20 Jahre krank, kein Befund

Warum werden bei einem nachgewiesenen Serotoninmangel keine selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer verschrieben?

Bei einer Borreliose gleicht das dem Versuch, ein trockenes Flussbett zu stauen. Weiss grad nicht mehr, welcher Spezi das warum gesagt hat.
 
Er hat mir nur verschrieben was ich aufgelistet habe. Über SSRI wurde nicht mal geredet. Ich will auch keine, den das habe ich schon hinter mir, ohne Erfolg.
Die Hormone sollten sich bei Rückgang der Entzündung wie gesagt von selbst erholen. Im Buch von Dr.Hopf-Seidel über Borreliose wird SSRI empfohlen, ich vertraue jetzt aber meinem Behandler. Übrigens wird in dem Buch auch auf den Srotoninmangel hingewiesen und die Entstehung erklärt.
Aber wer richtig gelesen hat, sollte sehen, das noch ein Bluttest auf Vererbung aussteht. Je nach Ergebnis will er mich dann behandeln. Ich werde Anfang der Woche anrufen und nach dem Namen des Test fragen und ihn euch nennen, weil es mich auch interessiert.

Ich freue mich, das es euch so interessiert was sich bei mir tut. Leider ist das ganze wirklich nicht billig. Wenn ihr wollt sag ich euch mal, was die einzelnen Besuche und Test gekostet haben. Trotzdem sollte sich jeder überlegen, ob nicht gleich richtig ran geht oder erst viel Zeit verschwendet. Ich will damit aber jetzt nicht sagen, das sicher bin das alles gut wird. Bei mir musste der Leidensdruck erst so stark werden und sich mein Zustand der Art verschlechtern, das ich es jetzt tue. Tut euch das nicht an, kann ja auch sein, das es vor Monaten oder Jahren leichter zu behandeln gewesen wäre. Mir geht es z.B so schlecht, das meine Schwester mich die etwa 80 km fahren muß. Wer mich sieht denk das ich Bäume ausreissen könnte, was es mir aber im Umgang mit Mitmenschen nicht grad leichter macht.

See you.....
 
Nicht direkt, ich kann nicht selber so lange Strecken mit dem Auto selber fahren.
Es kann sein das ich es schaffen würde, aber erstens ist der Termin ja fix, also planen wir es einfach so, zweitens kann es sein, das sich mein Befinden so verschlechtert, das ich nicht weiterfahren kann. An Bahn fahren dachte ich noch gar nicht, da wäre es aber ähnlich.
Gruß
 
Bis du Dr.House
und hast mich durch die Fragen auf die richtige Fährte gebracht ?
Ist es das Trauma das ich nicht Jim Knopf bin ?

Was muss ich tun.......
 
Bei dir deutet einiges wirklich auf eine psychosomatische Störung hin, fak.
Wer oder vielmehr was bist Du, dass Du meinst Dir ein solches Urteil aus der Ferne anmaßen zu können :confused: :mad:

So jemanden würde ich sofort auf die Ignore-Liste setzen an Deiner Stelle, Fak. ;) Hast Du wahrscheinlich eh schon längst getan, nicht wahr ? :D
 
Bis du Dr.House
und hast mich durch die Fragen auf die richtige Fährte gebracht ?
Ist es das Trauma das ich nicht Jim Knopf bin ?

Was muss ich tun.......

Einen vernünftigen Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie aufsuchen, anstatt unnütz viel Geld aus dem Fenster zu schmeissen.

Für wen 80 km Fahrt mit der Bahn zuviel sind, der hat m. E. auf jeden Fall was psychisches.
(Ich z. B.)
 
Hallo xox,

Deine Antworten sind im Augenblick nicht gerade weiterführend. Vielleicht könntest Du eher auf Anregungen umschalten?

Gruss,
Uta
 
Hallo xox.
Ich versuche sachlich zu bleiben, was mir grad schwer fällt.
Erstens weisst du gar nicht was geschieht wenn ich z.B mit dem Auto fahre.
Könnte ja sein das ich Rückenschmerzen bekomme, die mir ein weiterfahren unmöglich machen. Es ist natürlich nicht so, hätte aber sein können.
Zweitens scheinst du meine Geschichte nicht gelesen oder nicht verstanden zu haben. Ich habe in meiner Vergangenheit 4 verschiedene Antidepressiva genommen und auch eine Therapie gemacht. Nachdem niemand was finden konnte, hab ich es halt gemacht. Wenn genug Leute es einem einreden, glaubt man es ja irgendwann auch. Ich wusste aber das es nicht so ist und es half mir in keinster Weise.
Die Chance das du Recht hast, ist zwar gegeben, ich will mich aber hier nicht mehr damit auseinandersetzen. Psychosomatik hab ich abgeschlossen. Ich will dir auch noch sagen, das nahestehende Menschen, z.B. Exfreundin, oft zu mir sagte, das sie meinen Zustand gar nicht ertragen könnte und sich längst was angetan hätte. Ich will damit sagen, das es nicht selbstverständlich ist das ich überhaupt noch da bin und zudem voller Tatendrang versuche gesund zu werden. Einen Grund depressiv zu sein habe ich, wenn ich "Gesunde" mit ihren Problemen manchmal jammern sehe, muss ich innererlich lachen und würde gern mit denen tauschen.
Serotoninmangel kann ein psychisches Problem bedeuten, kann aber auch eine Stoffwechselstörung sein. Wer das nicht begreift, verpasst eine Chance gesund zu werden. Ich kenn dein Problem zwar nicht, aber mach dir mal Gedanken darüber, es könnte auch dir helfen.
Dr. Müller hat das Neurostressprofil nicht gemacht um mir zu beweisen das ich ein psychisches Problem habe. Borreliose ist positiv, Entzündungswerte sind hoch und meine Hormone sind im Ungleichgewicht.
In Studien (Doppelblind) wird Kindern mit ADHS Fischöl gegeben und sie werden ruhiger und konzentrierter ! Nicht alle, aber sehr viele. Haben die nun ein psychisches oder Stoffwechselproblem ?
Ist ein Grippekranker, der erschöft ist und körperlich eingeschränkt handlungsfähig ist auch psychisch krank ?
:schlag:
 
Für wen 80 km Fahrt mit der Bahn zuviel sind, der hat m. E. auf jeden Fall was psychisches.
Sorry, aber du hast wirklich einen Schaden. Sagst du das auch zu jemandem mit einer akuten Blinddarmentzündung??:rolleyes:

@fak
was hast du bisher eigentlich an Autoimmunkrankheiten ausschliessen lassen?
Mag ja sein, dass sich auf dein Grundproblem eine Borre mit draufgesetzt hat (und schon vorhandene Symptome verstärkt), aber wenn du schreibst, dass dein Vater ähnliche Probleme hatte, würde ich eher in der Richtung weiterforschen. Hab mir nicht alles hier durchgelesen, aber Sachen wie erhöhtes tnf-alpha etc, kommen da wohl auch öfter vor. Hat dich mal ein Rheumatologe richtig durchgecheckt?

Gruß Lene
 
Danke Lene.
Nein ich hab Autoimmunerkrankung oder ähnliches nicht abklären lassen. Ich bin jetzt bei Dr. M und erst er hat überhaupt den Test veranlasst. Vorher wusste ich also nicht mal das man solche Werte messen kann, geschweige das sie bei mir erhöht sind. Meine "normalen" Blutwerte sind ja immer sehr gut gewesen.
Wie gesagt vertraue ich jetzt auf Dr. M. Wenn ich zwei oder mehr Sachen parallel mache, weiss ich nacher gar nicht was mir event. geholfen hat.
Trotzdem Danke
 
Oben