gab es immer jemandem dem das Wichtigste aufgefallen ist. Ich selbst habe bei all den Terminen nicht einmal Geld bezahlt, wenn man die Praxisgebühr außer acht lässt. Und wenn ich meinem Hausarzt 30min lang was erzählen will, dann erzähle ich auch 30min lang was.
Und was nützt es, wenn man eine Diagnose von einem Heilpraktiker hat? Um meinen Behindertenstatus aufrecht zu erhalten benötige ich IMMER ein fachärztliches Attest, ich denke anderswo sieht es nicht anders aus und ich denke nicht, dass man irgendwo mit einem Attest von einem Heilpraktiker durchkommt, ich weiss auch nicht ob die sowas überhaupt schreiben dürfen.
 
Ich kann Dich nur beglückwünschen, daß Du solch guten Erfahrungen machst, Rattenfreak.
Meine sehen anders aus.

Wenn du jeweils ein Attest vom Arzt brauchst, dann ist es doch selbstverständlich , daß Du mit diesem Anliegen zum Arzt gehst. Es redet doch auch gar niemand davon, Dir das auszureden.

Grüsse,
Uta
 
Und was soll man dann zusätztlich noch bei einem Heilpraktiker?

Wenn Du 186 Mal beim Arzt warst und Dir diese anscheinend nicht weiter helfen konnten, dann kann Dir VIELLEICHT ein Heilpraktiker weiter helfen.

Warum bist du so böse? Hier will Dir keiner was. Wenn Du zufrieden mit der Schulmedizin bist, dann sei froh drüber ...

Liebe Grüße, Katrin
 
Naja Heilpraktiker hin oder her, selbst wenn mich ein Heilpraktiker wieder gesund machen könnte, ein Heilpraktiker wird nicht von den Krankenkassen bezahlt, also brauche ich mir gar keine Gedanken darüber machen, ob ich da hingehen würde oder nicht.
 
Ja, leider leider muss man die Leistungen des Heilpraktikers selbst bezahlen. Und wehe dem, der sich das nicht leisten kann. Da hast Du absolut recht .....
 
Oben