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19.03.06
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Einen Gruß an Alle;

ich wage die These, dass der Wunsch nach Aufmerksamkeit, ähnlich wie das Bedürfnis "dazu zu gehören", also ein Teil von "Gemeinschaft" zu sein, zu den menschlichen Grundbedürfnissen gehört. Keine Aufmerksamkeit zu erlangen, bzw. das Gefühl zu bekommen, nicht "dazu zu gehören", wirkt entmutigend.

Und dann erscheint es so, als entwickelten Kinder seltsame Strategien, um diese Aufmerksamkeit zu erlangen.

Natürlich streben Menschen zunächst nach positiver Aufmerksamkeit. Erfahren sie, dass dies erfolglos ist, suchen sie nach anderen Formen, denn alles erscheint besser als ignoriert zu werden.

Dadurch kommt es manchmal zu Verhaltensweisen von Kindern, die unerwünscht sind, als störend, "auffällig", dyssozial etc., erlebt werden.
Es herrscht ein regelrechter "Kampf um Aufmerksamkeit".
Im Anhang befindet sich dazu ein kleiner Artikel, mit einem Beispiel.

Herzliche Grüße von
Leòn
 

Anhänge

  • E - Ausstieg aus dem Kampf um Aufmerksamkeit2.doc
    28 KB · Aufrufe: 50
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Hallo,

noch mal zu diesem Thema,

von Eltern höre ich oft, wenn sie ein unerwünschtes Verhalten ihres Kindes beschreiben: "Warum macht sie/er das nur?".

Auf die Frage, "Was ist gut an dem Verhalten?" oder "Was hat Ihr Kind davon?" kommt meist erst die Antwort "Nichts!". - Das wird so aber nicht stimmen. Meiner Ansicht nach wird ein Verhalten, das zu keinem Erfolg führt, sofort aufgegeben. Es sei denn, es wird gelernt. Und dann muss es zumindest einmal erfolgreich gewesen sein. -

Meist wird dann irgendwann der "Gewinn" des Verhaltens als "Aufmerksamkeit" definiert. Das Kind bekommt also Aufmerksamkeit, auch für das als negativ deklarierte Verhalten. Auch wenn die Aufmerksamkeit in Gestalt einer Sanktion, einer negativen Konsequenz, daherkommt: es ist Aufmerksamkeit!

Oft sagen Eltern dann "Na, das könnte sie/er auch anders haben!"
Und dennoch wird festgestellt, dass gerade das unerwünschte Verhalten, mit hoher Verlässlichkeit, mit Aufmerksamkeit "belohnt" wird.

[Manche Kinder, so erlebe ich das, haben manchmal gar keine andere Chance, als sich durch "negatives" Verhalten Aufmerksamkeit zu "erkämpfen", aber das ist ein anderes Thema.]

Es kann hilfreich sein, dann das Erziehungsverhalten ein wenig anzupassen und die Aufmerksamkeit mehr auf das gewünschte Verhalten zu richten und dem negativen Verhalten nicht mehr Beachtung zukommen zu lassen, als unbedingt notwendig ist, um Schaden zu vermeiden.
Also: das was gut läuft, was das Kind "gut macht", Verhalten, das ich wünsche, wird mit deutlich wahrnehmbarer Beachtung bedacht, nicht mehr das unerwünschte.
Lernt das Kind, dass es mit dem anderen Verhalten das erreicht, was es möchte - eine viel angenehmere Form der Aufmerksamkeit nämlich,
wird das "negative" Verhalten in der Mehrzahl der Fälle aufhören.

Dies funktioniert, nach meiner Erfahrung, am leichtesten noch gut im Kindesalter.

Aber natürlich sind auch Jugendliche und Erwachsene für positive Beachtung eher zu haben als für negative ;)!

Noch eine Anmerkung: es gibt auch Kinder und Jugendliche, die einen besonders hohen Bedarf an Aufmerksamkeit zu haben scheinen (ADS/ ADHS). Gerade hier ist ein Wechsel des elterlichen Fokus, meiner Meinung nach, besonders hilfreich!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leon

Der Wunsch nach Aufmerksamkeit ist m. E. kein grundbedürfnis sondern ein Ersatzbedürfnis. Das Grundbedürfnis ist der Wunsch geliebt zu werden. Wenn man genug geliebt wird, bekommt man nebenbei auch genug Aufmerksamkeit.
Da man Liebe nicht einfordern kann, kann man als Ersatz recht schnell Aufmerkasmkeit einfordern. Dazu gehört nebenbei auch Anerkennung bis Ruhm etc.
Die verbissene Suche nach Anerkennung durch hohen Einsatzn und sehr guten Leistungen wie auch Aufmerksamkeit durch provokative Kleider, verhalten ist demnach nur ein Zeichen von zuwenig erhaltener Liebe.
Denke es ist ein Grundproblem heute, die leute dürsten unbewusst nach Liebe, auch weil das Umfeld trocken ist.
 
Ich denke, wenn sich ein Mensch geliebt fühlt, bekommt er auch Aufmerksamkeit.
Wenn ein Mensch (nicht nur ein Kind) mit seinem ungeliebten Verhalten die Aufmerksamkeit auf sich zieht, dann eben, weil es sich nicht genügend geliebt und beachtet fühlt.

Manchmal fürchte ich, daß so ein Defizit nie mehr ganz ausgeglichen werden kann, einfach weil das Mißtrauen = das fehlende Vertrauen in die Menschen und das Leben ständig im Hinterkopf lauert. Solche Menschen fühlen sich selbst in Situationen nicht genügend beachtet, in denen andere, die Vertrauen haben, sich total gut fühlen.
Ein Teufelskreis.

Gruss,
Uta
 
Uta zustimme.
Aber es gibt eine Hoffnung das so ein Defizit egal wie gross, ausgefühlt werden kann.
Im Buch des sogenannten Esoterikpfarrers Daniel Hari, Lieben wie Jesus, sind einige sehr heilsame Beispiele dazu enthalten.
 
Hallo Beat und Uta,

ich denke, Uta hat Recht: Liebe äußert sich durch Aufmerksamkeit.

Eltern lieben ihre Kinder und schenken ihnen deshalb Aufmerksamkeit. Nur manchmal für ein Verhalten, dem man weniger Beachtung zukommen lassen sollte ;)!

Herzliche Grüße von
Leòn:)
 
Eltern lieben ihre Kinder und schenken ihnen deshalb Aufmerksamkeit. Nur manchmal für ein Verhalten, dem man weniger Beachtung zukommen lassen sollte

Das ist aber dann nicht mehr so sehr das Problem der Kinder sondern das der Eltern.
Das ist ja immer beim Miteinander von Menschen ein schwieriger und wichtiger Punkt: was projeziere ich an meinen eigenen Vorstellungen auf meine Umwelt?

Ich fand zum Thema Projektion dieses Buch hier sehr gut:
Bücher von Amazon
ISBN: 3426078899

(Das gibt es ganz billig gebraucht bei amazon)

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,

Das ist aber dann nicht mehr so sehr das Problem der Kinder sondern das der Eltern.
Das ist ja immer beim Miteinander von Menschen ein schwieriger und wichtiger Punkt: was projeziere ich an meinen eigenen Vorstellungen auf meine Umwelt?

ja, das sehe ich auch so. Es wird dann (später) das "Problem des Kindes", wenn es - auch in Folge von Projektionen - zur, systemisch gesprochen: Identifizierten Person (IP) und somit für Probleme in der Familie verantwortlich gemacht wird.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Ja, oder mit Hellinger gesprochen: die Reihe der Ahnen steht immer hinter Dir, ob Du es willst oder nicht. Und das kann problematisch sein, wenn man sich dessen nicht bewußt wird und nicht schaut, daß man in den Punkten, die problematisch sind, aus der Reihe ausschert.

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Hai, einen Gruß an Alle;

je mehr ich darüber nachdenke, um so mehr glaube ich, dass "Aufmerksamkeit", bzw. das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, ein ganz wesentlicher Schlüsser im familiären aber auch im sozialen Miteinander ist.

Hinsichtlich des vielzitierten und- wie ich finde - kritisch zu betrachtenden ADS/ADHS - Begriffsehe ich hier mehrere Aspekte:

Zum Einen heißt es, fehle den so benannten Kindern die Fähigkeit, Aufmerksamkeit aufrecht zu erhalten. Das mag sein.

Zum Anderen ist aber auch zu sehen, dass es sich um Menschen handelt, die einen erhöhten Bedarf an Aufmerksamkeit mit sich bringen. Denen Aufmerksamkeit fehlt, ja manchmal sogar von Anfang an fehlte.

Ein Lösungsansatz würde, meines Erachtens, dann hier bei der erhöhten Aufmerksamkeit - des jeweiligen Lebensumfeldes - liegen. https://www.symptome.ch/threads/ad-h-s-sich-einstellen.46913/

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Leòn,

in der Tat bedarf es mehr Aufmerksamkeit, bei einem hyperaktivem Kind. Meine ältere Tochter hatte im Kindesalter einen unglaublichen Bewegungsdrang. Mit 10 Monaten konnte sie bereits laufen. Und sie lief extrem schnell :D. Ab dem Alter von ungefähr 1 1/2 Jahren konnte sie keinen Mittagsschlaf mehr machen. Grundsätzlich war sie in der Kindertagesstätte im sogenannten "Isolierzimmer", weil sie nich still liegen konnte und dann weinte, so dass die anderen Kinder nicht schlafen konnten.
Sie ist viel gestürzt, aus dem Stand heraus, mit zwei Jahren schlug sich dabei einen Zahn aus. Mit 4 Jahren brach sie sich das Schlüsselbein, als sie sich ein Kuscheltier vom Bett nehmen wollte, dass in normaler Höhe war...Wir waren ständig auf der Hut.
Wenn sie stillsitzen musste, war das eine Qual für sie und der Schweiß lief ihr das Gesicht runter.
Auch als größeres Kind war sie immer in Action und ja, Aufmerksamkeit bekam sie viel, und die braucht sie auch heute noch. Doch diese "Schwäche" ist eine Stärke, nicht umsonst steht sie nun auf der Bühne.

Uns wurde auch oft gesagt, wir würden etwas falsch machen...Sicher haben wir auch Erziehungsfehler gemacht, aber diese unbeschreibliche Power und die Willensstärke von Geburt an, hat uns als junge Eltern ganz schön geschlaucht und manchmal fast zur Verzweiflung gebracht ;).

Ich habe ja den Vergleich zu einem zweiten Kind, das von Geburt an wesentlich ruhiger ist.

Von einem Mangel an Liebe würde ich bei Hyperaktivität oder der Suche nach Aufmerksamkeit nicht in jedem Fall sprechen. Eher von Überforderung.

Liebe Grüße, Anne
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Nachtrag:

Was für ein Verhalten meinst du damit, Leòn:

Eltern lieben ihre Kinder und schenken ihnen deshalb Aufmerksamkeit. Nur manchmal für ein Verhalten, dem man weniger Beachtung zukommen lassen sollte !

Grüße, Anne
 
Zum Anderen ist aber auch zu sehen, dass es sich um Menschen handelt, die einen erhöhten Bedarf an Aufmerksamkeit mit sich bringen. Denen Aufmerksamkeit fehlt, ja manchmal sogar von Anfang an fehlte.

Ein Lösungsansatz würde, meines Erachtens, dann hier bei der erhöhten Aufmerksamkeit - des jeweiligen Lebensumfeldes - liegen

Da bin ich mir nicht so sicher, Leon.
Wenn ich mich daran erinnere, wie aufmerksamkeitsheischend mein Sohn war und wie schwierig das oft war - bis zur Erschöpfung auf beiden Seiten , dann glaube ich heute rückblickend, daß es ihm nicht um Aufmerksamkeit ging sondern daß er schlicht und einfach allergisch reagierte.
Als er dann nämlich keine Süssigkeiten mehr bekam, vor allem seine geliebten Smarties nicht mehr, waren die schlimmsten Anfälle vorbei und er wurde wesentlich ruhiger.

Was ich damit sagen möchte?: nicht immer geht es um das Heischen um Aufmerksamkeit.

Gruss,
Uta
 
Hallo Anne B.,

Von einem Mangel an Liebe würde ich bei Hyperaktivität oder der Suche nach Aufmerksamkeit nicht in jedem Fall sprechen.

das sehe ich genau so. Ich würde niemals Eltern absprechen, ihre Kinder zu lieben.

Kleiner Nachtrag:

Was für ein Verhalten meinst du damit, Leòn:



Grüße, Anne
Kein spezielles, Anne! - Ich meinte lediglich damit, dass es hilfreicher sein kann, das Augenmerk - das heißt: die Aufmerksamkeit - auf gewünschtes und nicht auf unerwünschtes Verhalten zu legen.


Danke für Deine Nachfragen!:)

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Da bin ich mir nicht so sicher, Leon.
Wenn ich mich daran erinnere, wie aufmerksamkeitsheischend mein Sohn war und wie schwierig das oft war - bis zur Erschöpfung auf beiden Seiten , dann glaube ich heute rückblickend, daß es ihm nicht um Aufmerksamkeit ging sondern daß er schlicht und einfach allergisch reagierte.
Als er dann nämlich keine Süssigkeiten mehr bekam, vor allem seine geliebten Smarties nicht mehr, waren die schlimmsten Anfälle vorbei und er wurde wesentlich ruhiger.

Was ich damit sagen möchte?: nicht immer geht es um das Heischen um Aufmerksamkeit.

Gruss,
Uta

Hallo Uta,

auch in diesem Fall ist ja erst Mal Aufmerksamkeit notwendig, um das überhaupt mitzukriegen ;)!

Aber ich will hier gar nicht sophistisch sein. :D

Es gibt eine Reihe von Fällen, die dem AD(H)S - Spektrum zugerechnet werden, bei denen Unverträglichkeiten, hormonelle Probleme, Vergiftungen und so weiter vorliegen können. Es gibt aber eine ganze Reihe von Kindern, bei denen das nicht zutrifft, sondern bei deren Symptomatik es sich um Auffälligkeiten handelt, mit denen sie emotionale oder soziale Mangelsituationen reflektieren oder eine "hilfreiche" Rolle im familiären oder sonstigen sozialen System übernehmen.

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo Leòn,

du schreibst:

Ich meinte lediglich damit, dass es hilfreicher sein kann, das Augenmerk - das heißt: die Aufmerksamkeit - auf gewünschtes und nicht auf unerwünschtes Verhalten zu legen.

Hierzu ist mir eine witzige Geschichte eingefallen, die mir mal eine Mutter erzählte:

Es war mal eine Frau, die hatte einen Jungen, der noch im Vorschulalter war. Irgendwann hatte er mitbekommen, dass man mit dem Wort "Ar***loch" eine Menge Aufmerksamkeit erregen konnte. Seine Mutter, wie auch die Menschen, die so von ihm angesprochen wurden, reagierten verständlicherweise pikiert und mit Unverständnis.
Da kam die Mutter auf eine geniale Idee. Sie sprach zu ihrem Sohn:

"Du darfst alles sagen, mein Junge. Aber sag niemals "Hühnervogel"!"

Fortan benutzte er nun dieses Wort, was jedoch stets lachend und als "sehr kreativ" aufgenommen wurde :D.

Man kann also sein Augenmerk also nicht nur auf das Verhalten richten, sondern auch auf Inhalte.

Liebe Grüße, Anne
 
Ein Thread aus den Tiefen des Forums. Grüsse an Léon, wo immer er auch steckt :wave:.

Ich bin auf das Thema wieder einmal durch ein gemeinsames Essen mit Freunden gekommen, bei denen der eine Mann sich immer besonders dadurch hervor tut, daß er versucht, das Gespräch über den ganzen Tisch hinweg an sich zu reißen. Das ist lästig, manche Teilnehmer möchten schon gar nicht mehr kommen, wenn auch dieser Mann kommt, und sie suchen sich einen Platz, wo sie möglichst weit weg von ihm sitzen, um ihm zu entkommen.
Ich saß beim letzten Essen direkt neben ihm und habe mich geärgert, weil er einfach Gespräche mit meinem Gegenüber unterbrach, um mir irgendwelche Dinge mitzuteilen, die mich gar nicht interessierten. Als ich ihm dann sagte, daß ich im Augenblick lieber mit meinem Gespräch mit dem Gegenüber weiter machen wolle, war er beleidigt.

Ich denke, solche Situationen hat fast schon jeder erlebt, und ich frage mich, was ich da tun könnte. Die Situation anzusprechen nützt gar nichts.

In den "Sonntagsperlen" von Kopp-Wichmann spricht er das Thema "Aufmerksamkeit" auch an.
....
Was wir mit den Affen geminsam haben.
"Das Selbstwertgefühl, das wir uns leisten können, hängt nun einmal von unserem Einkommen an zustimmender Aufmerksamkeit ab. Diese Ökonomie des Selbstwerts ist sogar älter als der Homo sapiens. Soziale Tiere, wie die in einer Affenhorde, beschäftigten sich vor allem damit, sich gegenseitig zu beobachten. In diesem Tausch der Aufmerksamkeit wird die soziale Hierarchie verhandelt.
Wer keine Aufmerksamkeit bekommt und auf alle anderen achten muss, ist die Kreatur am unteren Ende der Hierarchie. Der Wunsch, im Bewusstsein der anderen eine wichtige Rolle zu spielen, ist eine anthropologische Konstante. Die Muster und psychischen Dispositionen sind sehr alt."
...
Das Sonntagsperlen-Forum › DER Persönlichkeits-Blog

à propos Perlen: ist es nicht so, daß wir u.a. Aufmerksamkeit wie Perlen sammeln und zu einer Kette aufreihen? Je länger die Kette, desto kostbarer der Schmuck der Aufmerksamkeit, die wir zeigen können ...

Ich denke, dieses Bild zeigt noch etwas:
Solange wir es brauchen, eine solche Kette zu tragen und zu zeigen, haben wir innerlich ein großes Bedürfnis-Loch, weil uns wahrscheinlich als Kind zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden ist. Bis wir aber merken können, daß diese fehlende Aufmerksamkeit längst ihre Spuren in uns hinterlassen hat, vergeht viel Zeit, oft zu viel Zeit. Und dann wird es mehr als schwierig sein, dieses Loch zu sehen und zu füllen.

In dem Blog wird ein Buch von Georg Franck hingewiesen: "Ökonomie der Aufmerksamkeit - ein Entwurf". HIer kann man es lesen:

https://philosophie.hfg-karlsruhe.d...ie_der_aufmerksamkeit_franck_zeitdiagnose.pdf

Grüsse,
Oregano
 
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