Leberstau bei Entgiftung?

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Ich versuche seit ca. 7 Monaten zu entgiften und erleide zum 2 mal eine Bauchlandung.::confused:
Im Herbst haben ich zuerst mit mit Kohleentgiftung angefangen und nach ca. 2,5 Monaten gingt nichts mehr. Ich bekam alle meine Symtome wieder - Depression, extreme Reizbarkeit, Schmerzen in Muskel und Gelenken, Benommenheit im Kopf.

Ich dachte damals, die Methode ist falsch. Habe einen Therapeuten gesucht, der eine Ausleitung nach Klinghardt begleitet und wieder das gleiche. Zuerst starke Besserung und nach ca. 2 Monaten alle Symptome wieder zurück.
Das erste mal wie jetzt hatte ich das gleiche Gefühl, als ob ich verstopft wäre, als ob sich regelrecht in der Leber alles stauen würde.

Hat jemand die gleichen Erfahrungen gemacht? Wie kann ich den Zustand ändern? Hilft vielleicht ein Kaffee-Einlauf?:idee:

Ich habe meine Klinghardt-Entgiftung mit Mariendistel und Leber- und Gallentee unterstüzt. DMSA-Entgiftung kommt für mich nicht in Frage, weil ich als Kind nach einem faszinieren Spiel mit den silbernen Kügelchen aus einem zerbrochenem Thermomether an Nierenversagen fast gestorben bin.:eek:

Ich muss dazu sagen, dass ich noch 5 Amalgamfüllungen habe. Die starken vor allem psychischen Probleme begannen vor 7 Jahren, als eine große Füllung ohne Schutz erneuer wurde.

Die jetzige Entgiftung nur mit Chlorella sollte als Vorarbeit geleistet werden, vor der Amalagamentfernung. Wollte schon längst die Amalgamgfüllungen los werden, komme aber mit meiner Zahnarztsuche in NRW nur mühsam voran. Habe entsprechenden Beitrag unter "Amalgamentfernung" hier in Forum unter dem Thitel "Drei Zahnärzte zur Auswahl - euer Rat ist gefragt" geschrieben.

Wollte nicht jammer, aber es ist heute nicht mein bester Tag. :traurig:

Liebe Grüße, Hania:wave:
 
Leberstau bei Entfigtung?

Hallo Hania

> Wie kann ich den Zustand ändern?

Indem du aufhörst, die Ursachen deiner Beschwerden in deinem Körper zu suchen.
 
Leberstau bei Entfigtung?

Hallo Hania

> Wie kann ich den Zustand ändern?

Indem du aufhörst, die Ursachen deiner Beschwerden in deinem Körper zu suchen.

Hallo Joachim,
wenn dies deine ehrliche Meinung ist, kann ich es gut akzeptieren. Ansonsten hatte ich eher eine praktische Hilfestellung erwartet.
Hania
 
Ich kenne dein Problem, geh mal zum Homöopaten und lass dir mal TMS D33 (Das Salz des Toten Meeres) anfertigen. Dieses Mittel nehme ich immer wenn ich Probleme bekomme und ich nicht genau die Ursache finden kann. Meist löst sich das Problem danach in Wohlgefallen auf. Meine Mutter nimmt dieses Mittel regelmäßig, bei sind die Probleme aber wesentlich stärker und sie wurde von den Herren Medizinern auf Phychopharmaka gesetzt die sie jetzt nicht mehr los wird. Dadurch hat sich nun mal eine sehr starke Leberbelastung die sie damit unter Kontrolle bekommt. Ich kann dir auch sehr stark das Buch von Herrn Müller-Burzler "Auf den Spuren der Metusalem Ernährung" empfehlen. Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung das dieses Buch meiner Mutter das Leben gerettet hat. Denn sie war vorher praktisch am Ende und die Mediziner haben dann auf Phycopharmaka gesetzt um sie los zu werden. Zum Glück habe ich das schlimmste verhindern können und so sitzt sie heute auf einer relativ kleinen Dosis fest. Aber immer noch besser als ihre Nachbarin die völlig zugedröhnt wurde. Die läuft jetzt rum wie ein Zombi.
Aber jetzt komme ich vom Thema ab.
Was du dringend machen solltest ist eine Leber und Nierenreinigung. Dazu solltest du dir mal Q 10 besorgen. Meine Mutter nennt das Zeug ihr Lebenselexier. Es kostet zwar ein schweine Geld, aber es wirkt Wunder. Ich werde mal meine Mutter fragen wo sie das in Deutschland bestellt, sie hat da wohl eine Quelle wo das Zeug etwas günstiger ist.
Das Problem von dir ist wahrscheinlich einfach, das du durch die Entgiftung einen so gewaltigen Vitalstoffbedarf hast, dass du ihn nicht einmal annähernd durch die Ernährung decken kannst.
Versuche doch einfach mal die DMSA Entgiftungskur nur halt ohne DMSA!
Das heißt du nimmst nur die Nahrungsergänzungsmittel die in der Anleitung stehen. Ich würde einfach mal vermuten das deine Reserven durch die Vergiftung so sehr erschöpft sind, dass du nichts mehr für die Entgiftung zusetzen kannst.
 
Leberstau bei Entfigtung?

Hallo Joachim,
wenn dies deine ehrliche Meinung ist, kann ich es gut akzeptieren. Ansonsten hatte ich eher eine praktische Hilfestellung erwartet.
Hania

Hania,

gerne folge ich diesem Ruf: Wie wäre es mit der Giftausleitung durch Rizinusöl? Inzwischen liegen hier im Forum genügend Erfahrungsberichte vor. In Wiki ist hierzu alles Grundsätzliche dargestellt.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo Gerold,
vielen Dank, für deine Antwort. Ich habe mich ausreichend über die Rizinus-Kur informiert und auch letzten Sonntag das erste mal Rizinusöl genommen.
Zuerst folgte eine Besserung und dann nach 2 Tagen alles wieder wie gehabt.
Traute mich diese Woche erstmal nicht dran und dachte, vielleicht kann ein Kaffee-Einlauf helfen?:confused:
Diesen habe ich auch mittlerweile hinter mir, aber momentan ohne Besserung.

Anubix danke für den Hinweis auf die TMS D 33. Werde vielleicht dies auch noch versuchen.

Liebe Grüße, Hania
 
@ Joachim
So eine Antwort ist weder hilfreich noch sinnvoll. Wenn Du keine weiteren Erläuterungen abgeben willst, dann spare Dir bitte solche Antworten.

@ Hania
Ich würde sagen, zuerst einmal müssten alle Deine Plomben raus. Du kannst schlecht entgiften wenn ständig "Nachschub" an Gift in den Körper gelangt.
Deshalb würde ich Dir raten, erst einmal an die PLombenentfernung zu gehen - unter allen Schutzmaßnahmen und am besten nur 1-2 Plomben auf einmal, wenn Du schon lädierte Nieren hast. Dabei dann unterstützend bindende Mittel wie Kohle oder Chlorella nehmen. Und erst nach der Entfernung aler Plomben an die richtige Entgfitungskur gehen.
Viel Erfolg und alles Liebe!
 
Danke Carrie,

ich glaube, das werde ich jetzt als erstes in Angriff nehmen. Bin leider von den Ärzten, die ich bis jetzt in NRW kontaktiert habe, nicht 100 %ig überzeugt und habe totale Panik was falsch zu machen, da es mir ohnehin schon schlecht geht.

Liebe Grüße, Hania
 
Leberstau bei Entfigtung?

Hallo Hania,

> wenn dies deine ehrliche Meinung ist, kann ich es gut akzeptieren.
> Ansonsten hatte ich eher eine praktische Hilfestellung erwartet.

Der Punkt ist, daß deine Symptome typisch für lebensbedingte Ursachen sind. Du setzt Hoffnung in die Entgiftung, es passiert etwas, jemand wird aktiv. Das hat einen positiven Effekt auf die Psyche und könnte erklären, warum es dir danach für kurze Zeit besser geht. Daß die Symptome wieder zurückkommen, zeigt deutlich, daß entweder die "Entgiftungen" nicht funktionieren oder - und das halte ich für viel wahrscheinlicher - daß die Ursachen gar nicht in einer Vergiftung liegen.

Es gibt genau drei Ursachenbereiche für solche Beschwerden: Schadstoffbelastungen, belastende Lebenssituationen und die Ernährung. In allen drei Fällen liegen die Ursachen außerhalb des Organismus. Therapien, wie ein Kaffeeeinlauf sind daher prinzipiell nur symptomatisch und können eine Krankheit nie heilen. Auch die Entgiftung wirkt bei dir offensichtlich nur symptomatisch, so daß es unwahrscheinlich ist, hier die Ursachen der Beschwerden zu finden. Ich würde mich daher erst einmal um Ernährung und vor allem um belastende Lebenssituationen zu kümmern. Letzteres schafft man nur häufig nicht ohne Hilfe, weil wir diesbezüglich gerne 'betriebsblind' sind.
 
Hallo Carrie,

> So eine Antwort ist weder hilfreich noch sinnvoll. Wenn Du keine weiteren
> Erläuterungen abgeben willst, dann spare Dir bitte solche Antworten.

Alle meine Antworten sind sinnvoll, auch wenn sich dem Leser manchmal der Sinn nicht sofort erschließt. ;)

> Ich würde sagen, zuerst einmal müssten alle Deine Plomben raus.

Du rätst zu einem massiven (und teuren) Eingriff, der nicht ohne Risiko ist und zu weiteren Schäden führt - und das ohne zu wissen, ob die Ursachen der Probleme überhaupt in den Füllungen liegen. Ich würde diese Verantwortung nicht tragen wollen. Wäre es nicht besser, Hania erst einmal den Besuch bei einem ganzheitlich orientierten Arzt nahezulegen?
 
Hallo Carrie,

> So eine Antwort ist weder hilfreich noch sinnvoll. Wenn Du keine weiteren
> Erläuterungen abgeben willst, dann spare Dir bitte solche Antworten.

Alle meine Antworten sind sinnvoll, auch wenn sich dem Leser manchmal der Sinn nicht sofort erschließt. ;)

Dann schreibe doch bitte gleich so, dass sich der Sinn für den Leser erschließt.

> Ich würde sagen, zuerst einmal müssten alle Deine Plomben raus.

Du rätst zu einem massiven (und teuren) Eingriff, der nicht ohne Risiko ist und zu weiteren Schäden führt - und das ohne zu wissen, ob die Ursachen der Probleme überhaupt in den Füllungen liegen. Ich würde diese Verantwortung nicht tragen wollen. Wäre es nicht besser, Hania erst einmal den Besuch bei einem ganzheitlich orientierten Arzt nahezulegen?

Da war Hania ja bereits. Und aus meiner Erfahrung heraus kann ich ruhigen Gewissens zu einer Entfernung der Amalgamplomben raten.

Es gibt genau drei Ursachenbereiche für solche Beschwerden: Schadstoffbelastungen, belastende Lebenssituationen und die Ernährung. In allen drei Fällen liegen die Ursachen außerhalb des Organismus. Therapien, wie ein Kaffeeeinlauf sind daher prinzipiell nur symptomatisch und können eine Krankheit nie heilen. Auch die Entgiftung wirkt bei dir offensichtlich nur symptomatisch, so daß es unwahrscheinlich ist, hier die Ursachen der Beschwerden zu finden. Ich würde mich daher erst einmal um Ernährung und vor allem um belastende Lebenssituationen zu kümmern. Letzteres schafft man nur häufig nicht ohne Hilfe, weil wir diesbezüglich gerne 'betriebsblind' sind.

Inwiefern liegen diese Ursachenbereiche außerhalb des Organismus? Das kann ich nicht nachvollziehen. Und Du nennst selbst Schadstoffbelastung als eine Ursache. Natürlich sind auch Ernährung und Stressreduzierung enorm wichtig, aber wenn jemand Amalgam im MUnd hat, ist das schlicht ein offensichtlicher Faktor, wo ebenfalls angefangen werden kann und sollte.
Die Entgiftungstherapien wirken wie gesagt so lange nur symptomatisch bis man die Ursache komplett entfernt hat.
 
@Hania
Mit Amalgam im Mund auszuleiten ist ein SCHWERER Fehler, da sind sich alle Spezialisten einig.

@Joachim, eine Entgiftung besteht aus Aufs und Abs und einem langsamen bessergehen das sich über Jahre hinziehen kann.

Wie kannst du Amalgam ausschliessen wenn sie noch Amagamfüllungen hat? Man kann nicht gesund werden so lange man Amalgam hat.

Der Punkt ist, daß deine Symptome typisch für lebensbedingte Ursachen sind
Der Punkt ist das die Symptome auch typisch für Quecksilbervergiftung sind. Ich finde es Schade das du Hania nicht zutraust selber wissen zu können ob es bei ihr die Lebensumstände sind oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hania,

was ich bisher an Deinen Beiträge vermisse, ist ein Nachweis einer Vergiftung.
Du entgiftest und ich habe weder Blutwerte von Dir bisher gefunden oder das Ergebnis eines DMPS-Tests.
Bist Du Dir sicher, dass Du vom Amalgam so vergiftet bist, dass sich Deine gesundheitlichen Probleme damit allein erklären lassen?

Wenn ich (bin leberkrank) das Wort "Leberstau" lese, dann denke ich an etwas ganz anderes:
Vielleicht bist Du unerkannt leberkrank?
Die Dunkelziffer bei Lebererkrankungen ist sehr sehr hoch. Jeder 11. Mensch soll eine Leberkrankheit haben und die meisten wissen dies aber nicht.
www.gesundheit-themenguide.de/service/sms/neues_aus_der_welt_der_gesundheit/aus_der_welt_der_wissenschaft/schaeden_an_der_leber_werden_haeufig_zu_spaet_erkannt.html
Bist Du nämlich auch unerkannt leberkrank, dann hast Du ein ganz anderes Entgiftungsproblem und das kann erklären, weshalb Du auf Entgiftungsversuche so reagierst.
Bei mir war es nämlich auch so:
Ich hatte früher ca. 20 amalgambehandelte Zähne, las etwas darüber, dass Amalgam meine Probleme erklären würde und war jahrelang der Meinung, dass ich die Ursache meiner Probleme gefunden habe.
Das war aber einer der größten Fehler meines Lebens. Denn ich bin von Geburt an leberkrank und erfuhr durch den "Umweg mit dem Amalgam" davon erst viel zu spät.
Daran denke ich, wenn ich Deine Beiträge lese und wenn ich keine konkreten Hinweise zu Deinen Daten (also Befunde) finde.

Natürlich ist Amalgam nicht gesundheitsfördernd. Aber meiner Meinung nach wirkt es erst dann wirklich krankmachend, wenn der Betroffene bereits eine andere unerkannte Grunderkrankung (wohl am ehesten eine Stoffwechselstörung wie eine Lebererkrankung) hat, d. h. es wäre dann sinnvoll, diese Grunderkrankung zu erkennen und zu behandeln.
Die Amalgamentfernung kann man dann natürlich unter Schutz auch machen, aber für wesentlich halte ich, zu prüfen, hat man nicht eine unerkannte Grunderkrankung.

Das würde dann auch erklären, dass es viele Menschen gibt, die trotz Amalgam im Munde keine gesundheitlichen Probleme haben.


Gruß
margie
 
Liebe Hania,
du bist schon auf einem guten Weg, denn du erlebst eine Krise uns suchst einen weiteren Weg.

Ich finde den Beitrag von Margie sehr wichtig, du kannst in dem Forum Morbus WIlson meine Beiträge lesen, da habe ich mit Margie ausgearbeitet, welche Leberwerte wichtig sind zu untersuchen. (Vorteil: alles auf Krankenkasse!).

Ich finde in den Antworten von Joachim ist auch etwas wahres drin. Es ist Fakt, dass nach oder während einer Körperlichen Entgiftung dein ganzel Lebensstil (auch Ernährung) sich ändern wird und auch hoffentlich psychische Blockaden bzw. Lebenssistuation. Mit Amalgam im Mund kann man leider nicht an tiefere Ursachen rankommen, denn es blokiert physikalisch alles, auch die Seele. Das ist bisher meine Erfahrung. Eine Krankheit ist eine Krise und eine Chance, sich sein eigenes Leben neu zu ordnen, auf verschiedenen Ebenen!

Der beste Weg ist für mich, erst Amlagam raus und dann schaut man weiter mit Körper, Seele und Ernährung (vorsischt bei Betreiebsblindheit, es gibt keine WUnderdiät und die Unverträglichkeinem von manchen Lebensmitteln wechseln währenddessen, wenn man entgiftet). Amalgam ist giftig, und muss unter Schutz raus, dass brauchen wir, glaube ich nicht diskutieren.

Alles Gute.
 
Hallo Hania,

Bist Du nämlich auch unerkannt leberkrank, dann hast Du ein ganz anderes Entgiftungsproblem und das kann erklären, weshalb Du auf Entgiftungsversuche so reagierst.
Bei mir war es nämlich auch so:
Ich hatte früher ca. 20 amalgambehandelte Zähne, las etwas darüber, dass Amalgam meine Probleme erklären würde und war jahrelang der Meinung, dass ich die Ursache meiner Probleme gefunden habe.
Das war aber einer der größten Fehler meines Lebens. Denn ich bin von Geburt an leberkrank und erfuhr durch den "Umweg mit dem Amalgam" davon erst viel zu spät.

Das würde dann auch erklären, dass es viele Menschen gibt, die trotz Amalgam im Munde keine gesundheitlichen Probleme haben.


Gruß
margie

Hallo Margie,
vielen Dank für den Hinweis auf die eventuelle Lebererkrankung. Ich hatte aber bis ich eben mit der Entgiftung begonnen habe keine Leberprobleme.
Für mich stellt sich in diesem Zusammenhang die hypothetische Frage "Was war zuerst - das Huhn oder das Ei?"
Ich glaube nicht, dass man mit 20 Amalgamfüllung im Mund gesund bleiben kann, auch mit der besten Leber der Welt. Mag sein, dass es Menschen gibt, die es noch sind, aber die betonung liegt natürlich auf "noch".

Ich werde meine Leberwerte natürlich untersuchen lassen. An dieser Stelle nochmal Danke für den Hinweis.

Liebe Grüße, Hania
 
weil ich als Kind nach einem faszinieren Spiel mit den silbernen Kügelchen aus einem zerbrochenem Thermomether an Nierenversagen fast gestorben bin.
Wer so etwas hinter sich hat und den Mund voller Amalgam, der sollte die Ursache seiner Probleme zuallererst im Körper suchen.
Mit Amalgam im Mund auszuleiten ist ein SCHWERER Fehler, da sind sich alle Spezialisten einig.
Nein, das stimmt nicht! Nennt mir mal einen nachvollziehbaren Grund, warum das so sein soll! Im Gegenteil: Klinghardt wäre fast am Nierenversagen gestorben, weil man seine Amalgamfüllungen ungeschützt entfernt hatte. Auch bei der besten Methode kommt es zu einer starken Neuvergiftung. Wenn es Dir jetzt schon so schlecht geht, solltest Du erst etwas aus dem "Giftfaß" herausschaffen, bevor es überläuft. Das heißt, Du solltest erst ein paar Monate entgiften, bevor Du die Amalgamsanierung in Angriff nimmst. Damit verschaffst Du Deinem Körper Luft, die starke Belastung der Sanierung zu überstehen.
Auch ich hatte erst ein paar Monate entgiftet, bevor ich die Amalgamsanierung in Angriff genommen hatte. Das hatte mir sehr gut getan!

Es ist richtig, daß Du bei verbleibenden Füllungen den Körper weiter vergiftest. Aber die gleichzeitige Entgiftung schafft ein Mehrfaches an Quecksilber hinaus, als neu hinzukommt. Wenn es Dir dann deutlich besser geht, nimm die Amalgamsanierung in Angriff. Mit allen Schutzmaßnahmen, die Du selbst treffen bzw. bekommen kannst. Keine Gewaltaktionen, Zahn für Zahn mit mindestens jedesmal 3 Wochen Pause mit aktiver Entgiftung.

Auf Grund eigener Erfahrungen (DMSA und Chlorella/Kohle + Bärlauch + Koriander) empfehle ich Dir für den Anfang eine Ausleitung mit Chlorella + Bärlauch + Koriander nach Vorschrift. Also erst mit Chlorella beginnen (z.B. 3 x 5g 30 Minuten vor den Mahlzeiten). Dann nach ca. 1 Woche den Bärlauch dazu (z.B. 3 x 10 Tropfen zu den Mahlzeiten). Wenn Du das alles gut verträgst, beginne zusätzlich mit Koriandertropfen zu den Mahlzeiten. Beginne mit einem Tropfen pro Tag und steigere das langsam auf bis zu 3 x 10 Tropfen pro Tag. Bekommst Du Beschwerden, dosiere vorübergehend den Koriander zurück und erhöhe vorübergehend die Chlorella. Danach erneut vorsichtig steigern.

Willst Du eine Pause machen, dann setz' erst den Koriander ab, dann den Bärlauch, dann die Chlorella.
Die Ausleitung mit Chlorella, Bärlauch und Koriander ist eine dreistufige Ausleitung, bei der wie beim Staffellauf das Quecksilber von einer Stufe zu anderen weitergereicht wird. Der Koriander holt das Quecksilber aus den Zellen/Nervenzellen/Gehirn, verliert es aber im Blut wieder (nach anderen Meinungen im Zellzwischenraum). Dort bindet es der Bärlauch und schafft es über Leber und Gallenblase in den Darm. Dort brechen die Bindungen erneut auf und die Chlorella (oder Kohle) bindet es erneut.

Chlorella, Bärlauch und Koriander arbeiten nur im richtigen Verbund effektiv. Die Einnahmemengen und -zeiten müssen stimmen, sonst klappt der "Staffellauf" nicht richtig. Und wenn eine Komponente fehlt, geht es erst recht nicht.

Wer nur mit Kohle entgiftet, fängt nur das Quecksilber weg, welches gerade im enterohepatischen Kreislauf unterwegs ist. Und das ist beim chronisch Vergifteten sehr wenig, da die Vergiftung die körpereigenen Entgiftungsmechanismen lahm legt und das meiste Quecksilber fest eingelagert/gebunden ist. Die Entgiftung nur mit Chlorella ist ähnlich uneffektiv, obwohl bei der Chlorella ein schwach mobilisierender Effekt hinzukommt. Vor allen Dingen ist es schade um die vertane Zeit und um das Geld, da gerade Chlorella/Kohle die Preistreiber einer solchen Entgiftung sind. Bärlauch und Koriander hingegen sind preiswert (siehe Medikamente-Thread)

DMSA würde ich nicht zu Beginn nehmen, wenn ich starke Symptome hätte. DMSA leitet neben den Schwermetallen auch große Mengen wichtiger Metalle aus, die gerade beim Vergifteten oft große Mangelware sind. Ich hatte trotz sofortiger Einnahme entsprechender Nahrungsergänzungsmittel (NEM) (mittags DMSA und abends NEMs) heftige Probleme und brauchte mehrere Wochen, um mich vom DMSA zu erholen.

Ich würde trotzden zu einem späteren Zeitpunkt DMSA in das Entgiftungsprogramm einbauen, da Chlorella, Bärlauch und Koriander das Blei und andere Schwermetalle unangetastet lassen.

Wichtig ist aber, Dir jetzt Luft zu verschaffen. Schonend und effektiv. Da bieten sich Chlorella, Bärlauch und Koriander an.
Liebe Grüße

Günter
 
Nein, das stimmt nicht! Nennt mir mal einen nachvollziehbaren Grund, warum das so sein soll!

Weil Chelatbilder Quecksilber aus den Füllungen zieht. Damit wird der Körper noch viel mehr belastet.

Vorsichtig, langsam und mit nötigen Schutzmassnahmen Amalgam entfernen ist relativ sicher.

Wer Unterstützung braucht nehme lieber Nahrungsergänzungsmittel um sich besser zu fühlen.

Mit Amalgam im Mund auszuleiten ist genau so wie Elektroarbeiten mit angeschaltetem Strom vorzunehmen- es kann gut gehen oder auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil Chelatbilder Quecksilber aus den Füllungen zieht.
Für diese Behauptung gibt es keinerlei Studien/Untersuchungen/Experimente oder Beweise.

Sollte der Chelator tatsächlich in der Lage sein, aus einer Metalloberfläche Quecksilber herauszulösen, dann bindet er es fest und schafft es aus dem Körper heraus. Dazu muß aber der Chelator erst mal mit der Füllung in Berührung kommen. Bei DMSA ist das in der Regel nicht der Fall, da man die Kapsel schluckt. Wer bei Bärlauch oder Koriander Bedenken hat, kann die Tropfen auch in Wasser auflösen und schnell hinterschlucken.
Über den Blutkreislauf kann kein Chelator die Füllung erreichen.

Woher soll also die Gefahr kommen?

Leider werden solche Behauptungen in die Welt gesetzt und immer wieder wiederholt, ohne einmal ernsthaft nachzudenken.
Liebe Grüße

Günter
 
Sollte der Chelator tatsächlich in der Lage sein, aus einer Metalloberfläche Quecksilber herauszulösen, dann bindet er es fest und schafft es aus dem Körper heraus. Dazu muß aber der Chelator erst mal mit der Füllung in Berührung kommen. Bei DMSA ist das in der Regel nicht der Fall, da man die Kapsel schluckt.

Kein Chelatbilder bindet Quecksilber so fest das es sich nicht wieder lösen kann. Der Chelatbilder schafft Quecksilber auch nicht aus dem Körper sondern bindet es nur, die Ausscheidung machen dann die Ausscheidungsorgane.

Der Chelator kommt mit der Füllung in Berührung egal wie er genommen wird da er sich im ganzen Körper, inlusive Speichel, verteilt.
 
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