Seit Monaten krank ohne Befund

Wenn ich solche Sachen nicht ausschließen soll, dann könnte es aber auch wirklich alles sein. Evtl gehe ich ja tatsächlich mal zu nem Psychotherapeuten um zu schauen, ob es vielleicht wirklich nur von der Psyche kommt- wobei ich das eher nicht glaube.
MMn sprechen da die ersten Wochen, in denen ich kaum das Bett verlassen konnte, die Alkohol- und Kaffeeunverträglichkeit sowie starke Reisekrankheit in der ersten Zeit dagegen. Außerdem geht es mir ja mit der Zeit immer etwas besser statt schlechter. Ich tippe ja immer noch insgeheim auf einen Virus.


Kalkablagerungen? Woher kommt so etwas? Vom Wasser? Wenn ja, wir haben hier extrem weiches Wasser. "Durchleuchtet" werde ich nur regelmäßig am Kiefer, wegen den Veränderungen an den Zahnwurzeln.
 
Fast jeder Psychotherapeut wird auf die Psyche tippen und dich behandeln wollen. Ich unterstelle da jetzt mal nix, aber das ist meine Erfahrung.

Gruß
 
Das Ding ist nur, dass ich früher da schon einmal in Behandlung war über Jahre, weil ich während meiner Pubertät ziemliche Depressionen und später auch Ängste hatte. Jetzt geht es mir in der Hinsicht zwar seit längerem wieder gut, aber irgendwie zweifel ich auch an mir, wenn ich immer wieder höre "Sie haben nichts".
 
Du, das hört sich jetzt einfach an, aber du musst den richtigen Arzt finden.
Beharrlichkeit zahlt sich immer aus !
Gruß
 
Hallo CURTMANFRED !

Kalk im Körper ensteht durch Tieriches Eiweis, wenn mans hat ist es überall.

Das habe ich noch nie gehört oder gelesen, kannst du das mal bitte etwas erläutern oder belegen mit einer Quelle?
 
Hallo!

Ich weiß es noch, als ob es gerade gewesen wäre: Im September traf es mich aus heiterem Himmel, mir wurde plötzlich schwindelig, hatte Schüttelfrost, Druck im Kopf und auf dem rechten Auge, Gliederschmerzen und ich habe mich total schwach gefühlt. Es hat mich einfach umgehauen. Ich ließ mich krank schreiben und blieb 3 Wochen nur im Bett. Ich bin von Arzt zu Arzt gelaufen aber die schickten mich weg "ach, das ist nur eine Grippe- seien Sie froh, dass Sie kein Fieber und Durchfall haben". Es wurde nach einer Zeit auch leicht besser, aber ich fühle mich auch nach 4 Monaten noch täglich krank. Mal mehr und mal weniger. Manchmal ist mir so schwindelig, dass ich gar nicht mehr aufstehen kann und dann wieder fühl ich mich eigentlich ganz in Ordnung (wenn auch nicht wirklich gut).

Hier mal meine Symptome aufgelistet:

- Schwindel
- Druck im Kopf, vor allem an der Nasenwurzel
- eigentlich ständig Druck auf dem Auge (aber immer nur auf einem) Augenarzt sagt, da wäre nichts
- geschwollene Lymphknoten am Hals
- das Gefühl, Schleim im Hals zu haben
- Drücken im Hals, als würde ich gewürgt werden
- fühle mich schwach und müde (aber selten auch energiegeladen :confused: )
- Tachykardie
- Bluthochdruck
- mir ist häufig Übel- vor allem morgens (vllt wegen Blutdruck?)
- grenzwertig verminderte weiße Blutkörperchen
- anfangs starke Gliederschmerzen, vor allem in den Fingern- ist aber wesentlich besser geworden
- manchmal habe ich so ein komisches Kopf im Gefühl, als ob ich schielen würde- schwer zu beschreiben
- anfangs hatte ich oft und stark ein Unwirklichkeitsgefühl
- Nackenverspannungen mit dem Gefühl, mein Kopf sei zu schwer (ist aber auch schon besser geworden)
- mittlerweile auch Depressionen

- habe zusätzlich seit bald einem Jahr Haarausfall
- habe vermutlich durch Hormonumstellung eine Zeit lang mitte letzten Jahres Ängste und Panikatacken gehabt, habe jetzt noch eine Reizblase, ansonsten geht es aber wieder

Ich wurde schon getestet auf Schilddrüsenfunktionsstörungen (Werte scheinen zu schwanken von total mittelmäßig bis grenzwertig), Borreliose, Hepatitis und HIV. Soweit war wohl alles normal. Im Blut waren nur die verminderten weißen Blutkörperchen zu finden und anscheined ein Wert, der auf eine Halsentzündung hindeutet? :confused:

Über Weihnachten lag ich im Bett mit über 39 Fieber, Husten, geschwollenem Gesicht und mit Kopfschmerzen, wenn ich die Augen bewegt habe, so als wären sie entzündet (habe ich noch immer selten und eher leicht).

Was habe ich? Ebbstein-Barr? Einen anderen Virus? Hirntumor? Übersäuerung? "Nur" die Psyche? Ich weiß nicht mehr weiter :/

Ach so: ich bin 22 und weiblich ;-) Falls das relevant ist.



edit: Noch was: Die Reizblase könnte auch mitbedingt sein durch eine Harnröhrenverengung. Ich war mit dem Problem mal beim Urologen und er meinte es könnte daher kommen, da ich so etwas als Kind wohl auch schon hatte. Vor über einem Jahr hatte ich mal Blut im Urin und seitdem wurde mir 2, 3 mal gesagt ich hätte Eiweiß im Urin, aber das wurde nie weiter untersucht, weil ich auch sonst keine Beschwerden habe (muss eben bloß häufig auf Toilette, wenn ich mich unwohl fühle).
Hallo,
vielleicht solltest Du Dich mal auf Fibromyalgie untersuchen laasen.
Das eine Art von Rheuma. Es gibt ein Punktesystem um diese Krankheit fest stellenzulassen.

Gruss Barbara-Maria
 
Ich hatte im Jahr 2008 ein groses Blutbid gemacht,ein Wert war ganz erhöht, ich muß noch mal den Arzt fragen.Jedenfals war ich sehr Krank geworden, mir fiel ein ich war in der Havelhöhe hatte TBC ein alter Mann wurde eingeliefert sehr rüstig, der hat gesagt ,
ich habe bestimmt schon eine Badewanne voll weisquark gegesen. also habe ich jeden Tag gegesen mir ging es immer besser ich wurde gesund. nach drei Wochen konnte ich mich nicht mehr bewegen, Die Rönten aufnahme hat gezeig der Rücken alles isi aber sehen Sie hier alles Kalkablagerungen.
 
Bei Barbara-Maria, ist im inneren ein schlimmer Krieg,

Als 1. das immunsystem muß gestärkt werden,unser Immunsystem schützt
vor Krankheiten.
Mangelnde Bewegung an frischer Luft,Ärger,Stress, falsche Ernährung und wenig Schlaf belasten das körbreigene Schutzschild massiv.

Wenn das erstmal in Ordnung ist?
 
@ CURTMANFRED

Kalk im Körper ensteht durch Tieriches Eiweis, wenn mans hat ist es überall.

Danke für deine Antwort!
Ich weiss jetzt was du meinst, aber nur von "Kalk" zu sprechen, trifft den Nagel nicht ganz auf den Kopf. Kalk "CaCO3" besteht aus Calcium "Ca", Kohlenstoff "C" und Sauerstoff "O". Es ist also das Calciumsalz der Kohlensäure! Ok, z.B. in Milch und Quark ist da sicher viel drin, aber der Mensch ernährt sich normalerweise von einem grösseren Spektrum und deshalb kann auch eine Vielzahl von unterschiedlichen Salzen entstehen, wenn die Aufnahme bestimmte Stoffe übertrieben wird.

Solche Ablagerungen sind fast immer durch Selbstverschuldung erreicht worden und können insbesondere über Nahrungs- und Genußmittel erreicht werden, z.B. entsteht:
https://sansara-balance.de/basenbalance.htm schrieb:
- Harnsäure > aus übermäßigem Fleischkonsum und körpereigenem Zellverfall
- Salpetersäure > aus gepökeltem und Käseprodukten
- Oxalsäure > aus Rabharber, Spinat und Kakao (Schokolade)
- Phosphorsäure > aus Colagetränken
- Essigsäure > aus Süßwarenkonsum und schlechten Fetten
- Schwefelsäure > aus Schweinefleisch
- Gerbsäure > aus schwarzem Tee oder Kaffee
- Acethylsalizylsäure > aus Arzneimittel (einige Schmerzmittel usw.)
- Milchsäure > aus körperlicher Überanstrengung
- Salzsäure > aus Streß, Angst und Ärger

Damit der Körper daran nicht sofort Schaden nimmt (Verätzungen, Gewebeauflösungen,...Tod) startet er ein erstes Notprogramm, weil ihm bei unserer Unfähigkeit auf erste Signale richtig zu reagieren (z.B. mit Reduktion aller sauer verstoffwechselnden Lebensmittel etc), nichts anderes übrig bleibt.

Er bildet Depots, in denen er die neutralen Salze der jeweiligen Säure ablagert, das sind dann quasi Not-Müllhalden (in Gelenken, in Fett-Gewebe, in Muskeln etc.). Daher kommen fast immer auch die Gewichtszunahmen! Dies gilt generell für alle Stoffe, die die Ausscheidungskapazität unserer Organe überlasten, weil es zu viele sind, bzw. unser Organismus sie garnicht, oder nur in viel geringerem Umfang normal verarbeiten (und ausscheiden) kann. Hier ist dies z.B. auch sehr gut beschrieben:

https://sansara-balance.de/basenbalance.htm schrieb:
Schlacken sind mit Mineralstoffen und Spurenelementen neutralisierte und dann abgelagerte Säuren und Gifte. Der Körper muß Säuren und Gifte neutralisieren und unschädlich machen, um von diesen nicht verätzt oder zerstört zu werden. Dazu verbindet er energiereiche Mineralstoffe mit Giften bzw. Säuren. Chemisch gesehen, handelt es sich dabei um die Bildung von Neutralsalzen. Normalerweise werden diese vom Körper sinnvoll gebildeten Salze über die Ausscheidungsorgane Nieren, Darm und Haut ausgeschieden. Nur durch Ablagerung wird aus dem vom Körper gebildeten Salz eine Schlacke. So handelt es sich z.B. bei der „Gicht“ um die Schlacken und die Ablagerungen von harnsaurem Kalzium.

Genau genommen beginnen so sehr viele unserer selbstverschuldeten Probleme. Wir übersäuern unseren Organismus selbst und wundern uns hinterher, das wir mit "Müll" übersäuert (verschlackt) sind.

Das wäre dann der passendere Ausdruck, statt "Kalk":
"Übersäuerung" oder umgangssprachlich auch "Verschlackung" durch neutralisierte Salz in Körperdepots!


Im Wiki dieser Seite ist mehr zu finden unter

Übersauerung
Säure-Basen-Haushalt
Entschlackung
 
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Hallo, da melde ich mich wieder nach einiger Zeit.
Mir gehts immer noch schlecht- wer hätte das gedacht.
Meine Schwäche etc ist schon viel besser geworden, ein paar Wochen dachte ich auch, es wäre endlich weg (durch histaminarme Ernährung), da hat es wieder zugeschlagen.
Ich habe fast nur noch Probleme im Kopfbereich (Augendruck, Schwindel, Kopfschmerzen, Benommenheit, verstopfte Nase, Reizhusten, weißer Fleck im Rachen, Halsschmerzen, Kribbeln im Gesicht (aber auch Hände und Füße)).
Übersäuert bin ich übrigens nicht, ich habe mir das Basenmittel umsonst gekauft.
Ich tippe mittlerweile auf einen Pilz (zB wegen weißem Fleck) oder Wohngifte. Wohngifte deshalb, weil mein Exfreund hier in der Wohnung immer Husten und eine verstopfte Nase hatte und jetzt, wo er weggezogen ist total symptomfrei ist!! Ich habe auch das Gefühl, dass es mir besser geht wenn ich nicht hier bin, aber das mag ich mir auch einreden. (Die Decken sind mit Holz verkleidet, von der Vormieterin Katzenurin in die Holzteile gezogen, Schimmel "nur" an den Badfliesen).
 
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Neuster Stand:
Leichte chronische Nebenhöhlenentzündung, dadurch wohl der Husten usw.

Und ich hab anscheinend Probleme mit meinem Blutzucker. Der Glukosewert bei der Blutabnahme war zwar noch im Normbereich (knapp) aber ich hab festgestellt, dass es mir bei einem BZ-Wert von knapp um die 70 schon total mies geht (autonome Anzeichen, sprich Zittern, wacklige Beine etc). 90 bis 100 und ich bin wieder fit. Mit dem Blutzucker sinkt auch mein Blutdruck auf 90/60. Bin in letzter Zeit schon ab und an umgekippt deswegen.
Und ich meine, dass ich vor allem nach dem Essen von Weizen Probleme habe. Kann das sein? Vllt doch nochmal Nahrungsmittelunverträglickeiten austesten lassen? Oder woher kann das kommen?
Meine Blutwerte sind alle top bis auf einen zu niedrigen Harnsäurewert.
 
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