Chlorella und Koriander

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27.03.09
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Wer kann mir einen Rat geben?
ich entgifte seit ca. 9 Wochen mittels Chlorella und Koriander,davor mit Bärlauch.
Mein Arzt hat mir die Dosis, Steigerung um 1 Tropfen in der Woche empfohlen, dazu 3 x tgl. Clorella ...ab der 5. Woche ging es tatsächlich aufwärts, aber nun habe ich starke Darmprobleme, fühlt sich an wie bei einem Hefepilz....Chlorella führt bei mir zu Verstopfung, das weiss ich und wollte durchhalten, aber im Moment ist es einfach zu viel. Kann ich einfach mal aussetzen ohne meinen Erfolg aufs Spiel zu setzen?, Schwindel habe ich auch morgens??

Frage ich meinen Arzt, kostet es jedesmal 10 bis 20 Euro, vielleicht hat da jemand Erfahrung und kann mir einen Tip geben? Ausserdem kann ich ihn im Moment auch nicht erreichen.
 
Hallo freitag,

ich könnte mir vorstellen, daß Du entweder Koriander nicht verträgst oder aber zu schnell gesteigert hast. Oder das Mengenverhältnis Chlorellas ./. Koriander stimmt so nicht. Du könntest ausprobieren, ob es Dir mit mehr Chlorellas b esser geht.

Eine Pause ist immer möglich. Wenn es Dir dann besser geht, wäre es gut, wenn Du ganz langsam wieder an die Entgiftung drangehst.
Manch einer verträgt die Algen und Koriander eben auch gar nicht.

Grüsse,
Uta
 
Da Koriander (vermutlich) hirngängig ist sollte man es nur nach ausreichender Ausleitung anwenden... da man nicht wirklich versteht wie sich Koriander verhält ist es auch kein sicheres Ausleitungsmittel.

Da es dir anscheinend nicht so gut geht dabei, empfehle ich mal Koriander wegzulassen.

Was Chlorella anbelangt, in anderen Beiträgen wird erklärt warum es unbrauchbar für Amalgamvergiftung ist.
 
Da Koriander (vermutlich) hirngängig ist sollte man es nur nach ausreichender Ausleitung anwenden... da man nicht wirklich versteht wie sich Koriander verhält ist es auch kein sicheres Ausleitungsmittel.

Da es dir anscheinend nicht so gut geht dabei, empfehle ich mal Koriander wegzulassen.

Was Chlorella anbelangt, in anderen Beiträgen wird erklärt warum es unbrauchbar für Amalgamvergiftung ist.

Bei mir geht es nicht um Amalgan und es stimmt nicht, dass Chlorella unbrauchbar ist und mein Arzt hat mir durchaus erklärt, wie Koriander und Clorella entgiftet...ich bin nur scheinbar sehr empfindlich, habe aber mittels Clorella und Bärlauch und Koriander gesundheitliche Fortschritte gemacht, nachdem es jahrelang nur abwärts ging.
 
Hallo freitag,

ich könnte mir vorstellen, daß Du entweder Koriander nicht verträgst oder aber zu schnell gesteigert hast. Oder das Mengenverhältnis Chlorellas ./. Koriander stimmt so nicht. Du könntest ausprobieren, ob es Dir mit mehr Chlorellas b esser geht.

Eine Pause ist immer möglich. Wenn es Dir dann besser geht, wäre es gut, wenn Du ganz langsam wieder an die Entgiftung drangehst.
Manch einer verträgt die Algen und Koriander eben auch gar nicht.

Grüsse,
Uta
Danke,
ich werde mal aussetzen, weil ich mit dem ewig aufgeblähten Bauch auch nciht mehr unter die Leute gehen mag und vielleicht mal was für den Darmaufbau tun.
Mit mehr Chlorealla habe ich die gleichen Probleme gehabt, darum meinte der Arzt ich soll bei dieser Dosis bleiben...aber vielleicht ist es doch so, dass mit der Steigerung von Koriander, der ja entgiftet, ich mehr Clorella bräuchte um es aus dem Darm zu bekommen.
Aber weniger wie einen Tropfen Koriander pro Woche kann man doch nicht nehmen.
Alles sehr verwirrend und ich weiss, dass ich sehr empfindlich auf vieles reagiere.
Vielleicht muss ich mich doch noch mal an den Arzt wenden, wenn er wieder hier ist, aber der Anfang war sehr vielversprechend
 
Was Chlorella anbelangt, in anderen Beiträgen wird erklärt warum es unbrauchbar für Amalgamvergiftung ist.
Falsch.In anderen Beiträgen wird zum einen erklärt,warum Cutler &Co und damit du es für unbrauchbar halten und zweitens wird gesagt,dass es isoliert benutzt wohl zu limitiert erscheint.Da es aber konträrer Theorien zu diesen Thesen gibt,kreide ich dir erneut deine ultimativen und faktisch wirkenden Aussagen an.Das verwirrt und hat mit Diskussionskultur nichts zu tun.Das ist aufdrängen einer Meinung,von denen es,gerade in der Amalgamszene,sehr viele gibt.
 
Man kann doch weniger als einen Tropfen nehmen:
Man gebe einen Tropfen Koriander in ein Glas Wasser und trinke davon nur einen einzigen Schluck...

Gruss,
Uta
 
Falsch.In anderen Beiträgen wird zum einen erklärt,warum Cutler &Co und damit du es für unbrauchbar halten und zweitens wird gesagt,dass es isoliert benutzt wohl zu limitiert erscheint.Da es aber konträrer Theorien zu diesen Thesen gibt,kreide ich dir erneut deine ultimativen und faktisch wirkenden Aussagen an.Das verwirrt und hat mit Diskussionskultur nichts zu tun.Das ist aufdrängen einer Meinung,von denen es,gerade in der Amalgamszene,sehr viele gibt.

Du irrst dich. Es gibt eine Studie die belegt das Chlorella nicht zu erhöhter Hg Ausscheidung führt.
 
Auszug aus 'Treatment Options for Mercury/Metal Toxicity in Autism and Related Developmental Disabilities: Consensus Position Paper', AUTISM RESEARCH INSTITUTE, 2005

"Chlorella/andere Algen: Oft als pflanzliches Heilmittel für Quecksilbervergiftung beworben, Chlorella wurde nachgesagt Schwermetalle zu binden. In einer Studie an Southwest College of Naturpathic Medicine jedoch, erhielten 15 Personen mit Amalgamen 10g/Tag an Chlorella. Chlorella zeigte keine Wirkung auf fäkale oder urinäre Quecksilberausscheidung am 3. und 8. Tag, verglichen mit den vorherigen Werten. Deswegen empfehlen wir Chlorella nicht zu verwenden.

Studienleiter war Dr. David Quig, Metalltoxikologe bei Doctor's Data Inc., Illinois.
Studienzusammenfassung
 

Leider wird hier nichts über das Studiendesign gesagt oder dargestellt.Ich finde 15 Leute auch ehrlich gesagt zu limitiert,um eine Aussage treffen zu können.Wie sah denn die Quecksilberbelastung der Probanden im Einzelnen aus?Wie lange wurde die Studie durchgeführt?Wurde antimykotische Mittel eingenommen?Welche Chlorellaart wurde genommen?Waren diese konterminiert?Warum wurde selbst das Eigenquecksilber nicht nachgewiesen?Welche Nachweismethode wurde gebraucht?Alles Fragen,die nicht beantwortet werden,aber dennoch wichtig wären.
Hier gab es doch mal eine Studie einer Ärztin,die sehr wohl eine Quecksilberausscheidung mit Chlorella nachweisen konnte.War glaube ich,eine Dissertation.Die würde ja konträr zu dieser Studie stehen.
 
mh - das mag so sein oder auch nicht.
15 Testpersonen mit "Amalgamfüllungen" sind etwas mager als Beschreibung. Man weiß nicht, wieviele Füllungen, welches Amalgam, wie lange schon, andere Metalle im Mund, keine andren Metalle im Mund...

Gruss,
Uta
 
Wir hatte hier gerade eine Studie, die bewiesen hat, daß Chlorella die Quecksilberausscheidung erhöht. Manche sind halt unbelehrbar.

Wir hatten aber auch in der Studie gesehen, daß die Quecksilberausscheidung bei Chlorella nur im Mikrogrammbereich liegt, weil die Chlorella nur das binden kann, was aktuell im enterohepatischen Kreislauf unterwegs ist und durch die gering mobilisierende Wirkung der Chlorella dazukommt.
Das ist uneffektiv!
Eine richtige Ausleitung mit hohen Ausscheidungswerten funktioniert nur im Verbund mit Bärlauch und Koriander.

Ich möchte nochmals eindringlich darauf hinweisen, daß Koriander und Chlorella ohne Bärlauch zu schweren Rückvergiftungen führt.
Koriander holt das Quecksilber aus den (Nerven-)Zellen und verliert das Quecksilber wieder im Blut (nach anderen Meinungen im Zellzwischenraum). Dort bindet es der Bärlauch und transportiert das Quecksilber über Leber und Gallenblase in den Darm. Dort brechen die Bindungen erneut auf und das Quecksilber wird wieder frei. Es wird nun von der Chlorella gebunden, die aus diesen Grunde 30 Minuten vorher eingenommen wird, damit sie rechtzeitig an Ort und Stelle ist. Chlorella, Bärlauch und Koriander bilden eine dreistufige Ausleitung, die wie beim Staffellauf funktioniert. Fehlt der Bärlauch, verteilt sich das freiwerdende Quecksilber über den Blutkreislauf und führt zu schweren Rückvergiftungen. Nur ein Bruchteil verläßt dann den Körper.
Klinghardt sagt dazu:
Manche Leute essen Bärlauch und entdecken, da kommt kein Quecksilber im Stuhl heraus. Oder geben massiv Chlorella und suchen nach Quecksilber. Aber es passiert nichts.
Alle Therapeuten, die mein Ausleitungs-Programm studiert haben, die also gleichzeitig Korianderkraut, Chlorella und Bärlauch geben, lösen hohe Mengen an Quecksilber aus, über die Atemluft, über die Haut, über den Stuhl, über den Urin. Wenn aber auch nur eines weggelassen wird, kommt nichts mehr raus!!
Quelle: www.power-for-life.com/Schwermetall/Vortrag2/vortrag2.html
Liebe Grüße

Günter
 

was immer hier debattiert wird, bei mir geht es nicht um Amalgan, ich habe eine chronische Borreliose und habe mich an einen Spezialisten für diese Erkrankung gewendet, da die Therapien dafür bisher von stümperhaft bis unwissend waren und ich von Jahr zu Jahr kränker wurde.
Und dieser ARzt hat mir nun diese Entgiftung mittels Bärlauch, Koriander und Chlorella verordnet, weil diese Bakterien Gifte ausscheiden und mein ganzer Körper zeigt auch diese Symptome, wenn noch ganz nebenbei Schwermetalle entsorgt werden, dann ist das nur gut. Allerdings war mein Test mittels Quecksilber vor 1 Jahr negativ, habe auch davor entgiftet, allerdings anders. Und seit der 5. Woche mit Koriander geht es mir um einiges besser, ich kann wieder etwas unter Menschen gehen, der Nachtschweiss ist weg,das kalte schwitzen allegemein ist wesentlich besser geworden und meine Infektanfälligkeit ist nicht mehr ganz so gross. Gesund bin ich noch lange nicht und ob ich es noch werde ist fraglich, aber ich werde sicherlich diesen Weg weitergehen. Aber erst mal aussetzen...damti meine Anfangs geschilderten Probleme etwas besser werden
 
Wir hatte hier gerade eine Studie, die bewiesen hat, daß Chlorella die Quecksilberausscheidung erhöht. Manche sind halt unbelehrbar.

Wir hatten aber auch in der Studie gesehen, daß die Quecksilberausscheidung bei Chlorella nur im Mikrogrammbereich liegt, weil die Chlorella nur das binden kann, was aktuell im enterohepatischen Kreislauf unterwegs ist und durch die gering mobilisierende Wirkung der Chlorella dazukommt.
Das ist uneffektiv!
Eine richtige Ausleitung mit hohen Ausscheidungswerten funktioniert nur im Verbund mit Bärlauch und Koriander.

Ich möchte nochmals eindringlich darauf hinweisen, daß Koriander und Chlorella ohne Bärlauch zu schweren Rückvergiftungen führt.


oriander holt das Quecksilber aus den (Nerven-)Zellen und verliert das Quecksilber wieder im Blut (nach anderen Meinungen im Zellzwischenraum). Dort bindet es der Bärlauch und transportiert das Quecksilber über Leber und Gallenblase in den Darm. Dort brechen die Bindungen erneut auf und das Quecksilber wird wieder frei. Es wird nun von der Chlorella gebunden, die aus diesen Grunde 30 Minuten vorher eingenommen wird, damit sie rechtzeitig an Ort und Stelle ist. Chlorella, Bärlauch und Koriander bilden eine dreistufige Ausleitung, die wie beim Staffellauf funktioniert. Fehlt der Bärlauch, verteilt sich das freiwerdende Quecksilber über den Blutkreislauf und führt zu schweren Rückvergiftungen. Nur ein Bruchteil verläßt dann den Körper.
Klinghardt sagt dazu:

Quelle: www.power-for-life.com/Schwermetall/Vortrag2/vortrag2.html
Liebe Grüße

Günter

Hallo Günter,
ich lese und lese und werde immer unsicherer, Du sagst, Bärlauch und Koriander und immer mit Chlorella zusamen...aber ich habe zuerst Bärlauch und Chlorella und dann Koriander und Chlorella genommen..bei letzterem kam langsam die Besserung.
Ich habe auch gegoogelt um an Informationen zu kommen,aber bisher bin ich nicht schlauer geworden.
 
was immer hier debattiert wird, bei mir geht es nicht um Amalgan, ich habe eine chronische Borreliose
Klinghardt schreibt, daß man bei chronischer Borreliose immer auch gehäuft Schwermetalle findet. Dafür gibt es meiner Meinung nach zwei mögliche Gründe:
Entweder, die Borrelien beeinträchtigen das Entgiftungssystem.
Oder die Schwermetalle beeinträchtigen das Immunsystem und sind überhaupt erst der Wegbereiter dafür, daß die Borrelien Fuß fassen können.
Für beide Gründe gibt es Indizien.
Aber egal, wer zuerst da war, Schwermetalle haben im Körper nichts zu suchen und müssen raus.
Daß es Dir mit Chlorella und Koriander besser geht, deutet darauf hin, daß Du ein Quecksilberproblem hast. Das dumme daran ist nur, daß der Koriander das Quecksilber zwar aus den (Nerven-)Zellen holt, aber nur ein Bruchteil davon den Körper verlassen kann. Der Rest führt zu einer Neuvergiftung mit neuen, zum Teil irreversiblen (schulmedizinisch) Schäden. Schau Dir mal folgendes Video an, da siehst Du sehr gut, was kleinste Quecksilbermengen mit Deinen Nervenzellen anstellen (ab 2:25 min):
How Mercury Causes Brain Neuron Damage - Uni. of Calgary - YouTube
Deshalb: nie nur Chlorella und Koriander alleine einsetzen! Oder gar nur Koriander!

Für eine dreistufige Chlorella-Bärlauch-Koriander-Ausleitung gibt es mehrere Anleitungen, die alle mehr oder weniger gut funktionieren. Hier die Anleitung, die ich zur Zeit favorisiere:

Man beginnt z.B. mit je 5g Chlorella, je 30 Minuten vor Frühstück/Mittagessen/Abendbrot (3 x 5g). Dadurch stellt man sicher, daß die Chlorella zu Beginn der Mahlzeit an der Stelle im Darm ist, wo der "Leber-/Gallenausgang" mündet. Mit Beginn der Mahlzeit werden von der Leber Verdauungsenzyme gebildet und über die Galle in den Darm transportiert. Mit den Verdauungsenzymen werden von der Leber aber auch verstärkt Giftstoffe ausgeschieden, die nun über den Gallensaft in den Darm gelangen. Das ebenfalls enthaltene Quecksilber würde nun im Dünndarm resorbiert werden, das es lipophil (fettlöslich) ist (enterohepatischer Kreislauf). Durch die Chlorella wird es aber gebunden und zum größten Teil mit dem Stuhl aus dem Körper geschafft.

Die Erfahrungen der Chlorella-Benutzer haben aber gezeigt, daß die Chlorella offensichtlich nicht nur das im enerohepatischen Kreislauf befindliche Quecksilber zu binden vermag, sondern auch eine gering mobilisierende Wirkung hat. Nimmt man zu wenig Chlorella, so kann es vorkommen, daß man mehr mobilisiert, als gebunden werden kann. Gibt es in dieser Phase Rückvergiftungssymptome (z.B. Unwohlsein, Benommenheit) erhöht man vorübergehend die Chlorelladosis. Verschwinden die Beschwerden, wurde tatsächlich mehr mobilisiert, als gebunden. Verstärken sich die Beschwerden, liegt eine Chlorella-Unverträglichkeit vor.

Verträgt man das Ganze ohne Beschwerden, nimmt man nach 1 - 2 Tagen den Bärlauch dazu. Wiederum 30 Minuten vor den Mahlzeiten 3 x 5g Chlorella und zum Beginn der Mahlzeiten je 10 Tropfen Bärlauch-Tinktur (3 x 10 Tropfen). Jetzt kann das Quecksilber gebunden werden, das durch die Zellmauserung frei wird (Nicht-Nervenzellen werden ca. aller 21 Tage durch neue ersetzt). Ein Inhaltsstoff des Bärlauchs vermag einen Teil des beim Zelltod freiwerdenden Quecksilbers im Zellzwischenraum zu binden. Diese Verbindung wird (wahrscheinlich metabolisiert) über Leber und Gallenblase in den Darm ausgeschieden. Durch die Verdauungsenzyme zerfällt diese Verbindung und das Quecksilber wird wieder frei und würde zur Rückvergiftung führen, hätte man nicht 30 Minuten vorher Chlorella eingenommen. Diese übernimmt nun das Quecksilber und schafft es aus dem Körper.
Je nach Vergiftungsgrad bleibt man ca. 3 - 21 Tage in dieser Chlorella-Bärlauch-Phase.

Anschließend wird der Koriander dazugenommen, um die Zellen aktiver zu entgiften. Koriander vermag das Quecksilber aus allen Zelltypen zu holen, auch aus den Nerven-/Gehirnzellen. Leider ist die Koriander-Quecksilber-Verbindung nicht stabil, so daß das Quecksilber im Blutkreislauf wieder frei wird (nach anderer Meinung bereits im Zellzwischenraum). Dort steht aber bereits der Bärlauch bereit, der das Quecksilber übernimmt und in Richtung Darm transportiert.
Da Koriander sehr wirksam ist, beginnt man mit einem Tropfen pro Tag und steigert sehr vorsichtig.
Also 30 Minuten vor den Mahlzeiten je 5g Chlorella (3 x 5g).
Zu Beginn der Mahlzeit je 10 Tropfen Bärlauch-Tinktur (3 x 10 Tropfen)
5 - 10 Minuten nach dem Bärlauch den Koriander
Man beginnt mit einem Tropfen (1 x 1 Tropfen) und steigert je nach Verträglichkeit langsam auf die Maximaldosis von 10 Tropfen je Hauptmahlzeit (3 x 10 Tropfen pro Tag). Je nach Vergiftungsgrad dauert diese Steigerungsphase zwischen 2 Wochen und 2 Monaten. Gibt es Rückvergiftungssymptome, dosiert man den Koriander zurück und verdoppelt vorübergehend die Chlorella-Dosis. Danach erneut vorsichtig steigern.

Aller 2 Wochen legt man eine zweitägige Koriander-Pause ein, damit sich die Ausleitungsorgane erholen können. Es wird aber nur der Koriander abgesetzt. Chlorella und Bärlauch werden unverändert weitergenommen, um bereits mobilisiertes Quecksilber sicher zu binden.

Muß oder will man eine Entgiftungspause einlegen, setzt man erst den Koriander ab, dann den Bärlauch, dann die Chlorella. Erneut beginnt man wieder in umgekehrter Reihenfolge.

Vorsicht: nur wenige Sekunden nach der Einnahme von Koriander beginnt man Quecksilber abzuatmen. Um sich und andere nicht zu gefährden, für gute Lüftung sorgen!

Die Chlorella-Bärlauch-Koriander-Ausleitung ist eine dreistufige Ausleitung, bei der wie beim Staffellauf das Quecksilber vom Koriander an den Bärlauch und dann an die Chlorella weitergereicht wird. Fehlt eine oder mehrere Komponenten, gibt es keine richtige Entgiftung. Fehlen Chlorella und/oder Bärlauch, gibt es schwere Rückvergiftungen.

Die Chlorella-Bärlauch-Koriander-Ausleitung ist eine sanfte Ausleitungsmethode, dauert dafür aber verhältnismäßig lange.
Eine vollständige Chlorella-Bärlauch-Koriander-Entgiftung dauert je nach Schweregrad der Quecksilbervergiftung zwischen 6 Monaten und 5 Jahren.
Liebe Grüße

Günter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klinghardt schreibt, daß man bei chronischer Borreliose immer auch gehäuft Schwermetalle findet. Dafür gibt es meiner Meinung nach zwei mögliche Gründe:
Entweder, die Borrelien beeinträchtigen das Entgiftungssystem.
Oder die Schwermetalle beeinträchtigen das Immunsystem und sind überhaupt erst der Wegbereiter dafür, daß die Borrelien Fuß fassen können.
Für beide Gründe gibt es Indizien.
Aber egal, wer zuerst da war, Schwermetalle haben im Körper nichts zu suchen und müssen raus.
Daß es Dir mit Chlorella und Koriander besser geht, deutet darauf hin, daß Du ein Quecksilberproblem hast. Das dumme daran ist nur, daß der Koriander das Quecksilber zwar aus den (Nerven-)Zellen holt, aber nur ein Bruchteil davon den Körper verlassen kann. Der Rest führt zu einer Neuvergiftung mit neuen, zum Teil irreversiblen (schulmedizinisch) Schäden. Schau Dir mal folgendes Video an, da siehst Du sehr gut, was kleinste Quecksilbermengen mit Deinen Nervenzellen anstellen (ab 2:25 min):
Quecksilbervideo der Universität Calgary
Deshalb: nie nur Chlorella und Koriander alleine einsetzen! Oder gar nur Koriander!

Für eine dreistufige Chlorella-Bärlauch-Koriander-Ausleitung gibt es mehrere Anleitungen, die alle mehr oder weniger gut funktionieren. Hier die Anleitung, die ich zur Zeit favorisiere:

Man beginnt z.B. mit je 5g Chlorella, je 30 Minuten vor Frühstück/Mittagessen/Abendbrot (3 x 5g). Dadurch stellt man sicher, daß die Chlorella zu Beginn der Mahlzeit an der Stelle im Darm ist, wo der "Leber-/Gallenausgang" mündet. Mit Beginn der Mahlzeit werden von der Leber Verdauungsenzyme gebildet und über die Galle in den Darm transportiert. Mit den Verdauungsenzymen werden von der Leber aber auch verstärkt Giftstoffe ausgeschieden, die nun über den Gallensaft in den Darm gelangen. Das ebenfalls enthaltene Quecksilber würde nun im Dünndarm resorbiert werden, das es lipophil (fettlöslich) ist (enterohepatischer Kreislauf). Durch die Chlorella wird es aber gebunden und zum größten Teil mit dem Stuhl aus dem Körper geschafft.

Die Erfahrungen der Chlorella-Benutzer haben aber gezeigt, daß die Chlorella offensichtlich nicht nur das im enerohepatischen Kreislauf befindliche Quecksilber zu binden vermag, sondern auch eine gering mobilisierende Wirkung hat. Nimmt man zu wenig Chlorella, so kann es vorkommen, daß man mehr mobilisiert, als gebunden werden kann. Gibt es in dieser Phase Rückvergiftungssymptome (z.B. Unwohlsein, Benommenheit) erhöht man vorübergehend die Chlorelladosis. Verschwinden die Beschwerden, wurde tatsächlich mehr mobilisiert, als gebunden. Verstärken sich die Beschwerden, liegt eine Chlorella-Unverträglichkeit vor.

Verträgt man das Ganze ohne Beschwerden, nimmt man nach 1 - 2 Tagen den Bärlauch dazu. Wiederum 30 Minuten vor den Mahlzeiten 3 x 5g Chlorella und zum Beginn der Mahlzeiten je 10 Tropfen Bärlauch-Tinktur (3 x 10 Tropfen). Jetzt kann das Quecksilber gebunden werden, das durch die Zellmauserung frei wird (Nicht-Nervenzellen werden ca. aller 21 Tage durch neue ersetzt). Ein Inhaltsstoff des Bärlauchs vermag einen Teil des beim Zelltod freiwerdenden Quecksilbers im Zellzwischenraum zu binden. Diese Verbindung wird (wahrscheinlich metabolisiert) über Leber und Gallenblase in den Darm ausgeschieden. Durch die Verdauungsenzyme zerfällt diese Verbindung und das Quecksilber wird wieder frei und würde zur Rückvergiftung führen, hätte man nicht 30 Minuten vorher Chlorella eingenommen. Diese übernimmt nun das Quecksilber und schafft es aus dem Körper.
Je nach Vergiftungsgrad bleibt man ca. 3 - 21 Tage in dieser Chlorella-Bärlauch-Phase.

Anschließend wird der Koriander dazugenommen, um die Zellen aktiver zu entgiften. Koriander vermag das Quecksilber aus allen Zelltypen zu holen, auch aus den Nerven-/Gehirnzellen. Leider ist die Koriander-Quecksilber-Verbindung nicht stabil, so daß das Quecksilber im Blutkreislauf wieder frei wird (nach anderer Meinung bereits im Zellzwischenraum). Dort steht aber bereits der Bärlauch bereit, der das Quecksilber übernimmt und in Richtung Darm transportiert.
Da Koriander sehr wirksam ist, beginnt man mit einem Tropfen pro Tag und steigert sehr vorsichtig.
Also 30 Minuten vor den Mahlzeiten je 5g Chlorella (3 x 5g).
Zu Beginn der Mahlzeit je 10 Tropfen Bärlauch-Tinktur (3 x 10 Tropfen)
5 - 10 Minuten nach dem Bärlauch den Koriander
Man beginnt mit einem Tropfen (1 x 1 Tropfen) und steigert je nach Verträglichkeit langsam auf die Maximaldosis von 10 Tropfen je Hauptmahlzeit (3 x 10 Tropfen pro Tag). Je nach Vergiftungsgrad dauert diese Steigerungsphase zwischen 2 Wochen und 2 Monaten. Gibt es Rückvergiftungssymptome, dosiert man den Koriander zurück und verdoppelt vorübergehend die Chlorella-Dosis. Danach erneut vorsichtig steigern.

Aller 2 Wochen legt man eine zweitägige Koriander-Pause ein, damit sich die Ausleitungsorgane erholen können. Es wird aber nur der Koriander abgesetzt. Chlorella und Bärlauch werden unverändert weitergenommen, um bereits mobilisiertes Quecksilber sicher zu binden.

Muß oder will man eine Entgiftungspause einlegen, setzt man erst den Koriander ab, dann den Bärlauch, dann die Chlorella. Erneut beginnt man wieder in umgekehrter Reihenfolge.

Vorsicht: nur wenige Sekunden nach der Einnahme von Koriander beginnt man Quecksilber abzuatmen. Um sich und andere nicht zu gefährden, für gute Lüftung sorgen!

Die Chlorella-Bärlauch-Koriander-Ausleitung ist eine dreistufige Ausleitung, bei der wie beim Staffellauf das Quecksilber vom Koriander an den Bärlauch und dann an die Chlorella weitergereicht wird. Fehlt eine oder mehrere Komponenten, gibt es keine richtige Entgiftung. Fehlen Chlorella und/oder Bärlauch, gibt es schwere Rückvergiftungen.

Die Chlorella-Bärlauch-Koriander-Ausleitung ist eine sanfte Ausleitungsmethode, dauert dafür aber verhältnismäßig lange.
Eine vollständige Chlorella-Bärlauch-Koriander-Entgiftung dauert je nach Schweregrad der Quecksilbervergiftung zwischen 6 Monaten und 5 Jahren.
Liebe Grüße

Günter

Hallo Günter,

vielen Dank, ich werde mir die Anleitung kopiern und drucken, denn die Infos die ich vom Arzt bekomme, sind sehr oberflächlich. Auf jeden Fall geht es mir mit der Entgiftung besser, einiges ist fast ganz verschwunden, aber was einfach nicht besser wird, ist die Schwäche, kann manchmal nur 10 Minuten gehen, dann beginnt kaltes schwitzen, ich werde schlapp und muss schnell nach Hause und ruhen. Auch bekomme ich wenn ich zu aktiv bin und mal wieder versuche etwas Sport zu treiben, oft Temperatur oder zumindest starkes schwitzen und schlapp, auf diese Frage habe ich bisher von ihm keine Antwort bekommen.
Mein Immunsystem will nicht mehr, aber das ging ganz klar mit der Borr an, die Fieberschübe wurden immer häufiger und ich bekam nacheinander Gehörstürze, Sprachblockaden, Schmerzen in den Gelenken, besonders in den Armen, schultern und Händen, taube Fingerspitzen und das hat dieser ARzt klar als Neuroborreliose diagnostiziert und wie er gesagt hatte, es verging immer wieder.

https://www.praxis-dr-meinhold.de/f.../Patienteninformation_Borreliose_04.06.08.pdf

falls es Dich interessiert, kannst Du mal in diese Info von ihm schauen, er sagt, das sind die neuesten Erkenntnisse zur Borr.

hab mir das Video angesehen, ich pausiere im Moment, weil ich mit Chlorella nach einiger Zeit schwere Verdauungsproblem bekomme und dann fang ich nach Deiner Anleitung wieder an.
Dass es lange dauert, bis eine Besserung eintritt, das hat er mir gesagt, aber ich fühle mich trotz allem, dass mein Leben immer noch auf dem Abtellgleis stattfindet, besser als noch vor 1 Jahr und ich hoffe, dass ich wieder zu einem etwas sportlicherem Menschen werden kann.
Liebe Grüsse
Freitag
 
Zuletzt bearbeitet:
Klinghardt schreibt, daß man bei chronischer Borreliose immer auch gehäuft Schwermetalle findet. Dafür gibt es meiner Meinung nach zwei mögliche Gründe:
Entweder, die Borrelien beeinträchtigen das Entgiftungssystem.
Oder die Schwermetalle beeinträchtigen das Immunsystem und sind überhaupt erst der Wegbereiter dafür, daß die Borrelien Fuß fassen können.
Für beide Gründe gibt es Indizien.
Aber egal, wer zuerst da war, Schwermetalle haben im Körper nichts zu suchen und müssen raus.
Daß es Dir mit Chlorella und Koriander besser geht, deutet darauf hin, daß Du ein Quecksilberproblem hast. Das dumme daran ist nur, daß der Koriander das Quecksilber zwar aus den (Nerven-)Zellen holt, aber nur ein Bruchteil davon den Körper verlassen kann. Der Rest führt zu einer Neuvergiftung mit neuen, zum Teil irreversiblen (schulmedizinisch) Schäden. Schau Dir mal folgendes Video an, da siehst Du sehr gut, was kleinste Quecksilbermengen mit Deinen Nervenzellen anstellen (ab 2:25 min):
Quecksilbervideo der Universität Calgary
Deshalb: nie nur Chlorella und Koriander alleine einsetzen! Oder gar nur Koriander!

Für eine dreistufige Chlorella-Bärlauch-Koriander-Ausleitung gibt es mehrere Anleitungen, die alle mehr oder weniger gut funktionieren. Hier die Anleitung, die ich zur Zeit favorisiere:

Man beginnt z.B. mit je 5g Chlorella, je 30 Minuten vor Frühstück/Mittagessen/Abendbrot (3 x 5g). Dadurch stellt man sicher, daß die Chlorella zu Beginn der Mahlzeit an der Stelle im Darm ist, wo der "Leber-/Gallenausgang" mündet. Mit Beginn der Mahlzeit werden von der Leber Verdauungsenzyme gebildet und über die Galle in den Darm transportiert. Mit den Verdauungsenzymen werden von der Leber aber auch verstärkt Giftstoffe ausgeschieden, die nun über den Gallensaft in den Darm gelangen. Das ebenfalls enthaltene Quecksilber würde nun im Dünndarm resorbiert werden, das es lipophil (fettlöslich) ist (enterohepatischer Kreislauf). Durch die Chlorella wird es aber gebunden und zum größten Teil mit dem Stuhl aus dem Körper geschafft.

Die Erfahrungen der Chlorella-Benutzer haben aber gezeigt, daß die Chlorella offensichtlich nicht nur das im enerohepatischen Kreislauf befindliche Quecksilber zu binden vermag, sondern auch eine gering mobilisierende Wirkung hat. Nimmt man zu wenig Chlorella, so kann es vorkommen, daß man mehr mobilisiert, als gebunden werden kann. Gibt es in dieser Phase Rückvergiftungssymptome (z.B. Unwohlsein, Benommenheit) erhöht man vorübergehend die Chlorelladosis. Verschwinden die Beschwerden, wurde tatsächlich mehr mobilisiert, als gebunden. Verstärken sich die Beschwerden, liegt eine Chlorella-Unverträglichkeit vor.

Verträgt man das Ganze ohne Beschwerden, nimmt man nach 1 - 2 Tagen den Bärlauch dazu. Wiederum 30 Minuten vor den Mahlzeiten 3 x 5g Chlorella und zum Beginn der Mahlzeiten je 10 Tropfen Bärlauch-Tinktur (3 x 10 Tropfen). Jetzt kann das Quecksilber gebunden werden, das durch die Zellmauserung frei wird (Nicht-Nervenzellen werden ca. aller 21 Tage durch neue ersetzt). Ein Inhaltsstoff des Bärlauchs vermag einen Teil des beim Zelltod freiwerdenden Quecksilbers im Zellzwischenraum zu binden. Diese Verbindung wird (wahrscheinlich metabolisiert) über Leber und Gallenblase in den Darm ausgeschieden. Durch die Verdauungsenzyme zerfällt diese Verbindung und das Quecksilber wird wieder frei und würde zur Rückvergiftung führen, hätte man nicht 30 Minuten vorher Chlorella eingenommen. Diese übernimmt nun das Quecksilber und schafft es aus dem Körper.
Je nach Vergiftungsgrad bleibt man ca. 3 - 21 Tage in dieser Chlorella-Bärlauch-Phase.

Anschließend wird der Koriander dazugenommen, um die Zellen aktiver zu entgiften. Koriander vermag das Quecksilber aus allen Zelltypen zu holen, auch aus den Nerven-/Gehirnzellen. Leider ist die Koriander-Quecksilber-Verbindung nicht stabil, so daß das Quecksilber im Blutkreislauf wieder frei wird (nach anderer Meinung bereits im Zellzwischenraum). Dort steht aber bereits der Bärlauch bereit, der das Quecksilber übernimmt und in Richtung Darm transportiert.
Da Koriander sehr wirksam ist, beginnt man mit einem Tropfen pro Tag und steigert sehr vorsichtig.
Also 30 Minuten vor den Mahlzeiten je 5g Chlorella (3 x 5g).
Zu Beginn der Mahlzeit je 10 Tropfen Bärlauch-Tinktur (3 x 10 Tropfen)
5 - 10 Minuten nach dem Bärlauch den Koriander
Man beginnt mit einem Tropfen (1 x 1 Tropfen) und steigert je nach Verträglichkeit langsam auf die Maximaldosis von 10 Tropfen je Hauptmahlzeit (3 x 10 Tropfen pro Tag). Je nach Vergiftungsgrad dauert diese Steigerungsphase zwischen 2 Wochen und 2 Monaten. Gibt es Rückvergiftungssymptome, dosiert man den Koriander zurück und verdoppelt vorübergehend die Chlorella-Dosis. Danach erneut vorsichtig steigern.

Aller 2 Wochen legt man eine zweitägige Koriander-Pause ein, damit sich die Ausleitungsorgane erholen können. Es wird aber nur der Koriander abgesetzt. Chlorella und Bärlauch werden unverändert weitergenommen, um bereits mobilisiertes Quecksilber sicher zu binden.

Muß oder will man eine Entgiftungspause einlegen, setzt man erst den Koriander ab, dann den Bärlauch, dann die Chlorella. Erneut beginnt man wieder in umgekehrter Reihenfolge.

Vorsicht: nur wenige Sekunden nach der Einnahme von Koriander beginnt man Quecksilber abzuatmen. Um sich und andere nicht zu gefährden, für gute Lüftung sorgen!

Die Chlorella-Bärlauch-Koriander-Ausleitung ist eine dreistufige Ausleitung, bei der wie beim Staffellauf das Quecksilber vom Koriander an den Bärlauch und dann an die Chlorella weitergereicht wird. Fehlt eine oder mehrere Komponenten, gibt es keine richtige Entgiftung. Fehlen Chlorella und/oder Bärlauch, gibt es schwere Rückvergiftungen.

Die Chlorella-Bärlauch-Koriander-Ausleitung ist eine sanfte Ausleitungsmethode, dauert dafür aber verhältnismäßig lange.
Eine vollständige Chlorella-Bärlauch-Koriander-Entgiftung dauert je nach Schweregrad der Quecksilbervergiftung zwischen 6 Monaten und 5 Jahren.
Liebe Grüße

Günter

Hallo Günther,

kurze Frage...
Ich habe "deine" Anleitung gelesen über Chlorella-Bärlauch-Koriander-Ausleitung. Mehr oder weniger wusste ich schon bescheid durch Recherchen im Internet und diversen Klinghardt-Anleitungen.

Momentan nehme ich schon 4 Monate Chlorella und 2 Monate Bärlauch. Ab Anfang nächsten Jahres würde ich gern mit Koriander beginnen, habe da aber etwas Respekt. Der nächste Heilpraktiker der nach Fr. Klinghardt ausleitet ist von mir aus recht weit entfernt.

Daher meine Frage, hast du die Ausleitung damals allein durchgeführt oder schon unter fachmännischer Betreuung? Welche Nebenwirkungen sind bei dir mit Beginn der Koriander-Aufnahme aufgetreten und wie bist du damit klar gekommen?

Man liest halt öfter "nicht allein durchführen" "unter Aufsicht" "Koriander kann gefährlich sein" usw. ...

Danke dir schon mal im Voraus.

LG Tapco
 
Hallo Günter, hallo miteinander,

Ich werde jetzt auch anfangen,mit Chlorella, Baerlauch und Koriander zu entgiften.

Deine Anleitung habe ich mir ausgedruckt.

Nun habe ich aber noch ein paar Fragen:

1. Deine dosierempfehlung von Chlorella liegt durchgehend gleichbleibend sehr hoch. Dr Klinghardts Höchstgrenze von 60 Tabletten, die er für den 9. Und 10. Tag ansetzt, empfiehlst Du durchgehend und auch ohne Pause am 11.und 12. Tag. Hast Du hierfür Gründe?
2. Ist die Pause am 11.und 12. Tag nicht dazu da, dass sich Leber und Nieren erholen koennen?
3. Wie lange sollte diese hohe Dosierung durchgefuehrt werden?

Ich nehme jetzt seit einer guten Woche zuerst 3mal 10 Chlorella, dann habe ich erhöht auf 3mal 20 Tabletten (a 250mg).
Es geht mir dabei ganz gut, nur etwas mehr Blähungen.
Was neu ist, ich habe öfters Ohrschmerzen und auch Zahnschmerzen, die aber nach einiger Zeit wieder weggehen.
Können das vielleicht Ausleitungssymptome sein?

Über eine rege Diskussion würde ich mich sehr freuen
Liebe Grüße
Engelchen
 
Ich stimme Günter voll zu. Nur Chlorella sollte zwingend alle 6 Std genommen werden, um den enterohepatischen Kreislauf zu unterbrechen. Dann wirst du auch keine Rückvergiftungssymptome mehr haben.
 
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