Hallo liebe interessierte Leser!
Leider ist die traurige Wahrheit noch verrückter als man denkt. In der Geflügelmast erhalten die Tiere zusätzlich zu den Antibiotika große Mengen Schmerzmittel. Die Antibiotika sollen besonders vermeiden, daß bei der engen, mit Stress verbundenen "Haltung" das Immunsystem bis zur Schlachtung nicht zusammen klappt. Die Schmerzmittel werden gegeben, damit die Tiere möglichst schnell zunehmen können, obwohl das tragende Gerüst des Körpers die rasante Entwicklung des Gewichtes nicht ausgleichen kann. Probleme der Gelenke und Überlastung der untrainierten Muskeln werden somit von den Tieren wenig wahr genommen. Natürlich muß bei dieser gewinnoptimierten Haltung auch das Futter möglichst billig sein. So braucht man sich nicht zu wundern, dass der Pestizidgehalt in die Höhe schnellt. Dem Produkt wird dann ein Name verpasst, die dem Verbraucher glückliche, an der frischen Luft mit ausreichend Platz aufgewachsene Tiere suggeriert!
Alles zusammen landet dann im Topf als frisches oder weiter verarbeitetetes Fertigprodukt.
Bei Bio-Produkten werden sowohl die Haltungsbedingungen als auch das Futter relativ streng kontrolliert. Vergleicht man die Preise, wird man erstaunt feststellen, dass der Unterschied geringer ist, als landläufig angenommen wird. Wer auf Qualität setzt, ist immer besser mit Bio-Produkten beraten und sorgt zugleich dafür, dass ein Umdenken bei den Erzeugern einsetzt. Zugleich macht man etwas für den Tierschutz und braucht seine Ernährungsgewohnheiten nicht einmal um zu stellen! Sicher interessieren sich mehr Frauen als Männer für dieses Thema. Dennoch sollten gerade Männer darauf achten, da ihr Testosteronspiegel arg in Schwierigkeiten kommt. Aber die Hormone bei der Mast sind ein Thema für sich...
Ich bin zwar kein Freund großer Boulevardzeitschriften, hier dennoch ein gut informierender Link darauf:
Hormone, Antibiotika, Pestizide:Wie viel Gift steckt in unserem Essen? - Bild.de
Mit freundlichen Grüßen,
MRSA