Permanentes Kribbeln auf dem Kopf

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24.03.09
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Meine Mutter hat permanentes Krippeln oder wie Sie sagt krusseln im Kopf,vorallem unter der Schädeldecke ,die wie warm wird!Als ob ein Ameinsennest unter der Schädeldecke ist!
Meine Mutter ist 77 Jahre alt und Sie hat Zucker!.Das Krippeln kam schleichend ,manchmal mehr ,manchmal weniger,aber seit drei Monaten hat Sie es permanent! Das Laufen wird auch eingeschränkt durch den Krussel!
Appetitlosigkeit,Angst,Aerzte die Sie nicht Ernst nehmen,Sie verliert den Lebensmut,bitte Helfen Sie Uns ,vielen Dank Gruss Suclnito
 
Permanentes Krippeln auf dem Kopf

Hallo Suclnito,

du schreibst, dass deine Mutter Diabetes hat, das Kribbeln könnte evtl. eine Polyneuropathie (Nervenentzündung) sein, die dadurch ausgelöst wird, passiert wohl leider öfter. Wart ihr schon beim Neurologen?

LG Lene
 
Permanentes Krippeln auf dem Kopf

Hallo Suclnito,

Das Kribbeln könnte indertat von ein Nervenproblem kommen. Dieser Thread könnte daher interessant sein für Dich und Deiner Mutter zu lesen: https://www.symptome.ch/vbboard/dia...enschmerzen-polyneuropathieen-b-vitamine.html

Aufgrund der Diabetes könnte man da einerseits als erstes an Vitamin B1 denken, oder die Vorstufe, die helfen könnte gegen das Kribbeln. Andererseits könnte auch Vitamin B12 eine Rolle spielen, dabei ist es oft auch noch so dass im hohen Alter eher ein Mangel daran vorliegt.

Ich denke dass es gut wäre dass Deine Mutter mit dem Arzt oder Neurologe spricht über die Symptome und auf jedenfall kontrolliert wird ob kein Vitamin B12 Mangel vorliegt. Am besten dann gleich auf einmal B1, B6, Folsäure und B12 überprüfen lassen. Und danach evt. Mängel so schnell wie möglich zu beseitigen. Zu Bestimmung des B12's findest Du im Forumswiki als auch im Forum (über die Suchfunktion) näheres. Denn nur B12 im Blut, sagt nicht immer eindeutig aus ob da alles in Ordnung ist. Ein zu niedriges Ergebnis ist klar, ein Ergebnis das Grenzwertig in Ordnung ist, sollte m.E. bei vorliegender Symptomatik dann ausführlicher überprüft werden. Nicht alle Ärzte sind da gut im Bilde über die Testverfahren und deren Interpretation und meinen zu schnell alles wäre da in Ordnung.

Wenn Deine Mutter jetzt schon anfangen würde B-Vitamine zu Ergänzen, könnte dies die Testergebnisse beeinflüssen, und ein Mangel (auf Gewebeniveau) schwieriger festgestellt werden. (Also dass die Blutwerte völlig in Ordnung scheinen und sind, aber im Gewebe immer noch ein Mangel vorliegen kann).

Wenn die Ursache Vitaminmangel ist, und (am Besten in Absprache mit Arzt, wegen Dosierungen auch) ergänzt wird, könnte das Kribbeln dann auch wieder verschwinden. Wenn der Hausarzt nicht mitmacht (Tests), würde ich den Arzt wechseln. Und wenn es schwierig ist vielleicht dann zu ein Orthomolekularmediziner, die sind spezialisiert auf solche Sachen wie Vitalstoffversorgung und dessen Einflüss auf Krankheit - Gesundheit - Heilung. :)

Herlziche Grüsse,
Kim
 
Permanentes Krippeln auf dem Kopf

Hallo Suclnito,

Das Kribbeln könnte indertat von ein Nervenproblem kommen. Dieser Thread könnte daher interessant sein für Dich und Deiner Mutter zu lesen: https://www.symptome.ch/vbboard/dia...enschmerzen-polyneuropathieen-b-vitamine.html

Aufgrund der Diabetes könnte man da einerseits als erstes an Vitamin B1 denken, oder die Vorstufe, die helfen könnte gegen das Kribbeln. Andererseits könnte auch Vitamin B12 eine Rolle spielen, dabei ist es oft auch noch so dass im hohen Alter eher ein Mangel daran vorliegt.

Ich denke dass es gut wäre dass Deine Mutter mit dem Arzt oder Neurologe spricht über die Symptome und auf jedenfall kontrolliert wird ob kein Vitamin B12 Mangel vorliegt. Am besten dann gleich auf einmal B1, B6, Folsäure und B12 überprüfen lassen. Und danach evt. Mängel so schnell wie möglich zu beseitigen. Zu Bestimmung des B12's findest Du im Forumswiki als auch im Forum (über die Suchfunktion) näheres. Denn nur B12 im Blut, sagt nicht immer eindeutig aus ob da alles in Ordnung ist. Ein zu niedriges Ergebnis ist klar, ein Ergebnis das Grenzwertig in Ordnung ist, sollte m.E. bei vorliegender Symptomatik dann ausführlicher überprüft werden. Nicht alle Ärzte sind da gut im Bilde über die Testverfahren und deren Interpretation und meinen zu schnell alles wäre da in Ordnung.

Wenn Deine Mutter jetzt schon anfangen würde B-Vitamine zu Ergänzen, könnte dies die Testergebnisse beeinflüssen, und ein Mangel (auf Gewebeniveau) schwieriger festgestellt werden. (Also dass die Blutwerte völlig in Ordnung scheinen und sind, aber im Gewebe immer noch ein Mangel vorliegen kann).

Wenn die Ursache Vitaminmangel ist, und (am Besten in Absprache mit Arzt, wegen Dosierungen auch) ergänzt wird, könnte das Kribbeln dann auch wieder verschwinden. Wenn der Hausarzt nicht mitmacht (Tests), würde ich den Arzt wechseln. Und wenn es schwierig ist vielleicht dann zu ein Orthomolekularmediziner, die sind spezialisiert auf solche Sachen wie Vitalstoffversorgung und dessen Einflüss auf Krankheit - Gesundheit - Heilung. :)

Herlziche Grüsse,
Kim
Danke vielmals ,ich werde dem Nachgehen!! Gruss Suclnito
 
Permanentes Krippeln auf dem Kopf

Hallo Suclnito,

du schreibst, dass deine Mutter Diabetes hat, das Kribbeln könnte evtl. eine Polyneuropathie (Nervenentzündung) sein, die dadurch ausgelöst wird, passiert wohl leider öfter. Wart ihr schon beim Neurologen?

LG Lene
Vielen herzlichen Dank!
 
Permanentes Krippeln auf dem Kopf

In was ist den B12 enthalten,oder ist es nur per Medi zuführbar!
Gruss Suclnito
 
Welche Beleuchtung hat denn Deine Mutter über ihrem Kopf?
Ich frage deshalb, weil ich festgestellt habe, daß ich diese Halogen-Spots über dem Kopf nicht vertrage. Da kribbelt es mich auch und ich werde dazu noch sehr müde.

Gruss,
Uta
 
Hallo Suclnito,
Polyneuropathie glaube ich nicht, die würde sie zuerst an Händen Füssen spüren. Ich verstehe allerdings die "Einschränkung beim Laufen" nicht. Wie hängt das Kribbeln im Kopf mit dem Gang zusammen (Gangstörung)? Ist Deine Mutter geistig fit? Kann sie ihre Beschwerden gut beschreiben? Hat sie Probleme mit den Füssen?
Du schriebst "Ärzte, die sie nicht ernst nehmen". War sie denn schon bei mehreren Ärzten?
Zu den Vitaminen: ältere Menschen haben andere Vitalstoffbedürfnisse als gesunde, junge Menschen. Der Apotheker oder Arzt kann Dich da beraten. Deine Mutter könnte versuchen, ein Vitaminpräparat für ältere Menschen zu sich zu nehmen, um zu sehen ob es dann besser wird.
Am besten wäre natürlich, sie fände einen Arzt, der sie ernst nimmt, eine Vermutung hat und dann die richtigen Untersuchungen veranlasst....
Zantos
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Sulconito,

und Zantos :)
Polyneuropathie glaube ich nicht, die würde sie zuerst an Händen Füssen spüren.
Ich denke dass kan man so nicht sagen (letzteres). Das Kribbeln im Kopf kann eine Zusammenhang haben mit der Halswirbelsäule, (ausstrahlung über Nerven(-ästchen) die in der HWS liegen und den Kribbelreiz am Kopf machen) dann kann es m.E. durchaus so sein, dass man es da am ehesten/ersten bemerkt. (An die dann "schwachste Stelle", den Nerven betreffend) (Egal ob's B1 oder B12 betrifft)

Meistens ist im Alter ja auch die HWS durch Verschleiss nicht mehr in optimaler Verfassung, und gerade bei HWS problematik gilt auch: extra Bedarf an/Verbrauch von B12 (sehe auch die Rubrik Nitrosativer/Oxidativer Stress im Forum und im Forumswiki).

Ansonsten würde mich die Antworte auf Zantos' Fragen auch interessieren.

Zu Deiner Frage in welche Lebensmittel man B12 findet: Vor allem in Produkte Tierischer herkunft, Fisch, Fleisch, Milch und Milchprodukte, Eier.
Wenn Deine Mutter sich schon ausgewogen ernährt, kann trotzdem ein Mangel auftreten. Vor Allem bei ältere Personen, entsteht trotz richtiger Ernährung ein Mangel, daher auch würde ich Raten dies doch Ärztlich untersuchen zu lassen. Der Arzt sollte eigentlich wissen dass dies der Fall sein kann.

Ich erkläre mal, ein B12 Mangel kann sich auch bemerkbar machen im Hämoglobin im Blut. (Es entsteht dann Blutarmut) Viele Ärzte meinen Falschlicherweise dass wenn der Hb Wert in Ordnung ist, dass es dann auch keinen B12 Mangel gäbe. Viellicht daher dass der Arzt Deiner Mutter nicht auf die Idee kommt.
Der Körper sorgt aber meistens Dafür dass wenigstens die Werte im Blut noch in Ordnung sind, denn die sind ja "Lebenswichtig". So kann es also sein dass auf dem ersten Blick ja alles in Ordnung ist, oder nur leicht ausser der norm... (Ach nur ein leichter Blutarmut, denkt der Arzt sich womöglich.... ist ja nichts schlimmes oder ungewöhnliches..).

Also, ich denke es wäre wirklich ratsam es testen zu lassen, auf jedenfall etwas zu unternehmen. B12 ist wichtig für ganz viele Prozesse im Körper, nicht nur für den Erhalt von Nervengewebe. Je früher man da was unternimmt, desto geringer die Schäden, und desto besser die Chancen auf komplettes verschwinden der Symptome.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
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