Themenstarter
- Beitritt
- 16.01.09
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- 211
Gefühle, Gedanken und alles was dazu gehört - ist manchmal einfach zu viel!
Hallo ihr lieben, :wave:
hmm jetzt ist es so das sie sich wirklich nicht mehr täglich meldet (das letzte Mal am Mittwoch) und mir geht es damit jetzt auch nicht besser. Eigentlich war es ja genau das was ich wollte, doch durch die Trinkerei mache ich mir natürlich jetzt mehr Sorgen. Ohne das hätte ich gewusst das es ihr so ganz gut geht und sie keinen "Unsinn" macht. Doch jetzt weiß ich das eben nicht und es kann ja alles mögliche passiert sein.
So langsam glaube ich ich bin viel zu festgefahren in meiner Schiene...und das ich da vielleicht nie wieder raus komm. Ich würde so gerne, doch meine Bindung zu ihr ist so stark, ich habe solche große Angst sie zu verlieren. Ich meine wir haben zwar nicht das richtige Verhältnis aber sie ist mir ja trotz allem sehr wichtig und ich könnte es nicht ertragen sie zu verlieren aus welchen Gründen auch immer. Diese Trinkerei macht alles nur noch schlimmer und komplizierter. Warum kann es nicht ein Mal ganz einfach sein? Ist es das vielleicht doch ich mach es mir einfach nur schwer? Hmm, ich weiß nicht.
Jetzt bin ich die ganze Zeit am überlegen ob ich es vielleicht wirklich jemandem erzähle...doch das geht einfach nicht. Ich würde ihr alles kaputt machen was sie sich in den letzten 1 1/2 Jahren aufgebaut hatte. Sie würde aus dem Programm rausfliegen, müsste noch ein Mal in den entzug, Klinik, ihr Freund würde sie verlassen etc. Das kann ich doch nicht machen. Sie würde mir das nicht verzeien. Doch ist es wahrscheinlich die einzigste Möglichkeit ihr wirklich zu helfen, wenn sie will. Und im Moment will sie ja auch selbst nicht mehr. Sie kann nicht mehr, sagt sie und naja ich denke sie will einfach nicht mehr. Sie weiß das sie der Alkohol umbringen kann und vielleicht will sie das ja auch wirklich. Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, doch sehe und höre ich es das sie sozusagen aufgegeben hat. Und das mit anzusehen ist wirklich schrecklich...so mag ich meine Mutter nicht sehen. Ich habe schon überlegt alles hin zu schmeißen um bei ihr zu sein können, doch das würde ich nicht aushalten. Außerdem würde ich mir meine Zukunft kaputt machen und und und. Naja in diesem einen Telefonat sagte sie: "Du brauchst mich nicht mehr, du gehst deinen Weg!" Ich weiß nicht aber sie kann das doch nicht von mir abhängig machen. Nur weil ich eben jetzt 50km weiter weg wohne und nur alle drei Monate zu Besuch komme, kann sie doch nicht sagen das ich sie nicht mehr brauche und sie dann einfach Schluss macht. Doch beim Besten Willen kann ich nicht einfach das Handtuch werfen und alles wegschmeißen was ich mir im letzten jahr aufgebaut habe. Oder? Sehe ich das irgenwie falsch? Ich wäre ja gerne für sie da, doch würde ihr das nicht viel helfen und mir auch nicht.
Liebe Grüße Angel
Hallo ihr lieben, :wave:
hmm jetzt ist es so das sie sich wirklich nicht mehr täglich meldet (das letzte Mal am Mittwoch) und mir geht es damit jetzt auch nicht besser. Eigentlich war es ja genau das was ich wollte, doch durch die Trinkerei mache ich mir natürlich jetzt mehr Sorgen. Ohne das hätte ich gewusst das es ihr so ganz gut geht und sie keinen "Unsinn" macht. Doch jetzt weiß ich das eben nicht und es kann ja alles mögliche passiert sein.
So langsam glaube ich ich bin viel zu festgefahren in meiner Schiene...und das ich da vielleicht nie wieder raus komm. Ich würde so gerne, doch meine Bindung zu ihr ist so stark, ich habe solche große Angst sie zu verlieren. Ich meine wir haben zwar nicht das richtige Verhältnis aber sie ist mir ja trotz allem sehr wichtig und ich könnte es nicht ertragen sie zu verlieren aus welchen Gründen auch immer. Diese Trinkerei macht alles nur noch schlimmer und komplizierter. Warum kann es nicht ein Mal ganz einfach sein? Ist es das vielleicht doch ich mach es mir einfach nur schwer? Hmm, ich weiß nicht.
Jetzt bin ich die ganze Zeit am überlegen ob ich es vielleicht wirklich jemandem erzähle...doch das geht einfach nicht. Ich würde ihr alles kaputt machen was sie sich in den letzten 1 1/2 Jahren aufgebaut hatte. Sie würde aus dem Programm rausfliegen, müsste noch ein Mal in den entzug, Klinik, ihr Freund würde sie verlassen etc. Das kann ich doch nicht machen. Sie würde mir das nicht verzeien. Doch ist es wahrscheinlich die einzigste Möglichkeit ihr wirklich zu helfen, wenn sie will. Und im Moment will sie ja auch selbst nicht mehr. Sie kann nicht mehr, sagt sie und naja ich denke sie will einfach nicht mehr. Sie weiß das sie der Alkohol umbringen kann und vielleicht will sie das ja auch wirklich. Ich kann es mir zwar nicht vorstellen, doch sehe und höre ich es das sie sozusagen aufgegeben hat. Und das mit anzusehen ist wirklich schrecklich...so mag ich meine Mutter nicht sehen. Ich habe schon überlegt alles hin zu schmeißen um bei ihr zu sein können, doch das würde ich nicht aushalten. Außerdem würde ich mir meine Zukunft kaputt machen und und und. Naja in diesem einen Telefonat sagte sie: "Du brauchst mich nicht mehr, du gehst deinen Weg!" Ich weiß nicht aber sie kann das doch nicht von mir abhängig machen. Nur weil ich eben jetzt 50km weiter weg wohne und nur alle drei Monate zu Besuch komme, kann sie doch nicht sagen das ich sie nicht mehr brauche und sie dann einfach Schluss macht. Doch beim Besten Willen kann ich nicht einfach das Handtuch werfen und alles wegschmeißen was ich mir im letzten jahr aufgebaut habe. Oder? Sehe ich das irgenwie falsch? Ich wäre ja gerne für sie da, doch würde ihr das nicht viel helfen und mir auch nicht.
Liebe Grüße Angel
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