Borreliose, Neuroboreliose oder doch was anderes?

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Hallo,
vor ca. 1,5 Jahren hat ein Orthopäde auf der Suche nach Ursachen von ständigen Gelenkschmerzen (vor allem der kleinen Gelenke der Hände und Schwellung dieser) einen Borreliosetest machen lassen. Dieser war positiv. Daraufhin 20 Tage Doxizyclin. Kurzzeitige Besserung, dann wieder die gleichen Beschwerden. Bei einer seit Jahren laufenden Schmerztherapie (Schulterschmerzen nach OP, 2 x Morphium retard 30) angesprochen, erhielt ich neben vorgenannten Medikamenten Lyrica (morgens 150 mg, abends 300 mg) gegen die Nervenschmerzen. Damit wurden diese erträglich. Vor einem Jahr wurden die Fingergelenke wieder dicker und taten weh, wieder 20 Tage Doxicyclin. Kaum Besserung. Seit mindestens 3 Monaten gleichen meine Hände Würstchen, sind kaum noch zu bewegen ohne Schmerzen, die Feinmotorik funktioniert nicht mehr.Besonders morgens sind die Hände kaum zu bewegen, es dauert fast eine halbe Stunde bis es geht, Zeitung lesen, Knöpfe schließen ist unmöglich. Der Umfang nimmt im Laufe des Tages von morgens 7,5 cm auf abends 8,0 - 8,5 cm zu. Je mehr ich meine Hände bewege, desdo schlimmer wird es.
Im Dezember war ca. eine Woche im KKH wegen Schwindel, Erschöpfung und Stress (ich arbeite voll und pflege seit ca. 1/2 Jahr meine Eltern). Der Schwindel bleibt, trotz Deblockierung der HWS.
Im Januar erhielt ich vom Orthopäden wieder 20 Tage Doxicyclin wegen der angeschwollenen Hände, wieder keine Besserung.
Die HNO-Ärztin äußerte den Verdacht, dass es sich auch um Neuroborreliose handeln könne. Wenn ich irgendwann mal einen Termin beim Neurologen erhalten werde, soll das abgeklärt werden. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich brauche meine Hände bei der Arbeit (wie wohl jeder). Mittlerweile tuen auch die Füße morgens weh, und auch alle anderen Gelenke sind morgens steif und funktionieren erst nach Bewegung einigermaßen. Rheuma, Gicht wurden ausgeschlossen. Jeder Arzt versucht etwas, leider bis jetzt ohne spürbaren Erfolg. Hat jemand von Euch eine Idee, was ich noch machen kann?
Danke. Annett
 
Hi Annett,

Klinghardt sagt in seinem Vortrag von 2008, dass Antibiotika mind. 3 Monate, in schweren Fällen sogar 1,5 Jahre genommen werden müssen, um die Borrelien richtig abzutöten. Der Grund dafür ist, dass die Borrelien in Anwesenheit des ABs sog. Zysten produzieren, die die gesamte DNA enthalten. Sobald nun das AB abgesetzt wird, bilden sich daraus erneut die Borrelien. Das könnte bei Dir durch die nur jeweils sehr kurzen AB-Gaben passiert sein.

Auf der anderen Seite zerstören häufige AB-Einnahmen auch die Darmflora und das ganze Milieu. Also wird so im Prinzip wieder die Grundlage für das Ansiedeln solcher Erreger geschaffen. Deshalb empfehlen manche Therapeuten manchmal auch gar keine ABs, sondern eine systematische Milieusanierung. (z.B. auch mittels Sanum-Produkten und Rizolölen, die auch sehr gut gegen die Coerreger bei Borreliose helfen).

Lies vielleicht am besten auch mal diesen etwas älteren Vortrag von Klinghardt dazu: www.power-for-life.com/Borrelien/borrelien.htm
 
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Hallo Annett,

die Theorien über die Krankheit sind vielfältig. Ein Patentrezept dagegen gibt es scheinbar auch nicht. Einen guten Überblick gibt folgende Broschüre:

https://www.borreliose-gesellschaft.de/Texte_und_Empfehlungen/Empfehlungen.pdf

Auch dieses Buch hat mir sehr geholfen:

Krank nach Zeckenstich: Borreliose erkennen und wirksam behandeln: Petra Hopf-Seidel: Amazon.de: Bücher


Vorweg: Ich habe chronische Borreliose, und dennoch glaube ich in meinem Fall, dass diese nicht ursächlich für meine Beschwerden ist. Ich war bei Fr. Dr. Hopf-Seidel vorstellig, diese hat nur noch eine minimale Aktivität der Borrelien kinesiologisch nachgewiesen. Jetzt ist es so, dass über die Kinesiologie als solche auch recht konträr diskuttiert wird. Jedenfalls hat Fr. Dr. Hopf-Seidel viele Patienten - wenn auch mitunter nach ggf. einiger Zeit - von den Beschwerden befreit.
Du solltest die also nach meiner Auffassung einen sehr kompetenten Arzt suchen, der sich allumfassend mit der Materie auskennt. Orthopäden und auch Allgemeinmediziner sind im Allgemeinen mit dieser Krankheit (insbesondere chronische Borreliose) nicht vertraut, auch wenn ich keinem zu Nahe treten will. Du kannst in dem Fall zu 10 Ärzten gehen, alle sagen was anderes, keiner hilft dir weiter und alles verschlimmert sich nur immer weiter bzw. nagt es immer mehr an einem selbst (ich weiss, wovon ich rede). Deshalb, suche dir einen guten Borrelienarzt in deiner Nähe, der das ganze auch koordiniert.
Auch ich habe Nackenprobleme oder HWS- Probleme, egal wie wir es nennen wollen, und glaube deshalb, dass ich eine mechanische Störung habe. (auch die Diagnose von Fr. Dr. Hopf-Seidel) und sehe mich deshalb mittlerweile in der HWS-Problematik, auch ist mein Kiefergelenk angeschlagen. Aber das nur als Exkurs.
Ich wünsch die schonmal alles Gute,

Viele Grüsse Oliver
 
Wenn es Borreliose ist bei dir, ist es beides. Viele Borreliose-Patienten haben neurologische Symptome, wobei nicht immer das zentrale Nervensystem mit Lähmungen betroffen ist. So haben Patienten mit Haut- und Gelenksymptomen auch neurologische Beschwerden wie z.B. Neuropathien (Nervenschmerzen, Gefühlsstörungen), Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Depressionen etc.

Der Neurologe ist für die Borreliose die falsche Adresse. Der macht in seinem Wahn, alles bildgebend nachweisen zu wollen, höchstens eine Nervenwasseruntersuchung, was dich bei der Diagnostik nicht wirklich weiterbringt. Solltest du eine der Wenigen sein, deren Diagnose durch die strengen Kriterien der Liquordiagnostik gesichert werden kann, wirst du vielleicht 2-4 Wochen Ceftriaxon bekommen und dann ist gut, egal obs dir weiterhin schlecht geht oder nicht.

Am besten reservierst du dir einen Termin bei einem von der Selbsthilfe empfohlenen Spezi. Anlaufstellen für eine Adresse findest du im Einsteigerbeitrag in der Borreliose-Rubrik dieses Forums.

Die Doxy-Dosis dürfte bei dir zu gering gewesen sein. Möglicherweise hast du nun zystische Borrelienformen, die den gängigen AB nicht mehr zugänglich sind. Deshalb wäre ein Spezitermin sinnvoll. Mittlerweile wird versucht, die zystenformen mit anderen Antiinfektiva zu bekämpfen. Aber klinische Studien darüber haben wir nicht. Wäre alles nur ein Versuch......
 
Ich würde hier mal zum Thema S&C (Salz und Vitamin C) raten, ausserdem zur Wurzel der Karde, Eigenblut-Echinacea, Eigenblut-Ozon.

Damit wird nicht das komplette Immunsystem für lange Zeit platt gemacht, sondern im Gegenteil das Immunsystem gestärkt und unterstützt. Und es wird nicht nur die Borre damit bekämpft, sondern man geht durch die Stärkung des Immunsystems natürlich auf vielen offenen Gesundheits-Baustellen wieder als Sieger hervor.

Leider machen sich viele Schulmedizin Höhrige lieber darüber lustig anstatt sich davon helfen zu lassen. Erst wenn man nach Jahren merkt, daß man sich mit der Schulmedizin ein Eigentor nach dem anderen schießt und nur auf allen vieren geht und sich sehr zum Tod hingezogen fühlt, sucht man nach anderen Möglichkeiten und merkt, daß es sehrwohl andere und BESSERE Möglichkeiten gibt gesund zu werden.

Ich weiß wovon ich rede, ich war selber einer dieser auf beiden Augen Blinder, der erst durch den völligen Ruin, finaziell und gesundheitlich, eines besseren belehrt wurde. Man könnte den Weg abkürzen, aber die meisten wollen sich ihr Grab erst mal selber schaufeln. Es ist aber eine Erfahrung, auf die man gut und gerne verzichten sollte und auch könnte.

Franz
 
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Auch ich habe Nackenprobleme oder HWS- Probleme, egal wie wir es nennen wollen, und glaube deshalb, dass ich eine mechanische Störung habe.

Ein Problem das seltsammerweise alle Borre-Geschädigten als erstes haben. Auch bei mir war es der Hals, dann kamen die Schultern dazu, dann die Oberarme, später bis runter in die Finger, dann runter in die Fußgeleke.
 
hallo binnie,
danke für deinen Hinweis auf den artikel, werde ihn mir ausdrucken und mal in ruhe lesen, schon beim überfliegen des textes fand ich ihn sehr interessant. nochmals danke
Annett
 
hallo mungg,
danke für deine infos. ich habe mir jetzt einen Borreliosespezialisten in meiner nähe gesucht und hoffe, dass der endlich mal was konkretes sagt, bzw. mir helfen kann.
annett
 
wurde mal citrullin bestimmt wegen den gelenkschmerzen? sollte dringend gemacht werden, bevor die irreversible mitochondrienschädigung erneut eingeläutet wird (ABs).
 
Damit wird nicht das komplette Immunsystem für lange Zeit platt gemacht, sondern im Gegenteil das Immunsystem gestärkt und unterstützt.

Gibt es dazu auch wissenschaftliche Studien oder ist das eine Meinung von vielen?
 
Auch ich habe Nackenprobleme oder HWS- Probleme, egal wie wir es nennen wollen, und glaube deshalb, dass ich eine mechanische Störung habe.
Ein Problem das seltsammerweise alle Borre-Geschädigten als erstes haben. Auch bei mir war es der Hals, dann kamen die Schultern dazu, dann die Oberarme, später bis runter in die Finger, dann runter in die Fußgeleke.

Schonmal auf die Idee gekommen, dass vielleicht die HWS die Primärursache der Beschwerden ist?
Aber nein, ich vergaß, die Borre Spezis machen ja keine Differenzialdiagnostik sondern lieber 5 verschiedene Borre Tests, um krampfhaft einen Befund herbeizuführen.
 
Nach allem was ich bisher zu Borreliose gelesen, gehört und verstanden habe, gibt es wohl zwei ganz wesentliche Voraussetzung, damit diese Erkrankung zum Ausbruch kommt: Und zwar ist das einmal ein aus den "Fugen geratenes" Milieu, wodurch auch immer (Anbitiotika, HWS-Schäden, Schwermetallbelastung durch Amalgam, Impfungen, mütterliches Amalgam, etc. und eine meist auch eingeschränkte Entgiftungsfähigkeit für Schwermetalle) und ein geschwächtes Immunsystem bzw. ein insgesamt, aus welchen Gründen auch immer, geschwächter Organismus.

D.h. es macht m.E. Sinn, insbesondere auch nach den Ursachen zu forschen, warum der Organismus geschwächt war / ist, da man sonst wohl immer nur irgendwelchen Symptomen nachjagt. Und genau aus diesen Gründen bin ich auch überhaupt kein Freund von ABs zur Bekämpfung der Borreliose. Aber in manchen Fällen, macht es vielleicht trotzdem auch Sinn erst mal die gröbsten Erreger zu beseitigen, damit der Körper überhaupt erst mal wieder eine Chance hat zu Kräften zu kommen. Allerdings muss man dann hinterher wohl auch erst mal wieder die Schäden in Griff bekommen, die die ABs nebenbei auch noch angerichtet haben...
 
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Gibt es dazu auch wissenschaftliche Studien oder ist das eine Meinung von vielen?

Nicht die Meinung von vielen sondern die Erfahrungen von vielen, einschließlich die Erfahrungen der HP´s durch ihre Patienten.

Die gekauften Wissenschaflichen Belege in der Schulmedizin helfen nun mal leider nicht, wenn die Patienten immer kränker werden. Die Wisenschaflichen Studien kann man in der Pfeife rauchen, weil sie das wiedergeben was der Auftraggeber lesen will.
Das was bei der Borreliose mit den AB´s erreicht wird spricht eine andere Sprache. 16000 Tote in Deutschland pro Jahr, und viel Tausend Patienten die lieber tot als lebend wären bei der "Lebensquallität" die sie noch haben, wenn sie Monate- und Jahrelang AB´s gefuttert haben. Jeder kleine Infekt ist für diese Menschen dann bedrohlich da das Immunsystem sich in den rel. kurzen AB-Pausen gar nicht mehr erholen kann. Alles was der Körper "normal" im Griff hat, kommt dann noch zusätzlich auf einen zu, weil das Immunsystem kaum noch existiert. Gesunde Ernährung wird zum Problem, weil auch das Essen zur Qual wird, da der Magen und der Darm völlig im Eimer ist. Und wenn dann das ganze Zeug, das man verschrieben kriegt, nichts mehr hilft, ist man plötzlich nach Meinung des Arztes nur "psychisch krank". Diese Behauptung ist recht beliebt, wenn der Dreck den man bekommt nichts mehr hilft, da der Körper keine Reserven mehr hat, um sich wieder zu erholen.

Und dann geht man zum HP als letzter Strohalm, und siehe einer an, man wird langsam aber sicher wieder gesünder. Da hat wohl jeder HP eine suuuper Psychologische Zusatzausbildung weil der mehr erreicht als der Schulmediziner und Psychologe bei diesen "Psychisch kranken" Patienten :D
 
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16000 Tote in Deutschland pro Jahr
Wo kommt denn diese Zahl her? Ist das eine Schätzung oder eine Zahl aufgrund einer zuverlässigen Datenlage. Wenn zweiteres zutrifft, wäre ich dir für eine entsprechende Quellenangabe sehr dankbar.

und viel Tausend Patienten die lieber tot als lebend wären bei der "Lebensquallität" die sie noch haben, wenn sie Monate- und Jahrelang AB´s gefuttert haben
Nein. Ohne AB wäre ich lieber tot als lebendig, weil ich derart erschöpft bin, dass mir jeder Atemzug zuviel wird.

Jeder kleine Infekt ist für diese Menschen dann bedrohlich da das Immunsystem sich in den rel. kurzen AB-Pausen gar nicht mehr erholen kann.
Kann ich nach über 4 Jahren AB-Therapie nicht bestätigen, bzw. habe ich gar keine Infekte. Nie Grippe oder anderes. Möglicherweise reagiert mein Immunsystem gar nicht mehr, denn es sind ja die Immunreaktionen, die die Symptome machen. Aber das hatte ich schon vor der Therapie, was mich an die Möglichkeit denken lässt, dass möglicherweise auch die Borrelien das Immunsystem schwächen. Oder ich habe ein überschiessendes Immunsystem, dass gleich alles platt macht, was da kommt. Keine Ahnung. Könnten die Tage sein, wo ich mich todkrank fühle, jedoch ohne Fieber oder andere Symptome.

Gesunde Ernährung wird zum Problem, weil auch das Essen zur Qual wird, da der Magen und der Darm völlig im Eimer ist.
Kann ich nicht bestätigen. Mein Darm ist völlig okay. Natürlich weiss ich nicht, wies da drin wirklich aussieht. Aber symptomatisch gesehen gehts meinem Magen und Darm hervorragend. Ich habe gar keine Probleme mit gesunder Ernährung. Ich kann alles essen, ob roh oder gekocht. Lediglich kalt aus dem Kühlschrank vertrage ich es nicht. Allerdings habe ich gleich zu Beginn der Antibiose zuckerfreie probiotische Joghurts und Kapseln gefuttert, frühestens 3 Std. nach der AB-Einnahme. Bei den probiotischen Kapseln habe ich immer ein bisschen abgewechselt. Vielleicht gehts darum meinem Darm noch gut. Vielleicht liegts an meiner Veranlagung. Ich weiss nicht, woran es liegt.

Und dann geht man zum HP als letzter Strohalm, und siehe einer an, man wird langsam aber sicher wieder gesünder.
Wenn ich von einem chronisch Betroffenen, der selbst eine HP-Ausbildung gemacht hat, vernehmen muss, dass er bis zur Pleite tausende von Franken in HP-Behandlungen gesteckt hat und es ihm kein bisschen besser geht, dann werden solche Aussagen für mich gleich wieder relativiert. Ist übrigens ein Kontakt aus der realen Welt, nicht aus dem Internet. Durch meine Funktion habe ich mit vielen Betroffenen Kontakt. Ich weiss von keinem Einzigen, dass er durch eine HP-Behandlung gesund wurde. Allerdings kenne ich auch Betroffene, die mit AB behandelt wurden und auch nicht mehr gesund wurden.

Am Schluss bleibt einem nur die Rumpröbelei. Angst und Panik vor AB-Therapien zu verbreiten ohne entsprechende statistische Zahlen zu haben, ist sicher auch nicht der Weg. Wo auf der Statistik wird ein Patient eingestuft, wenn er/sie nicht mehr zum HP geht? Gilt er als geheilt? Kann ja auch sein, dass ihm das Geld oder die Geduld ausgegangen ist. Erfahrungen von Therapeuten können meiner Meinung für zuverlässige Aussagen nicht herangezogen werden. Denn Therapeuten, egal ob Arzt oder HP, sind auch nur Menschen und sehen das, was sie gerne sehen wollen. Noch schlimmer, wenn sie etwas als Tatsache ansehen, weil sie es so gelernt haben und nicht weil sie es selbst erlebt haben.

Ich weiss selbst auch nicht, was richtig ist. Was für mich gut ist, kann für dich schlecht sein. Was für dich gut ist, kann für mich schlecht sein. Gesichterte Daten sind in weiter Ferne.
 
Diese 16000 Toten Jährlich mit Hilfe der Schulmedizin in Deutschland sind keine SCHÄTZUNG sondern es war eine seriöse Quelle. Ich habe sie jetzt auf die Schnelle nicht gefunden, aber ich glaube es war Wikipedia. Ist viele Monate her wo ich das gelesen habe.

Du kannst auch zu Ärzten gehen, wo dir viel schneller das Geld ausgeht. Ich denke da an einen Arzt in Düsseldorf, wo du schon 100.000,- bis 300.000,- mitbringen solltest. Das Argument kannst du also auch stecken lassen. Ich kenne einen sehr guten HP, der echt für Kleingeld arbeitet, und nur auf Helfen ausgerichtet ist. Der ist mit Herz bei der Sache. Was für ihn zählt ist ausschließlich das Wohl der Patienten. Das Wohl seiner Brieftasche stellt er oft weit zurück SEHR WEIT!!! Es gibt solche und solche, in beiden Lagern!!! Aber darum geht es hier nicht. Hier sollte es um Hilfe bei Borre gehen, und nicht darum, daß sich Menschen Jahrelang Quälen lassen, ohne ans Ziel zu kommen. Der Körper, also die Natur ist immer noch das BESTE Labor aller Zeiten, von dem sich die "Wissenschaft" nur ein paar Kleinigkeiten abgeschaut hat, aber den Großen Zusammenhang noch lange nicht kennt und NIE kennen wird. Deshalb ziehe ich es heute als Schulmedizin-Geschädigter vor den Körper zu stärken daß ER seine Arbeit machen kann, und nicht den Körper zu schwächen, und mich langsam aber sicher ins Jenseits zu befördern. Wenn ich das wollte, kenne ich bessere und schnellere Wege.

Kann ich nicht bestätigen. Mein Darm ist völlig okay. Natürlich weiss ich nicht, wies da drin wirklich aussieht. Aber symptomatisch gesehen gehts meinem Magen und Darm hervorragend. Ich habe gar keine Probleme mit gesunder Ernährung. Ich kann alles essen, ob roh oder gekocht.

Naja, dann solltest du beten daß das so bleibt. Wenn du wehrend der Einnahme von AB´s trotzdem normal essen kannst, dann ist das wohl eines der kleinen Weltwunder. Ich habe nur noch von Hühnerbrühe gelebt, und auch dazu mußte ich mich zwingen.
 
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Schonmal auf die Idee gekommen, dass vielleicht die HWS die Primärursache der Beschwerden ist?
Aber nein, ich vergaß, die Borre Spezis machen ja keine Differenzialdiagnostik sondern lieber 5 verschiedene Borre Tests, um krampfhaft einen Befund herbeizuführen.

Ich war in fünf Krankenhäusern, darunter die Klink für Diagnostik in Wiesbaden, eine ausgezeichnete Schmerzklinik bei Tutzing, und bei vielen Ärzten. Ich wurde mehr als einmal von Kopf bis Fuß untersucht. Ich war gesund :D Lag aber zu der Zeit 18 Monate nur noch im Bett, mit einer "Grippe" die ich keinem Wünsche. Nicht mal solch Schlauen Kerlchen wie du :D
 
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Stimmt, war lange nicht hier. Bin seit Dezember krankgeschrieben und hatte zu Hause keinen vernünftigen Internetzugang (nur Modem), aber jetzt habe ich "richtiges" Internet zu Hause. War in der Zwischenzeit 2 x im KH, einmal in der Uni in der Rheumatologie. Dort wurden alle möglichen Tests gemacht - eigentlich bin ich völlig gesund. Borrelliose wäre nach einmaliger Gabe von AB 20 Tage lang komplett ausgeheilt. Also an der Borrelliose kann es nicht liegen - es wäre psychisch bedingt. Mir geht es immer schlechter, kann Hände und Füße oftmals kaum noch bewegen, die Gelenke sind angeschwollen, aber mir fehlt ja nichts. Nur die Schmerzmittel wurden von der Uni noch weiter hochgesetzt, aber die helfen kaum noch.
Allerdings war ich vor 3 Wochen bei einem Borrelliosespezialisten, der hat mir was ganz anderes erzählt. Zu kurze Zeit und zu geringe Dosis der AB. Hat noch Bluttests auf Antikörper von anderen Bakterien gemacht - ich habe 3 davon (Yersinien hab ich mir gemerkt, die anderen vergessen) und jetzt läuft noch ein Test über die Aktivität der Borrellien und dann sehen wir weiter. Ich hoffe, dass endlich mal was geschieht.

Gruß

Annett
 
Schonmal auf die Idee gekommen, dass vielleicht die HWS die Primärursache der Beschwerden ist?
Aber nein, ich vergaß, die Borre Spezis machen ja keine Differenzialdiagnostik sondern lieber 5 verschiedene Borre Tests, um krampfhaft einen Befund herbeizuführen.

Hallo Tobi, HWS ist unschuldig, war im KH, dort wurde HWS geröntgt und c-MRT gemacht. Der Borre Spezi hat allerdings Tests auf Co-Infektionen gemacht, an die die Uni-Ärzte nicht gedacht haben. Für die ist Borrelliose nach einmaliger Ab-Gabe komplett !!! ausgeheilt.

Gruß Annett
 
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