Was ist mit mir los

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06.04.09
Beiträge
7
Hallo !

Letzte Woche habe ich Antabus genommen und dann habe ich eine Magen-Darmgrippe bekommen. Ich habe seither nichts gegessen und die ganze Zeit das Gefühl gehabt, neben mir zu stehen, mich zu béobachten. Ich bin wie im Aquarium rumgelaufen. Heute morgen war ich wieder auf meiner Arbeitsstelle, ich hatte am letzten Freitag nicht angerufen, daß ich nicht komme. Ich dachte, daß ich eine Psychose hab. Jetzt denke ich, vielleicht ist es eine Unterzuckerung. Was ist mit mir los? Bin ich normal?

herringbone
 
Hallo herringbone,

ich kenne mich mit antabus nicht aus; vielleicht hilft Dir dieser Thread weiter?:
https://www.symptome.ch/vbboard/alkohol/10478-antabus.html

War es so, daß Du meinst, durch das Antabus die Magen-Darm-Grippe bekommen zu haben? Oder war das unabhängig voneinander?

Wenn Du seit letzter Woche nichts gegessen hast, könntest Du schon unterzuckert sein. Laß doch mal in der Apotheke messen...
Ist denn die Magen-Darm-Geschichte vorbei oder dauert sie noch an? Du könntest ja sonst wieder essen, wenn auch besser mit Vorsicht. Haferbrei ist etwas Feines z.B. :).

Grüsse,
Uta
 
Hallo Uta!

Danke für die schnelle Antwort. Ich weiß nicht, wieso ich letzte Woche die Magen-Darmgrippe hatte. Jedenfalls habe ich nicht vor, das Antabus weiterzunehmen. Ich will nie mehr Alkohol trinken. Nächsten Monat fahre ich für zwei Wochen zu einer Therapie. Ich habe im Augenblick das Gefühl, als würde alles nicht passen, gestern war es abends besser, vielleicht ja wirklich weil ich gegessen habe.
Ich bin diese Nacht aber mehrfach aufgewacht und hatte Herzrasen und Angst, wobei mir nicht klar ist, wieso. Na ja, ich hoffe, daß es wieder besser wird, so wie im Moment kann mein Leben nicht bleiben, ich will Ziele haben und traue mich nicht herauszufinden, was ich wirklich will, vielleicht weil ich Angst davor habe, daß ich es vielleicht nicht schaffe. Ist schwierig auszudrücken ober es zu sortieren. Ich kriege keine Ordnung in mich. Kann mich jemand verstehen?

herringbone
 
Ich finde sehr verständlich, was Du da schreibst. Du bist wohl gerade in einer Art "Schwebesituation", in der Du nicht wirklich weißt, wo der Weg hingeht.
Wenn dann noch gesundheitliche Probleme dazu kommen - Magen-Darm-Grippe, Sucht, Entzug - dann ist das wirklich nicht einfach.
Gut, daß Du zu einer Therapie fährst.

Mir scheint wichtig, daß Du auch zu Hause eine Begleitung hast in Form eines Therapeuten, einer Gruppe, damit Du Dich langsam aber sicher dem Finden von Zielen und dann deren Verwirklichung näherst. Immer schön langsam: Schritt für Schritt :).

Hast Du heute schon gefrühstückt?

Gruss,
Uta
 
Ich finde sehr verständlich, was Du da schreibst. Du bist wohl gerade in einer Art "Schwebesituation", in der Du nicht wirklich weißt, wo der Weg hingeht.
Wenn dann noch gesundheitliche Probleme dazu kommen - Magen-Darm-Grippe, Sucht, Entzug - dann ist das wirklich nicht einfach.
Gut, daß Du zu einer Therapie fährst.

Mir scheint wichtig, daß Du auch zu Hause eine Begleitung hast in Form eines Therapeuten, einer Gruppe, damit Du Dich langsam aber sicher dem Finden von Zielen und dann deren Verwirklichung näherst. Immer schön langsam: Schritt für Schritt :).

Hast Du heute schon gefrühstückt?

Gruss,
Uta

Ja und irgendwie geht es mir wieder besser
 
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