Zahnersatz und Schmerzen

wsa

Themenstarter
Beitritt
26.03.09
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3
Hallo,
ich bin neu hier und möchte gleich zu meinem Thema kommen:
Seit Eingliederung von Zahnersatz habe ich ständig Schmerzen, Metallgeschmack und spastische Verkrampfungen. Ich habe zig Ärzte konsultiert, ohne dass die richtige Diagnose gestellt worden ist. Auch Implantate im Oberkiefer brachten für mich keine wesentliche Erleichterung. Ich bin heute Frührentner, da ich keinen Beruf mehr ausüben kann. Ich habe ständige Verspannungen. Anträge, in einer Schmerzklinik eingewiesen zu werden, wurden seitens der Krankenkasse abgelehnt.
Ich bin vor Eingliederung von Zahnersatz völlig gesund gewesen. Ich mache die Sache jetzt schon 18 Jahre mit. Aber ich bin einfach nicht der Typ, der aufgibt.Gibt es Leute, die auch so etwas haben, oder bin ich der einzige Mensch, der mit so etwas herumlauft? Habe ich überhaupt noch ein Recht auf medizinische Hilfe?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

Gruß

wsa
 
Was genau wurde denn bei Dir gemacht?
Aus welchem Material ist der Zahnersatz? - Wurde der vorher getestet?

Aus welchem Material sind die Implantate im Oberkiefer?

Grüsse,
Uta
 
Wenn der Zahnersatz so große Probleme beschert, dann laß ihn doch wieder entfernen
und wähle stattdessen eine einfachere wenn auch weniger chice Lösung.

LG
Gina
 
Hallo Uta,

vielen Dank für Deine Antwort. Mir sind im Dezember 1991 Kronen im Oberkiefer weggebrochen. Ich war in der Dominikanischen Republik. Meine Teilprothese hat sich dadurch gelockert. Mir wurde sofort schlecht, mein Körper fing an zu zittern und ich wurde schwindelig.Ich habe dann versucht:klatschen, bei meiner Zahnärztin die Brücke wieder zu befestigen und dachte, damit wäre der Horror endlich vorbei. Aber die Zähne mussten gezogen werden. Ich bekam eine Totalprothese. Mein körperlicher Zustand wurde immer schlechter. Ich habe mir dann vier Implantate einoperieren lassen, in der Hoffnung eines festen Zahnersatzes. Jedoch war die Oberkieferprothese immer noch locker, sodass sich mein Zustand nicht geändert hat. Nun bin ich wieder in zahnärztlicher Behandlung. Ich will hoffen, dass es diesmal besser wird. Die Materialien sind mir nicht bekannt. Andere Untersuchungen durch Internisten, Neurologen, Heilpraktiker,Orthopäden, Schmerzärzten sowie die Einweisung in die psychische Tagesklinik der Uni Münster brachten keine Diagnose. Ich habe auch versucht, in die Schmerzklinik Kiel eingewiesen zu werden. Das wurde aber von der Krankenkasse abgelehnt. Ich habe sogar versucht, ein Gutachterverfahren durch einen Anwalt einzuleiten. Auch das war erfolglos.
Im Moment weis ich nicht mehr weiter. Mein letztes Erspartes muss ich jetzt an meinem Zahnarzt bezahlen ( ca. 6000,-- Euro).
 
du warst zu der Zeit in der Dominikanischen Republik?
vielleicht ist ja der Zahnersatz gar nicht die eigentliche Ursache,
sondern irgendwas, was du dir dort im Urlaub zugezogen hast.?

LG
Gina
 
Hallo Uta,

vielen Dank für Deine Antwort.

Symtome:

Metallgeschmack
Spannungskopfschmerzen
Tinnitus
spastische Verkrampfungen in Armen und Beinen
Tagesmüdigkeit
zuviel Luft unter den Prothesen
starker Speichelfluss
Kiefer- und Gaumenschmerzen
Schwindel
Schmerzen im ganzen Geh- und Stehapparat
Konzentrationsschwäche
Sprachstörung
 
Das ist ja wirklich eine Menge :mad:.
Der erste Schritt wäre meiner Meinung nach tatsächlich eine Allergietestung auf alle im Mund befindlichen Materialien.

Weißt Du, welche Materialien verwendet wurden? Sind es verschiedene Metalle - auch zusammen mit noch anderen Zahnarbeiten in Deinem Mund?

Gruss,
Uta
 
Hallo, ich denke mal,da sind 2 Möglichkeiten zu beachten:

1.) Die Probleme hängen tatsächlich mit dem Zähnen /Kiefern zusammen.
2.) Es liegen andere Belastungen vor,die u.U. auch (aber nicht nur) von dem Auslandsaufenthalt stammen.

Zu 1.)
a.) Das Material der Brücke ist unverträglich gewesen
b.) Das Material der Total-Prothese ist unverträglich.
c.) Die abgebrochenen und später extrahierten Zähne hatten chronische
Entzündungen,die durch die Manipulation beim extrahieren virulent (akut)
geworden sind.
d.) Es bestehen noch Belastungen in den Kiefer-Leerstrecken der früher
entfernten Zähne-
.
d.) das Material der Implantate ist unverträglich.

Sie sehen,vom Standpunkt des Zahnarztes gibt es da eine ganze Reihe von Punkten,die ausgetestet werden müssten.Alles das kann verhältnismässig einfach durch einen ZA geschehen,der die Elektroakupunktur (EAV) anwendet. Die Schulmedizin kann nur röntgen oder abklopfen oder mit kalt oder warm die Vitaltät versuchen zu prüfen.Aber alle diese Verfahren sind nur sehr bedingt aussagefähig oder geben gar falsche Resultate. Ich kenne das aus eigener 43-jähriger Erfahrung als praktischer Zahnarzt !
Übrigens,was die Materialien im Munde anbetrifft,so ist das für uns völlig uninteressant,was das für eine Legierung oder welcher Kunststoff das ist.Für uns zählt nur,ob das Material verträglich ist oder nicht.

Zu 2.)
Bei Ihrem Alter kann man getrost davon ausgehen,dass Sie im Verlauf einiger Jahrzehnte sich etliche Belastungen aufgeladen haben,von denen Sie garnichts wissen.Denn auf der so wichtigen feinstofflichen Ebene laufen Belastungen über von Mensch zu Mensch und von Tier zu Mensch ! Da kommt die ganze Palette infrage:
die noch vorhandenen Zähne,Bakterien,Viren,Pilze,Parasiten,Allergien (!),Umweltgifte,Impfschäden,Strahlenbelastungen,Metall.Belastungen (Quecksilber vom Amalgam,Blei etc.) und noch so einiges mehr.Was der Körper nicht selbst ausscheiden kann,weil das Immunsystem (wodurch auch immer) geschwächt ist,speichert er jahrzehntelang,das macht einen dann krank.

Auch hier wieder mein Rat: austesten lassen durch einen Arzt oder HP,der mit einer der biophysikalischen Methoden arbeitet.Da haben Sie dann alles in einer Hand und müssen sich nicht bei mehreren Fachärzten verzetteln,die doch nur ihr Fachgebiet sehen und trotz unzähliger Untersuchungen nur bestenfalls Teilerfolge erzielen können,bzw. meisstens nur Symptome behandeln,während wir an die Wurzeln gehen.

Guten Erfolg, Nachtjäger
 
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