Neurologische Erkrankung, Vergiftungen - keine zutreffende Diagnose

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Neurologische Erkrankung, Vergiftungen - keine zutreffende Diagnose

Hallo an euch,
ich bringe eine lange, komplexe Krankengeschichte mit. Da ich hoffe, mit eurer Hilfe vielleicht hier einen entscheidenden Schlüssel zum Kerngeschehen meiner Krankheit zu finden, versuche ich sie genauer zu schildern.

Ich bin 47 Jahre alt, habe 2 Söhne (13 und 16 Jahre).
Bis 2004 war ich als Blinden- und Sehbehindertenlehrerin und Low Vision Trainerin tätig.
Nach langem Krankenstand erfolgte eine vorzeitige Pensionierung aus gesundheitlichen Gründen.

Seit meiner Jugend litt ich an wandernden Gelenks- und Muskelschmerzen am ganzen Körper. Damals wurden diese Schmerzen nach Jahren Fibromyalgie genannt, was auch nicht weiterhalf. Über zwanzig Jahre lang hatte ich jährlich Anginen.
Nervenschmerzen, Neuralgien und Hautschmerzen (extreme Berührungssensibilität) kamen dazu.
2001 fiel ich im Tiefschlaf bei einer Zugvollbremsung vom obersten Liegebett mit dem Kopf gegen das gegenüberliegende untere. Seit damals große Schwierigten im SChulter-, Hals- Nackenbereich, ebenso im Iliosacralbereich.
Als Tremor rechtsseitig hinzukam, wurde 2004 die Diagnose Parkinson gestellt.
Rasch hoch dosierte Parkinsonmedikamente halfen kaum, die gesamt körperliche Verfassung verschlimmerte sich ab Ende 2005 sehr, sodass ich 2006 insgesamt ca. 7 Monate stationär in Kliniken verbrachte.

Neben Symptomen wie Rigor und Tremor, litt ich an starken polyneuropathischen Schmerzen, zunehmend an Herzbeschwerden, schmerzhaftem Druck in den Blutgefäßen, extremer körperlicher Schwäche ohne medizinische Erklärung.
Nach langem stationärem Aufenthalt, u.a. auch in einer TCM Klinik, brachte der Besuch bei einem Heilpraktiker entscheidende Hilfe: er stellte mittels Dunkelfelddiagnostik und radionischer Schwingungstestung eine überaus hohe Pilzbelastung im Blut und höchstgradige Schwermetallvergiftung (Quecksilber, Paladium, Aluminium) fest, plus Arzneimittel- u. Umweltgifte, Übersäuerung, EBV-Virus, Streptokokken, ...
Ich war zwei Monate an einer Heilfastenklinik zum Entgiften (Algen, Koriander, Bärlauch, plus jede mennge Sanummpräparate) - unter heftigen Umständen, es ging ums Überleben. Im Zuge dessen konnte ich alle parkinsonmedikamente, psychopharmaka, schlaftabletten absetzen. hatte aber noch immer sehr starke schmerzen.

Seitdem habe ich extreme Schwankungen, große Probleme mit dem Herz, zuwehmende Lähmungerscheinungen, Tremor, Taubheit, polyneuropathische Schmerzen, hohen Muskeltonus, Augen und Ohren betroffen, Konzentrationsschwierigkeiten, …..

Neurologen unterschiedlicher Universitätskliniken in Österreich (Innsbruck, Wien) und Deutschland (Köln) sind unterschiedlicher und konträrer Auffassungbzüglich der Diagnotik. Ich habe normale Blutbefunde und bin total bedient. Meine aktuelle Symptomatik ist derzeit weitgehend medikamentös unerreicht.
Jetzt hat derHeilpraktiker wieder eine starke Bleibelastung festgestellt, intra- und extrazellulär und im Knochenmark, plus wieder Arzneimittelgifte etc. Er meint allerdings, dass das nicht der Kern des Geschehens ist.

Ich nehme: lyrica, akineton (davor artane), neupropflaster, plus jetzt wieder koriander- u. bärlauchtinktur, beta-reurella, exmycehl plus andere.
Bezüglich Blei war HP ratlos, warum schon wiedder soviel in meinem körper sich gesammelt hat.
Eine Ärztin geht derzeit einer möglichen Porphyrie nach. M. Wilson wurde ( zwar nicht genetisch bzw mittels leberbiopsie) ausgeschlossen.

Mein Verdacht ist früherer, regelmäßiger Cannabiskonsum undd Blei, außerdem vermute ich, dass entweder immer noch Virus im Untergrund tätig ist oder /und pathogene Prione.
Hat jemand hier Erfahrung mit Untersuchungsmethoden bezügl pathogener Prionen?

Ich habe, da es für meine Krankheit keinen Namen gibt, vom Umfeld oft wenig Verständnis, schon überhaupt, weil die Erfolge bisher vielfach mit ganzheitlichen Maßnahmen , weniger mit „Schulmedizin“ erzielt wurden (über die ich zur Symptombehandlung aber auch sehr froh bin).

leider lang geworden mein Bericht. Ich glaube, dass es mehr braucht , blei aus den Knochen auszuleiten. Ich bitte um Rat, und vielleicht habt ihr Ideen, was noch , z.B. genetisch dahinter stehen könnte.

Eine Frage ist, warum sammeln sich immer wieder Gifte oder war Blei nie draußen.


Lieben Gruß
Atreya
 
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Es ist zwar viel, ich schreibe es aber trotzdem noch dazu, um ein klareres Bild zu vermitteln.

AKTUELLE SYMPTOMATIK

Lymphstau, Druck und leichtes Anschwellen der Beine, Lymphknoten schmerzen häufig
Schwindel, Schmerzen und Lähmungserscheinungen nehmen stark zu

vielfältige starke Kopfschmerzen, pfahlartig am Scheitel, brennend, rieselnd, Druck, Pulsieren, Klopfen, Hämmern, Schwirren und Vibrieren, Nadelstiche

Neuralgische Sch merzen im Gesicht, in den letzten Wochen nahmen die Gefühlsstörungen im Gesicht (wie nach Zahnarztspritzen) und am Kopf stark zu, auch im Mundbereich, Gaumen, Lippen, Zunge (v.a. Zungenwurzel(?)) taub und verkrampft; das bedrohliche Gefühl, Lähmung könnte sich auf die Atemwege fortsetzen. Derzeit ist Haut am Kopf fast gefühllos, Berührungsqualitäten werden kaum wahrgenommen, Tiefensensibilität ist vorhanden, ich nehme Druck wahr. Taubheit überhaupt zunehmend an de Körperoberfläche

Arme und Beine: Symptomatik rechtsbetont, aber zunehmend auch links Schmerzen, „Schraubstock“ und Abgeklemmtheit, Durchblutungsstörungen, Hand und Fuß oft blass und kalt, Gefühlsstörungen, Finger oft taub und kraftlos, Feinmotorik stark reduziert, brennende, drückende Gefäßschmerzen, starker Druck!
Rechter Arm ist von der Schulter an blockiert, starke Schmerzen in der Schulter, wie entzündet, oft kann Arm kaum gehoben werden. Vielfach wird angenommen, dass Folgen eines Zugunfalls 2001 (heftiges Peitschenschlagsyndrom) für Lähmungserscheinungen im re Arm mitverantwortlich sind.
Tremor rechtsseitig, Bein, Arm
Zahnradphänomen v.a. am rechten Handgelenk
Bewegungseinschränkung, besonders an der rechten Hand, die äußeren Finger immer tauber

Häufig Schmerzen im Brustbereich vom Herz ausgehend: Druck, Brennen, bei sehr geringen Anstrengungen Druck und in Hals und Kopf hinaufziehender Schmerz (heftiges Pochen in Schläfen, Scheitel), Atemnot (wie wenn zuwenig Luft hereinkommt)

Magen- u. Darmbeschwerden: Übelkeit, Durchfall, „Reizdarm“ (seit mind. 10 Monaten!)

häufig Nierenschmerzen

starke Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, vor allem in Bewegung, wie betrunken und auf Drogen gleichzeitig

Augen: Exophorie, Schmerzen, Druck, Gefühl von Glassplittern im Auge, Augenlider hängen zeitweise, Augenbewegungen anstrengend

Ohren: Druck und Schmerz, vermindertes Richtungshören, Hörleistung hat subjektiv stark nachgelassen, besonders rechts,

HWS-Syndrom, Schleudertrauma 3. und 4. Halswirbel seitlich verdreht (im Zug vom obersten Bett im Tiefschlaf bei einer Vollbremsung gegen unterstes gegenüberliegendes geschleudert, seitdem immer Schwierigkeiten

Leber übergiftet, stark angespannt (laut viszeraler Osteopathie), mangelnde Entgiftungskapazität (wahrscheinlich genetisch bedingt), mir ist häufig schlecht


große Schwankungen in der Tagesverfassung, grundsätzlich morgens besseres Befinden, deutliche bis massive Verschlechterung aller Symptome gegen Abend, bedrohlicher Druck auf Atemwege
starke Erschöpfung und Körperschwäche
Einschlaf- und Durchschlafstörungen, derzeit etwas besser,
Schmerzen am ganzen Körper – Haut, Gelenke, Muskeln, Nerven
starker Haarausfall

zunehmend schmerzen alle Gelenke mehr, besonders re Hüfte, re Schulter, Hand- u. Fingergelenke. Oft wie entzündet. In der Jugend begannen meine Schmerzen mit Muskel-, Haut- und Gelenkschmerzen, Rheumafaktoren immer negativ

liebe Grüße Atreya
 
Neurologische Erkrankung, Vergiftungen, ... keine zutreffende Diagnose

Hallo,mir fällt auf,dass
1.) Sie vielfach von Beschwerden auf der r e c h t e n Seite berichten.Das könnte auf ein streuendes Störfeld auf dieser Seite hindeuten.
2.) Sie schreiben nichts über evt. Testung Ihrer Z ä h n e. Die könnten so ein Störfeld sein.
3.) Ebenfalls kein Wort zu möglichen A l l e r g i e n .Diese auszutesten wäre m.E. nach das allererste,was man jetzt machen sollte,(zusammen mit den Zähnen).

Ihre HP war da schon ganz auf dem richtigen Wege.
Guten Erfolg, Nachtjäger
 
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Hallo Nachtjäger, Danke fürs Nachfragen.

Hallo,mir fällt auf,dass
1.) Sie vielfach von Beschwerden auf der r e c h t e n Seite berichten.Das könnte auf ein streuendes Störfeld auf dieser Seite hindeuten.

Ich habe lange in einer Wohnung gelebt, in der starke Störfelder waren, und war sehr belastet. Vor zwei Jahren umgezogen, Wohhnung strahlungsmäßig besser. mein Schlafplatz müsste stimmen, ich schlafe auch wieder etwas besser. Der HEilpraktiker stellte an mir keine Belastung mehr fest.

In meiner Jugend waren die GElenksschmerzen auch vorwiegend rechts, beginnend mit Knie und Hüfte. Seitdem an vielen Orten gewohnt.

2.) Sie schreiben nichts über evt. Testung Ihrer Z ä h n e. Die könnten so ein Störfeld sein.

Amalgam wurde alles 1999/2000 entfernt, damals kaum ausgeleitet. Darauf führte ich u.a. meinen schweren Vergiftungszustand 06 zurück. Nach der langwierigen Ausleitung war ich schwermetallmäßig auf null. Sammelt sich immer aufs neue an.
Es gibt einen Laborbefund, der sagt, dass die Leber genetisch bedingt eine reduzierte Entgiftungkapazität hat.


3.) Ebenfalls kein Wort zu möglichen A l l e r g i e n .Diese auszutesten wäre m.E. nach das allererste,was man jetzt machen sollte,(zusammen mit den Zähnen).
ja, Allergien - wie würden Sie da vorgehen? kinesiologisch abtesten?

mit EAV wure getestet, dass von mehreren Zähnen Störung ausgeht, der Zahnarzt wiederum sieht am Panoramaröntgen nichts Aufälliges.
Ich habe seit langem das GEfühl, etwas könnte weiter hinaufgewandert sein, sich in irgendeinem Hohlraum, z.B. hinterhauptknochen verbergen. Amalgam oder "Streptokokkenkugel". Kann so was sein?


Ihre HP war da schon ganz auf dem richtigen Wege.

ja, davon bin ich auch überzeugt, er selber ist ratlos, weil alles immer wieder aufs Neue kommt.

Guten Erfolg, Nachtjäger

Danke.

lieben Gruß
Atreya
 
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Neurologische Erkrankung, Vergiftungen, ... keine zutreffende Diagnose

Hallo Atreya,

bei Verdacht auf Schwermetallvergiftung würde ich einen DMPS-Test machen.!!!! Siehe auch: DMPS-Test Exposition Umweltanalytik Intoxikation DMPS-Test DMPS Schwermetalle Dimaval Quecksilber Quecksilberbelastung Amalgam) und eine sogenannte MEA = Multielementanalyse machen lassen.
Ebenso könnte hinter deinen Beschwerden eine Borreliose stecken, beschäftige dich mal mit diesem Krankheitsbild ....

mfg Thomas
PS: Man kann Läuse und Flöhe gleichzeitig haben.
 
Neurologische Erkrankung, Vergiftungen, ... keine zutreffende Diagnose

hallo toxfrog,

bei Verdacht auf Schwermetallvergiftung würde ich einen DMPS-Test machen.!!!! Siehe auch: DMPS-Test Exposition Umweltanalytik Intoxikation DMPS-Test DMPS Schwermetalle Dimaval Quecksilber Quecksilberbelastung Amalgam) und eine sogenannte MEA = Multielementanalyse machen lassen.

wird das übers blut abgeklärt? ich habe gelesen, das z.B. im Blut Blei nicht auffällig sein muss, wenn chronisch in ZEllen und Knochen eingelagert. ein problem ist auch, dass ich über jahre viel geld für ganzheitliche ärzte bzw. HEilpraktiker und medizin ausgegeben habe und jetzt aus kostengründen bei einem sehr netten kassenarzt bin, der mir infusionen gibt, tationil, vit.B komplex und C, aber ansonsten Abweichungen vom Standard nicht kennt, von mir möchte, dass ich die begründungen formuliere, und vieles an untersuchungen ablehnt, weils eh nichts bringt.


Ebenso könnte hinter deinen Beschwerden eine Borreliose stecken, beschäftige dich mal mit diesem Krankheitsbild ....

ja, ich hatte vor Zecken vor 25 jahren in wien, stark infiziertes gebiet. bei lumbalpunktion kam negativ heraus. EAV - schon länger her - ergab Belastung, ich erhielt virusnosoden.
in der heilfastenklinik meinte der chefarzt, mein Symptombild erinnere ihn an neurborreliose, aber man könne ohnehin nichts machen, bis auf symptomlindernde maßnahmen.


PS: Man kann Läuse und Flöhe gleichzeitig haben.

ich befürchte, das ist bei mir so. es ist so viel, dass Arzt gar nicht weiß, wo anfangen, und ich mit der Symptomvielfalt fast als unglaubwürdig dastehe. und auch im Dunkeln liegt, was ist Ursprungserkrankung, was sind folgen von medikamenten etc, was hängte sich aufgrund der schwächung dran.

lieben gruß karin
 
Neurologische Erkrankung, Vergiftungen, ... keine zutreffende Diagnose

Ich denke dir Ursache ist in einem instabilen Kopfgelenk zu finden, alle anderen Beschwerden resultieren daraus. Hier nachzulesen:

Das HWS-Trauma: Ursache, Diagnose und Therapie: Amazon.de: Bodo Kuklinski: Bücher

Würde bei Dr. K. einen Termin vereinbaren, leider hat er lange Wartezeiten und ist Privatarzt. Im Unterforum findest du Betroffene Oxidativer/Nitrosativer Stress

Eine exakte Untersuchung des Kopfgelenkes geht hier und kostet ~1200€.

Upright MRT Hannover
 
Neurologische Erkrankung, Vergiftungen, ... keine zutreffende Diagnose

mannomann, ich komm kaum nach mit lesen.

Danke Markus für die wertvollen Hinweise, auch toxfrog und nachtjäger. jeder der vorschläge bietet möglichkeiten zum nachforschen und abklären.

mit meiner HWS habe ich seit dem unfall 2001 ständig probleme. der (Fehl)diagnose parkinson 2004 gingen schon mal 1,5 jahre tremor am rechten bein voraus. außerdem hatte ich totalen stress, vollberuflich, kleine kinder, nächte mit wenig schlaf. und seit jahren das , was man fibromyalgie nannte, meine ständigen wandernden schmerzen. eben auch eine umfassende schlafstörung über jahre, die die nervenregeneration erschwert.

ich werde mir das buch besorgen. von "nitrosativem stress" höre ich das erste mal. ein sichtiger arzt nähe münchen sagte, dass meine mitochondrien ein sauerstoffproblem haben, nur mehr schwach feuern. damit ist daselbe gemeint?

lieben gruß

atreya
 
Neurologische Erkrankung, Vergiftungen, ... keine zutreffende Diagnose

Der münchner Arzt kenn sich aus ! :klatschen
Da du aus Österreich bist, könntest du ja nach Wien, die arbeiten mit kuklinski zusammen !
Doz. Dr. sc. med. Bodo Kuklinski
Gruß
 
Neurologische Erkrankung, Vergiftungen - keine zutreffende Diagnose

Ich meinte deinen münchner Arzt der das mit dem "mitochondrien ein sauerstoffproblem" erwähnte.
Tja, dann ist Wien so weit für dich weg wie für mich. Ich wohne in Süddeutschland 40 km von Bregenz.
Schade, vielleicht kommen noch andere Vorschläge....
Gruß
 
Neurologische Erkrankung, Vergiftungen - keine zutreffende Diagnose

Ich meinte deinen münchner Arzt der das mit dem "mitochondrien ein sauerstoffproblem" erwähnte.
Tja, dann ist Wien so weit für dich weg wie für mich. Ich wohne in Süddeutschland 40 km von Bregenz.
Schade, vielleicht kommen noch andere Vorschläge....
Gruß

ok, bin auf der leitung gestanden. Dr. etzel, possenhofen(?) bei münchen, mein problem bei ihm war finanziell. er sieht, und er ist , wenn man ihn sich leisten kann, super. lg
 
Neurologische Erkrankung, Vergiftungen, ... keine zutreffende Diagnose

Ich denke dir Ursache ist in einem instabilen Kopfgelenk zu finden, alle anderen Beschwerden resultieren daraus. Hier nachzulesen:

Das HWS-Trauma: Ursache, Diagnose und Therapie: Amazon.de: Bodo Kuklinski: Bücher

Würde bei Dr. K. einen Termin vereinbaren, leider hat er lange Wartezeiten und ist Privatarzt. Im Unterforum findest du Betroffene Oxidativer/Nitrosativer Stress

Eine exakte Untersuchung des Kopfgelenkes geht hier und kostet ~1200€.

Upright MRT Hannover

Hallo Atreya

Dein Atlas könnte ausserdem durch den Unfall im Zug verschoben sein. Vielleicht lohnt es sich, den Thread "Atlas-Profilax - mit einem Knacks gesund" zu lesen.
 
Neurologische Erkrankung, Vergiftungen, ... keine zutreffende Diagnose

Hallo Atreya

Dein Atlas könnte ausserdem durch den Unfall im Zug verschoben sein. Vielleicht lohnt es sich, den Thread "Atlas-Profilax - mit einem Knacks gesund" zu lesen.

liebe kathy,
danke für deinen tipp.
ich habe im juli 06 eine atlaskorrektur gemacht. sie hatte augenblicklich starke auswirkungen, war wie wenn blockade wegfällt, und es überallhin einschießt, kribbeln in den armen, speiübel ... nach einer woche war nachkorrektur.
es hat bei mir nicht so gut gehalten, auch wenn es heißt, es wäre ein einmaliger und bleibender akt. vllt weil mein muskeltonus sehr stark ist.
ich habe auch einen ziemlichen beckenschiefstand.
bin seit herbst 04 in laufender physiotherapie(2-3x wöchentl), wo u.a osteopathisch cranio-sacral, mit breuss, dorn, tuina, apm etc. gearbeitet wird. habe auch viel lymphdrainage.

lieben gruß atrea
 
Neurologische Erkrankung, Vergiftungen - keine zutreffende Diagnose

entschuldigt bitte mein langes schweigen. bin total schlecht beinander und versuche über die runden zu kommen, am montag wieder krankenhaus, leberbiopsie, die hoffnung, dass dort meine probleme aufscheinen. die entgiftung und ausleitung von blei gestaltet sich unmöglich - schon geringfügige ausleitungsmaßnahmen wirken, nachdem ich in sehr schlechter verfassung bin, sich katastrophal aus. lähmungen werden mehr, herz schwach, kopf ein wahnsinn, lymphsystem total belastet. der verdacht liegt nahe, dass es etwas ähnliches wie morbus wilson ist, aber was? es geht nicht nur um kupfer. wie kann man blei im knochenmark nachweisen? die ärzte sehen meine lange krankengeschichte mit sehr konträren neurolog. meinungen, und hören auf, bevor sie mit mir anfangen. da kann man eben nicht machen.
vermutlich werde ich demnächst in die uniklinik graz oder nach wien akh zu prof. ferenci überwiesen.


liebe grüße atreya
 
Neurologische Erkrankung, Vergiftungen - keine zutreffende Diagnose

die entgiftung und ausleitung von blei gestaltet sich unmöglich - schon geringfügige ausleitungsmaßnahmen wirken, nachdem ich in sehr schlechter verfassung bin, sich katastrophal aus.

Probier mal das Cutlerprotokoll mit Dmsa. Das wurde entwickelt um Nebenwirkungen der Entgiftung möglichst zu vermeiden und gering zu halten.

Ist eigentlich für Quecksilber gedacht aber vieleicht spielen andere, unentdeckte, Schwermetalle auch eine Rolle in deinem Fall. Und Dmsa wird ja eigentlich für bleivergiftung eingesetzt.
 
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Hallo Atreya,

Wurde denn bei Dir jemals (gut) abgeklärt ob keinen Mangel an Vitamin B12 vorliegt? Wenn ich Deine Symptome so sehe, und die "Diagnose" die Du jetzt hast... da denke ich, wenn dies noch nicht abgeklärt wurde, sollte das mal sehr schnell geschehen.

Es wäre ratsam dich vorher selber schon gut zu informieren zu Vitamin B12, die Testverfahren und die Symptomatik die bei einem Mangel auftreten kann. (Deine Beschwerden passen ja). Viele Ärzte sind da nicht so ganz gut im Bilde. Die meinen zum Beispiel dass wenn kein Blutarmut vorliegt es auch keinen B12 Mangel geben könnte.
Oder dass wenn die Blutserumwerte B12 grenzwertig noch in Ordnung sind, diese ziemlich ernste Symptomatik nicht von einen B12 Mangel Stammen könnte, falschlicherweise. Also daher wäre es gut wenn Du Dich ausführlich informierst bevor Du zum Arzt gehen würdest damit.

Ein B12 Mangel kann unterschiedliche Ursachen haben, ernährungsbedingt kommt es eigentlich nur vor wenn man sich Vegan oder streng Vegetarisch ernähren würde. Wenn dies nicht der Fall ist, gibt es z.B. ein Problem mit der Aufnahme im Körper.
Wenn ein Mangel vorliegt ist es sehr wichtig dass dies behandelt wird (es klingt ja relativ "unschuldig", aber kann ernste Folgen haben). Die gute nachricht aber ist, dass wen die Beschwerden tatsächlich von einem B12 Mangel Stammen, die Behandlung einfach (und billig) ist.

Dr. Kuklinski wurde schon erwähnt, ich denke man kann bei ihm davon ausgehen dass er sich ausreichend auskennt mit Vitamin B12, Testverfahren, und Mangelsymptome. Ansonsten würde ich Dir raten bald einen Arzt zu finden der Deinen B12 Status gründlich (!) überprüft insofern dies noch nicht geschehen ist.

Herzliche Grüsse,
Kim

PS: Hier im Forum und im Forumswiki gibt es schon ganz viele Infos zu B12, auch zu Testverfahren, weil nur der Blutserumwert ja nicht immer Aussagekräftig ist, und die Ursache dan übersehen, und schlimmer noch, unbehandelt bleiben kann, ist es wie gesagt ratsam sich vorab schon schlau zu machen. Ansonsten wäre es vielleicht auch Ratsam zu ein Orthomolekularmediziner zu gehen, da kann man eher erwarten dass die gut auf dem Laufenden sind über solches.
 
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hallo toxfrog,

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wird das übers blut abgeklärt? ich habe gelesen, das z.B. im Blut Blei nicht auffällig sein muss, wenn chronisch in ZEllen und Knochen eingelagert. [***]
lieben gruß karin

Hallo Atreya,

so ist es. Schwermetalle verbleiben nur kurze Zeit im Blutkreislauf und werden anschließend ins Gewebe verlagert. Belastungen sind dann nicht mehr im Blut, jedoch immer noch in den Haaren nachweisbar.

So konnte bei Napoleon mit einer Haar-Mineral-Analyse posthum festgestellt werden, dass er möglicherweise mit Arsen vergiftet wurde, und die Analyse Beethovens ergab, dass er durch seine Trinkkuren an einer Bleivergiftung gestorben ist.

Mit diesem Labor habe ich gute Erfahrungen gemacht. >>>

Schadstoffe

Preise

LG, Ellen

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Neurologische Erkrankung, Vergiftungen - keine zutreffende Diagnose

lieber Stengel, liebe KimS und Ellen,

ich danke euch sehr für die raschen antworten. DMSA - ich hoffe, dass bei der leberbiopsie sich hinweise auf übergiftung ergeben, und dann DMSA, D-Penicillamin, o.a. eingesetzt wird. die frage ist, ob, wie,wo und bei welchen fragestellungen sich bei der leberbiopsie was zeigen kann. die muss ja vllt. nicht überall gleich belastet sein?

Vitamin B12, B-Komplex, manchmal Vit.C bekomme ich regelmäßig in Infusionen. ein mangel daran kann es leider nicht sein. ich habe durch die infusionen eher höhere werte als normal.

die Haaranalyse ist eine idee. ich habe seit langem extremen haarausfall, vllt. ein zeichen, dass gerade dort bei den haarwurzeln die belastung sehr groß ist, die enzymaktivität total gestört ist. im übrigen habe ich ziemlich alle symptome, die bei chron. bleivergiftungen beschrieben sind.

liebe grüße

Atreya
 
Neurologische Erkrankung, Vergiftungen - keine zutreffende Diagnose

Haarausfall gehöt auch zu den Symptomen einer Schwermetallvergiftung ....

Gruss,
Uta
 
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