Hashimoto und extremer Zinkmangel

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11.01.09
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Ich leide wie ich erst seit kuzem weiß an Hashimoto, wurde bei mir diagnostiziert nachdem vor ca 1/2 Jahr eine tumoröse Nebenschilddrüse entfernt wurde. Bei der Blutuntersuchung wurde festgetellt, dass meine Kaliumwerte sehr hoch waren(3,5) und das Parathormon auf 228. Außerdem wurde mir gesagt, dass ich eine leichte Sd-Unterfunktion habe. Im weiteren Verlauf hat sich herausgestellt, dass ich Hashimoto habe(TPO 599). Hatte schon jahrelang den Verdacht, dass meine zahlreichen Beschwerden möglicherweise auf die SD zurückzuführen sein könnten, konnte aber nie nachgewiesen werden.
Ich nehme nun seit 1 Monat Euthrox 75 und es geht mir ganz gut damit. Mein Problem nun ist ,dass ich seit vielen Jahren an extremem Zinkmangel leide. Ich schlucke täglich ca 100 mg, in Stresssituationen bzw während der Menstruation ist auch das zu wenig. Das merke ich vor allem dran, dass ich Hautprobleme bekomme und auch einige andere Symptome . Bis jetzt konnte mir hier nicht geholfen werden.
Aufgrung meiner sehr starken Menstruation leide ich auch unter sehr starkem Eisenmangel .
Ist durch Hashimoto das gesamte Hormonsystem durcheinander geraten ?Ich komme gar nicht mehr nach mit dem Tablettenschlucken. Vor allem der ständige Zinkmangel und die dadurch verbundene Tabletteneinnahme ist doch ziemlich kostspielig!
 
Hallo catlover,

hast Du Dich schon mal über die Kryptopyrrolurie informiert? Sie tritt öfters zusammen mit Hashimoto auf und ist u.a. dadurch gekennzeichnet, daß die Leute mit Kryptopyrrolurie Zink und Vitamin B6 dringend benötigen.

Mehr dazu hier:
Hashimoto,KPU/HPU und ADHS Infos und Links - Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen
Kryptopyrrolurie HPU/KPU
Kryptopyrrolurie - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit
Schilddrüsendiagnostik - Symptome, Ursachen von Krankheiten - Forum, Hilfe, Tipps zu Gesundheit

Grüsse,
Uta
 
Danke für die Adressen!:danke2:
Die Symptome würden passen, leider gibt es in Österreich noch keine Möglichkeit sich testen zu lassen! :traurig:
 
Hier ist eine Liste (scheint schon etwas älter zu sein) mit Ärzten und Labors, die sich auskennen:

www.kpu-berlin.de/Dia_Arzt.html

Ich denke, man kann den Urin auch an ein Labor außerhalb der eigenen Stadt schicken.

Grüsse,
Uta
 
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