Zahnsanierung

guter ansatz oli....

was machen nach der sanierung? klar, erstmal ne ausleitung beginnen-damit verbunden, sein ganzes leben auf den kopf stellen.

aber was passiert mit den zähnchen? also meine zähne sind extrem empfindlich geworden.

zwei zähne wurden mir bereits gezogen - endlich - der kieferknochen darunter schmerzt trotzdem noch wie sau. das röntgen ist aber unauffällig.

@oli: ging deine kieferknochenfräserei einem dementsprechendem röntgen voraus?

zu den füllstoffen + austestung: amalgam ist passe, zement ist nur bei vorübergehenden, kleinen löchern induziert (lol ich habe seit einem jahr GROSSE zementfüllungen statt amalgam u die dementsprechenden probleme), kunststoff ist auch mehr als verpönt sowie der kleber bei den keramiX. disbezügliches austesten ist ja auch mehr als fraglich (kinesiologie, etc.) im land der nicht messbaren "unverträglichkeiten".

klar, problemvorbeugung ist besser als alles andere.

aber wir betroffene, was lassen wir uns letztendlich wirklich einbauen um mal zur ruhe zu kommen?

greetz
human
 
Also dieser Text, insbesondere Seite 4, wo es um die psychischen Belastungen geht finde ich hochinteressant und lohn sich nicht nur zu lesen sondern auch nach innen sinken zu lassen....
 
Ein ausgezeichneter Text.

Als Zahntechniker bin ich der Vollkasko- Idee auch manchmal ausgesetzt. Der Patient sitzt vor mir, will das Beste für sich haben, ich/wir haben schon eine Stunde beraten, aber er kann oder will für den Ersatz nicht zahlen.

Wenn wir Patienten zu einem Zahnarzt verweisen, der den Zahnersatz auch handwerklich perfekt arbeitet und die Arbeit natürlich auch bezahlt haben muss, ist es dann oft völlig vorbei.

Ist der Patient offensichtlich nicht in der der Lage zu bezahlen, lasse ich ab und zu den vorhandenen Zahnersatz für eine Spende in die Kaffeekasse überarbeiten.

Es liegen wie im Text beschrieben auch psychischen Belastungen vor. Der Zahnersatz wird verantwortlich gemacht, nach eingehender Untersuchung des Materials und der Funktion des Ersatzes, ist das Ergebnis manchmal, bis auf kleine Verbesserungsmöglichkeiten, alles OK. Neuer hochwertiger Zahnersatz erst nach vorbereitender Behandlung sinnvoll.

Und es können wie im Text beschrieben andere Probleme hinzukommen.

Wir geben diese Empfehlung in der Regel an den behandelnden Zahnarzt weiter und haben bisher ein zustimmendes Echo erhalten.

Die Bereitschaft auch die Konsequenzen zu tragen finanziell, und zeitlich, oder auch der Aufwand sich zu informieren und den Vorgang zu verstehen und mit geeigneten Maßnahmen zu begleiten ist nicht immer vorhanden.

Es ist eben der Unterschied vom Fiat Panda zum S-Klasse Mercedes ob ich eine Prothese herstelle nach Kassentarif, wo ich den Patienten nie sehe, oder eine Arbeit, die ich schon vor dem ärztlichen Eingriff sehe. Am Patienten erstelle ich eine Farb- und Formauswahl und Planung der Arbeit. Beim nächsten Termin wird die Arbeit mit Arzt und Patienten an einem Waxup besprochen.

Der Patient erscheint vor der Einprobe beim Arzt im Labor und die Arbeit wird individuell angepasst in Funktion Form und Farbe. Danach erneute Begutachtung durch den Zahnarzt. Eventuelle Korrekturen im Labor, und die Arbeit wird fertig gestellt. Mal völlig abgesehen von materialtechnischen, speziellen herstellungs oder homöopathischen Maßnahmen. Oder ob der Patient noch andere Probleme hat die behandelt werden müssen/sollten.

Und es ist richtig. Heilen kann man einen Zahn nicht mehr, man repariert ihn. Und das bedeutet, aus kleineren Übeln das kleinste zu erwischen, das in die eigene Situation passt.
 
@human

@human:
Tja, was soll ich sagen. Keine Ahnung, was man machen soll. Bin leider in einer Phase der Stagnation und Verzweiflung. Werde nun mal ein OPT zu Dr. Kreger schicken und wohl auch entsprechende Toxcenter-Diagnostik machen.

Der natuheilkundliche Ansatz hat bei mir anscheindend versagt und mich enttäuscht. Natürlich ist da oft was dran, aber Vermutungen und Aberglaube ersetzen keine Allergieteste und Autoimmunscreenings. Bin mittlerweile so weit, dass ich das Ganze nicht mehr ernst nehmen kann. Wenn es alles billiger wäre, dann ok. Aber da werden ja Preise aufgerufen, dass man mit den Ohren schlackert. Geboten bekommt man dann Vermutungen und nicht nachweisbare Aussagen. Wenn man weiter Schmerzen hat, soll man halt wieder zur Infusionstherapie kommen. Wenn dann noch Fehler dazukommen, die ich als medizinischer Laie schon durchschaue, dann naja...Mir langst´s jetzt.

Ich kann keinem was raten oder empfehlen, außer immer kritisch zu sein.

Was mit den Zähnen nach der Sanierung passiert, muss man sehen. Kann sein, dass es sich alles erholt, kann aber auch sein, dass alles abstirbt und der Rest auch.

Liebe Grüße
O.
 
hallo Oli,

nett dass Du mich direkt ansprichtst. Warum nur bin ich auf oben genannten beitrag nicht eingegangen?
Was ist objektiv, was subjaktiv? Was mir überhaupt nichts macht, mag für Dich schrecklich sein.

krankheit, Krankheitsempfinden sind sehr unterschiedlich..... Das spürt man, wenn man es als mediziner spüren will. Viele nonverbale nachrichten erreichen uns.
Wusste denn der Kollege der Dich als Kind behandelte um die Konsequenz? Ist nicht nach wie vor amlagam DAS probate Füllungsmaterial? Wer ist in der wissenschaft akzeptiert? Schiele? Daunderer? Wer ist weise, wer scharlatan??

Das sind fragen, die mich beschäftigen!!! Ich freue mich über jeden Schritt den ich weiter gehe, über jeden Hinweis, über jede neue perspektive. dabei sollten wir uns achten, die daunderers die schieles, die Schieles die daundereres!

Zwie Beispiele aus der Praxis: Eine Patientin mit multiplen Beschwerden, wollte eine amalgamsanierung von mir. Am opan war am zahn 22 eine massive beherdung zu erkennen, in der Amalgampartikel von einer unsachgemässen alten retrograden füllung zu sehen waren. Massivst beherdet!!!

Der MEGA GAU!! Darauf angesprochen meinte Sie auch nach stundenlanger wiederholter Aufklärung nur immer wieder: aber das sieht man doch nicht.....

Das ganze Umfeld der patientin war psychosomatisch na ja.......
Später nachdem unsere therapeutischen wege sich getrennt hatten, wohnte ein Kollegen, ein Stabsarzt bei der Bundeswehr bei Ihr und ihrem mann (der arme musste auch krank werden). Als er krank zu hause bleiben musste, hörte er geräusche aus seinem Wohnsimmer und ertappte diese Amalgamgeschädigte patientin in seinem Zimmer beim "Schnüffeln"!!

amalgamwirkung auf das ZNS oder Wirkung des ZNS auf die amalgamphobie?

Daunderern oder "schielen": ist Schielen nicht auch eine wahrnehmungsstörung?
Es ist sehr, sehr schwer in solchen Punkten fair und einigermassen objektiv zu bleiben. Aber was soll ich zu deinem beitrag antworten??? ja lsst Euch alle euren Knochen bis auf das mark uasfräsen!!!! ich weiß doch gar nicht wie elches metall durch welche (falsche) anwendung dorthin gelangt ist (amalgamtätowierung..... Retrograde wurzelfüllung oder, oder oder...)

Ich suche sleber antworten, werde mich hüten (zuviel!) Weisheiten zu geben.... Schmerz ist individuell... und eines lerne ich immer mehr: jeden zu achten, zu respaktieren, mich mit ihm auseinander zu setzten und das ist viel mehr als zu daundereren oder zu schielen!!!

das zweite besispiel demnächst, da ich jetzt bohren muß!

Alles Liebe und Gute für Dich!
 
zwischen zwei patienten:
das zweite beispiel:

mir hatte im Notdienst vor ca.3 jahren eine patientin massivste Wundschmerzen "tief im Knochen, massiv klopfend, schrecklich, nicht auszuhalten....." geschildert. Sie hatte mit Mitte 20 kaum noch Zähne. Auffällig waren die Extraktionswunden. Ich fand sie absolut glaubwürdig, ausgesprochen nett, gepflegte, attraktive, gebildete Erscheinung..... doch ich errinnerte mich von Kollegen gewarnt worden zu sein, eine solche Patientin mache "zahnarzthopping" und besteht auf die Extraktion ihrer Zähne. genau sie war es, sie hatte so einen schönen plastischen Nachnamen, der mir im gedächnis geblieben war.

Im OPAN kein Befund, gute parodotal unauffällige, karies- füllungsfreie Restzähne.

Weisst Du, was das bedeutet einem jungen Menschen einen Eckzahn zu ziehen??? Darf man jemandem einen Finger abschneiden, nur weil der dieses verlangt??

ich habe es damals nicht getan, auch nicht nachdem sie mich in der nacht mit Telefonanrufen bombardierte, hier einfach klingelte, weinte und zetterte.


Sie sagte dann: dann fahre ich eben jatzt nach Kassel zu Notdienst und lasse den Zahn ziehen...... später sah ich sie nocheinmal... mit 3 Zähnen und das mit Mitte 20!!!!

Irgendwann forderte ein/ Ihr? Anwalt die Behandlungsunterlagen ein (ich hatte kaum welche, nur ein OPG im Notdienst gemacht) alle Kollegen, die ihr "den innigsten Wunsch" erfüllt haben wurden verklagt oder sollten verklagt werden, u.a. auch einOberarzt einer Univeritätsklinik. Ich weis nichtz wie es ausgegangen ist, bis auf den einen Anruf dieses Anwaltes habe ich nichts mehr gehört. Ohne schriftlichen Nachweis gehen hier keinerlei Unterlagen irgendwohin!!!!!

Aber seitdem bin ich noch kritischer mit solchen Patienten!!!
 
da habe ich auch schon einiges durch!!! da ich aber zahnarzt bin und nicht für die Seelen anderer menschen zuständig bin, reichen mir erst einmal meine eigenen Eindrücke und Erfahrungen... bin ich an mir dann wesentlich weiter, werde ich sicher zu einigem beitragen können!

Gruß Christoph
 
Amalgamstopfen empfehlen nur Ignoranten
Wer Zahnärzten empfiehlt, aus einer Flasche mit Totenkopf hochgiftiges Quecksilber in Münder von kleinen Kindern, Allergikern oder Hirnkranken sorglos stopfen zu müssen, „damit die Kassen weniger zahlen müssen“, hat

1) kein Verantwortungsgefühl für die kommende Generation

2) hat keine Ahnung, wie Quecksilber in unserem Gehirn und unserem Immunsystem

wirkt

3) hat noch nie gehört, wie Autoimmunkrankheiten entstehen

4) hat keine Ahnung von Physiologie

5) hat noch kein eigenes Kind am Kindstod verloren durch mütterliches Amalgam

6) hat noch kein eigenes Kind, dass von seiner Mutter ein Feer-Syndrom geerbt hat

7) hat noch kein Kind mit einem Nierenkrebs oder Hypophysenkrebs durch mütterliches

Amalgam

8) hat noch kein Zappelphilipp – Kind durch mütterliches Amalgam

9) hat noch keinen Sohn, der mit 1er Abitur eine Schizophrenie durch Amalgam bekam

10) hat noch kein Kind durch Amalgam an einer „psychosomatischen Amalgamkrankheit“ durch Selbstmord verloren

Alle diese Gutachter verdienen gemeinsam ungeheure Summen durch Gutachten mit denen sie sich gegenseitig höchst erfolgreich zitieren mit verwegenen Behauptungen:

- Quecksilber ist in der Flasche hochgiftig mit Totenkopf

- Quecksilber ist im Mund völlig gesund, farbenfroh schwarz und ein Muss für jeden

Opferwilligen

- Quecksilber nach dem Herausbohren des Amalgams ist wieder hochgiftiger Sondermüll, der mit Totenkopf als Sondermüll von der Arztpraxis abgeholt wird.

Amalgamfanatiker sind meist Zahnärzte ohne Medizinkenntnisse oder Angestellte von staatlichen Verharmlosungseinrichtungen. Diese Einrichtungen verdienten früher Unsummen an der Verniedlichung der Gefahren von Atomreaktoren, später der Müllverbrennungsanlagen. Seit kein Kind mehr diese Märchen glaubt und alle Gefahren Allgemeinwissen wurden, blieb ihnen lediglich die Quecksilber – Verharmlosungs-Story. Dass diese jedoch keinerlei Bestand hat, interessiert sie überhaupt nicht.

Wo keine Kenntnisse und kein Gewissen ist, kann man nach Max – Planck nur anwarten, bis der Verfechter der Irrmeinung stirbt, denn die Wahrheit siegt!

Quelle: www.toxcenter.de
 
dottore schrieb:
da habe ich auch schon einiges durch!!! da ich aber zahnarzt bin und nicht für die Seelen anderer menschen zuständig bin, reichen mir erst einmal meine eigenen Eindrücke und Erfahrungen... bin ich an mir dann wesentlich weiter, werde ich sicher zu einigem beitragen können!

Gruß Christoph

...und bis dahin müssen unzählige Menschen weiter unter deiner "Arbeit" leiden, weil du durch das lange Amalgamlegen den Blick für das Wesentliche und jegliches menschliche Mitgefühl verloren hast! Informiere dich doch einmal, was eingeatmetes Quecksilber in der Hypophyse und dem Rest vom Gehirn anrichtet - speziell welche psychischen Symptome. Leider wirst du es kaum einsehen können, weil genau DAS eines der Symptome ist.

Ich bin froh nie wieder zu einem amalgamlegenden Zahnarzt gehen zu müssen und wünsche es allen kranken Betroffenen ebenso.
 
Es ist nicht nur das Quecksilber ,was den Menschen Sorgen macht ,sondern auch wurzelbehandelte Zähne.In den Wurzelfüllungen Ist Formaldehyd enthalten.Das ist ein hochgradiges Gift und so was in den Wurzelkanälchen die mit Nervenbahnen verbunden sind.Da geht es doch gleich ins Gehirn .
Prima .
M.
 
Auch Zement und Gold usw können gesundheitliche Beschwerden auslösen. Es geht mir nicht darum, zu verteufeln, sondern verlange mal richtige Forschung. Aber nein, es werden Kurzzeitstudien, wenn möglich invitro, gemacht. Der Versuchsaufbau lässt schon vermuten, was das Ergebnis sein soll. die Zahnmedizin versteht sich als Schönheitsmedizin und die Zahnärzte und Kassen sagen : Ja, es ist ja nichts bewiesen. Das ist genauso wie mit dem Autoverkehr. Seit 30 Jahren wird davor gewarnt, dass es Überhand nimmt und dass der ÖPNV gefördert werden soll. Sozialexperten fordern seit Jahren ein Umdenken bei den Sozialversicherungen und warnen vor dem Kollaps. Gemeinsam ist diesen Beispielen, dass Warnungen in den Wind geschlagen werden und die Praktiker alles anders machen und völlig in die andere Richtung agieren. Solange es noch nicht geknallt hat, geht ja alles gut und wir können uns um die WM kümmern, bei McDo essen und bei Saturn unser Geld ausgeben. Im alten Rom hieß das "panem et cicenses". Oder so.

Bald ist m.E. e sowieso Schluss mit Ausflüchten und Gelaber.
Lange geht das alles, vorallem in Deutschland, nicht mehr gut.
Bald wird man wohl eher damit zu tun haben, seine Güter zu schützen und auf sich aufzupassen.
 
@ Dottore

Also ich finde es schon gut, dass Du, als Zahnarzt Dich hier umsiehst und mit Patienten auseinander setzt. Normal ist das ja nicht immer. Die meisten sind ja froh, wenn man schnell wieder geht. Bei kritischen Nachfragen wird man angeschaut, wie ehedem bei Majestätsbeleidigung.
Du scheinst ja auch offen und kritisch mit vielen Problemen umzugehen. Finde ich gut.

Zu dem Problem mit dem Amalgam:
Ich finde das Argument: "Amalgam ist Regelversorgung, also kann ich es legen" ist ein wenig billig. Auch wenn die Patienten es wollen, könnte man ja davor warnen. Ich meine, das ganze klingt immer so wie die Interviews mit Leuten aus der DRR oder aus dem Dritten Reich (bitte jetzt keine Rückschlüsse auf Vergleiche zwischen Zahnärzten oder Stasi oder Nazis oder sowas ermüdendes...). Da wird dann auf die Frage, warum man dies und jenes getan hatte, immer gesagt: "Ja das war damals so üblich, dass haben alle gemacht". Jeder muss doch mal selber nachdenken und die Gefahren sehen. Es kann doch nicht sein, dass Zahnärzte Schwangeren und Kinder das Zeug nicht legen, es in manchen Ländern ja sogar verboten zu sein scheint und einem Patienten, dessen Gesundheitsstatus außerhalb der Mundhöhle der Behandler nicht kennt, einfach dies Zeug in rauhen Mengen reinstopfen...

Meine Schwägerin ließ sich ihre Amalgamfüllunge rausnehmen. Machte der Zahnarzt gerne. Leider war es WÄHREND der Schwangerschaft....
Was da jetzt schwerer wiegt, ist die Frage: Die Dummheit der werdenden Mutter oder die Ignoranz der Zahnarztes, der ohne Schutz und alles auf einmal ausbohrte...

zum Kieferfräsen: Mein patho-histologischer Befund ergab eindeutig Pulpitis an 6 Zähnen und degenerative Knochenveränderung an 6 Extraktionsstellen. Kupferwert ist nach DMPS 6 mal über Grenzwert.
Was, außer Fräsen soll man denn sonst machen ?
Woher soll das denn kommen, und wie erklärt sich der hohe Metallspiegel ?

Ich weiss leider überhaupt nicht wolang, aber wenn es nur ein paar Leute mehr wie Daunderer gäbe, die sich für größere Zusammenhänge interessieren und vielleicht nicht ihrem Professor oder Abteilungsleiter oder Finanzsponsor hörig sind, dann könnte man doch mal forschen, woher sowas kommt. Seit fast 100 Jahren werden Zahnherde und -metalle als wichtige Krankheitsfaktoren vermutet. Es wurde auch schon angefangen zu forschen. Aber leider ist das keine Mainstreammedizin, weil wohl nicht lukrativ genug.

Zu der Frau: Sicher gibt es solche Extremfälle. Aber dann lies auch im gegenzug mal Andres Bosch "Die Rettungsinsel"
Außerdem: Es geht ja nicht darum, einfach mal Zähne zu ziehen, man muss da schon auch Allergieteste und Autoimmuntest machen oder andere Methoden haben. Außerdem spüre ich persönlich, dass es im ganzen Unterkiefer an den Seiten heftig rumort und ich bekomme auch zufällig an diesen Stellen Muslkelkrämpfe. Andere Beschwerden plagen mich auch, weil aber meine Blutwerte und der -druck ok sind, sagen mir manche Ärzte sogar: Das kann nich sein, dass bei ihnen die und die Schmerzen auftreten.
Das muss man erstmal packen: Das kann nicht sein... Oh Mann.
Sowas von besch**** Arroganz und Ignoranz. Das kann nicht sein. Würde gerne mal den BMW und den Sche*** Golfplatz dieser Typen ruinieren und dann sagen: Das kann nicht sein, dass ihr Auto beschädigt ist, schönen Tag noch.

Cash
Rules
Everything
Around
Me
 
U.S.:

logischer Schluß: durch jahrelanges einatmen von Amalgamdäpfen sind wir ZÄ alle so bekloppt geworden.... daher wird der Job auch so gut bezahlt: Ich überlege ob ich mich nicht umbenenne: Sondermüllentsorger......

Und besonders dann die ganzheitlichen: Atmen noch direkt konzentriert über Kofferdam ein... und haben ja auch studiert im Phantomkurs, Seite an Seite.... Amalgampolierend, applizierend, degenerierend!!!
Erklärt einiges... auch warum sie dann so teuer sein müssen.....und erst die Arbeitsmediziner, die dann noch den schwermetallverseuchten Pipi rühren, und die Industriearbeiter erst...
und die Welt ist doch eine Scheibe! und wenn wir mit dem amalgam fertig sind, die palldieren wir uns weiter, oder Östrogene im Composite, Cadmium in Wurzelfüllungen....

Ich glaube nicht, dass ein Stoff für alles Unheil der welt zuständig ist.
Amalgam, Lindan, Contagan..... es gibt nicht nur einen Schadstoff und nicht nur einen menschen. Für Dich gibt es vieleicht nur die eine wahrheit: deine eigene... und auch die ist manipuliert, genau wie die meinige.

Wenn ich Palladiumbasisleg. entferne, darunter Amalgam sichtbar wird, ...
sehe ich schon, wie das Zahnfleisch reagiert... und das nicht nur bei einzelnen "Abdgedrehten".
Und leider nicht nur das zahnfleisch....

leider ist es nicht ganz so einfach, auch nicht im zahnarztleben... i
 
Hallo dottore,
so ist es: Das Leben ist eines der schwierigsten:) .

Es behauptet ja auch keiner, daß nur Amalgam die Schuld hat daran, daß Menschen so krank werden. Es ist aber eindeutig klar, daß das Immunsystem- bzw. der ganze Körper, wenn schon mal angeknackst, erst recht hochempfindlich auf weitere Gifte und unverträgliche Materialien reagiert. Die sammeln sich dann einfach an, die Entgiftung ist sowieso schon im Eimer, und dann haben wir wieder einen chronisch Kranken, bei dem doch alles "psychosomatisch" sein soll.

Vieles wäre einfacher, wenn von vornherein Risikominimierung betrieben würde. Es ist ja nicht so, daß es keine Studien gäbe, die belegen, daß Amalgam und vor allem der Quecksilberanteil darin, gefährlich und toxisch sind. Aber vorsichtshalber hält man sich an die Studien, in denen angeblich belegt wird, daß Amalgam eben unschädlich ist.
Das gleiche gilt für alle chemischen SToffe, die fröhlich verkauft, angewendet, in die Luft gepustet und verbrannt werden. Keiner weiß, was die einzelnen SToffe schon anrichten. Und was die Verbindungen der einzelnen Stoffe miteinander erst anrichten, ist erst recht nicht bekannt. Aber lieber den Kopf in den Sand stecken als nachdenken und - s.o. - das Risiko für die Menschen minimieren.

Gruss,
Uta
 
dottore schrieb:
U.S.:

[...]
Ich glaube nicht, dass ein Stoff für alles Unheil der welt zuständig ist.
Amalgam, Lindan, Contagan..... es gibt nicht nur einen Schadstoff und nicht nur einen menschen. Für Dich gibt es vieleicht nur die eine wahrheit: deine eigene... und auch die ist manipuliert, genau wie die meinige.
[...] i

Also legst du schön weiter Amalgam, weil es jeder macht. Ich denke du weißt, zu welchen Ergebnissen solches unkritisches Verhalten in der Geschichte geführt hat - zu einem Massenmord!

Amalgam ist natürlich nicht das einzige Umweltgift (weitere besonders gefährliche sind Wohngifte), aber das, von dem die meisten Menschen betroffen sind, und welches zusammen mit weiteren Umweltgiften (Gifte addieren sich nicht, sie multiplizieren sich in der Wirkung) erhebliche Schäden anrichtet. Zahngiften ist man im Vergleich zu vielen anderen STÄNDIG ausgesetzt, wenn man sie im Mund hat. Man könnte Amalgam am leichtesten meiden, wenn die Zahnärzte Courage und Wissen hätten und es nicht legen würden. Damit wäre schon einiges getan.
Bitte informiere dich (nicht nur über das Internet) über Daunderers Erkenntnisse. Seine Bücher beantworten vieles, von dem du offensichtlich (bei dem was du hier schreibst) nicht die geringste Vorstellung hast. (kleines Bsp.: Du sprichst die hohe Giftkonzentration hinter dem Kofferdam an. Der Patient atmet aber bei einer Sanierung mit Dreifachschutz nach Daunderer über die Nase aus einer Sauerstoffflasche! Außerdem wurde vorher ein Becher Medizinalkohle getrunken und danach wird nocheinmal mit Natriumthiosulfat gespült - beides bindet Hg,Cu und die anderen giftigen Zahnmetalle!)

Den "Ganzheitlichen" in diesem Forum und in den Praxen schließe ich mich nicht an, da sie komischerweise unter "ganzheitlich" verstehen, irgendwelche weiterhin giftigen Konzentrate einzunehmen. Einzig sinnvoll ist ein kompletter Expositionsstopp der verursachenden Gifte (Allergietest gibt die Antwort welche es sind) und ein sofortiges gesundes Leben, mit allem "was dazugehört"! Das ist ganzheitlich. Das ist es auch, was die ursprünglichen Naturheilkundler empfohlen haben.

an alle anderen: Da ich gerade im Zuge meines Studiums ein Seminar zur Entwicklung der Lebensreformbewegung besuche und direkten Zugang zu den entsprechenden Zeitschriften und Büchern aus dem 19. Jahrhundert habe, schreibe ich gerade an einem Text über die ursprüngliche Naturheilkunde, die überhaupt gar nichts mehr mit dem heutigen empfohlenen Unsinn zu tun hat. Werde ihn dann hier posten.

ciao

-Ulf
 
Hallo nocheinmal,

Ich bin weder Eichmann noch Himmler. ich finde diese Vergleiche "heftig".
Amalgam ist ein "aussterbendes material". Die meisten Patienten lehnen es ab, witziger weise meist aufgrund seiner Farbe!

Ich habe vor knapp 20 jahren mitgebohrt im Phantomraum, Hg pur.... ohne Absaugung, Mundschutz, in meiner Dissertation Amalgam bis zum Umfallen bearbeitet.... und Du riechst es doch!!! Spätestens ohne wasserkühlung kannst Du es auch riechen. Habe damals mit heftigsten MAK (maximale Arbeitsplatz Konzentration) Werten zu tun gehabt..... Pipi wurde regelmässig in der Arbeitsmedizin untersucht.... möchte ich manchmal gar nicht drüber nachdenken!
Keiner meiner Kommilitonen zeigte Anzeichen einer Vergiftung (oder wir haben es nicht gemerkt....)

Wie ich bereits Mike gemailt habe, war mein ursprünglicher Gedanke Ende der 80er, die Abgaswerte HG mittels "Drägerrührchen" in Krematorien zu messen. (ganz schön makaber!!) Der TÜV, die Behörden ´haben sofort ihr okay gegeben (der TÜV hat extra Sondenöffnungen in den Schornsteinen zur CO messung gehabt) Ich weiß nicht wie das heute so ist, damals gabe es keine zahlen hierzu und es war noch nie etwas veröffentlicht worden...... wurde damals kategorisch von meinem Coreferenten (ein "amalgampapst") abgelehnt und unterbunden. Das wollte man gar nicht wissen!!!

Nun so ganz unkritisch bin ich da nicht, das war immerhin noch in den 80ern! da redete kaum einer von "ganzheitlich".

Die zeit des Amalgams ist abgelaufen, Auslaufmodell. Der Werkstoff ist einfach super bei schlechter Mundhygiene und als "Sozialfüllung" , HG ist ein Schwermetall, ohne Frage.
Atme ich auch nicht gerne ein! Nur für alles Elend ist es nicht schuld..... Suchen wir nach brauchbaren Alternativen!
Ich habe Daunderer zuletzt Anfang der 90er gelesen..... Komplexbildner Dimaval.... war für mich nicht der "Hit".

Nur schaue ich täglich in Münder rein (siehe auch mein Kommentar zu Silberpaldium auf Amalgam.....da reagiert selbst die inerteste Schleimhaut).
Wir haben sowohl mit echten Problemen als auch mit Neurotikern zu tun....

Und was ich suche, ist einfach eine neuorientierung für mich!

Alles liebe
Christoph
 
Hallo Dottore,es ist jedesmal herrlich zu lesen ,wie du anspringst auf die verschiedenen Beiträge.Du verteidigst das Amalgam ,als wenn es um dein Leben gehen würde .Dabei schreibst du im letzten Satz ,du suchst eine Neuorientierung.
Es wäre nicht schlecht ,wenn du das tun würdest .Du solltest dich mit EM-Zahn in Verbindung setzen ,denn der arbeitet in seinem Labor mit EM und ist dort wirklich in einer tollen Position ,denn er hat schon viele gute "Erfindungen" mit den EMs gemacht.:fans:
Wenn du dich also wirklich und ernsthaft umtun willst und Veränderungen für deine Patienten suchst ,dann solltest du zu ihm Kontakt aufnehmen.:idee:
M.:wave:
 
Hallo dottore,

leider musste ich am eigenen Leib erleben wie schädlich Amalgam ist. Ich bin weder ein Neurotiker noch hätte ich meine Beschwerden anfangs mit Amalgam in Verbindung gebracht. Aber ich wurde eines besseren belehrt und hätte liebend gerne darauf verzichtet.
Nachdem mir 3 Amalgamfüllungen herausgebohrt und diese Zähne anschließend "wunderschön" überkront wurden (der Zahnarzt hat sicher gutes Geld dabei verdient), ging es mir zunehmend immer schlechter. Mein Leben ist seitdem nur noch ein einziges Jammertal. Immer wieder hatte ich mal bei meinem Zahnarzt geäußert ich hätte doch immer so ein eigentümliches Gefühl am Zahnfleich und den Zähnen. Er hat immer abgewiegelt und behauptet es sei alles wunderbar in Ordnung. Inzwischen waren auch 3 Fußzehen meines rechten Fußes unbeweglich und taub. Der Orthopäde meinte mein Halswirbel sei daran schuld.

Durch Gottes Fügung lernte ich einen Zahnarzt kennen der eine hohe Amalgambelastung bei mir feststellte und mir dringend riet die überkronten Zähne ziehen zu lassen. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich " der spinnt doch". Ich lass mir doch nicht die Zähne ziehen. Aber nachdem es mir so entsetzlich schlecht ging, griff ich nach jedem Strohhalm und war zu allem bereit. Unter Tränen ließ ich mir die Zähne ziehen.
Oh, welch ein Wunder trat ein - innerhalb von wenigen Stunden konnte ich meine 3 Fußzehen wieder bewegen - . Soll mir doch jetzt einer behaupten das wäre Zufall oder Einbildung! Seit dem weis ich, dass Amalgam wirklich ein Teufelszeug ist.

Inzwischen habe ich einen wunderbaren älteren pensionierten Zahnarzt kennengelernt der auf diesem Gebiet ein Experte ist und auch mit Prof. Wassermann zusammengearbeitet hat. So mancher Zahnarzt sollte einmal bei ihm in die Lehre gehen um von seinem Erfahrungsschatz profitieren zu können.
Mein Kieferknochen ist leider inzwischen in einem katastrophalen Zustand.
Laboruntersuchungen des Kieferknochens haben ergeben, das z. B. Quecksilber um das 100 fache über dem Grenzwert erhöht ist. Kupfer um das 60 fache, Zinn umd das 30fache usw. Also diffundiert es doch aus den Füllungen in den Kieferknochen. Wer das Gegenteil behauptet, lügt doch, die Tatsachen sprechen jedenfalls dagegen.

Hier ein paar Zeilen , die mir eine wirklich bedauernswerte Amalgamvergiftete geschickt hat:

" Ein Amalgamvergifteter im Vollbild der Krankheit ist trotz seiner häufigen äußeren Unversertheit ein schwerkranker Mensch. Das Gefühl zu sterben, innerlich zu verfallen und zugrundezugehen ist keine Einbildung, sondern ein Symptom, das durch Quecksilber hervorgerufen wird, ebenso die anderen beschriebenen seelischen Beeinträchtigungen. Sie sind Folgen hirnorganischer Schädigungen sein langem bekannt, haben eine organische Ursache und sind absolut reale Symptome, die lediglich nach dem heutigen Stand der Technik schlecht messbar sind".

Ich musste wirklich schreckliche Zustände durchleben und es kann niemand darüber urteilen, der es nicht selbst erlebt hat. Am schlimmsten sind für die Betroffenen superschlaue dumme Sprüche von ignoranten Ärzten.

Warum sind wohl so viele Zahnärzte so gefühlskalt und mitleidsbos? Ist doch auch eins der bekannten auslösenden Symptome von Quecksilber.


Liebe Grüße
Anne S.
 
oh mann,

ih habt alle zahnärzte, welche euch auch den kieferknochen mitbehandeln. ich hab in ö leider noch keinen gefunden welcher aufgrund der befundung des toxcenters so etwas machen würde....

WO GIBTS DENN DIESE ZAHNÄRZTE?!?!?!?!?


greetz
human
 
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