Entsäuern trotz Unverträglichkeit von Basenpulvern

annouk

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05.09.07
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303
Hallo zusammen:wave:,

da ich keine Basepulver vertrage (vielleicht ändert sich das ja mal irgendwann:confused:), habe ich nach alternativen Möglichkeiten gesucht...

Allerdings habe ich davon Einiges (noch) nicht ausprobiert...

Ich fasse mal zusammen:

- von außen durch basische Fussbäder (jeden Abend) und zweimal pro Woche basisches Vollbad - fantastische Wirkung!!!!:freu:

- Basenpulver in kleinen Portionen dem Essen beigeben

- Basenbrühe/-suppe selbst herstellen

- Gemüsesäfte frisch zubereitet (Sellerie/Möhren, im link steht Tomaten - puuuuuuuuh - da krieg ich vom Lesen schon Sodbrennen:eek:)

- fertige naturreine Gemüsesäfte (ich nehme u. a. den Karottensaft von alnatura und gebe einen kleinen Schuß Öl rein) und Frischpflanzensäfte (besonders Kartoffelsaft)

- Sauerkraut: täglich morgens 1 EL frisches kleingeschnittenes Sauerkraut

- viel stilles Wasser trinken, jedem Glas einen Spritzer Zitronensaft, Apfel- oder Obstessig zugeben

- Heilwasser trinken

- Ernährung umstellen

Die Tipps sind von hier: Entsäuern und Entschlacken

LG
annouk
 
wundermittel
da ich keine Basepulver vertrage
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Wie äußert sich diese UV?

Man sollte diese Basenpulver auf keinen Fall vor oder zum Essen einnehmen, weil die den Magensaft pH anheben, eine vernünftige Verdauung ist dann nicht mehr möglich.

Eine weitere "sanftere" Möglichkeit wären Citrate. Diese beeinflussen den Magen pH nicht, werden aber basisch verstoffwechselt.
 
naturheilkunde
Hallo Rübe und Tobi,

danke für den Tipp mit den kolloiden Mineralien! Diese Spur werde ich weiterverfolgen.

Bei mir kommen die Unverträglichkeitsreaktionen auf Basenpulver von Nierenproblemen.

Egal, welches Basenpulver ich auch ausprobiert habe, immer bekomme ich "ungute" Stoffwechselaktivierung (Schweißausbrüche, Herzrasen, Unruhe...), auch bei den hochgelobten Citraten. Is eben nix zu machen:eek:)

Deshalb suche ich nach Ausweichmöglichkeiten.

Diese Basenfussbäder sind wie gesagt enorm hilfreich.

LG
annouk
 
Hallo annouk,

es gibt Ernährungsformen, die die Säuren und Basen auch ohne Basenpulver ins Gleichgewicht bringen. In unserem Wiki ist eine solche Ernährungsform rel. konkret beschrieben.

Viele Grüsse
Baffomelia
 
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Informant schrieb:
"Übersäuerung" ist eines der vielen erfundenen Krankheitsbilder aus der Wellness-Esoterik-Szene. Sie fragen nach einer Alternative zu Basenpulver? Kein Basenpulver. Das spart Geld, bei garantiert gleicher Wirksamkeit.

Übersäuerung - EsoWatch
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Tja, der Informant war hier wohl wenig informativ und hilfreich.
Das ist jedenfalls meine Meinung und es gibt viele Ärzte, die
das auch so sehen. Mit Esoterik hat das ganze gottseidank nichts zu tun!!!
 
Hallo,

ich habe das gleiche Problem mit den Basenpulvern, bekomme davon Asthma. Kartoffeln und Gemüsesäfte vertrage ich leider auch nicht.

Für mich kämen vor allem die basischen Fußbäder in Frage. Wieviel Basenpulver/Kaiser´s Natron nimmt man dafür und wie lange badet man die Füße?

Annouk schrieb, dass das enorm hilft. In welcher Form hat sich die Besserung geäußert?

Meine Mutter und Tochter machen 1-2 mal wöchentlich basische Vollbäder mit Natron, haben danach gelegentlich Krämpfe. Woran kann das liegen?

Danke und Gruß
Claudia
 
naturheilkunde
Hallo Claudia:wave:,

ich merke die Reaktion an einer "wohligen Müdigkeit". Zuerst wird mein Stoffwechsel etwas angekurbelt, aber danach fühle ich mich einfach "ruhig und entspannt"...

Ich habe dafür ein spezielles Basenbad aus meiner Apotheke, in dem noch andere Stoffe wie Meersalz und Einiges mehr drin sind. Nach einem Vollbad (3 EL) ist die Haut unglaublich weich...Allerdings sollte die Badedauer schon ca. 30-45 Minuten sein...:cool: Das ist eine Herausforderung...:eek:)

Für ein Fussbad nehme ich 1 EL. Wie das mit dem reinen Natron ist, weiß ich nicht...Badedauer bei mir ca. 20 Minuten. Immer wieder warmes Wasser nachgießen...Danach Füße hochlegen, warm einpacken und entspannen...

LG
annouk
 
Das A und O ist die richtige Ernährung.

Und dazu gehört schon mal kein Zucker, keine Fertigprodukte, kein Alkohol, kein Rauchen.

Ja, alte Kamellen, weißt Du bestimmt, ich sags trotzdem noch mal. :)

Wenn Du Dich überwiegend von gedünstetem saisonalem (abwechslungsreich) Gemüse, etwas Eiweiß dazu und gutem Fett (frische) Pflanzenöle) ernährst (Verhältnis max. 3:1, Gemüse:Fleisch,Fisch, Ei), dann wird Deine Übersäuerung ganz von selber immer besser. Obst auch, aber einiges weniger als Gemüse.

Einfach an der Jahreszeit orientieren. Jetzt ist Winter, welches Obst gibt es bei uns? Äpfel und Birnen. Gemüse: Kohl, Kartoffeln, Rüben etc.

Ich habe es an mir erlebt. Es hat ca. 2 Jahre gedauert, konsequent gesunde Ernährung. Nun ist so gut wie keine Übersäuerung mehr vorhanden.

Die ganzen Mittelchen braucht man da nicht.
Ich vertrage sie übrigens auch nicht.

VG
julisa
 
Hallo julisa,

gebe Dir recht, der "Königsweg" ist und bleibt die Ernährung...indem man verstärkt basenhaltige, generell eben "gesunde, saisonale" Nahrungsmittel zu sich nimmt...Nur dafür braucht man, wie Du schreibst, einen "eher langen Atem"...

Allerdings würde ich (wenn ich sie denn vertragen würde:mad:), für eine kurzfristige, zeitlich begrenzte Einnahme von Basenpulvern plädieren, um dem Körper relativ "schnelle Erleichterung" zu verschaffen...ihn sozusagen "aus dem Gröbsten rauszuholen"...

Basenpulver etc. sollten niemals ein Ersatz für gesunde Ernährung sein...

@Claudia
Nach den Basenbädern habe ich auch ziiiiiiiiiiiiiiemlich Durst auf große Mengen (guten) Wassers.
Außerdem bemerke ich nach den Bädern manchmal eine Steigerung der Harnmenge und Häufigkeit.
Und während des Badens das Bedürfnis auch Gesicht/Haare lange darin "unterzutauchen", weil es mir so gut tut...und danach fühle ich mich immer irgendwie "erleichtert"...:freu:

Auch die Fussbäder tun einfach nur gut (lange Badedauer, immer wieder warmes Wasser nachgießen)...die Füsse gelten ja als "Hilfsnieren" des Körpers...Aber wie gesagt, mein Basenbad ist eine Mischung aus mehreren Stoffen...

Davor hatte ich immer dieses Basenbad genommen...

Caesar & Loretz GmbH - Ihr Partner für Heilkräuter und Pharma-Grundstoffe
(Natrium bicarbonicum Pulver 500g/1kg)

Viel Erfolg!
annouk
 
Hallo!

@annouk
Vielen Dank für den Bericht über die Basenbäder! Natron ist Natriumhydrogencarbonat, kann man ja ggf. auch mit Totem Meer Salz mischen oder jedes Mal eines von beidem im Wechsel probieren. So macht das meine Tochter, die als Einzige von uns baden verträgt.

Das mit den Füßen als Hilfsnieren hatte ich noch nicht gehört, nur dass man gut über die Fußbäder entgiften kann. Das bietet sich vor allem für solche wie mich an, die wegen dem Kreislauf auf Vollbäder verzichten müssen.

@ julisa
Das A und O ist die richtige Ernährung.

Und dazu gehört schon mal kein Zucker, keine Fertigprodukte, kein Alkohol, kein Rauchen.

Wenn Du Dich überwiegend von gedünstetem saisonalem (abwechslungsreich) Gemüse, etwas Eiweiß dazu und gutem Fett (frische) Pflanzenöle) ernährst (Verhältnis max. 3:1, Gemüse:Fleisch,Fisch, Ei), dann wird Deine Übersäuerung ganz von selber immer besser. Obst auch, aber einiges weniger als Gemüse.
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Der Verzicht auf Zucker, Fertigprodukte, Alkohol etc. hat bei mir in Sachen Entsäuerung gar nichts gebracht, nur habe ich kaum noch Karies und keine Pilzinfekte mehr, immerhin ;).
Bei hauptsächlich gemüsereicher Ernährung würde ich zum Skelett abmagern, meine Oma hat das mal probiert, allerdings weil sie einen zu hohen Cholesterinspiegel hatte. Das Chol. blieb trotzdem hoch, das gab sich erst, als sie oft Knoblauch aß.
Ich habe schon so Mühe, meine 53kg zu halten, seit ich keinen Zucker mehr essen darf und keine Milchprodukte wie Käse etc..

Von Basenpulver bekomme ich Asthma, habe verschiedene probiert, ebenso von Kartoffeln. Also bleibt mir nur Reis, Gemüse, Öl und Fleisch in größerer Menge, damit ich einigermaßen meine Vitalstoffe auffülle, denn Vitamin-NEMs vertrage ich auch nicht, nur wenige Mineralstoffe gehen.
Habe mal eine Weile fleischlos gelebt, das bekam mir gar nicht, eben wegen dem ohnehin schon bestehenden Vitalstoffdefizit. Meine Harnstoff- und Harnsäurewerte sind durch mehr Fleisch nicht schlechter geworden. Für die Entsäuerung ist Fleisch natürlich ungünstig, Reis ist anscheinend neutral.

Naja, was nützt mir ein auf Biegen und Brechen entsäuerter Körper, wenn ich deshalb noch weniger Vitalstoffe habe oder sogar verhungere ;). Man muss immer sehen, was möglich ist und abwägen, was sinnvoller erscheint. Gewalttouren waren bei mir bisher immer falsch.

Allerdings würde ich (wenn ich sie denn vertragen würde), für eine kurzfristige, zeitlich begrenzte Einnahme von Basenpulvern plädieren, um dem Körper relativ "schnelle Erleichterung" zu verschaffen...ihn sozusagen "aus dem Gröbsten rauszuholen"...

Basenpulver etc. sollten niemals ein Ersatz für gesunde Ernährung sein...
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Sehe ich auch so.

Viele Grüße
Claudia
 
naturheilkunde
Claudia S. schrieb:
Der Verzicht auf Zucker, Fertigprodukte, Alkohol etc. hat bei mir in Sachen Entsäuerung gar nichts gebracht, nur habe ich kaum noch Karies und keine Pilzinfekte mehr, immerhin ;).
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Das sind auch nur die Basics. :D (Die eigentlich meistens keiner hören will.)

Bei hauptsächlich gemüsereicher Ernährung würde ich zum Skelett abmagern, meine Oma hat das mal probiert, allerdings weil sie einen zu hohen Cholesterinspiegel hatte.
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Deshalb schrieb ich ja Gemüse und Fleisch und Öl. Ich hätte besser mit statt und schreiben sollen.

Das Chol. blieb trotzdem hoch, das gab sich erst, als sie oft Knoblauch aß. Ich habe schon so Mühe, meine 53kg zu halten, seit ich keinen Zucker mehr essen darf und keine Milchprodukte wie Käse etc..
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Das mit dem Gewicht kenne ich auch. Ich habe seit meinem 14. Lj. 50 kg. Und mit vegetarischer Ernährung kam ich gar nicht klar. Ständig Hunger, keine Kraft.

Beschäftige Dich mal mit Metabolic Typing (hat nichts mit Metabolic Balance zu tun). Hier geht es um typgerechte Ernährung. Ist bereits 1987 entstanden aus Jahrzehntelanger Forschung. Und entwickelt sich immer weiter. Inzwischen weiß man auch offiziell (Nutrigenomik), dass jeder eine individuelle Ernährung braucht. MT sagt das bereits seit 20 Jahren und hat seine Erfolge damit.

Es gibt Menschen, die vegetarisch ganz gut klarkommen und der Stoffwechsel damit im Gleichgewicht ist, es gibt aber ebenfalls viele Menschen, die eher eine Fleischmahlzeit brauchen, damit sie gesund bleiben. Zu letzterem gehöre ich.

Seitdem ich das weiß, hat sich so manches verändert. Ich werde satt, baue Muskeln auf und fühle mich fit und Leistungsfähig. Und ich brauche Fleisch, um nicht zu übersäuern. Ich übersäure durch KH wie Brot, Nudeln, Reis. Das habe ich auch immer gemerkt, aber wäre nie darauf gekommen, dass das für mich nicht die richtige Ernährung ist (Bruker war ja der letzte Schrei in den 90ern :)).

Wahrscheinlich bist Du auch ein Eiweißtyp (heißt nicht "nurFleisch", sondern max. ein Drittel des Tellers, aber Eiweiß wie Fleisch, Fisch oder Ei ist für diesen Typ regelmäßig gegessen wichtig.)

Habe mal eine Weile fleischlos gelebt, das bekam mir gar nicht, eben wegen dem ohnehin schon bestehenden Vitalstoffdefizit. Meine Harnstoff- und Harnsäurewerte sind durch mehr Fleisch nicht schlechter geworden. Für die Entsäuerung ist Fleisch natürlich ungünstig, Reis ist anscheinend neutral.
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Trotz erhöhter Fleischzufuhr verändern sich beim Eiweißtyp die Blutwerte positiv, z.B. sinkt der Harnsäurewert.

Und der Eiweißtyp übersäuert nicht durch Fleisch, im Gegenteil. Er übersäuert durch KH wie Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln.

Hier ein Link (Hier wird die Methode gelehrt. Sie wurde von dem Heilpraktiker Peter Königs von Amerika nach Europa gebracht):
Horisan Metabolic Typing Check · Leben im Gleichgewicht · Die erfolgreiche Stoffwechselanalyse zur Steigerung von Gesundheit, Leistung und Vitalität von der HORISAN GMBH, Wesel

Es gibt, wenn Du im Internet suchst noch viele Seiten von Anwendern, auf denen viel zur Theorie und zur Geschichte erklärt ist. Es geht bei der typgerechten Ernährung einmal um die richtigen Anteile von KH, F und E. Und um die richtige Auswahl an Lebensmitteln. Diese beiden Punkte beachtet, ist die Basis für Gesundheit und Vitalität (und Normalgewicht, daher verwenden es viele Anwender als Abnehmprogramm, es ist aber real eine gesunde Ernährung, bei der man sich satt isst.).

Von Basenpulver bekomme ich Asthma, habe verschiedene probiert, ebenso von Kartoffeln.
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Mir wird schlecht. Egal bei welchem. Aber Kartoffeln vertrage ich.

Naja, was nützt mir ein auf Biegen und Brechen entsäuerter Körper, wenn ich deshalb noch weniger Vitalstoffe habe oder sogar verhungere ;). Man muss immer sehen, was möglich ist und abwägen, was sinnvoller erscheint. Gewalttouren waren bei mir bisher immer falsch.
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Stimmt, geht gar nicht. Sehe ich auch so.

VG
julisa
 
...meine persönliche "Entsäuerungs-Hitliste" wird neben der allgemeinen Ernährungsumstellung angeführt von:

1. Silicea-Gel
(ziehe ich im Mund lange hin und her, weil es den Mundraum so schön basisch/"erdig" macht:D), damit "schlage ich zwei Fliegen mit einer Klappe", neben einem entsäuernden Effekt zieht Silicea Gel auch noch Giftstoffe aus dem Darm...und ich tue noch was für meine Siliciumversorgung...

2. Ziegenmolke
obwohl verschieden eingestuft...wirkt bei mir definitiv basisch

•Molke (frische Molke, zunächst basisch, flüssige Molke nach ca. 10 Stunden sauer und danach noch saurer). Wir empfehlen einwandfreie (aus biologischer Landwirtschaft) Molke in Pulver damit Sie eine alkalisierende Wirkung bekommen.)
Übersäuerung - Shaivieel

Gibts inzwischen im Bioladen.

3. Gemüsesäfte

4. und dann noch dieser angerührte Drink mit Wasser, Kastanienmehl (zufällige Entdeckung, war mal als Probepackung in einem Paket...), Vanille oder Zimt (weiß nicht, ob das candidafreundlich ist...)

Klingt fast Alles relativ exotisch, sind aber teilweise sehr ergiebige, nicht teure unterstützende Entsäuerungs-Lebensmittel.

VG
annouk
 
Hallo julisa,

ich finde das sehr interessant mit Metabolic Typing. Habe mir ca. 100 Seiten aus dem Internet (verschiedene Quellen) heruntergeladen, mich durch ein Forum dazu gelesen (sind fast alle sehr angetan davon) und den Fragebogen ausgefüllt.
Ob ich den nun wegschicke und für die Auswertung 100-200 Euro zahle, weiß ich noch nicht, denn wir sind vier Personen und das würde doch sehr teuer werden. Mal sehen, was ich so aus den Quellen herauslese.

Kann man aus der Literatur (Buch) dazu selbst herausfinden, welcher Typ man ist? Das wäre mir am liebsten. Oder ist die Messung zuverlässiger als der Fragebogen?

Ich weiß seit meinem Fehlschlag mit Bruker vor gut 10 Jahren, dass tatsächlich stimmt "Der Mensch ist was er isst". Insofern stehe ich solchen Ansätzen zwar kritisch, aber auch aufgeschlossen gegenüber.

Auch Bioresonanzaustestung (ähnlich der Methode des MT) bezüglich Verträglichkeit ist nicht verkehrt, aber auch nicht sehr sicher bei Leuten, die wie ich sehr schlechte Stoffwechsler sind, bei denen oft erst nach mehrmaliger Einnahme durch Ansammlung von nicht ordnungsgemäß verstoffwechselten Bestandteilen eine schlechte Reaktion eintritt.

Kennst du einen Zusammenhang zwischen sehr schlechter Entgiftungsfähigkeit und der Ernährung?

Vielen Dank für den Tipp mit MB
Claudia
 
annouk schrieb:
...meine persönliche "Entsäuerungs-Hitliste" wird neben der allgemeinen Ernährungsumstellung angeführt von:

...

4. und dann noch dieser angerührte Drink mit Wasser, Kastanienmehl (zufällige Entdeckung, war mal als Probepackung in einem Paket...), Vanille oder Zimt (weiß nicht, ob das candidafreundlich ist...)

Klingt fast Alles relativ exotisch, sind aber teilweise sehr ergiebige, nicht teure unterstützende Entsäuerungs-Lebensmittel.
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Woher hast du, dass Kastanien basisch sind? Ich habe das Gegenteil aufgeschnappt und auch die meisten anderen Nüsse wirken ja eher säuernd.
 
Hallo,

ich habe gerade nach langer Zeit mal wieder die Urinteststreifen verwendet und mit Erstaunen festgestellt, dass ich inzwischen gelegentlich bei 6,2-6,5 liege, also im durchaus akzeptablen Bereich, trotz massig Reis und Fleisch.

Früher war ich immer sauer, es sei denn ich habe große Mengen Basenpulver verwendet oder Kartoffeln gegessen. Leider konnte ich beides nicht vertragen, bekam Asthma davon, und habe daher in den letzten 8 Jahren gar nichts gemacht, was vor allem zur Entsäuerung dient.

Das scheint vom gekochten Kohlrabi mittags und abends zu kommen und auch von der seit 2 Jahren laufenden Entgiftung durch die Hildegardschen Aderlässe. Die ziehen neben den Giften auch Säuren aus dem Körper ab.
Selbiges passiert bei der monatlichen Periode, nur reicht das bei Schwervergifteten und sehr schlechten Entgiftern leider nicht aus.

Den Fragebogen zu Metabolic Typing haben ich und meine Familie ausgefüllt und werden ihn auch abschicken. Ich habe inzwischen auch aus anderen Quellen gehört, dass das sehr gut sein soll, zum Abnehmen und zum fitter fühlen. Schlimmstenfalls ist das Geld dafür weg, falsch machen kann man mit dieser Methode meines Erachtens nichts. Danke an julisa für den Tipp!

Ist es bei Gemüsesäften egal, welchen man trinkt? Bei Kartoffelsaft weiß ich, dass er zur Entsäuerung gut geeignet ist. Mein Sohn trinkt gerne gelegentlich Möhrensaft (von Hipp, ohne Zusätze, eigentlich für Babies). Sehr viel soll man davon aber nicht nehmen.

Alles Gute
Claudia
 
naturheilkunde
Hallo Caitanya,

hier ist es als "basisch, glutenfrei, reich an Mineralstoffen" deklariert:

Kastanienmehl bio - Govinda Natur GmbH

Hallo Claudia,
bei meiner persönlichen Gemüsesaft Hitliste liegen Karottensaft (+ ein paar Tropfen Öl rein) und Rote Beete Saft ganz weit vorne.
Kartoffelsaft vertrage ich nicht, Sauerkrautsaft schmeckt mir nicht.

Das scheint mein Körper besonders zu brauchen:

Ernhrung - treiben Sie es bunt - dann bleiben Sie gesund

Saponine
binden Cholesterin und Gallensäure, schützen vor Darmkrebs, stärken das Immunsystem, reichlich davon liefern:

Spargel Rote Beete Karotten Erbsen
Spinat
grüner Spargel
getrockneten und gekeimten Bohnen

Das Immunsystem stärken
Reichlich Vitamin A, D, E und C, Betacarotin, Saponine, Sulfide, Eiweise, Zink und Selen liefern:

Knoblauch
Rettich
Zwiebel Rettich
Zwiebel
Paprika
Chilli Paprika
Zitrusfrüchte Paprika
Brokkoli
Spinat Zitrusfrüchte
Karotten

Carotinoide
schützen die Pflanzenzellen vor möglichen UV-Strahlenschäden, wirken vielseitig und sollen u.a. das Immunsystem stimulieren, die Haut vor UV-Strahlungschützen und Herzinfarkt und Krebs vorbeugen. Carotinoide stecken als Farbstoffe vor allem in gelben,orangeroten und roten Pflanzen und grünen Gemüsen oder Obst wie z. B. in: Tomaten
Erdbeeren
Johannisbeeren Aprikosen
Ananas
Paprika Grünkohl
Mangold
Brokkoli Möhren
Orangen
Kürbis

LG
annouk
 
ist bei mcs eigentlich entsäuern verträglich. oder bekommt man dadurch noch mehr beschwerden. und wie kann man seinen kieferknochen am besten ohne auszufräsen entgiften?
 

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