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28.02.09
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ich habe meine frau vor 4 tagen ,wegen alkohol sucht verlassen,weil ich nicht zulassen konnte das unserer 9 jähriger sohn drunter leidet.es hat vor 2 jahren angefangen,wo mir im krankenhaus bescheid gesagt wurde das meine frau alkohliker ist.also habe ich angefangen ihr in jeder hinsicht zu helfen(3 maonate langzeit theraphie,nacher eine erfrichungstheraphie,unzählige entgiftungen,zwangzeinweisungen,entzuge in jeder art zu hause).aberr das alles war sinnlos,die einsicht war da aber der wille es zu dursetzen jedesmall fehlversuch.in der zeit meiner hilfe ,fielen auch ganz andere aufgaben auf mich zu(kochen bügeln,aufreumen arbeiten finanzen ,hausaufgaben mit dem kind,tiere zu hause versorgen unw.)aber jetz ist schluss ich habe sie verlassen mit meinem sohn.sie ist jetz alleine zu hause ,ich möchte ihr nicht mehr helfen,aber bei mein bruder wo wir sind ist sehr wenig platz,eine wohnung kann ich mir auch nicht suchen weil meine frau in unsere noch finanzierte wohnung wohnt wo ich noch die raten zahle.ein zurück kommt nicht in frage weil das wohlbefinden unserer sohn stark gefährdet ist.eine weitere wohnung kann ich mir nicht leisten wass soll ich tuen.
 
alkohol

Hallo Tuncay.


Alkohol zerstört.


Betroffen habe ich Dein Posting gelesen. Ich selbst bin trockener Alkoholiker
und habe den ganz festen Willen, trocken zu bleiben. Ich bekam durch die Abstinenz
eine Chance auf einen Neubeginn, dies werde ich nicht mehr zerstören.


wass soll ich tuen.

Das ist sehr schwierig zu beantworten. Aus meiner Sicht hast Du nach all den
Jahren ein Recht dazu, Dich zurückzuziehen. Ein schlechtes Gewissen solltest
Du nicht entwickeln. Du kannst Deiner Frau nicht mehr helfen, dies können nur
noch Professionelle. Das Entscheidende ist der Leidensdruck Deiner Frau und der
feste Wille, ganz ohne Alkohol zu leben.

Ist sie grundsätzlich bereit, Suchtfachambulanzen und Fachkliniken aktuell aufzusuchen?

Wenn ja, unterstütze sie dabei. Dort sitzen die Profis, die helfen können.

Was sagt sie selbst zum momentanen Zustand und Deinem Entschluss, Dich zu trennen?





LGB
 
alkohol

Hallo tuncay dogan.
Willkommen im Forum, auch wenn der Anlass unerfreulich ist!
Grundsätzlich müssen jetzt verschiedene Dinge geklärt werden:
- Wie sollen zwei Wohnungen finanziert werden?
- Wer soll das Kind betreuen, wenn du arbeiten gehst ( ist dem so?)
- Wie sieht es aus mit einer Besuchsregelung? Der Kontakt zwischen Mutter und Kind sollte weiterhin gewährleistet bleiben.
- Wie geht das Kind mit der Situation um? Braucht es Hilfe?
- Zieht deine Frau einen weiteren Entzug in Betracht?
und vermutlich noch Vieles mehr.
An deiner Stelle würde ich mich gleich am Montag an die Sozialbehörde deiner Stadt wenden und mich dort beraten lassen.
Liebe Grüsse, Sine
 
alkohol

danke ,dass ihr euch die mühe gegeben habt zu antworten.sie lehnt jegliche hilfe von mir ab,ich wiss nicht warum,aber ich hatte ihr schon gesagt das ich sie gerne zu eine entgifftung begleiten kann,aber sie ist noch vor 5 tagen von eine entgifftung wo sie zawngseinweisung wegen selbsmord war in langefeld gekommen,sie soll sich doch eine wohnung zuchen und zum anwalt gehen ,ihr unter halt für diesen monat märz 300 euro habe ich auch gegeben.sie wollte doch alles alleine regeln,aber mit dieser zustand wo sie jetzt ist schaft sie nicht,das kind möchte sie nicht sehen weil sie in schlechten zustand ist.mit gewalt geht sie nirgendswo,also mir kommt es so vor,entweder nimmt sie hilfe an oder sie stirbt ,kann ich sie den jetzt wegen starker depresion nochmal einweisen lassen ,weil sie schaft das alleine nicht,und ich muss leider für das kin da sein
 
alkohol

das kind hat mall seit langem wieder angefangen zu lachen,hier bei mein bruder und mit seinem kuseng geht es ihm sehr gut,ich bin für ihm ganzen tag dar,schule fahre ich ihm und gehe dann schleffen wenn er wieder zu hause ist bin ich schon wach und habe den ganzen tag zeit für ihm bis abend ,dann lege ich ihm ins bett bei mei bruder und gehe arbeiten währen er schläfft.
 
alkohol

das alles was jetzt passiert ist akut und sehr schwer für mich,ich mache einfach mein handy aus und warte ab,ein anderen weg kenn ich nicht,ist war sehr traurig aber war,weil ein dierekten hilfe bis montag bekomme ich so un so nicht
 
alkohol

Ok, Tuncay. :)

Kennst Du die Suchtfachambulanz in www.rk-koeln.lvr.de/unsereabteilungen/abhaengigkeitserkrankung/stationen40-44/flyer_station_44_juni_2008.pdf und deren Angebote?

Dort gibt es eine breitgefächerte Betreuung, auch die sozialen Aspekte betreffend:


Sozialdienstliche Beratung:

Unsere SozialarbeiterInnen beraten Sie in
sozialen Fragen und informieren Sie über
mögliche Folgeangebote. Ebenso unterstützen
sie Sie bei der notwendigen Antragstellung.




HGB
 
alkohol

Hallo,

ich verstehe eines nicht ganz, du ziehst mit Sack und Pack und Kind aus? Warum nur? Die kranke Person ist die Frau, also hat sie auszuziehen, um sich noch so lange die Kante zu geben, bis der notwendige Punkt der Selbsterkenntnis erreicht ist, der die einzig wirkungsvolle Triebkraft nährt, die Ursache in den Griff zu kriegen.

Bei Suchtpatienten müsste das eigentlich kein Thema sein, die Frau der Wohnung zu verweisen. Müsste man rechtlich prüfen lassen, auf jedenfall geht das Wohl des Kindes vor. Wenn hier das Verhalten nachhaltig schädlich auf das Kind einwirken kann, muss der Agressor fern gehalten werden, bis eine glaubhafte Besserung in Sicht ist.

Auf jeden Fall ist die Trennung wichtig und damit richtig, nur so erkennt der jeweilige Partner, dass er sinkt und sinkt. Auf die Tiraden, man liesse ihn/sie im Stich, gar nicht reagieren. Ich nenne das immer die hochnäsigen Hilferufe eines Ertrinkenden.


Herbert
 
alkohol

hallo fehlbesiedlung
ich habe in erste linie auch so gedacht,das ich einfach in der wohnung bleibe,aber die sitivation ging schon so weit das nicht nur alkohol sondern noch gewisse depresion dar war,so das dass alles auf den jungen sehr negativ gewirkt hat,und bis ein gerichtenschluss da ist gehen min.3 monate vorbei ,das ist uns mitlerweile sehr viel zeit.um das wohl des kindes zu denken habe ich diesen schritt hervorgesogen,denn erhatt schon viel mitgemacht
 
alkohol

Mal ganz nüchtern betrachtet: ist Deine Frau denn überhaupt in der Lage, für eine Wohnung, ihre Konto-Auszüge usw. zu sorgen? Wenn nicht wäre eine "Betreuung" durch das Gericht möglich, die dann sicher auch dafür zuständig wäre, daß Deine Frau irgendwo wohnt, wo sie Hilfe bekommt.
So eine Betreuung könntest Du anregen, indem Du einen Brief ans Gericht schreibst, in dem Du die Situation schilderst. Weitere Schritte würden dann vom Gericht ausgehen. Ein erster Schritt wäre ein angeordneter Besuch beim Psychiater.

Ich würde an Deiner Stelle so schnell wie möglich zu einer Hilfsorganisation wie Caritas usw.

Gruss,
Uta
 
danke für dein vorschlag,weil auf diese idee bin ich nicht gekommen,dass ist ein sehr guter weg den du mir vorgeschlagen hast und ich werde dein rad befolgen.
 
Tuncay, ich würde es begrüßen, wenn Du wieder von Dir "hören" lässt.
Es wäre gut, wenn Du hier ab und an schreibst, wie es mit Euch weiter
geht und wie der aktuelle Stand der Dinge ist. Gerne darfst Du hier auch
von Deinen Sorgen und Nöten berichten - das könnte Dich ein wenig entlasten.





Herzlicher Gruß, Bodo
 
hallo bodo!
Wie gesagt ich bin bei mein bruder,das kind hat endlich ein bishen freude ,kann wieder ganz normal lachen ,spielen und seine kindheid ganz normal erleben,aber meine frau tuet ganz wenig für sich,sie sucht weder wohnung noch erledigt sie ihre finanzen,ich warte noch eine woche ab,aber heute schreibe ich das brief an amstgericht was uta mir hier in forum vorgeschlagen hat,vieleicht wenn ich die sachlage richtig beschreibe,bekommt sie eine betreung um bei ihre sachlage behilflich zu sein.
 
es kann doch so einfach sein ,sie braucht doch nur einzimmer wohnung,unterhalt bekommt sie so und so von mir,und wen sie trocken bleiben kann,kann sie gerne auch das kind mehr sehen und vieleicht auch was mit ihm unternehmen,sie muss wissen das wir das alkohol verlassen haben und nicht die frau die ich mal kennengelernt habe ,genau das kann sie noch nicht unterscheiden,aber sie muss irgendwann das verstehen müssen was alkohol ihrem leben angetan hat,wenn sie für das kind und für ihr leben noch was übrig hat und es nicht verlieren möchte dann muss sie was dran tuen.
 
die wohnung wo sie wohnt ist unsere noch finanzierte wohnung,ich bezahle und sie wohnt,das ist für mich in sofern schlimm,ich kann mir jetz keine andere wohnung mehr leisten weil ich es nicht finanzieren kann,deswegen bin ich zurzeit bei meinem bruder und weiss eigendlich nicht was genau passieren wird.aber eins steht fest ich werde nicht mehr zurück gehen weil ich mein kind und mir das schreckliches leben nicht antuen möchte.ich möchte aber das mein sohn endlich sein kinderzimmer bekommt und sein eigenes raum hat wo der sein leben austoben kann,mehr wie warten kann ich nicht,
 
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