Mobilfunk und Gesundheit - Dr. med. Joachim Mutter

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22.11.07
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Hallo miteinander,

habe eine abslout interessante "Filmreihe" zum Thema gefunden.
Aber eigentlich der der absolute Wahnsinn, was wir uns alleine dadurch selber antun.
Schaut´s euch an (ab hier wird´s interessant):

YouTube - Mobilfunk und Gesundheit - Dr. med. Joachim Mutter 3/6

YouTube - Mobilfunk und Gesundheit - Dr. med. Joachim Mutter 4/6

YouTube - Mobilfunk und Gesundheit - Dr. med. Joachim Mutter 5/6

YouTube - Mobilfunk und Gesundheit - Dr. med. Joachim Mutter 6/6

Gute Seite zum Thema: Die Kritikerseite zu Mobilfunk & Elektrosmog

und Ärzte warnen vor Mobilfunk at SmogBlog


Gruß
Rübe
 
Zu diesem Thema möchte ich folgendes schreiben:
- unendlich viele Symptome, wie ADS,ADHS,Stoffwechselstörungen,Schilddrüsenentgleisungen,Haarausfall, verfrühte Glatzenbildung bei Männern und Impotenz, Aggressivität, Konzentrationsstörungen, Leukämie, Krebs, Anämie u.v.m können durch eine erhöhte Mobilfunkbelastung auftreten. Die Bundesregierung schreibt, daß man Kinder nicht mit Handy telefonieren lassen soll. Es ist genauso schädlich für die Erwachsenen. Die Gehirntumorrate hat deutlich zugenommen, seit es vermehrt Mobilfunk gibt.
Es ist so traurig, wie die Menschen ignoriert werden, die darunter leiden. Über kurz oder lang wird jeder daran krank. Der eine merkt es früher, die anderen eben erst in einigen Jahren. Ich hoffe, es rollt dann eine Riesenklagewelle auf die Mobilfunkindustrie zu.
Warum verkauft Siemens auf einmal strahlungsfreie schnurlose Telefone? Warum hat Swiss Com ein Patent auf ein WLAN, das nur strahlt, sobald es Daten sendet erhalten? Das Argument für diese Erfindung der Swiss Com war: " Es gibt eindeutige Hinweise darauf, daß WLAN für den menschlichen Organismus schädlich ist ".....
Aus eigener Erfahrung in meiner Praxis weiß ich, wie sehr Menschen unter diesem Elektrosmog leiden und wie man über sie lächelt. Es ist menschenverachtend...
 
Ist z.B. bei Amalgam genau die gleiche üble Geschichte!:mad::schlag:

Und so gibt es noch viele andere Dinge.:eek:

Das schlimme daran ist, die Menschen können aufgrund der Geldgeilheit von ein paar wenigen überhaupt nichts dagegen
tun!

Ich denke früher oder später wird sich das "Problem Mensch" von selbst
erledigen.:eek:)
Dann können vielleicht ein wenig intelligentere Lebewesen die Erde bevölkern und es evtl.
besser machen.

Gruß
Rübe
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Rübe

Ich habe mit Entsetzen diesen Filmbeitrag angesehen, so - hatte ich es noch
nie gesehen... Das ist das Beste, was ich zum Thema Elektrosmog gesehen hab. :bang:

Nur - Was kann man dagegen tun...
Gegen noch mehr Funktürme,
noch mehr DECT-Hedsets und DECT - Telefone in der Arbeit,
(Bei uns stören sich die DECT schon gegenseitig :mad: )
Noch mehr Handys und zusätzlich noch die Black Berrys..

Bei einer Besprechung von 8 Personen sind dann 16 Mobiltelefone und
8 DECT - Apparate im Raum... Das wird dann eine Mikrowellenparty !

Irre, was?

Grüßle
Peter
 
Nur - Was kann man dagegen tun...

Siehe mein post #4

Gegen viel Geld kann keiner was machen!
Siehe Beispiel Amalgam, jeder weiß dass es höchstgiftig ist und trotzdem hält man daran fest!:mad::schlag::schlag::schlag:
Und so gibt es noch viele andere Dinge.

Ich sag´s ja schon immer, die Menschheit ist so kaputt und wortwörtlich krank, dass sich dieses " Problem" früher oder später von selbst erledigen wird.:eek:

Gruß
Rübe
 
Diesen Beitrag möchte ich nochmal aufgreifen.

Hier im Forum wird so viel von Histamin-Intoleranz (und vielen anderen Symptomatiken) berichtet, und es werden viele Hilfen angeboten, das ist selbstverständlich auch gut so.

Was ich dabei sehr vermisse, ist der Anteil der Mobilfunkstrahlung bzw. Mikrowellenstrahlung. Diese Strahlung ist nicht selten DIE URSACHE für mannigfaltige Beschwerden.
Und dieses Forum heißt: Das Ende der Symptombekämpfung.

Ist es nicht auch irgendwie eine Symptombekämpfung, über beispielsweise Histamin-Intoleranz zu diskutieren, was man alles machen kann dagegen/dafür, wenn diese durch die Strahlung verursacht ist? (natürlich nicht in allen Fällen)

Sollte man dann nicht eher zusehen, diese Einflüsse zu verringern so weit wie nur irgend möglich, statt von Arzt zu Labor, zu Apotheke, zu Heilpraktiker, zu Heiler und zurück zu laufen?

Wie viele Menschen sind unwissend starken Strahlungseinflüssen ausgesetzt, leiden sich "die Nase ab" und könnten sich eigentlich rasch selbst helfen?

Sie könnten im ersten Schritt Handy, Schnurlostelefon und WLAN abschaffen, durch kabelgebundene Lösungen (oder Telefonzelle) ersetzen, auch wenn es zum Teil erstmal eine Umstellung sein mag.

Sie könnten mit ihren Nachbarn sprechen, das Problem erläutern, aufklären - denn deren Geräte strahlen in die eigene Wohnung hinein, bei schnurlosen Telefonen sogar 24 Stunden am Tag.

Ich litt unter einer Histamin-Intoleranz, bis ich gewisse Schritte ging in puncto Strahlenmeidung (Handy, Schnurlostelefon, WLAN, Energiesparlampen nie besessen). Diese Intoleranz ging zurück, sie ist jetzt fast durchgängig nicht mehr vorhanden. Ich meine, daß dies durch dieses Meiden so gekommen ist. Etliche andere zum Teil unerträgliche Symptome haben dadurch auch nachgelassen.

Fünf Jahre war ich auf der Suche und wußte partout nicht, was los ist. Ich hatte seelische/geistige/körperliche Symptome, schob sie immer mal wieder auf Streß oder meine alte Amalgam-Vergiftung o. ä.
Diese Faktoren waren aber maximal zweitrangig, wie sich später herausstellte.
Ich bin nur durch Zufall auf diese Strahlungsgefährdung gestoßen und bin sehr, sehr dankbar dafür.

Ich denke, es ist nachvollziehbar, daß es mir durch diese Erfahrung ein Anliegen ist, andere Menschen an dieser Erfahrung teilhaben zu lassen.

Was sehr wichtig ist: Wenn man die Strahlung nicht d i r e k t merkt, bedeutet dies n i c h t , daß diese einem nichts ausmacht. Haben wir die Tschernobyl-Wolke direkt gemerkt?
Die Strahlung wirkt auf den Organismus ein, ob man das selbst wahrnimmt oder nicht, spielt keine Rolle.

Es wird in den Medien behauptet, daß es umstritten sei, ob sie Gefährdungspotential hat. Dies ist nicht wahr! Es gibt tausende von Studien, die die Gefährdung nachweisen, und dies nicht erst seit gestern.

Ich könnte noch viele andere Fälle von wesentlichen Besserungen durch Abschaltung/Abschaffung anführen, von denen ich selbst weiß, beschränke mich aber auf einen Link zu etwa 30 Kasuistiken (Fallbeispielen):

Dokumentierte Gesundheitsschden: Kasuistiken

In diesem Artikel über Histamin-Intoleranz ist zumindest einmal die "Strahlungsbelastungen durch Technologien wie Mobilfunk" genannt:
Histamin-Intoleranz – weitgehend unbekannte Nahrungsmittel-unverträglichkeit

Den Film am Anfang des Beitrags (Dr. Mutter) habe ich noch nicht gesehen und weiß nicht, ob er z. B. Histamin-Intoleranz anspricht. Aber es ist sicherlich lohnenswert, ihn anzusehen.

Eine Erfahrung: Es gibt ein kleines, sehr einfaches Meßgerät von Gigahertz, was die Strahlung (nicht alle Frequenzen, aber doch so einige) in Töne umsetzt.
Meiner Einschätzung nach werden ca. 80% derjenigen, die das einmal gehört haben, aufmerksam, sind sehr erstaunt, auch erschrocken, wie stark und wie weitreichend diese Strahlungseinflüsse sind. "Das hab ich nicht gedacht!"
Wer näheres dazu wissen möchte, kann ja etwas schreiben, dann suche ich einen Hinweis darauf im Internet (wenn man den hier reinsetzen kann). Es kostet um die 90 Euro im Geschäft, bei einer Anschaffung von 10 Stück ca. 65 Euro.
Es ist erstmal eine gute Unterstützung, wenn man sich nicht gerade mitten in die fette Strahlung setzen will oder eben zu Hause so einige Quellen ausfindig machen möchte - oder eben zur Demonstration für andere (z. B. auch Nachbarn), damit sie ein Gefühl dafür bekommen.

Sollte ich die Tage im Internet noch etwas finden, was direkt mit der Histamin-Intoleranz zu tun hat, werde ich es hier reinsetzen.
Schöne Grüße!
:hexe:
 
Sollte man dann nicht eher zusehen, diese Einflüsse zu verringern so weit wie nur irgend möglich, statt von Arzt zu Labor, zu Apotheke, zu Heilpraktiker, zu Heiler und zurück zu laufen?

Wie viele Menschen sind unwissend starken Strahlungseinflüssen ausgesetzt, leiden sich "die Nase ab" und könnten sich eigentlich rasch selbst helfen?

Sie könnten im ersten Schritt Handy, Schnurlostelefon und WLAN abschaffen, durch kabelgebundene Lösungen (oder Telefonzelle) ersetzen, auch wenn es zum Teil erstmal eine Umstellung sein mag.

Sie könnten mit ihren Nachbarn sprechen, das Problem erläutern, aufklären - denn deren Geräte strahlen in die eigene Wohnung hinein, bei schnurlosen Telefonen sogar 24 Stunden am Tag.

Dies sollte der richtige Weg sein!:bang:

Aber sag das mal dem "Otto-Normalo", der alles schön kabellos möchte und eine Stunde ohne sein geliebtes Handy Entzugserscheinungen bekommt!:eek:)

"Denn sie wissen nicht, was sie tun!" passt da ganz gut.

Wenn ich das Thema beim "Normalo" anspreche, werd´ich angeschaut, als ob ich nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte.:rolleyes:

Die Wenigsten wissen, was wirklich so abgeht in dieser "tollen" Welt!:eek:

Gruß
Rübe
 
Hallo Rübe,
ja, ich kann das nur bestätigen, daß die wenigsten wissen, was hier abgeht, was hier los ist in unserer "unter Strom stehenden" Luft....:schock:

Allerdings, ich mache da eigentlich insgesamt gute Erfahrungen, wenn ich Menschen auf das Thema anspreche.
Gut, vielleicht kommt es auf die Situation drauf an und auf die Person.
Ich weiß nicht, wen Du mit Anna-Normalverbraucherin ;) meinst, ich erlebe doch sehr viel Offenheit - ob diese Menschen dann direkt handeln, steht nochmal auf einem anderen Blatt.
Den Rekord stellte übrigens mal eine Freundin auf, die mir am Telefon stolz erzählte, sie habe jetzt ein Schnurlostelefon. Ich sagte nur zwei Sätze, und schon war sie dabei: "Das Teil kommt sofort in die Tonne! Sowas will ich hier nicht haben; und ich will es auch nicht jemand anderem geben." :freu:

Allerdings hätte ich mir hier im Forum doch etwas mehr Resonanz vorgestellt. Hier sind ja schon die Menschen, die allen Grund haben, sich schlauer zu machen, Ursachen so weit wie möglich abzustellen. Hmm....?
 
Allerdings hätte ich mir hier im Forum doch etwas mehr Resonanz vorgestellt. Hier sind ja schon die Menschen, die allen Grund haben, sich schlauer zu machen, Ursachen so weit wie möglich abzustellen. Hmm....?
Hallo Nischka,

ja da hast Du leider recht :eek:. Ich hatte früher die ganzen Titel der neuen Beiträge durchgesehen und jeweils dort geantwortet, wo ich dachte, es könnte mit Mobilfunk zu tun haben. In der Mehrheit der Fälle - gefühlsmässig 6 von 10 - wurde gar nicht drauf eingegangen. 3 schrieben, sie würden sich umsehen und abklären - keine Rückmeldung. Es kann sein, dass 1 von 10 Massnahmen getroffen hat. So ist es mir verleidet und ich schaue nur noch meine Rubrik und die abonnierten Themen durch. Hat den Vorteil, dass ich vieeel weniger Zeit fürs Forum brauche.

Die Nutzer dieser neuen Technologie wollen ihre Spielzeuge nicht hergeben und somit auch nicht die Wahrheit wissen. Ich las grad Deinen Beitrag vom Richter - DANKE! Es ist dort so gut aufgeführt, was für Folgen der Funk wahrscheinlich hat, dass der Artikel eigentlich für jeden Menschen ein Muss ist. Doch wie bringen wir sie dazu?

Pegasus
 
Hallo Nischka ,

das Thema Histaminintoleranz ist ein sehr weites Thema ... und die Mobilfunkstrahlung ist nur eine mögliche Ursache von vielen. Denn ich weiß aus der Recherche in meiner und der Schwiegerfamilie , dass Histaminprobleme auch schon zu Zeiten aufgetreten sind , wo es keine / kaum Strahlung gab.
Histamin als Botenstoff für die "Gefahrenabwehr" kann aber ganz sicher auch durch Elektrosmog u.ä. (bin da kein Experte ) getriggert werden. Und kommt so als Risikofaktor dazu. Aber jeder hat hier eigene Erfahrungen und daraus resultierende Prioritäten ....

Für mich war das solange kein Thema, schon aus Vernunftsgründen , Stromsparen , Batterieverbrauch usw., habe ich bisher kein Schnurlostelefon , Geräte sind nicht im Standby-Modus , ich habe Beine , also keine Fernbedienungen, seit Ewigkeiten kein Fernseher mehr (ich vermisse nichts ) und Energiesparlampen nutze ich auch nicht.

Ein Handy war mir schon lange wichtig. Weil ich ständig unterwegs bin... und wer es erlebt hat , im Notfall ewig eine funktionierende Telefonzelle zu suchen (und mit kleinen , oft kranken Kindern ein häufiger Fakt ) , der schätzt diese Art des Telefonierens.....

Wenn man nicht durch neue Denkanstöße auch darüber nachdenkt...aber nicht wenn einem plötzlich gesagt wird , das ist das Übel , was uns alle krank macht.
Ich denke aber , es trägt mit anderen Faktoren zunehmend dazu bei....und in Zukunft noch mehr.
Aus vielen Gesprächen , aktiv und belauscht , weiß ich , das das Besitzen der neuesten elektronischen Geräte,( moderne Handys eingeschlossen ) hohen Statuswert hat. Und da man auch weniger gut verdienenden Bürgern über Kredite und Ratenzahlungen die Teilhabe an diesen Statussymbolen gewährt , schafft man auch Zufriedenheit und Gedankenlosigkeit bei den entsprechenden Menschen.....
Ich bezweifele deshalb , das man von Seiten der Politik in näherer Zukunft auf dieses Thema eingehen wird.

LG K.
 
Hallo zusammen

aber nicht wenn einem plötzlich gesagt wird , das ist das Übel , was uns alle krank macht.
Diese Art von Aussage ordne ich dem Bereich "Tunnelblick" zu und versuche deshalb immer den Leuten klar zu machen, dass Elektrosmog nur ein Stressfaktor (aber ein sehr potenter) unter vielen ist. Ich kann nur immer wieder auf das Giftfass-Modell verweisen, da hier sehr schön aufgezeigt wird, wie das mit den Umweltgiften eigentlich so abläuft bzw. warum einige Leute relativ schnell Symptome zeigen (kleines Fass bzw. schlechte Entgiftung etc.), andere länger nicht (grösseres Fass bzw. bessere Entgiftung etc.) oder nie (unschädlich sind Gifte natürlich auch bei Ausbleiben von Symptomen nicht).

Ausserdem sollten selbstverständlich die hier aufgeführten Ratschläge umgesetzt werden, um längerfristig gesund zu bleiben bzw. zu werden.

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Ich bezweifele deshalb , das man von Seiten der Politik in näherer Zukunft auf dieses Thema eingehen wird.
Richtig und zwar solange nicht, wie über einen ernszunehmenden Kanal (Diagnose-Funk) sachlich Fakten eingebracht und realistische Forderungen gestellt werden (also nicht in der Art von "Schaltet sofort alle Mobilfunkantennen ab, sonst müssen wir alle sterben!").
Ich möchte an dieser Stelle nochmals dazu auffordern, sich an der Arbeit von Diagnose-Funk aktiv zu beteiligen - es gibt Arbeit genug..

Gruss
Sensor77
 
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Hallo Kullerkugel und Sensor,

erstmal danke für die Abbildung, sehr hilfreich!

Ja, sicherlich gibt es viele Auslöser, aber - wie ich schon schrieb - ist das Thema Mobilfunkstrahlung in diesem Forum meiner Ansicht nach unterrepräsentiert. Es ist selten, daß in den Beiträgen auf die Ursache Strahlung hingewiesen wird; sie steht gleichberechtigt mit Borreliose, Histamin-Intoleranz, Amalgam usw.

Da ich selbst für einen Hinweis auf die Strahlung als Ursache äußerst dankbar gewesen wäre (weil ich Jahre gesucht habe), mache ich darauf aufmerksam.

Ich hatte übrigens nicht behauptet, daß es das Übel ist, das uns alle krank macht. Wär auch ein bißchen komisch gewesen.

Aber Fakt ist, daß die Strahlung auf die Zellen wirkt, wie lange jemand dem "standhalten" kann, ist eine Frage der Dinge, die Sensor dargestellt hat. Es ist ähnlich wie in der Nähe eines Reaktors zu wohnen.

Und es kommt auf die "Dosis" an. Selbst völlig gesunde Menschen können von heute auf morgen ihr "Strahlenfaß" voll haben - so war es z. B. bei Uli Weiner (der im TV des öfteren im Wohnwagen im Wald zu sehen ist) und bei einer Stewardeß, von der ich hörte.
So ist es auch sogar in ganzen Straßenzügen vorgekommen, wo dann fast alle Bewohner nach Aufstellen eines neuen Masten erkrankten.

Wenn es Histamin-Intoleranz schon vor länger als 20 Jahren gegeben hat, schließt dies ja nicht aus, daß es heutzutage wesentlich mehr Fälle gibt - eben auch durch die Mikrowellenstrahlung der Funkgeräte.

Es wäre an der Technik selbst überhaupt nichts auszusetzen, wenn sie gesundheitsverträglich wäre.

So gibt es längst Ideen:
Licht (Dr. Spaarmann)
Antigravitation (Dr. Müller)
Infrarot (?)

Auch der BUND fordert eine gesundheitsverträgliche Technologie. Bisher ist die Vorsorge ausgeklammert worden - zum Schaden der Menschen, der Tiere und der Umwelt (s. Baumschäden).

Und es ist einfach fatal, daß die Nutzer und Nutzerinnen über die Risiken bzw. tatsächlichen Wirkungen (wie z. B. Öffnen der Blut-Hirn-Schranke, Blutverklumpung) nicht in den öffentlichen Medien informiert werden, im Gegenteil, es wird Werbung dafür gemacht, und in Spielfilmen sieht man die Leute laufend damit telefonieren. So kann das Gefühl aufkommen: "Wenn es so gefährlich wäre, wäre es doch verboten."

Ein Hinweis noch, der mir persönlich wichtig ist, weil ich selbst darunter zu leiden habe:

Diese Geräte belasten nicht nur den Nutzer selbst, sondern auch die Menschen, die sich in deren Umkreis befinden, auch durch Wände, und über Entfernungen bis zu etlichen Metern.

Daß ein Schnurlostelefon z. B. in 50 Metern Entfernung noch Empfang hat, ist nicht, weil es sozusagen einen kleinen "Funkweg" gibt, der bei Nutzung einschaltet, sondern daran, daß in diesem Umkreis das Feld (rundherum) immer noch vorhanden ist; man könnte sagen: Die Luft ist unter Strom gesetzt.

Insofern kann ich nicht sagen: "Macht, was Ihr wollt, schädigt Euch, wie Ihr wollt." Ich kenne zuviele, deren Wohnung durch andere Personen erheblich belastet ist. Das ist, als wenn jemand seine Boxen direkt an die zu einem selbst angrenzende Wand stellt und voll aufdreht, eine halbe Stunde beispielsweise (Handy-Telefonat) oder rund um die Uhr (Schnurlostelefon).
Hinzu kommt, daß die Sendemasten nur durch die Nutzung von Handys aufgestellt werden.

Daß wir Menschen kein Wahrnehmungsorgan (wir können sie nicht hören, riechen, sehen) für die Strahlung haben, erschwert die Sache enorm!
Bei der Radioaktivität ist die Gefahr wahrscheinlich nur (eingeschränkt) anerkannt, weil es nicht zu verheimlichen war.

Mir fällt noch ein, dass Richter Budzinski dazu einiges gesagt hat (auch wenn das jetzt ein bißchen das Thema ausweitet):

"(...) Auslegung der Mobilfunkversorgung: Auch hier fehlt jeglicher Kompromiss im Sinne einer Beschränkung auf ein 'Weniger'. Unter einem Kompromiss könnte man sich vorstellen, dass jeder Bürger so weit wie möglich, zumindest aber in seinen vier Wänden, frei darüber entscheiden kann, ob er am Mobilfunkverkehr teilnimmt und wie stark und wie lange er sich der dadurch verursachten Strahlung aussetzen will.
Stattdessen wird der Mobilfunk ohne Rücksicht auf den Willen selbst der sich Zuhause in ihrer Wohnung aufhaltenden Bürger mit eigens gesteigerter Leistung gezielt durch alle Wände hindurch zu ihnen getragen. Selbst des Nachts im Schlaf können sie dieser Exposition nicht entgehen.
Damit wird jedermann, ob er mobil telefoniert oder nicht, Tag und Nacht sowie an jedem Ort - und damit unentrinnbar - 'bestrahlt'. Die Sende-Intensität kann dabei bis zu 600 Mal höher sein als bei einer auf das Freie beschränkten Versorgung. (...)
Ein gerechter Ausgleich mit den Gesundheitsbelangen der Bewohner erforderte folglich einen zumindest teilweisen Verzicht auf diese permanente 'Durchstrahlung' aller Häuser - die so genannte 'Indoor-Versorgung'. Das würde den (potenziellen) Opfern in ihrer eigenen Wohnung voraussichtlich entscheidend helfen und auch die Strahlenbelastung im Freien um bis zu 80% senken - mit hoher Stromersparnis.
(...)
Zum anderen sind bei toxikologisch begründeten Standardsetzungen zum Immissionsschutz die bekannten Risikogruppen der Bevölkerung zu betrachten und keine 'Durchschnittsmenschen' anzusetzen. Hier bleibt weiter beharrlich zu fordern, dass der Gesetzgebern endlich sowohl fachlich als auch rechtlich kompetente Festlegungen trifft."

Weiter im Text noch:
Die Veröffentlichung von Budzinski in einer führenden juristischen Fachzeitschrift ist ein weiteres emutigendes Signal, nachdem nun das Europaparlament die bestehenden Grenzwerte in Frage stellt, die Bundesärztekammer das Deutsche Mobilfunkforschungsprogrmam kritisiert und der BUND feststellt: "Die Gesundheit der Menschen nimmt Schaden durch flächendeckende, unnatürliche Strahlung mit einer bisher nicht aufgetretenen Leistungsdichte. Kurz und langfristige Schädigungen sind absehbar (...)"

Selbst wenn ich "nicht betroffen" wäre, würde ich eine solch unhaltbare Situation - und das ist sie definitiv - nicht akzeptieren, im Sinne meiner Mitmenschen, im Sinne der Tiere und unserer Natur. Anmerkung: Auch beim Bienensterben hat der Mobilfunk einen Löwenanteil!
 
Hallo Nischka , Hallo Sensor

Dank Eurer Beiträge habe ich meinen Horizont erweitern können und habe nun schon Einiges zu dem , sicher sehr wichtigen, Thema gelesen. Das Giftfassmodell gefällt mir sehr gut , habe das schon kürzlich ausgedruckt .... ich habe mir die Sache so ähnlich immer vorgestellt.
Ich habe bloß inzwischen mehrmals gelesen , das sogar Forumsneulinge mit diesem Thema konfrontiert wurden , liebe Nischka , nicht böse sein , das warst Du... .
An der Stelle bekomme ich immer Angst. Nämlich , das man Euch und das Thema nicht ernst nimmt. Das wäre fatal. Ich halte es schon für sehr wichtig.
Auch wenn ich noch nicht gemerkt habe , das mich die Sache schädigt , weil ich eben mit "richtiger" Nahrung Beschwerdefrei sein kann, trägt es insgesamt doch sicher zur Belastung bei.
Da bin ich richtig froh , das bei den Nachbarn vermutlich ein altes Schnurtelefon tüdelt und mein Rechner nur 2 statt ganz viele WLAN-Nutzer-Netze in der Umgebung anzeigt.
Ich werde das Thema jedenfalls im Kopf behalten...

LG K.
 
Hallo Pegasus und Kullerkugel,

Pegasus, ich sehe jetzt erst Deinen Beitrag, er war auf der anderen Seite, ich weiß auch nicht, warum ich teilweise bescheidbekomme per Mail, wenn was Neues da ist und teilweise nicht... hm...

Danke für Deine Ausführungen über Deine Erfahrungen.

Ja, ich finde auch unbedingt, daß der Artikel von Richter Budzinski, siehe hier:

https://www.symptome.ch/threads/elektroschaedigungen-nur-einzelfaelle.85122/

ein Muß ist, der macht so deutlich, was hier läuft, und daß sehr viele Menschen betroffen sind und nicht nur Einzelfälle.

Ich frage mich unterm Strich immer wieder, warum das so schwer zu begreifen ist, klar, ich kann mir die Argumente auch selber denken. Aber warum viele sich da so schwer tun. Das tun sie ja auch nicht, wenn sie beispielsweise erfahren, daß in Cola 40 Zuckerstücken sind oder Light-Produkte Aspartam enthalten.... ich bin hochgeschreckt vor einigen Jahren, da wußte ich allerdings noch nicht, daß DAS mein (Haupt-)Problem ist, als ich in der Kasseler Petition las, daß sage und schreibe 187milliardstel der Grenzwerte für Handyempfang ausreichen. Daraufhin haben Freundinnen und ich einen Flyer entworfen und verteilt.

Hier ein Beispiel einer Frau, die auch scheinbar "nichts merkte":

Sie erkannte die Strahlungsproblematik und engagierte sich in einer Gruppe. Sich selbst empfand sie gar nicht als "Betroffene", weit entfernt davon. Sie war auch quasi gesund, hatte "nur" Schlafprobleme.

Nach über einem Jahr intensiver Aktivität ließen die Gruppenmitglieder ihre Melatoninwerte überprüfen. Da stellte sich heraus, daß sie den niedrigsten Wert von allen (sogar niedriger als die "Betroffenen") hatte, ein Zehntel unter dem niedrigsten Wert!
Ihre Wohnung war ganz oben im 3. Stock, sie bekam dort eine Menge an Strahlung rein. Dann nahm sie selbst Melatonin, und sofort hatte sie besten Schlaf und fühlte sich insgesamt ruhiger.

Ihr Mann fand das Engagieren immer ein bißchen, naja, so "ihr Hobby", okay, mehr nicht.
Dann überredete sie ihn, dort wegzuziehen in eine Wohnung mit viel besseren Strahlungswerten. Siehe da: Der Mann hätte es nie für möglich gehalten, aber sein Tinnitus ist seitdem weg. Ha! Freu und dann doch überzeugt-sei! :freu:

Kullerkugel, Du schreibst, daß ich bei Neulingen das Thema aufbringe.
Andere bringen bei Neulingen auch ihre zentralen Themen an, Histamin-Intoleranz, Borreliose usw.
Insbesondere da ich die Erfahrung mit meiner Tochter gemacht habe, die eine schwere strahlungsbedingte Schädigung davongetragen hat, habe ich das Gefühl, daß es wichtig ist, jungen Menschen bescheidzugeben. Ich behaupte ja nicht: DAS ist DEIN Problem, ich weiß es. Sondern ich gebe die Information, und was sie dann daraus machen, bleibt ihnen überlassen.

Ich habe übrigens regelmäßig Kontakt mit Studenten, und die reagieren überaus rücksichtsvoll und hören sehr offen zu, freuen sich über Informationen usw. Ich mache wirklich viele gute Erfahrungen im persönlichen Bereich.

Hier noch ein paar Zitate:

"Die Zerstörung der Natur durch Elektrosmog:

Der Biowissenschaftler Ulrich Warnke kennt den elektromagnetischen Haushalt der Natur wie nur Wenige. In der hier vorgelegten Schrift, die eine neue wissenschaftliche Reihe unabhängiger Wissenschaftler, Ärzte und Techniker eröffnet, zeigt er, wie weise und feinfühlig die Natur elektrische und magnetische Felder für den Aufbau des Lebens genutzt hat. Aber er kann eben deshalb auch überzeugend kritisieren, wie töricht und verantwortungslos wir heute in diesen natürlichen Haushalt eingreifen. Nach den Erkenntnissen der Schrift ist die Gegenwart dabei, im Verlauf weniger Jahrzehnte zu zerstören, was die Natur in Millionen von Jahren aufgebaut hat.
(...)

Ulrich Warnke fasst die Erkenntnisse seiner Schrift abschließend so zusammen:
'Heute wird das natürliche Informations- und Funktionssystem der Menschen, Tiere und Pflanzen von einer noch nie da gewesenen Dichte und Intensität künstlicher magnetischer, elektrischer und elektromagnetischer Felder zahlreicher Techniken des Mobil- und Kommunikationsfunks überlagert. Die von den Kritikern dieser Entwicklung seit vielen Jahrzehnten immer wieder vorhergesagten Folgen sind inzwischen nicht mehr zu übersehen.

Bienen und andere Insekten verschwinden, Vögel meiden bestimmte Plätze und sind an anderen Orten desorientiert. Der Mensch leidet an Funktionsstörungen und Krankheiten. Und soweit sie vererbbar sind, gibt er sie als Vorschädigungen an die nächsten Generationen weiter."

Dr. G. Carlo, Leiter einer im Auftrag der US-Mobilfunkindustrie durchgeführten 27-Millionen-Dollar-Studie (1999):
"Es gibt Schäden durch Mobilfunk. Dabei geht es nicht nur um Hirntumore, Krebs und Blutveränderungen, sondern auch um genetische Störungen und andere Probleme. Eine Entwarnung ist absolut unhaltbar."

Dr. med. H. C. Scheiner, Umweltmediziner, München:
"Das ist mit Sicherheit der größte Umweltskandal (...), der alles Bisherige in den Schatten stellen wird! Wir müssen uns daher bemühen, die Aufklärung so weit voranzutreiben, daß die Rate neurodegenerativer Erkrankungen, gerade von heute jungen Menschen, in irgendeiner Weise doch noch begrenzt wird. Ansonsten müssen wir uns auf eine Fülle von jungen Alzheimer-Patienten, von MS- und Parkinsonerkrankten und frühzeitig debilen Mitbürgern gefaßt machen."

Dies nochmal, um zu unterstreichen, daß die Alarmglocken längst schrillen,
ob jemand das *glauben* mag oder nicht.

Gute Nacht!!

P. S.: Kullerkugel, find ich richtig klasse, daß Du a bisserl mehr gelesen hast und am Thema dran bist!

P. P. S.:Kann mir jemand einen Tip reinsetzen, wie man "zitiert"? Habe auf "zitieren" geklickt, aber der Text erschien normal in diesem kleinen Fensterchen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Nischka,

Du schreibst :
Ich behaupte ja nicht: DAS ist DEIN Problem, ich weiß es.

Verstehe ich das jetzt auch wieder falsch ????

Im Übrigen schreibe ich auch den Leuten , die sofort jedem ein Schilddrüsenproblem oder eine Borrelose aufdrücken wollen. Und damit meist Erfolg haben, die entsprechenden Ärzte freuen sich und die Hormon-Pillendreher erst recht - meist lebenslange Medikation .

Und wenn ein junger hört , seine Probleme kommen von der Funkstrahlung obwohl er auch Probleme mit der Verdauung hat , und dann meint , weiter so leere "Chemielebensmittel" essen zu können.....

Ich sehe das so , das die im Giftfassmodell aufgeführten Belastungen zusammen krank machen . Und Histamin ist der Mediator dazu. Auch bei E-Smog und Funkstrahlung. Ich schreibe auch immer von einem "Histaminproblem" und das kann verschiedene Ursachen haben.
Ich möchte auch nicht streiten , welche Ursache für die heute leider sehr verbreiteten Histaminprobleme die wichtigere ist. Es kommt alles zusammen.

Mir persönlich ist zum Thema noch etwas eingefallen. Ich habe fast 10 Jahre regelmäßig Bioresonanztherapie bekommen, bis ich mein Histaminproblem erkannte. Meine HP meinte es oft zu gut damit , und wenn sie da mehrere Programme anwendete , war ich die nächsten Tage hinüber. Kann man das auch unter "Belastungen" durch elektro-magnetische - Ströme einordnen?

LG K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen

ist das Thema Mobilfunkstrahlung in diesem Forum meiner Ansicht nach unterrepräsentiert. Es ist selten, daß in den Beiträgen auf die Ursache Strahlung hingewiesen wird
Ja, das stimmt. Leider habe ich keine Zeit, ausser in diesem Thread noch an anderer Stelle zu lesen/schreiben.. :mad:

sie steht gleichberechtigt mit Borreliose, Histamin-Intoleranz, Amalgam usw.
Sehe ich auch so, ich tendiere sogar dazu, zu sagen, dass nichtionisierende Strahlung das potentere "Gift" ist. Hauptproblem ist in der Regel die Dauerbestrahlung, der man sich nur schwer entziehen kann.

Da ich selbst für einen Hinweis auf die Strahlung als Ursache äußerst dankbar gewesen wäre (weil ich Jahre gesucht habe), mache ich darauf aufmerksam.
Das finde ich super! Mach weiter so, aber versuch keinen "Tunnbelblick" zu bekommen!! Das passiert leider den Meisten, wenn Sie sich ins Thema Elektrosmog vertiefen (ging uns auch so am Anfang)..

Ich hatte übrigens nicht behauptet, daß es das Übel ist, das uns alle krank macht.
Hast du (Nischka) auch nicht, sondern Kullerkugel war das.. :D

Wenn es Histamin-Intoleranz schon vor länger als 20 Jahren gegeben hat, schließt dies ja nicht aus, daß es heutzutage wesentlich mehr Fälle gibt
Ganz genau..

Und es ist einfach fatal, daß die Nutzer und Nutzerinnen über die Risiken bzw. tatsächlichen Wirkungen (wie z. B. Öffnen der Blut-Hirn-Schranke, Blutverklumpung) nicht in den öffentlichen Medien informiert werden, im Gegenteil, es wird Werbung dafür gemacht, und in Spielfilmen sieht man die Leute laufend damit telefonieren. So kann das Gefühl aufkommen: "Wenn es so gefährlich wäre, wäre es doch verboten."
Tja, so ist das halt, wenn monetäre Interessen im Vordergrund stehen..

Insofern kann ich nicht sagen: "Macht, was Ihr wollt, schädigt Euch, wie Ihr wollt."
Richtig und genau deshalb, muss jeder seinen Beitrag leisten, indem er mindestens andere aufklärt.

Dank Eurer Beiträge habe ich meinen Horizont erweitern können und habe nun schon Einiges zu dem , sicher sehr wichtigen, Thema gelesen.
Das freut mich sehr! Genau das ist ja meine Absicht, wenn ich (z.B.) hier im Forum schreibe..

Ich habe bloß inzwischen mehrmals gelesen , das sogar Forumsneulinge mit diesem Thema konfrontiert wurden
So soll es auch sein! Ich sage nur: "Das Ende der Symptombekämpfung!"
(Aber wie überall macht auch hier der Ton die Musik.. Bei der Weitergabe dieses Themas braucht es unglaublich viel Fingerspitzengefühl.)

An der Stelle bekomme ich immer Angst. Nämlich , das man Euch und das Thema nicht ernst nimmt.
Die Fakten sprechen ganz klar für sich. Wichtig ist (wie bei jeder Lektüre) die Quelle (und ev. Interessenkonflikte derselben) zu kennen und dann den Inhalt des Gelesenen danach zu bewerten. Als ich noch relativ unerfahren im Thema war und noch nicht so viel wusste, hatte ich diese Angst auch. Aber sobald man einigermassen sattelfest ist, kann man sein Gegenüber (wenn es sein muss) argumentativ "in den Boden rammen" (jetzt nicht falsch verstehen, ich bin sehr umgänglich 💋)

Da bin ich richtig froh , das bei den Nachbarn vermutlich ein altes Schnurtelefon tüdelt und mein Rechner nur 2 statt ganz viele WLAN-Nutzer-Netze in der Umgebung anzeigt.
Super! :D Und wenn ihr dann in eurem Haushalt noch keine selbstgemachte "Strahlungshölle" habt, dann fällt ein (potenter) Stressfaktor "aus der Liste"..

Ich frage mich unterm Strich immer wieder, warum das so schwer zu begreifen ist, klar, ich kann mir die Argumente auch selber denken. Aber warum viele sich da so schwer tun.
Dazu gibt es auch interessante Untersuchungen. Z.B. ist die Mensch-Handy-Beziehung eine ganz spezielle Sache, bei vielen besteht da offenbar eine gewisse Abhängigkeit. Es hilft der Sache auch nicht wirklich, dass diese Geräte in der Gesellschaft als Statussymbol betrachtet werden. Ausserdem wird gezielt mit Urängsten "gespielt" in Form von "Ich brauche mein Handy doch, falls mal was passiert!" Ob nun unter dem Strich tatsächlich mehr Leben durch ein Handy gerettet werden, als z.B. an Hirntumor oder Verkehrsunfall aufgrund Handynutzung sterben darf doch zumindest angezweifelt werden. Ich für meinen Teil bin extrem froh, nicht mehr ständig erreichbar sein zu müssen und sonst habe ich ja immer noch Post/Festnetz-Telefon mit AB/Fax/E-Mail (und Pager - der nicht strahlt, sondern nur empfängt - für spezielle Fälle).

P. P. S.:Kann mir jemand einen Tip reinsetzen, wie man "zitiert"?
Zitieren drücken und zwischen die reinschreiben.
Antworten zu technischen Fragen bzgl. Forum findest du hier.

Gruss
Sensor77
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Sensor ,

kannst Du auch was schreiben , wie ein "normaler" Rechner mit Internet über Telefonleitung eventuell belastet ? Ich weiß nur , das die Bildschirme Stoffe ausgasen / abgeben .... ich selbst merke schon, das zu langes Arbeiten am Rechner belastend ist.

LG K.
 
Hi Kullerkugel

Du schreibst :
Zitat:
Ich behaupte ja nicht: DAS ist DEIN Problem, ich weiß es.
Verstehe ich das jetzt auch wieder falsch ????
Sie meint es wohl so, dass Sie nur Infos weitergibt, aber nicht den Anspruch des Allwissens führt (ob jetz E-Smog bei jemandem die Ursache sei oder nicht).

Und wenn ein junger hört , seine Probleme kommen von der Funkstrahlung obwohl er auch Probleme mit der Verdauung hat , und dann meint , weiter so leere "Chemielebensmittel" essen zu können.....
Auch aus meiner Sicht ist die Ernährung das Wichtigste überhaupt um gesund zu bleiben (bzw. werden). Man ist, was man isst...
Es gibt einfach einige Symptome, die man relativ klar dem E-Smog als "Auslöser" (das Fass läuft über) zuordnen kann. Wie z.B. das allnächtliche "Wachgeschlagen-werden" zwischen 3 und 4 Uhr morgens (man steht plötzlich total wach im Bett). In meiner Familie und unter meinen Kunden kenne ich Einige, die das hatten und nach der Umsetzung meiner Empfehlungen (hauptsächlich diejenigen aus der Rubrik Hauptverursacher auf meiner Webseite) konnten die Meisten wieder durchschlafen...

kannst Du auch was schreiben , wie ein "normaler" Rechner mit Internet über Telefonleitung eventuell belastet ? Ich weiß nur , das die Bildschirme Stoffe ausgasen / abgeben .... ich selbst merke schon, das zu langes Arbeiten am Rechner belastend ist.
Sofern bei diesem kein WLAN und/oder Bluetooth in Betrieb ist und du einen Monitor nach TCO-Norm hast, düften die stärksten (elektrischen) Felder von den Stromkabeln (eins zum Monitor, eins zum PC selbst und ev. Verlängerungskabel) stammen. Geschirmte Kaltgerätekabel reduzieren die Belastung in jedem Fall stark (wichtig: alle elektrisch leitfähigen Gegenstände koppeln an elektrische Felder an und leiten sie weiter d.h. wenn z.B. dein Schreibtisch eine Metalleinfassung oder Metallfüsse hat, dann wirst du regelrecht "gegrillt"). Per Ferndiagnose ist es leider unmöglich zu sagen, was bei deiner Situation genau problematisch ist, aber die verbreitetesten Dinge habe ich hier erwähnt. Erst eine Messung der Situation zeigt die effektiven Probleme wirklich auf (kann z.B. auch ein Modem sein; ist etwa bei mir so oder ein billiges PC-Gehäuse bzw. eines mit Glasfenster oder oder oder...).
Hier im Forum wurde bzgl. PC schon einiges besprochen (SuFu nutzen).

Gruss
Sensor77
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch zu ein paar Punkten, kann jetzt nicht alles komplett durchlesen:

"Ich behaupte ja nicht: DAS ist DEIN Problem, ich weiß es."
Hab ich später gemerkt, kann in geschriebenem Wort mißverständlich sein. Also ich verwehrte mich gegen Rechthaberei. Ich kann es also nicht wissen.

Die WLAN-Geräte-Anzahl, die angezeigt wird, ist meiner Erfahrung nach nicht repräsentativ. Es werden vermutlich die WLANs aus bis zu 30 Metern Entfernung angezeigt. Das muß nicht heißen, daß man nebenan eins hat. Kann aber sein. Ich plädiere immer für Gespräche mit Nachbarn, auch wenn es nicht unbedingt Spaß macht. Manche reagieren allerdings offen.

Ja, ich bin auch der Ansicht, laut Ende der Symptombekämpfung, daß bei so manchen kranken Menschen schnell etwas erreicht werden kann, wenn sie zumindest für sich selbst erstmal die Strahlegeräte weglassen. Gut, manchmal ist auch ein Umzug nötig. Das ist natürlich mehr Aufwand.
Aber es GIBT einfach eine ganze Reihe Fälle, in denen die Mobilfunkstrahlung Hauptauslöser ist, und die Leute wissen nichts davon. Was ich auch sagen will: Wer weiß, ob die Histaminintoleranz nicht bei sehr vielen die FOLGE der Strahlung ist (wie bei mir) und nicht die Ursache.
Ja, Kullerkugel, ich teile auch die Ansicht, die Du schreibst. Ich meine auch, daß es in diesen (eben genannten) Fällen ein Rennen von Pontius bis Pilatus ist, Untersuchungen ohne Ende, aber auch ohne Erfolg - solange DIESE Menschen sich nicht weiter mit dem Thema beschäftigen.

Es scheint im übrigen immer noch ein halb-bewußtes inneres Bild zu sein, daß diese Teile strahlen wie beispielsweise ein Radio, nach dem Motto: Ach, ist doch egal, so viel wird das schon nicht machen. Würden die Menschen mal ein Meßgerät mit Knatterton in z. B. 20 Meter Entfernung einschalten, sie würden sich ganz schön wundern, was da immer noch los ist!

In Amerika gab es eine Untersuchung zu Handynutzung am Steuer, und die ergab definitiv, daß es durch sie zu mehr Unfällen gekommen ist als durch Handy Leben gerettet werden konnte. Hab jetzt keine Lust, die Quelle zu suchen, will außerdem :sleep:
 
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