Wirkung der DMSA-Ausleitung

Hab ich gemacht-
nach wie vor kommt beim Draufklicken leider:
HTTP 404 - Datei nicht gefunden!
 
chandsen, der geht gut.... und tut gut das zu lesen, macht Mut und hilft beim Durchhalten
Danke
@Biene, Dir alles Gute bei dem Durchgang und ja, ich berichte, wenn ich weiß, ob das Mariendistelpräparat hilft und wie es weitergeht !
 
Ich krieg das leider immernoch nicht hin-
hab das zwar jetzt runtergeladen, aber finds nicht wieder- typisch! :rolleyes::D
 
Anbei die Datei!

Gruß
Rübe
 

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  • Cutler Progress Reports.txt
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Hallo,
Bittergschmack macht mich tageweise fertig, da kann ich kaum Wasser trinken, dogar Wasser hat einne bitteren Nachgeschmack. Ich muss meinen Speichel ständig ausspucken. WOher kommt denn Bittergeschmack im Mund?
Hat da jemand eine interessante Erklärung?

Notabene nehme ich dreimal tägl. hochdorisertes Mariendistelextr. ein. Und eine halbe Std. Leberpause mittags. Manchmal eine Wärmflasche auf die Leber.

So ein DUnkelfeldmikroskopie-Bild meines Blutes hattrotzdem allen eine Leberschwäche gezeigt: zu viel Cholesterin und unreife rote Blutkörperchen in einer Zitronenform. das war noch vor paar Wochen. Ich habewieder 4 Wochen Pause bei DMSA gemacht und es geht mir blendend, ich fühle, wie ich mich erhole. So merkt man, dass Ausleitung eine schwere Arbeit ist.
 
Hallo Patrizia.

Da ist ein kleiner Widerspruch.

Gestern schreibst Du:

Ich habewieder 4 Wochen Pause bei DMSA gemacht
und es geht mir blendend, ich fühle, wie ich mich erhole.
So merkt man, dass Ausleitung eine schwere Arbeit ist.

Am ersten April notierst Du:

Ich empfinde in den Pausetagen auch etwas Unangenehmes,
kann ich im moment nicht definieren.

Ich rate Dir, einfach mal eine längere Pause einzulegen.
Die häufige Gabe des DMSA - auch in klein(st)en Dosen,
wirkt schnell allergen. Ich hatte zum Thema Anfang 07
einen Thread eröffnet, damals konnte ich noch nicht
vernünftig zitieren. :D





HGB
 
Hallo Bodo

Cutler behandelte indirekt tausende und ich kenne einige die mit kleoinen Dosen über drei Tagen innert 2 Wochen über mehrere Monate DMSA nahmen und teilweise noch nehmen. Ich kenne keinen einzigen der allergisch aud DMSA wurde nicht Einen!
 
Hallo Beat.

Ich kenne keinen einzigen der allergisch aud DMSA wurde nicht Einen!

Wie schön, dass Du keinen Einzigen "kennst".

Das ändert jedoch Nichts an der Tatsache, dass
beim DMSA analog zum DMPS häufige, kleine Gaben
das Allergierisiko dramatisch ansteigen lassen.


Bei mir zum Beispiel war es so.

Ich kenne auch Einige, die ohne Gurt Auto fahren,
dabei mit dem Handy telefonieren und angetrunken
sind. Nicht einer von Denen ist bislang gestorben,
nicht Einer . . . soviel zu Deiner "Statistik".

Hier der Beipackzettel mit der Anwendungsvorschrift bei
chronischen Intoxikationen, die Abstände sind deshalb
so "groß", weil es bekannt ist, dass kürze Abstände Allergien
heraufbeschwören (Ausschnitt):

Dosierung

Bei chronischen Vergiftungen wird DMSA als „Pulsdosis“ mit 2mg/kg
Körpergewicht alle 3-6 Wochen mit Wasser geschluckt. Die genauen
Abstände zur Gegengift-Einnahme bestimmt Ihr Arzt durch die
Giftausscheidung im Stuhl
(Tox-Labor, Bremen T.0421/20720).

Quelle: Daunderer M.: Handbuch der Umweltgifte. 7 Bd. ecomed, Losebl.

Link

Von Messung der Giftausscheidung nach DMSA im Stuhl und dem
sich danach richtenden Einnahmeschema hast Du anscheinend
auch noch Nix gehört . . .






HGB
 
Was, dieses Gerede soll beweisen das Dmsa regelmässig eingenommen allergisierend wirkt? Lächerlich. :D
 
Hallo Bodo

Wie schön, dass Du keinen Einzigen "kennst".
Na ja, ich bin verbunden mit anderen, weshalb ch viele kennen, die wiederum auch keinen kennen.

Das ändert jedoch Nichts an der Tatsache, dass
beim DMSA analog zum DMPS häufige, kleine Gaben
das Allergierisiko dramatisch ansteigen lassen.

Diese Tatsache bezweifle ich eben heftig, da es keine tudie gibt die dies bestätigt und tausende von Erfahrungen (wobei ich dutzenden direkt und indirekt selber kenne) die das Gegenteil bestätigen.

Der Ausschnitt ist eine meinung kein Beleg.
 
Für die DMSA-Allergie gilt Selbes wie bei der DMPS-Allergie.

(Beide Allergien bekam ich übrigens nach Einnahme kleiner
Mengen DMSA in zu kurzen Abständen, bei gleichzeitiger
Thiomersalallergie).

Passagen hierzu aus der Patienteninformation Daunderers,
habilitierter Toxikologe, Notfallarzt und Internist, Erfahrungen allein was DMPS
betrifft mit über 20000 Kasuistiken (intravenös), Forcierung und Mitentwicklung
der DMSA-Ampulle, erste Versuche bereits in den 70er mit aus China importiertem
DMSA, Ausarbeitungen zur Anwendung, auch im Handbuch.

5.2.1.4
DMPS-Allergie

DMPS ist ein Schwefelsalz und Metallsalzbinder, der bei wiederholter Gabe
allergisierend sein kann. Die Allergie äußert sich zunächst in harmlosen
Hautpickeln, später befällt sie die Schleimhäute. Lippen, After, Scheide oder
Penis sind schmerzhaft geschwollen, der ganze Verdauungstrakt tut weh.

In Extremfällen kann es zu einem giftbedingten Hirnödem mit Kopfschmerzen
kommen. Im Magnetbild des Kopfes findet man hier vorübergehend einzelne
Flecken. Alles bildet sich ohne jede Behandlungsmaßnahme wieder zurück,
nur darf man dann nie mehr ein Gegengift bekommen! Es hilft dann nur, den
Kiefer auszufräsen.

Bei ernsten, giftbedingten Krankheiten, bei denen man DMPS zur Ausscheidungsförderung
dringend braucht, muß man DMPS möglichst selten und möglichst hochdosiert
verabreichen, um eine Allergie mit der oben genannten Erscheinungsform zu vermeiden.

Häufige kleine Dosen als Kapseln führen jedoch besonders schnell zu einer Allergie.

Um eine Allergiebereitschaft zu vermindern, sollte man auch möglichst
keinerlei andere Medikamente während der DMPS-Behandlungszeit zu sich nehmen.

Besteht bereits eine Thiomersal-Allergie (Hg-S) kann es nach DMPS-Gabe
ebenfalls zu allergischen Reaktionen kommen. Zumindest werden verstärkt
Nebenwirkungen auftreten.



5.2.2.2
DMSA-Allergie

Die Allergie geht von einer völlig harmlosen Hauterscheinung (Pickel) über
Schleimhautgeschwüre (Mund, Genitalien) bis zum Hirnödem (Wassereinlagerung
im Magnetbild) mit starken Kopfschmerzen und Denkstörungen bei ständig
wiederholter Einnahme. Nur das strikte Absetzen hilft hier. Es darf nie mehr
die Substanz gegeben werden.

Eventuell ein Zäpfchen Diclofenac 50 mg, l —2mal im Abstand von 3 Tagen.

Stengel: Lesen, lesen, lesen . . . bist ja bereits fleißig. :)







HGB an Beat und Stengel.
 
Naja Daunderer nennt das eben Allergie.

Andere nennen das Umverteilung durch falsche Verabreichung ;)
 
Hallo Stengel.


Grundsätzliches:

Andere nennen das Umverteilung durch falsche Verabreichung ;)

Und dies ist falsch. Die Umverteilung spielt hier keine Rolle,
sondern es handelt sich um die Allergische Reaktion auf das Schwefel-
salz Dimercaptan (DMPS) bzw. Dimercaptan-Bernsteinsäure (DMSA).

Bei einer solchen Allergie tritt die zelltoxische Reaktion ein:

Die zellzerstörende (zelltoxische) Reaktion tritt einige Minuten nach dem
Allergenkontakt ein und spielt sich in erster Linie an Blutzellen ab. Die
Mittlerrolle spielen diesmal die Antikörpertypen Immunglobulin-G und -M.
Durch den Zerstörungsprozess kann die Zahl von roten und weißen
Blutkörperchen bedrohlich sinken. Dieser sehr seltene Allergietyp tritt unter
anderem bei bestimmten Medikamentenallergien auf.

Warum bei der Typ-II-Allergie die weitere Gabe kleiner Allergeneinheiten
diese forciert, und wie dieser Mechanismus durch ein weiteres Allergen
(hier Thiomersal) getriggert wird:

Hat das Immunsystem einmal allergisch reagiert, merkt es sich das fortan.
Dadurch kommt es bei erneutem Kontakt mit dem gleichen allergieauslösenden
Stoff, dem Allergen, immer wieder zu den gleichen Reaktionen. Diese können
im Lauf der Zeit auch heftiger ausfallen. Manchmal ist die allergische Reaktion
darauf zurückzuführen, dass bereits eine Allergie gegen einen bestimmten
Stoff besteht und diese gleichzeitig eine Allergie gegen einen weiteren bewirkt.




HGB
 
hALLO bODO

die Zitate sind keine Belege sondern mögliche Erklärungen von eventuell möglichen Auswirkungen.
Dagegen steht die erfahrung von tausenden mit zweistelligen oralen Miligramm einnahmen alle 4 Stunden die keine solche Beschwerden danach bekamen
 
die Zitate sind keine Belege sondern mögliche
Erklärungen von eventuell möglichen Auswirkungen.
Dagegen steht die erfahrung von tausenden mit zweistelligen
oralen Miligramm einnahmen alle 4 Stunden die keine solche
Beschwerden danach bekamen

Mein lieber Beat . . .

Natürlich bekommt nicht Jede(r) eine Allergie,
Welche(r) DMSA wie Smarties einwirft!


Die Allergisierungsneigung nimmt nur dramatisch zu,
wie bei jedem potentiellen Allergen, das häufig, wiederholt
und in kleiner Dosierung genommen wird.

Das kann doch nicht so schwer sein . . . :rolleyes:


Du, Stengel und Voster bringen mich noch in die Klappse . . . :D



HGB
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Schau Bodo, wir haben hier nichts anderes als deine Meinung die so aussieht und die du als die von Herrn Daunderer versuchst darzustellen.

Dem gegenüber gestellt sind die Leute die tatsächlich mehrmals pro Tag kleinere Dosen nehmen, über lange Zeiträume hinweg und die nichts dergleiche berichten.

Ich glaube du suchst hier nur nach Erklärungen für das was in anderen Kreisen als Umverteilungsreaktion bekannt ist. So etwas gibt es, ja. Dem wird aber durch kleine Dosen im Halbwertsdosierung vorgebeugt.

So etwas entsteht vor allem um so grösser die Einzeldosis ist. Diese Aussage Cutlers wird jetzt auch von anderen Wissenschaftler geteilt:

The role of thiols schrieb:
Secondly, the large boluses that are often used clinically
in chelation challenge tests carry with them an
inherent risk of redistribution of mercury. As we have
seen earlier, chelators are in competition with other ligands
including endogenous free thiols, protein-bound
thiols and metalloproteins such as selenoprotein-P and
metallothionein. Redistribution has been reported in rats,
purportedly due to competition from selenoprotein-P,
upon administration of both DMPS and DMSA (Juresa
et al., 2005). By using a large bolus, a larger amount
of mercury is likely to be mobilised, thus increasing, in
the event of redistribution, the quantity of mercury redistributed
to target organs. Redistribution to the brain must
be considered theworst-case scenario given its long halflife
therein (Braunwald et al., 2001; Hargreaves et al.,
1988; Opitz et al., 1996; Takeuchi et al., 1989; Vahter
et al., 1994), and the inability of DMSA or DMPS to
remove it from the brain (Aposhian et al., 2003; Buchet
and Lauwerys, 1989; George et al., 2004). Furthermore,
it must be considered that adverse drug reactions may
occur, and in such an event large doses may lead to a
worse reaction.
 
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